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Der sächsische Erzähler : 18.10.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-10-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193310185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19331018
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19331018
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-10
- Tag 1933-10-18
-
Monat
1933-10
-
Jahr
1933
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 18.10.1933
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WssamalmLr- ««ak Reichsbankdiskont 4 A Lombardsatz 5 -S ab 22. V. 1932. 81,87 Or«»oln«r Lörss IS. 10. England 87 87 75 in 93,8 8 5,25 93 I 17 1« 81^ 8 7,9 0,39 90 88 88 89 41 845 SL.5 do. do. do. do. 100 Drach 100 Belga 99,75 89,5 do. do. do. 75 10,9 8 78H do. do. do. do. 82F 82,5 78 15,S 15,5 165 278V 2VV0V 400 66.25 74 80 8V 78 8 8 7 7 5 2 S k 7 8 6 4 b 5 b 86,5 86,5 90,5 79 79 79 79 85 88,75 10.,28 93^5 85,625 80,375 77,25 7.5 4 5 r 8 7 S 5 4'/. 94,75 94,75 94,75 94,75 94,75 94,75 94,75 95 88 88 90 90 90 90 90 90 90 90 89 76^ Wechsel 25 123 6000 3215 jeweils 67,5 67,5 66,75 80 cO ?6 91,25 91,25 91,25 91,25 91,> 93,5 0,227 1H99 189,18 2,898 58,49 18.10. «Selb VMS 4817 0,792 95 1t,5 80,5 14 93 92 92 92 92 do. do. do. do. 8 7 7 7 6 5 t'r. 17. 10. Brief 0,987 2Z83 0,786- 13.64 1,982 18,28 2,928 0,229 1,401 169,52 do. do. do. do. do. do. do. 91,4 86F 93,25 6.1 90^ 90,75 91 90,5 91,25 93 17. 10. Bild 0,963 2,827 0,784 18,80 1,978 92 92 2, 3, 7, 8 do. do. do. 5,25 93 93 92,5 94 88,5 94 16,5 M,5 14,25 93 91,75 92 92 92 18. 10. 87,25 87,25 87,25 87,25 8, 90,5 81,5 81,5 7 7 2M 2,25 97,6 76,5 11,5 17. 10. 91,75 91,75 91,75 91,5 91,5 91.5 93 5 6 2 4 7 3 Auf- do. do. . do. - do. do. do. do. do. do. do. do. DIS». "/» 6 8 3,65 7 7 2 2'/, 7 7 2- „ 9 S'/, 6 1'- 5 A 6 3- /, 2'/, ?'/- 8 6 2 8 6 3 85 86,75 Baumwollmarkt. Bremen. 17. Oktober. Baumwolle. Middling universal standard 25 mm loko 10,14 Dollar-Eent» (Bortag 10,48). . 100 M. 100 Lire 100 Din. Kaunas (Kown) 100 Lit. 87,25 87,25 87,25 «7,25 91,4 86,75 93,5 6,1 82,5 82,5 97,5 76,6 U,7 100,25 93,25 85,d 80,375 77,25 92 92 VM7 1M9 189,13 2,893 58,44 Mitield«ut.Bkr. 3, S'/„4,4'/, do. Grdr. 1-6. - 88,9 88,9 88,9 88,5 88F 5,295 41M 59,09 12,69 86,48 18,42 12,435 59,94 75,42 81,32 8,047 3r,,08 68,23 71,93 44.05 91,25 90,25 90 87 93,5 3,6 Riga . Schweiz Sofia . Spanien Stockh.-Dtbg. . 100 Kr. TalNn ' Wien 16. 1L 91,75 91,75 . 91.75 91,5 91,5 91,5 93 94,5 94,2 94,5 94,5 94,5 94,, 94,5 95 t8 88 90 7 7 2,3) 2,25 91,75 90,25 90 87 93 3,8 84,87 3,944 22.10 5,295 41,51 «y,04 12,69 67,53 18,42 12,44 60,74 . 75^7 I 81,24 3.047 35,08 89,33 71,93 48,05 28 29 26 28 29 90 90 9sS0 12 90 89 93 93 92,5 94 885 18. 10. 192,5 <12 2,25 o.r9 9 9 15,5 15,5 Pari- 1« 1,792 4,198 2,092 20,75 18,46 20.43 4,198 0,502 4,35 168,74 5,45 58,45 81,71 10,57 22,09 7,39 41,S8 112,50 18^7 112,50 16,45 12,44 11SM 81,00 81,00 3,03 81,00 112,50 112,50 59,07 Amtliche Devisenkurse. Berlin. Amtliche Notierungen in Mark. 17. 