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Auerthal-Zeitung : 24.08.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-08-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id173565485X-189808244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id173565485X-18980824
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-173565485X-18980824
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auerthal-Zeitung
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-08
- Tag 1898-08-24
-
Monat
1898-08
-
Jahr
1898
- Titel
- Auerthal-Zeitung : 24.08.1898
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reiten > ,r vor dem Kexbrech« bist du so entsetzt i deine« !» blick iu der >e Straf »u w ich ich ch, rm Sr m aus« die nicht tigen ngS» !etm »- re ffen »tat, irte. «en bel ad- xr> setzt ang die gs. rag >«- tt«- liner -ich». Indtg e die Hörde r und walt- » Ende deiner Lauf« vankft Waüuer ans hreS- 26- i für See urg- i ge istete lyra- und te. en >e, a» en m id »f !N urde innt, führ ge- die tet: ung eten cesse die rere sell- ind. richt zu die nm -ft », r- L »ch «st. oder du sollst «ich rennen Er warf ch« ein« furchtbarenDroh- da jedoch cm dessen eiserner Ent- t abpraüt«. Da» Bild A,es braven, . .tküch dieftm schroff «Ugegm- zutrtztm und noch mehr »u reizen. ,Uch jetzt habe ich uoch imm« gelb an, was gung durch ,mS- läuft, Den l ^»u »da Sündengeld ein Md «stehst deine Schuld!* Wallner-erhob sich todesbleich an all« Gliedern zitternd. „Guftel, du weißt nicht, was du verlangst,* gab er «it tonlos« Sttmme zur Antwort, „das Gesetz straft «ein «erbrechen «it jahrelange« Serk«, ch« kannst du «ich zehnmal tu den Tod tt ie nm idet b« eiie alt. hl- HS- md icht al- in. M> 18S8 Die erste Linie zeigt dm Umfang des spanischen Weltreiches unt« d« Herrschaft Philipp'» II. D« »weite Strich gibt an, was neunzig Jahre spät«, nach da Separation Portugals, übrig blieb. Die dritte Linie zeigt die Größe Spanien» nach dem Vertrage von Ustecht, die vierte nach dem Verlust des ameri kanischen Kontinents und die letzte endlich gibt den Umfang desjenigen Spanien» an, da» nach dem Frieden mit dm Ver. Staaten übrig bleiben dürste. Schwer» „Lev" wird i» Altdorf, dem Hauvtort der Urschweiz, im Mai nächst« Jahres in einem eigmS dazu eingerichteten Theater mit riesiger Bühne und gedeckte« Zuschauerraum zu wiederholter Auffühmng gelangen. Bei den Aufführungen werden nur einheimische Kräfte Mitwirken. E» wird demnächst in Zürich ein Modell da Bühnmeinrichtuug und des Theater baues ausgestellt - wetdm. Für. da» nächste Jahr find vorläufig achtzehn Aufführungen in Aussicht genommen. Die Tellvorstellungen in Altdorf soll« alsdanu alljährlich wiederholt werden. ---->» Gerichlatzalle. Grat'»», (Mecklenburg). Zur» Erbauung der Berlin»Hamburger Eisenbahn hatte die Stadt Grabow Ländereim im Werte von 60 «X) Mk. unentgeltlich hergegeben unter der Bedingung, daß all« fahrplanmäßigen Züge hier halten sollten. Die StaatSbahnverwaitung hatte sich an diese Verbind lichkeit nicht gekehrt, wa» d'e Stadt»ertretung zu einer Klage gegen dm Firku» bewog auf Zahlung einer Entschädigung. Jetzt hat, nach fünfjähriger Dauer de« Prozesse», da» Reichsgericht im Sinne der Borinstanzen entschieden, daß der M»ku» zu 2400 Mk. jährluher Abgabe an die Statt — ent sprechend einer »ierprozmtigm Verzinsung jener Wertsumme — zu verurteilen sei. Mainz. Der 29 jährige, mit Zuchthau» vorbe strafte Sattler