Volltext Seite (XML)
Preutzerrgeist gegen Korsentyrannei. (Zum Gedächtnis der Völkerschlacht bei Leipzig am 18. Oktober 1813.) Bon Oberst a. D. Immanuel. Die Anzahl derer, die sich aus persönlichem Miterleben des fünfzigjährigen Gedenkens der Leipziger Völkerschlacht entsinnen können, ist sehr klein geworden. Wer sich aber aus ferner Jugendzeit des „Oktoberfeuers" zu Ehren der Völker schlacht noch erinnert, der hat das Gefühl, daß damals, zur Zeit der Zersplitterung Deutschlands und des Sehnens nach natiynaler Einheit, jene flammenden Feuerzeichen von Höhe zu Höhe durch die Gaue Alldeutschlands etwas Großes, Würdiges, Ergreifendes gewesen sind, gewissermaßen ein Ausdruck schlummernder deutscher Kraft, die auf ihre Wie dererstehung wartete. Ernst Moritz Arndt — er starb 1880 — hat vom ersten Gedenktage der Völkerschlacht an unermüdlich auf die hohe vaterländische Pflicht hingewiesen, ihn alljährlich als größtes nationales Fest zu feiern, um den schwach glimmenden Funken des völkischen Gedankens nicht erlöschen zu lassen. Ebenso hat er nicht aufgehört, den Bau eines Völkerschlachtdenmals zu fordern. Er durfte dessen Ausführung nicht erleben. Erst zur hundert jährigen Gedächtnisfeier ist 1913 das Schlachtenmal voll endet worden, das mit den Monumenten im Teutoburger Walde, auf dem Niederwald und bei Tannenberg zu den Marksteinen deutscher Geschichte gehört. Eine Zeitlang schien es, als hätten die Siege der Jahre 1870/71 den Ruhm der Völkerschlacht in den Schatten ge stellt. Später machte es den Eindruck, wie wenn die Rie sentaten des Weltkrieges die nur drei oder vier Tage dauernde Völkerschlacht im Volksbewußtsein verdunkelt hät ten. In unseren Tagen, da das neue Deutschland unter Adolf Hitlers Führung wieder aus den Gruimquellen der deutschen Ueberlieferungen Kraft für die Zukunft schövft, muß das Gedenken der Völkerschlacht einen gebührenden Raum in der Seele unseres Volkes finden. Es wird oft die Einwendung erhoben, daß die Völker schlacht, wie schon der Name sagt, überhaupt kein rein deut scher Sieg gewesen sei. Vielmehr wären der Mehrzahl nach nichtdeutsche Heere beteiligt gewesen, namentlich Rus sen und die buntgemischte Völkerschar Oesterreichs. Aeußerlich trifft dies zu. Am Entscheidungstage brachten die Verbündeten 310 000 Mann auf das Schlachtfeld, davon 110 000 Russen, 100 000 Oesterreicher, 75000 Preußen, 25 000 Schweden. Den Oberbefehl führte Fürst Schwär- zenberg, der in ausgesprochen österreichischem Sinne handelte, während Kaiser Alexander von Rußland bei den strategischen Entschlüssen die ausschlaggebende Rolle spielte. Wenn trotzdem die Völkerschlacht ein deutscher Sieg gewesen ist, so lag dies daran, daß der preußisch-deutsche Geist das entscheidende Uebergewicht hatte und überall dort die Entscheidung an sich riß, wo es um Sieg oder Nieder lage ging. Ohne die Tatenfreudigkeit und ohne die Ent schlossenheit Blüchers, Dorcks, Bülows wäre die Schlacht für die Verbündeten nicht gewonnen worden. Der moralifche Einfluß und die sittliche Kraft lagen auf preußisch-deutscher Seite. Man wird dies verstehen, wenn man bedenkt, daß Napoleon unbeschränkt über sein Heer gebot und es zu mäch tigen Schlägen noch immer zu gebrauchen verstand, wäh rend bei den Verbündeten Zersplitterung herrschte. Napoleon hatte mit innerstem Wwerstreben die Elb- linie aufgegeben. „Ich muß mich auf die Saale stützen", beschloß er, als anfangs Oktober 1813 das Böhmische Heer über das Erzgebirge auf Chemnitz vovdrang, Blücher und Yorck Mit dem Schlesischen Heere bei Wartenburg den Elb- übergang