10. 86,5 86,5 86F 88,5 88,5 88,5 86,5 86,5 86,5 86,5 S6S 86,5 86,5 324 2300 6400 320 bedeuten Millionen zu befriedigen. Verantwortlich kür die Reichsbankpolitik bleibt auch in Zukunft der Reichsbankpräsident. Im übrigen gibtTüe bisherige Entwicklung wirklich keinen An laß zu der willkürlichen Behauptung, es würde auf eine künstliche Vermehrung des Zahlungsmittelumlaufs hlnaearbeitet. Der No tenumlauf betrug am Ende der ersten Oktoberwoche 1932 3618,3 Millionen RM,. am 7. Oktober 1933 3472,9 Mill. RM. Er ist also geringer geworden. Ob er in dieser Höhe für die Bewegung der deutschen Wirtschaft ausreicht und im richtigen Verhältnis zum Produktionsvolumen steht, entscheidet sich beiläufig nicht nur nach diesem Volumen, sondern auch nach der Umlaufsgeschwindigkeit des Geldes, nach dem Umfange der durch Hortung zurückgehaltenen Mengen und nach einigen anderen Faktoren. Die Kritik, die eine — gar nicht beabsichtigte — Steigerung des Zahlungsmittelum laufs von vornherein als Inflation zu stigmatisieren versucht, geht also völlig fehl. 88M 88,25 .. «8,25 10,88,25 15, 22 88,25 23 88,25 88,25 86 90 Mittrlboden 8»/, Goldpfand 1,2 do. S, 5 6 7 8 9 10 11 1 2 3 4 1 8 DreSd.Slbk. 28 / do. 26.1u.2 8 do. 8 Stadtschatz 6 do. Lpzg. Stdt. 8 do. 8 Riei.Stdt. v. 26 8Ziit. Stadt 29 78 8 Zwick. Stdt. 2b " DreSS. Ädlös. mil do. ohne 5 Barch. Rogg. 1 5 do. 2 5 Ldw. Gpsdr. 1 S Ldw. Gkrdtb.1 5 Lpz. SyP. Schuld 1 5Plausch.vr.Kr. 5 Limit. Rogg. 1 5 do. 2 5ZwtckSlal.F«b. z do. Ang. zum Ziele habe, den Großhandel auszuschließen; es sei nichts al» eine faire Konkurrenz'. Der Einzelhandel habe das Recht, solche Genossenschaften zu bilden, zumal doch auch jedem Einzelhändler freistehe, Großhandel zu betreiben. Der Weg zum Einheitsverband deutscher Kolonialwaren händler-Genossenschaften sei durch die vorgeschlagene Sat- zungsänderung des Edeka-Verbandes geöffnet. Diese durch den Geschäftsführer Dr. König begründete Satzungsänderung wurde einstimmig angenommen. Ebenso einstimmig angenommen wurde eine Entschließung mit den verschiedenen grundlegenden Forderungen de» Einzelhandel» und ein Antrag, sich am Winterhilfswerk in der Weise zu beteiligen, daß jedes Edeka-Mitglied ein Viertel vom Tausend seines Jahresumsatzes au» 1SS2 als Beitrag gebe. Nachmittags fand eine Kundgebung am Völkerschlacht denkmal statt. Notenumlauf Guthaben 374 3000 83 000 3 473 der Landeswährung.) Frankreich Deutschland (Die Zahlen Die Tabelle beschränkt sich der Uebersichtlichkeit halber auf die angegebenen Posten, steht also bei den Deckungen beispiels ¬ weise von den Devisenreserven und den Lombardkrediten ab. Bei allen fremden Notenbanken, mit Ausnahme Frankreichs, steht auf der Seite der Deckungen neben einem verhältnismäßig kleinen Wechselbestand ein hoher Bestand an Effekten. Bei Frankreich sind beide Beträge annähernd gleich