Dötsch au» Mainz hat im Mai in Frankfurt und Mainz eine Reihe von Diebstählen ausgeführt. Hier wurde er erwischt, und, bei seiner Verhaftung stieß er Beleidigungen gegm den deutschen Kaiser au«. Die Ferirnftraflammer verurteilte ihn wegen Diebstahl und Majestät«beleidigung zu S Jahr Zuchthau» und 10 Jahr Ehrverlust. Aimtea Allerlei. Freiwillige für Kiautschou melden sich fortgesetzt überaus zahlreich, müssen aber ge wöhnlich schon wegen mangelhaft« Papiere zurückgewiefen werden. ES ist zunächst «for derlich die Beschaffung eine» Meldeschein» beim Ztvllvorfitzmdm der Ersatzkommisfion gegen Vor lage de» Geburtsscheine», der Einwilligung de» Vater» od« Vormunde» und eine» polizeilichen Zeugnisses üb« untadelhaste Führung. Mit diesen P sonstigen Lebmr Mg hat sofort die Meldung bet d« In der Marine - Infanterie in Kiel brieflich od« persönlich stattzu finden. Spanid« eiust und jetzt. Au» d« folgenden kleinen Zeichnung kann «an «sehen, welchen Rückgang Spanim fett jenen Tagen ge nommen hat, in denen sein König die stolzen Worte aussprechen konnte: .In meinem Reiche gD die Sonne nicht unter!' Stockholm. Sus Sibirien nach Britisch- Lolumbim zurückgekehrte Walfischfänger berichten, daß ihr Kapitän eine Andreesche Brieftaube ge- schoss« hab«, die die Botschaft brachte, Andree habe wohlbehalten dm Nordpol «reicht. Andree- Name sei auch auf ein« Fed« gestempelt ge wesen. Mm bringt d« Meldung berechtigten Zweifel entgegen, denn jetzt, fünfzehn Monate nach dem Aufstieg des kühn« Forscher», dürften kaum noch seine Brieftauben am Leben sein. Professor Nordenskjöld Hütt indessen die Meldung für nicht unwahrscheinlich. Daß die Taube iu dm sibirischen Gewässern von Walflschfängern geschossen wurde, wäre seines Erachtens ganz natürlich, da sich gnade t« August sehr viele Walfischboote nördlich der BaingSsundeS auf halten. Professor Nordenskjöld glaubt bestimmt, daß Andree am Leben und aus dem Rückwege begriffen ist. Nur könne freilich kein Mensch wissen, wo «'sich gegenwärtig befindet. New Uork. An« der bedeutendsten hiesigen Juweliere hat es vrrstandm, den „Patriotismus' mit ein« ganz vorzüglichen Reklame zu vnbinden, indem « ein getreues AbbUd d« „Sinne und Streifen* anfertigte, daS all« Wahrscheinlichkeit nach nun die kost- spieligste Fahne sein dürfte, die überhaupt «istiert. Die Kopie des amerikanischen National- bann«» ist allerdings nur sehr Heim etwa sieben Zoll lang und vi« Zoll breit, aber d« Wert des Miniaturfähnchm« wird auf mindestens 20 000 Dollar geschätzt. Es besteht M-schließ lich aus den kostbarsten Edelsteinen und weist 13 Streifen und 42 Sterne Ms. Die weißen Streifen wurden von ganz kleinen Diamanten gebildet, deren mehr al/800 gebraucht wurden. Die roten Streifen find Rubinen in gleicher Anzahl und Größe wie die Diamanten. Zu dem blauen Felde waren etwa 300 Saphire nötig; von diesem leuchtenden Hintergründe heben sich die 42 Sterne tn Gestatt großer Diamanten mit herrlichste« Feuer äußerst wir kungsvoll ab. Dieses Meisterwerk derJuwelier- kunst prangt in einem riesigen Schaufenster am Broadway, das beständig von Neugi«igen um lagert wi». Kapstadt. D« Postzug von Johannes burg nach Capetown entgleiste DienStag nacht nahe bei MatjeSfontein. Fünf Europäer wurdm getötet. Der Unglücksfall wurde durch Wagen eines GüterzugeS verursacht, welche sich von dem Zuge loslösten und eine Steigerung herab in die Front der Postzuger hinemfuhren und in Splitt« gingen. Die Trümmer fingen Feuer. Zwölf Eingeborene verbrannten. Andere Schätzun- »en, welche in den Zeitungen veröffentlicht wur- »en, sprechen von 30 Toten. eigene Faust zu arbeiten, od« mich « betrügen hoffst, so würde dir die Verräterei schlecht be kommen!' „Deine Drohungen und dein« Rache fürchte ich nicht,* entgegnete Wallner stnst«, „mich freut die Geschichte nicht mehr und ich habe das Gefühl, als ob wir auf dm Schluß nicht mehr lange zu warten brauchen.