erzwungen und den zögernden Kronprinzen von Schweden genötigt hatten, die Elbe bei Roßlau zu über schreiten. Die folgenden Tage gehören zu den spannungs reichsten der Kriegsgeschichte. Napoleon sammelte sein Heer an der Mulde in der Linie Grimma-Düben, um mit gesammelter Kraft über die drei weitgetrennten Gruppen der Verbündeten herzufallen und sie nacheinander einzeln zu schlagen. Die Verbündeten aber wichen geschickt aus, indem Blücher, anstatt auf Leipzig, auf Halle, das Böhmische Heer auf Rochlitz-Altenburg ging, während das Nordheer die Richtung auf Eilenburg, das russische Reserveheer Bennig sen auf Wurzen erhielt. So war Napoleons Rückzugslinie bedroht. Er zog das Heer, noch 200000 Mann stark, dicht an Leipzig heran mit der Absicht, den Angriff zu erwarten, aber zum Gegenangriff zu schreiten, sobald sich eine schwache Stelle beim Gegner zeigte. Die schwache Stelle der Verbündeten entzog sich dem Scharfblick des Korsen nicht. Sie begingen den ungeheuren Fehler, sich angesichts des Meisters in der Führung der Massenschlacht auf unheilvolle Weise zu zersplittern, indem sie auf Verlangen des Zaren das Böhmische Heer in zwei völlig getrennte Gruppen zerlegten. Dies ausnutzend, ging Napoleon am 16. Oktober mit seiner starken Südost- sront zum Angriff gegen den Ostteil des Böhmischen Heeres vor und brachte ihm bei Wachau eine empfindliche Niederlage bei. Der Westteil des Böhmischen Heeres links der Pleiße richtete nichts aus und mußte am Abend des ersten Schlachttages in aller Eile auf das Ostufer des Flusses herübergezogen werden Die Lage der Verbünde ten war sehr bedenklich. Während Napoleon bei Wachau einen Halbsieg erfocht, war wider sein Erwarten im Norden des weiten Schlacht feldes die Entscheidung in anderem Sinne gefallen. Das Genie Gneisenaus, die Tatenlust Blüchers, die eiserne Entschlossenheit Yorcks hatten erkannt, daß es kei nen Zweck habe, von Halle aus gegen die Rückzugslinke Napoleons auf Merseburg—Weißenfels vorzustoßen, so lange Napoleon bei Leipzig nicht geschlagen war. Daher brach Blücher am 16. Oktober früh von Halle gegen Leip zig auf. Bei Möckern stieß das Korps Yorck auf die fran zösische Nordfront unter Marschall Marmont, die nach hef tigstem Kampf vernichtend geschlagen wurde. Daher war Marschall Ney, der Napoleons Hauptreserve bei der Stadt Leipzig führte, gezwungen, zur Deckung der Nordfront gegen Blücher sich zu wenden, nicht aber, wie Napoleon es befohlen hatte, nach Wachau abzurücken, um auf der Süd front den Sieg zu vollenden. Hierin lag die Grund entscheidung der Gesamtschlacht. Der Preußen geist hatte sie herbeigeführt! Am Sonntag, dem 17. Oktober, ruhten die Waffen. Napoleon knüpft« vergeblich Waffenstillstandsverhandlun- gkn an. Hierin waren die Verbündeten einig und wiesen üli> Annäherungsversuche glatt ab. Napoleon zog sein Heer, jetzt noch 150 000 Mann stark, in «ine verkürzte, güt befestigte Stellung nahe Leipzig zusammen, um am 18. den Entscheidungskampf zu führen. Die Verbündeten rechneten für diesen Tag mit dem Eintreffen der letzten Ver stärkungen, des Nordheeres und des russischen Reservehee- res, so daß sie 310000 Mapn zur Stelle haben konnten. Unter diesen Stärkeverhältnissen lag die Siegesaussicht bei den Verbündeten. Sie griffen in einem Halbkreis an, der sich im Süden an die Pleiße bei Eonnewitz, im Norden an die Elster unterhalb Leipzig lehnte: am weitesten links das Böhmische, dann das russische Reserveheer, hierauf das Nordheer, im Norden das Schlesische Heer. Die Schlacht bestand aus einer Kette überaus blutiger Ortskämpfe, namentlich