hoch. Die Deutschs Reichsbank aber hat neben einem sehr kleinen Effektenbestand ein sehr starkes Wechselportefeuille. Und in ihm sind — das ist von Dr. Schacht gelegentlich mit aller Deutlichkeit heroorgehoben wor den — nicht nur die normalen Handelswechsel enthalten, sondern auch ein erheblicher Betrag von Finanzwechseln, über deren Eignung al» Notendeckung man geteilter Meinung sein kann. Wenn die Reichsbank jetzt dazu übergeht, im offenen Markt, so weit es ihre Kreditpolitik im Interesse der deutschen Wirtschaft als ratsam erscheinen läßt, Obligationen anzukaufen, so wird sie an Stelle jener Finanzwechsel jedenfalls bessere Deckungen herein bekommen und im übrigen eben das Verhältnis zwischen Effekten besitz und Wechselportefeuille dem Zustand anpassen, der bei den anderen Notenbanken als gesund angesehen wird und sich als zweckmäßig erwiesen hat. Es ist absolut nicht nötig, daß sich dadurch das Volumen der umlaufenden Zahlungsmittel erhöht. Die Person des Reichsbank. Präsidenten und seine immer wiederholten Versicherungen sollten Gewißheit darüber geschossen haben, daß er nicht daran denkt, die neuen geschäftlichen Befugnisse der Rcichsbank zu inflatorischen Maßnahmen zu mißbrauchen. Und auch wenn seitens der verant». wörtlichen Männer der Relchsrcgierung nicht die gleichen Crklä- rungrn abgegeben worden wären, so würde auch die nach dem neuen Statut veränderte Stellung des Rcichsbankpräsidcnten nicht die Befürchtung rechtfertigen, er wäre nunmehr ein willenloses Werkzeug in der Hand einer Regierung, die vielleicht einmal daran denk«, wmtt^ ihn Finanzbedürfnisse auf dem Wege der Inflation do. 9 do. 10/11 Leipz. Hypdank 8»/, voldpfand 3 12, 15, 17 do. 11, 13, 18 . . do. do. do. do. do. Au,w.- Gpsdbr. 7, 7s 8 LpZ. vschld. 4, 7, 14 75 62 7,75 5i. Eamm. mit 30 79 Anleihen 6D.Werk-Anl.35 7Reich»anl. 29 6 do. 27 4 D. ReichSsch. K. (Gm.) ... Internat. 5H, D. Reichsanl. 30 Mecklendg.» Strel. Anl. 30 6 S. St. Anl. 27 6 Sächs. Schatz 6 6 do. 6 Reichsbahn- Schütze . . 6 Post Sch.. 6 do.31.. 8Ldskult. Gr. 1 8 6 5 17. 10. K. Samm. mit 20193 do. ohnej 12 Pfandbriefe Dr. Grundrenten 8°/oGold-Pfbr. 7 6 5 5 do. Aus«. 6,6g Gutschein zu 6s Dr. Grundrenten 8°/, 2, 4 5 . . 5 do. t 5 do. Aufw. 3,3s Gutschein zu 3s Erblünder 8Ritt»rkred.6 7 8 4 9 do.- Aufw. Kredit-Anstalt 8°/, Gpfand 8 8 - 8 8 7 7 6 8 Gm. Vldkrbr. 7 8/10 14 15 90 Landwirt. Kredit 8°/<> Gpsdbr. do. do. do. do. d». do. 81,83 5M1 22,19 5305 41,64 59,21 12,71 68,82 16,46 12,455 60,06 75,58 81,48 3,053 35,16 W 48,15 Selm SrsWW l>« VDW IM -le deMe MWM. Französische Angriffe auf die „offenen TNarttoperaklo- nen" der Reichsbank. — Interessanter Vergleich der Deckungsreserven bei Reichsbank und anderen Noten banken. Wie bereit» gemeldet wurde, ist in der Sitzung de» Verwaltungs rats der BIZ in Basel die Mitteilung der Reichsbankpräsidenten Dr. Schacht über die beabsichtigte Linderung des Reichsbankstatuts widerspruchslos zur