* Kral» lachte hämisch: .Bleibe mir mit deinen Shmngen vom Halse, bist mein« LÄtage eine feige Memme gewesm. Hat der Kerl Ahnungen, wie ein alte» Sptttelweib. Wir find bis jetzt ohne dies simple Geschwätz fettig geworden und bei de«, wa» ich »«hab« und wozu ich deine Hilfe brauche, kannst dein Gefühl ruhig bei- feite lassen.* Sr schwieg eine weile, dann fuhr « höhnisch fort: „Heute od« «orgen kommst noch nicht los, da» m«I dir, »rüderl, wenn du dir auch allerlei dumme Idem iu den Kopf gesetzt hast; vorläufig halte ich dich fest ich dich nttwmdiubrMche. safiEüs! Wß^sstz aülslsfö .... .. .1 ' «an vttsucht, eiüe „künstliche* Verdauung herbei- «führen. In «st« Linie bandelt es sich dabei darum, möglichst genau dieselben Verhältnisse, Wie sie i« «mschltch« Maaen bestehe« herbei- «führen, wa» durch die Benutzung eme» sog. Brütofms vollständig gelungen ist. Der Direktor des hygienischen Jastttus der Universität Bonn, Prof. Finkler, hat nun eingehende versuch« üb« die künstliche Verdauung angeftellt, deren Resultate « u. a. iu der »Berliner Klinischen Wochenschr.' mttteilt. Er benutzte dabei Tropon, und es gelang ihm, bei richtig geleitet« künst lich« Berdauuug etwa 99,54 Prozent dieses EiweißkörperS zu peptonifiereu. Um die Richtig kett d« Resultat« bei der „künstlichen* Ver dauung genau nachprüfen zu können, hat Finkler sehr interessante Versuche üb« die natürliche Berdauuug des Tropon» im Magm de» Men schen gemacht. Ane Gelegenheit hierzu bot ein Mann, dem wegen «in« schweren Speiseröhren- Erkrankung die Nahrung durch einen in den Magen eingesührteu Schlauch zugefühtt werden mußte. E» wurdm dem Paliemm 30 Gramm Tropon durch den Schlauch tn den Mäzen ge bracht Md der Inhalt desselben nach etnigm Stund« Wied« hnausgewaschm. Die Unter suchung diese» „natürlich* verdaut« Tropon» «gab dasselbe günstige Resultat wie die künst liche Verdauung, so daß man die Ergebnisse d« letzteren üb« die vollständige Ladauuug des Tropon als richtig ansehen darf. Jedenfalls ist durch Finklers Versuche wieder einmal der Beweis dafür erbracht worden, daß die Resul tate d« „künstlichen* Verdauung mit den thatsächlichen Verhältnissen bei d« nntürlichm Verdauung im «mschlichm Magen völlig überein- Wiem Der al» Komvoutst bekannte Pen« Panierte Hoftat im österreichischen Unterrichts- Mintftairuu Dr. Katt Zell« ist am Mittwoch In Vaden btt Mm nach lanaer schwer« Krank bett gestorben. In wetteren «reisen ist « durch seine Komposition von Oprrttt«, namentlich des „vogelhändlers" und de» „Obersteigers^ be kannt gewordm. I« vergangenen Jahre wurde .. er wegen Meineide», den er m einem Erbschaft»- Prozeß geleistet hatte, vom Wien« Schwurge richt zu einem Jahre Kerker verurteilt, konnte -aber wegen schwer« Krankheit die Strafe nicht antreten. Triest. Die französische Fregatte „Danas*, Hie im Jahre 1812 i« Triest« Hafen gesunken war, ist Mttwoch glücklich gehoben worden. (An Triumph moderner Technik l) Die Fregatte Hatte