waren Connewitz, Probstheida, Paunsdorf, Schönfeld die Schlüsselpunkte. Am Spätabend gab Napoleon den Befehl zum Rückzug. Es bestand für ihn höchste Gefahr, daß der Rest des Heeres abgeschnitten würde. Allein hier versagte die Spannkraft der verbündeten Führung. Sie beschränkte sich auf die Erstürmung der Stadt Leipzig, wo sich die Sie ger zusammenschoben. Deshalb blieben die Rückzugsstraßen gegen Erfurt hin frei. Die Verfolgung unterblieb. Alles Drängen Blüchers und Gneisenaus war umsonst. Napoleon konnte sich am 30. und 31. Oktober -1813 bei Ha nau den Rückzug erkämpfen, den ihm die Bayern unter Wrede sperren wollten. Bei Mainz brachte er noch 55 000 Mann über den Rhein. Die Verluste in der Leipziger Schlacht gebey ein Bild von der Heftigkeit des Kampfes. Die Verbündeten verloren (Offizere und Mannschaften): Preußen 16 600, Oesterreicher 14 400, Russen 21900, zusammen fast 53 000 Tote und Ver wundete. Die Franzosen büßten ein: 38 000 Tote und Ver wundete, 15000 Gefangene, 23 000 Mann in den Leip ziger Lazaretten. Insgesamt 3000 Sachsen und 800 Würt temberger waren, ihre Pflicht als Deutsche erkennend, am 18. Oktober zu den Verbündeten übergetreten.. War, rem strategisch betrachtet, der Sieg von Leipzig nicht vollkommen, so brachte er doch eine Entscheidung non weltgeschichtlicher Bedeutung. Napoleons Welt- machtwarvernichtet, Deutschland frei, der Grund stein zur nationalen Einigung Deutschlands gelegt, wenn schon die Vollendung noch einer Entwicklung bedurft«. Seien wir uns deren aus diesem Anlasse gerade jetzt be-' sonders bewußt! Das eindrucksvolle Denkmal, das sich an der Stätte des gewaltigen Völkerringens erhebt, das vor jetzt 120 Jahren bei Leipzig stattfand. Das Denkmal selbst wurde vor nun 20 Jahren in Gegenwart Kaiser Wilhelms II. feierlich eingeweiht. Aus der Oberlausitz. (Fortsetzung der Meldungen im Hauptblatt.) Steinigtwolmsdorf, 18. Oktober. Werbeabend der NS.- Arauenschast. Ein sehr gut besuchter Werbeabend der NS.- Frauenschaft Steinigtwolmsdorf und Weifa fand hier im sahnen- und blumengeschmückten Saale des Erbgerichts Steinigtwolmsdorf statt. Die Frauenfchaftsleiterin, Frau Pfarrer Voigt, begrüßte insbesondere die Rednerin des Abends, Pgn. Frau Israel, Kreisleiterin, Dresden, und Pgn. Frau Apelt, Kreisleiterin, Bautzen. Ein Gedichtoor- trag, von Fräulein Breitung, Steinigtwolmsdorf, leitete über zum Vortrag der Pgn. Frau Israel. Die Rednerin sprach besonders über Entstehung sowie Zweck und Ziele der NS.-Frauenakbeit. Anknüpfend an den bedeutsamen Tag der Berufung Hillers zum Reichskanzler schildert« die Red nerin den gewaltigen Aufstieg der großen Volksbewegung: Nationalsozialisten seien das letzte Aufgebot des deutschen Volkes, nach ihnen gebe es nichts mehr. Im neuen natio nalsozialistischen Reich brauchen wir viele deutsche, aufopfe rungsbereite Frauen, die unermüdlich mit aufbauen helfen, die große Not mit zu lindern, insbesondere bei dem großen Winterhilfswerk mitzuwirken und unsere deutschen Män ner, die im schweren Kampfe in unserer Bewegung stehen, zu unterstützen. Auch von der deutschen Mutterschaft sprach die Rednerin. Die junge deutsche Frau soll auch als Mutter dem Vaterland dienen. Nur ein größerer Geburimzugang wird Deutschland mit vor einem Untergang bewahren. Heldenhafte Größe haben die deutschen Frauen bewiesen im Ertragen des Leides für ihre Männer und Söhn«, dir im Kampfe für die große Bewegung ihr Leben geopfert haben. Ebenso streifte Frau Israel die Rassenfrag« in recht ver ständlicher Weise. Was die einheitliche Kleidung der natio nalsozialistischen Frau betrifft, so kommt es nicht auf das Aeußere, sondern auf die Herzensstellung, auf den Geist an. Auf alle Fälle müssen sich die deutschen Frauen vollkommen in den Dienst der NS.