Kenntnis genommen worden. Der Verwal tungsrat der BIZ hat also von seinem z. Zt. noch bestehenden Vetorecht keinen Gebrauch gemacht, und die Aenderungen können jetzt durchgeführt werden. Zu ihnen gehört neben der Beseitigung der Bestimmung, daß der Reichsbankpräsident vom Generalrat der Reichsbank gewählt wird, und ihrer Ersetzung durch die Ernen nung durch die Reichsregierung vor allem eine Erweiterung der Befugnisse der Zentralnotenbank in dem Sinne, daß sie in die Lage versetzt wird, logenannte „offene Marktoperationen" zu be treiben. Darunter wird verstanden der Ankauf und Verkauf von Obligationen, und zwar vorzugsweise von Staatsanleihen, aber natürlich auch Kommunal- und Industrieobligattonen, am offenen Markte. Das war der Reichsbank bisher nicht gestattet, wird aber künftig in den Kreis der ihr erlaubten Geschäfte fallen. Obwohl andere Notenbanken diese „offene Marktpolitik" als Ergänzung der Diskontpolitik zur Regelung des Kreditmarktes schyn fett langem betreiben, neuerdings auf besonders breiter Grundlage das Federal-Reserve-System der Vereinigten Staaten, ist der Entschluß der Reichsbank, zu ihm überzugehen, im Aus lands namentlich in Frankreich, zum Gegenstand versteckter und offener Angriffe auf die Finanzpolitik des Reiches geworden. In französischen Zeitungen sind Artikel erschienen, die übrigens dem Emigranten Georg Bernhard zugeschrieben werden, in denen be hauptet wird, die offenen Marktoperationen sollten dazu dienen, der Reichsbank auf einem Umweg die Diskontierung der Ar- beitsschatzanwcilungen zu ermöglichen, das Volumen der verfüg- baren Geldmittel zu vergrößern, mit einem Worte, eine Geld inflation zu maskieren. Was zunächst die Diskontierung der Schatzanweisungen an belangt die nach dem Reinhardt-Programm zur Finanzierung der öffentlichen Aufträge ausgegeben werden, so ist ja durch das Ver fahren der Arbeitswechsel, die von den ausführenden Firmen auf die Oeffa gezogen werden und die durch Ausstattung mit allen bankmäßig erforderlichen Unterschriften ganz normal diskont fähig sind, bereits Vorsorge dafür getroffen, daß sie diskontiert werden können. Es bedarf hier also gar keiner künstlichen Kon struktion, um die Reichsbank in die Lage zu versetzen, ihren Re- diskontkredit dafür zur Verfügung zu stellen. Uebrigens spricht es für di« Güt« dieser Papiere, daß sie bisher noch kaum zur Reichs bank gelangt sind. Die Privatbanken betrachten sie als gute Ka pitalanlage und behalten sie im eigenen Portefeuille. Außerdem vergißt der übelwollende Kritiker, daß das Arbeitsbeschaffungs programm sich ganz allmählich abwickelt und daß keineswegs nun plötzlich ein ungeheurer Ansturm dieser Arbeitswechsel auf den Kreditmarkt einsetzt. Es hat durchaus den Anschein, daß die Ab wicklung dieser Geschäfte ruhig und ordnungsmäßig erfolgen wird. Was aber dann den eigentlichen Zweck der „offenen Markt politik" der Reichsbank anbetrifft — die der Kursstützung