3 DREHWAAGEMESSUNGEN UNTER TAGE Prinzip der Dichtebestimmung 3.1 28 nach (37) W xz = 2 k <r In —' (38) (39) Bild 28. Lage des Meßpunktes im Streckenquerschnitt Die Kurven W xz = const. und W , = const. sind in den Bildern 29 bis 33 für bestimmte Streckenquerschnitte dargestellt. Die Sym metrie des Gradientenbetrages um die beiden Mittelsenkrechten ergibt in der Nähe der Profilmitte wenig von Null abweichende Werte, während W A hier einen Sattelpunkt hat. Der Korrekturbetrag bei TEj ist dem nach in den meisten Fällen größer als der zu Gradienten sind die Werte H, h mit B, b ver ¬ messende Störbetrag. Für den tauschbar, so daß sich für H/B = Q,5 das um n/2 gedrehte Bild von H/B—2 ergibt (Bild 33). Ergebnisse von Drehwaagemessungen unter Tage sind von O. Meisser und F. Wolf [29], A. Birnbaum [6] und Z. Zagorac [51] veröffentlicht worden. Eiegt der Meßpunkt (Gehängeschwerpunkt) in der Mitte des Streckenprofils, so -werden ^yi — 9 PF| = 2ka{a + ß) W t = 8 k a arctg Bei Drehwaagemessungen unter Tage tritt zur topographischen Korrektur eine Verbesserung, die von den Dimensionen des Hohlraumes, in dem die Messung Stattfindet, abhängt. Unter der Annahme einer geraden, unendlich langen Strecke mit gleichmäßig rechteckigem Querschnitt gilt mit den Bezeichnungen des Bildes O. Meisser und F. Wolf [29]: Bei quadratischem Streckenquerschnitt tritt infolge des Massendefizites der Strecke je nach der Dichte ein Wert in W A von über 1000 E.E. auf. Falls keine geologisch bedingten lokalen Störungen des Schwerefeldes vorhanden sind, kann aus W t