-Frauenschaft stellen und sich unter- zuordnen verstehen mit dem Wahlspruch: „Du bist nichts, dein Volk ist alles!" Nur so wird die NS.-Frauenarbeit unserem obersten Führer mithelfen können, Deutschland von seimn Feffekn zu befrei« und da» -«knechtete voll »tner bes. ferm Zukunft entgegen zu führ«. Am IS. November soll ein« jede deutsche Frau «ntschttd«, ob ste slchzu -Mer und damit zu Deutschlands Weiteraufstieg bekenn« will. Jede muß sich voll und ganz in den Dienstler Sache stell«» unter der Losung: Sa« nie da, kann ich nicht, sag« stet» ich will! Dl« trefflichen Ausführungen wurden mit starkem Beifall ausgenommen. Nach einer kurzen Pause wurden dann vom Spielmannszug des deutsch« Jungvolkes zwei Märsche ge- spielt. Bon Fräulein Zosel, Stetnlgtwoünsdorf, gelangt« noch ein kurzes Gedicht zum Vortrag. Herr Pfarrer Pg. Voigt jprach dann das Schlußwort. Bezugnehmend auf die Reichshandwerkswoche betont« er: da» Handwerk mit sei nem Dreiklang: Meister, Geselle und Lehrling kann man vergleich« mit der großen Volksbewegung, wo «in j«der sich unterzuovdnen hat und sich zuletzt verantwortlich weiß vor dem Meister Adolf Hitler. Mit den Gesängen de« Deutsch land- und des Horst-Wessel-Liedes schloß der wohlg«lung«e und großen Erfolg versprechende NS.-W«rbeabend. Der Reinertrag für das Winterhilfswerk betrug SO,— RM. Wehrsdorf. 18. Oktober NSDAP. Di« hiesige Orts gruppe, hielt am Sonnabend wieder eine öffentliche Ver sammlung ab, zu welcher der bekannte Retchoredner Pg. Joh. Döring aus Leimig gewonnen war. Da, Thema für den Abend lautete: „Warum betont d«r Nationalsozia lismus den Rassegedanken". Man hätte nun meinen sollen, daß gerade in dieser Zeit die Behandlung dieser Fratz« je den national denkenden Menschen beschäftig«, interessieren und zum Besuche dieser Versammlung veranlassen sollte. Der Besuch war aber geradezu kläglich und ein Beweis da für, daß auf diesem Gebiet noch sehr, sehr viel Arbeit zu lei sten ist. Biel« der versammelten Männer und Frauen stan den noch unter dem Banne der kurz vorher gehört« welt bedeutend« außenpolitisch« Rede unseres Mihrers. Es war höchst dankenswert, daß der Redner des Wend» daran anknüpfte und für die. welche di« Rundstrnkrede de, Füh rers nicht gehört hatten, in prägnanter Weise die zwmgen- den Gründe der angekündigt« Reichstagswahl klaklegte. Denn leider wird von Bietzuviel« gar nicht begriffen, was man jetzt in Genf dem deutschen Volke zunmtet und daß es darauf gar keine andere Antwort geben kann als di«, daß sich die Nation aufs neue und geschlossen hinter die Führer, unseren Präsident« und seinen Kanzler stellt. Alsdann kam der Redner zum eigentlich« Thema des Abends und es war außerordmmch lehrreich und interessant, wie er es verstand, seine Zuhörer zu fesseln. Zahl«, so oft trocken und nüchtern wirkend, hier gewann« sie Leb« und Bedeutung und ga ben ein erschütterndes Bild von unserem Volke, einem „Volk ohne Raum". Er begründete die Maßnahmen der Regie rung, um den Geburtenrückgang unseres Volkes aufzuhal ten; die soziale Entlastung der Kinderreich« und Belastung der Unverheiratet« und Kinderlos«. Er legte dar, was der Staat aufwenden müßte, um ein gesundes Kind groß zu ziehen, welch ungeheure Summ« die Erhaltung der unglücklich« Wes« erbkranker Abstammung erfordert, die letzten Endes doch noch Schädlinge am Bolkskorper werden und bewies so