und der Freimachung festgelegter Prioatkapitalien für die zu erwartenden Betriebskreditanforderungen der Industrie und damit der Zins regulierung dienen soll — so ist es völlig abwegig, von ihr infla- torische Wirkungen zu erwarten. Cs ist keineswegs eine Erhöhung des Volumens des verfügbaren Zahlungsmittelumlaufs beabsich tigt oder auch nur die zwangsläufige Folge der Operationen. Sie bedeutet lediglich eine Umlagerung innerhalb der Währungs deckung. und zwar in einer Richtung, die von den anderen Noten banken längst innegehalten wird. Das wird an der Hand der fol genden Gegenüberstellung klar. Gold Effekten 190 3590 82 000 409 do. 4 do. 2 do. Aufw. 3 Ani.-AuSIosung do. ohne Steuerguischeine füllig 1.4.34 rot do. 35 blau do. 36 grün do. R gelb do. 38 viol. D. Wtd. Anl. -/» Schutzgebiet Sladlanieihen 68.5 67,4 6' 8 8 8 8 8 6 8Kredil-Schah K do. As». Schuld! 76-5 8 8 8 8 8 8 7 7 7 7 6 4'/,do.(Mob.Pf.) 8°/» do. Sold- Kom. Obligak. 1 und 2.... 6 do. 1 Sachsendoden Ghyppfbr.3,4, 5, 8 do. 18,18, 20, 21 do. do. do. do. do. 17. >0. 68 99,5 89,5 0,55, frei Berlin 0,80-0,90, gebundene» Roagenlangstroh, zwei- mal mit Stroh geb., ab Station 0,70—0,90, frei Berlin IM bis 1,10, gebundene» Roggenlangstroh mit Bindfaden gebunden ab Station 0,60—0,80, frei Berlin 0,90—1,00, bindfadengepreßte, Roggenstroh ab Station 0,45—0,85, frei Berlin 0,85—0,90, bind- fadengepreßtee Welzenstroh ab Station 0,40—OM, frei Berlin 0,75-0,80, Häcksel ab Station 1,20-1,40, frei Berlin 1,50-IHS, stetig: handelsübliches Heu, gesund, trocken, ab Station 1,40—1,70, frei Berlin 2,10—2,80, gute, Heu ab Station L20—2,60, frei ver- ltn 2M-2,95, Luzerne ab Station 2.6O-3M, frei Berlin 3,28 bi» 3,85, ohne Angebot, Kleeheu ab Stackdn 2,60—3,00, stet ver- lin 3.25-3M, Melitzheu (Warthe) ab Station 1,75-2/», frei Berlin 2,40—2,50, Melitzheu (Havel) ab Gtatton 1,60—Ao, frei Berlin 2,20—2,30, drahtgepreßt»« Heu 40 Pfennig über Notiz, fest. Tendenz: Ruhig. (Die Preise verstehen sich in Mark, und zwar für Getreide für 1000 mlo, für Raubfutter für 50 Kilo, für alle übrigen Artikel für 100 Kilo.) - « Nach Skala Ppof. Mohs. ** Einschließlich Äonopolzuschlag. Berliner Bullernotlerungen vom 17. Oktober. Preise in Mark per Pfund ab Erzeugerstatlon. Hierzu kommen Fracht, Deepak- kung, Umsatzsteuer und sonstige Unkosten. 1. Qualität 1-26, 2. Qua lität 1,20, abfallende Qualität 1,13. Markenbutter auch höher. Dresdner BSrie vom 17. Oktober. Leicht abgeschwächl. Auch heute wurden an den Dresdner Effektenmärkten die meisten Kurse nur gesprochen. Da in ein- zelnen Werten geringfügige» Angebot vorlag, überwogen leicht die Abschwächungen. Zumeist handelte es sich jedoch nur um Ler- luste von ca. 1 Prozent. Schärfer rückläufig bewegten sich in An- Passung an Berlin Berliner Kindl, die 4 Prozent «inbüßten, so- wie Wanderer, die 2,5 Prozent, und Gebr. Hörmann und von Heyden, die je 2 Prozent verloren. Sächsische Bodenkreditanstalt und Lingner gaben le 1/i Prozent und Baubank und Felsenkeller stellten sich je 1,25 Prozent niedriger. Aufgebesiert verkehrten da gegen Gebler, die 1,5 Prozent und Rizzi, die 1 Prozent gewannen. Festverzinsliche Werte veränderten sich nur unbedeutend. Di« 8- prozentige Dresdner Stadtanleihe und die äprozentigep -Dresdner Schatzanweisungen wurden eher angeboten, wahrend Dresdner Alt- besitz, 1,1 Prozent gewann. Pfandbriefe lagen nicht ganz «In- 8 7 7 7 6 5 Wertung 1,-28 8 Land«. Sold kreditbriefe 2 6 do. 3 d». Afto. Krdbr. 3,-39 .... d». Antellsch. 3,-32 .... do. 40 ... . 8 Laos 7 6 5 5Laus.Aufw«rt.- Gpfb. 12/12, Gutschein zu 12, 6Laus.Gpsrdr.il ds. Af. Kredit 15 do. Gutscheine . 8S.Ld.Spsdr. 2 8 8 8 7 8Hann.Bod.Sd.8 7 6 Außerordentlicher Edeka-Verbands- tag in Leipzig. Lelvzla, Iß. Oktober. Unter dem Vorsitz des Präsiden ten Lösch-Auasburg hat der Edeka-Vervand Deutscher Kaufm. Genossenschaft am Montag in Leipzig einen außer ordentlichen Verbandstag abgehalten, zu dem sich Vertreter der Reich»-, Staats- und Kommunalbehörden und der wirt schaftlichen Verbände eingefunden hatten. Die außerordent liche Tagung war notwendig, um eine Satzungsände- runa vorzunehmen, durch die den übrigen Einzelhandels- Genossenschaften die Aufnahme in die Edeka ermöglicht wird. Da» Ziel des Edeka-Strebens ist, die völlige Einigkeit im deutschen Einzelhandel so schnell als möglich herzustellen. Oberregierungsrat Dr. Tiburtius von der Hauvtgemeinschaft des deutschen Einzelhandels führte in einem längeren Vor trag aus, daß der genossenschaftliche Zusammenschluß nicht ms.Gpfdbr. 9 do. 13 14 10 8 Produktenmartt. Berlin, 17. Oktober. Das Hauptkennzeichen des Getreide marktes bleibt die geringe Umsatztätigteit. Dementsprchend halten sich auch die Preisveränderungen in engen Grenzen. Die gestern im Marktverkauf einaetretene Befestigung der Cxportscheine ver mochte sich auf die Preisgestaltung für Brotgetreide kaum aus zuwirken, zumal heute auf dem erhöhten Niveau eher Angebot vorlag. Weizen und Roggen waren zu unveränderten Preisen gleichfalls ausreichend offeriert, einige Nachfrage ist lediglich an der Küste zur Erfüllung früherer Kontrakte. Im Inland paßte sich der Absatz dem Mehlgeschast an, und da Anregungen vom Konsum nicht vorliegen, haben Welzen- und Roggenmehle nur ge ringen Absatz Das Offertenmaterial in Hafer ist mäßig, reicht aber zur Befriedigung der vorhandenen Nachfrage völlig aus. Gerste in unveränderter Marktlage. — Amtliche Notie rungen: Weizen märkischer 76/77 Kilo Durchschnittsqualität 189, Erzeugerpreis stet Berlin II 177,lÜ 180, IV 182, verein zeltes Auswuchs- und Schmachtkorn (Rost) ist zulässig, ruhig; Roggen märkischer 72/73 Kilo Durchschnittsqualität 153, Erzeuger- preis frei Berlin I1142, HI 14S, ab Stanon 147 bezahlt und Brief, frei Berlin IV 147, ab Station 149 bezahlt und Brief, vereinzeltes Auswuchs- und Schmachtkorn ist zulässig, ruhig: , Braugerste, feinste, neue, frei