di« Notwendigkeit des vielumstrittenen Sterilisierungsgesetzes. Er zeichnete die Wechselbeziehung zwischen Familie und Staat, beleuchtete die innere Einstel lung jedes Einzelwesens dazu, forderte unbedingte Sauber keit nach innen und außen als Grundbedingung des Na-, tionalsozialismus. Des weiter« kam der Redner auf die verschiedenen Blutlinien zu sprechen, die unser deutscher Volkskörper führt. Er nannte bekannt« Vertreter davon und legte in fesselnder, durchdachter Rede dar, wie jeder Mensch nicht ein Produkt seiner Umgebung, sondern einzig und allein seiner Abstammung sei. Er führt« di« markan testen Charaktereigenschaft« der verschied«« Blutlinien an und bewies, wie jeder Mensch so und nicht anders han deln könne, oben weil er Träger dieses bringenden Erb gutes ist. Daraus ergab sich zwangsweise di« Folgerung, daß^der Nationalsozialismus nie in einem romanisch« oder slavifchen Volke, sondern einzig und allein in einem solchen arischen Blutes ersteh« konnte mK> wie der verwandte Faschismus Italiens bezeichnenderweise ein« Nmditalie- ner als Schöpfer und Träger habe, also ein« Nachkomm« des aus der Zeit der Kreuzzüge her eingeführten arisch« Blutes. Di« Zuhörer gab« sich willig in dm Bann des Vortragenden und wenn ein Wunsch an diesem Abend offen blieb, so war es der, daß man gern noch einiges über das Kapitel Rassenhygiene gehört hätte. Aber das ist kein Bar wurf, denn das dürst« ein einen ganzen Abend allein aus füllendes Thema sein und wir Höffen, daß unsere rührige Ortsgruppenleitung recht bald einen solchen bring« kann und daß dann der Besuch ein anderer, besserer sein möge. Nach einem kurzen Schlußwort, bei dem der Unterschied zwischen sozial und sozialistisch bildhaft und allgemein ver ständlich launig erläutert wurde, schloß der Redner seine Ausführungen mit dem tradionellm Nachen „Sieg-Heil" auf unser« Reichspräsidenten und auf unseren Führer Adolf, Hitler. Turnen, Spiel und Sport Faustball D. L. Tv. Großharthau e. V. Am Sonntag weilte die 1. Mannschaft des Turnvereins See- ligstadt zum fälligen Pflichtspiel in Großharthau. Die Zuschauer bekamen den erwarteten schnellen und harten Kampf zu sehen, welchen Großharthau knapp mit etwas Glück für sich entscheiden konnte. Seeligstadt führte 20 Minuten vor Abpfiff noch 1 : 0. Durch glückliche Umstellung gelang es den Platzbesttzern, da» Un heil noch abzuwenden; durch den Mittesstürmer fiel der Ausgleich, und wenige Minuten vor Schluß glückte dem Halblinken der Sie gestreffer. — Großharthau H — Frankenthal ll 5 : 0. Groß harthau Knaben — Ottendorf Knaben S : 2. Lv. Lauterbach. Ueberraschenderweise konnte am vergangenen Sonntag Lau terbach l — 1848 Bischofswerda ll 7 : 0 (2 : 0) gewinnen. Es ist sehr erfreulich festzustellen, daß der gelb-weiße Sturm endlich einmal ein geschlossenes Zusammenspiel zeigt«, womit in Zukunft bessere Resultate als bisher erzielt werden können. H. H. Fußballkampf Tschechoslowakei gegen Polen 2 r 1. Vor rund 15000 Zuschauern fand am Sonntag in Warschau der Fußball-Länderkampf Polen gegen Tschechoslowakei statt, und zwar al» Ausscheidung zur Weltmeisterschaft. Das von dem Ru mänen Tifando geleitete Treffen ergab einen knappen, aber ver dienten Sieg der technisch besseren Vertreter der Tschrchoslowal mit 2 : 1 (1 : 0) Toren. 2. 1 1 ein beutst Genu einen tete. Fräü Mn! hochin oberle in.V Hank etNe> gesei nitd, Schn vom in L den, FM zer! Mt, ejgen bssnb vertr auch Wwe Dreti voll I und Ehest und < «ns: Last! «inen Auch tretet Tietze Größ Ms Mks kanzl« aufge gesan Münd «i. D kn exr Seren ünd „ tzenL rinnei stattfa