Berlin 190—197, ab märk. Etat. 181—188, gute, frei Berlin 184—189, ab märkischer Station 175-180, Sommer gerste mittlerer Art und Güte frei Berlin 1tz8—175, ab märkischer Station 159—166, Wintergerste,, zweizeilig, frei Berlin 165—174, ab märkischer Station 156—165, vierzeilig, frei Berlin 157—164, ab märkischer Station 15L—156, ruhig; Hafer märkischer Durch schnittsqualität frei Berlin 146—154, ab Station 137—145 (De zember bis 148 bis —), ruhig; Auszugsmehl 0,405 Asche* (0 bis 41 Prozent) 31—32, Vorzugsmehl 0,425 Afche* (0 bis 50 Prozent) 30-31, Bäckermehl 0,79 Asche* (41 bis 70 Prozent) 25-26, mit Ausland 1,00—2,50 Mark Aufgeld, ruhig; Roggenmehl 0,82 Asche* (0 bis 70 Prozent) 20,75—21,75, rühig; Weizenkleie 11,10 bis 11,35, ruhig; Roggenkleie 10,00—10,20, ruhig;, Viktoriaerbsen 38—44; kleine Speiseerbsen 32—36; Futtererbsen 19—21; Pe luschken 16,50—18/»; Ackerbohnen 17—18; Leinkuchen 16,40 bis 16,50**; Erdnußkuchen ab Hamburg 15,80**; Crdnußküchenmehl ab Hamburg 16,30**; Trockenschnitzel 9,80—10,10; extrahierter Sojabohnenschrot ab Hamburg 13,90**; ab Stettin 14,40**; Kar toffelflocken 13,60—13,80. — Rauhsutter: dvahtgepreßtes Roggenstroh ab Station 0,45-0,65, frei Berlin 0,80-0,90, draht- gepreßtes Weizenstroh ab Station 0,40—0,55, frei Berlin 0,75 bi« 0,80, drahtgepreßtes Haferstroh ab Station 0,45—0,55, frei Ber lin 0,80—0,90, drahtgeprehtes Gerstenstroh ab Station 0,45 bis So. do. do. do. 16/17 do. 18 u. 19 90 20 21 Telegraphische Auszahlung auf B. Aires . . . I Pes. Kanada . . 1 Dollar Japan . ... Illen Kairo . . l äg.Pfd. Istanbul . . . IPfd. London . . . 1 Psd. Neuyork. . 1 Dollar Rio de Ian.. i Mtllr. Uruguay . I Bold-Pes. Amst«rd.-R. . lOOGld. Athen . . Drüssel-A. Bukarest . . . 100 L« Budapest. lOOPengd Danzig . . IvO Guld. Helstngfors . . 2 .... Italien. Stldslaw. Kopenhagen .' 100 Kr. Ltssabon-Op. . 100 ESk. Oslo. .... lOOKt. Parts. . . . lOÜ Frk. Prag .... 100 Kr. Reykjavik. 100 itl.Kr. — . 100 Lat. . 100 Frk. 100 Lewa . lOO Pes. .100 Kn 100 Schill. 88 88 5 90,5 6 8s 9 88 2 — 11 do. 1und2 d». 9, 9a G.-Schuld- verschr. 1, 2 . 7 K. Schuldv. 3 81,6 Etr Bis, DerS mach, amt» und I tag«. Hau» stell« , Nr. 2 *vK Abschluß am Abe« re« SA. Plenarsao der Rede * Re des Reich kvnte. da Sorg« de, »eich der RSD! nommen. chug der Ministerin * Ri Ministern werden, l Deutschtmi * 2o, gefchaffeu« seien die : kige und^ * Dl Wien zu l mitOefi« *7 Ar Erfolge Pfliö lagen de, Gesetzes j wertes. . hält das i um die e Kampf ge Schoi men 1810 ten Stütze große Mr ten sich r Wirkung meister al rungen d Regierunj einem org niemals , Meister h, durch ihr, gegeben, rium für Schutz uni grundlage lichen Bill derungen Tagungen Jahrzehnt! ihr« Beru Die : Erfolg. « Gewerbeft anderen m spiel. Abe Eine neu« und auf d politischen erfüllt von kung der, der Behö, Bund 1861 bünden zu! Schärfe, l siebziger, < Handwerk« Ruf nach
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