bekanntlich die französische «liegskaffe inr Betrage von mehreren Millionen Frank an Bord, die nun den Gewinn der Unternehmer Hilden werden. Pari». Di« Lnftschiffahtt während der »e- igerung von Patt« im Jahre 1870/71 wird tt der Poris« Weltausstellung 1900 eine ganz nämlich in PattS eine „Freundschafts- und Er innerungs-Gesellschaft d« Belagerung von hallen ist. Dies« Bericht klingt geradezu tröst- los. Zunächst wird darauf hingewies«, daß da» scheinbare Erlöschen der Krankheit tn einem Bezirke gar keine Stcherheit «gen einen Neu- auSbruch dersüben gebe, daß ttn Gegentetl die Ausbreitung d« Pest über ein immer größeres Gebiet auch die Gefahr ttn« Verlängerung d« Epidemie gestttgert habe. Wenn mm die Ans- zetchnungen au» früheren Zetten heranzieht, so läßt sich «kennen, daß die Peftepidemien stet» eine Reihe von Jahren hintereinander gewährt haben. So herrschte die Pest in Zentral-Jndim 1813—21, in Kathiawar (Halbinsel Gudscharat 1816—21, iu Garhwal (Nordweft-Provinzen im Gebiete d« Sanges-Quelle) 1849—54, dann Wied« 1875—77 Md zum dritten Male in diesem Jahrhundert 13 Jahre hintereinander 1884-97. Von älteren Schriftstellern werdm Epidemien, die wahrscheinlich der Pest zuzu schreiben sind, gemeldet: in dem Punjab acht Jahre lang von 1618 an, in Abmadabad 1683 bis 1689 und iu Surat 16847-90. ES sei noch hiu-ugefügt, daß In Hongkong die Pest bereits fett 1894 ständig haust. Es geht M» dieser Zusammenstellung hervor, daß die Epidemien fast nie unt« 5, meist ab« läng« bis zu 8 und noch mehr Jahrm gedauert haben. Damit stim men di« Urteile d« bedeutendsten Aerzte über die wahrscheinliche DM« d« jetzigen Epidemie überein. Prof. Roux aus Pans, der berühmte Direktor des Pasteur-Instituts, hat die Meinung MS gesprochen, daß die Pest noch lange Zett in Bombay — damals hatte sie sich noch nicht wett« auSgebreittt — bleiben werde, ähnlich äußerte Dr. Aerstn, daß die Pest noch viele Jahre lang immer wiederkehren wade. Es muß zugegeben wndeu, so schreibt uns« Gewährs mann, daß alle unsere sanitären Maßnahmen zwecks Ausrottung d« Krankheit fehlgeschlagen sind trotz d« zahlreichen verschiedenen Verfahren von Schutzimpfung und Heilblut-Behandlung. Aussichtslos seien diese Verfahren freilich nicht, und deshalb sei eS unbegreiflich, daß die in dische Regierung nicht englische Aerzte mit der weiteren Untersuchung derselben beauftragt habe. Nun ab« kommt da« Schlimmste an der gegen- wättlgenLage. ESsei unmöglich, heißt eS im Briefe wett«, daß die kostspielige Art gesimdheitlich« Ausficht, wie sie bisher gehandhabt worden ist, noch jahrelang fortgesetzt werden könne. Jede Stadt würde davon bankrott und vielleicht würde ganz Indien einem Aufstande preiSae- geben werden. Um dies zu vermeiden, müßte entweder die bisherige Aufficht aufgegeben und der Pest geradezu freier Lauf gelassen Verden od« die Wissenschaft müßte eben wirksame Mittel gegen die Krankheit an die Hand geben. Da eine Schutzimpfung, selbst wenn sie an sich zuverlässige Erfolge bittet, nur dann von allge meinem Erfolge sein kann, wenn sie in grobem Maßftabe durchgeführt wird (waS m Indien als ausgeschlossen zu betrachten ist), so ist d« Segen nur von einem Pest-Heilblute zu «Watten. Wenn es durch ein solches gelänge, >ie Sterblichkeit an d« Pest wenigstens auf 20 bis 30 Prozent za erniedrigen, so könnte man, wie sich d« indische Arzt auSdrückt, üb« dieselbe beinahe zur Tagesordnung übergehen. — klebri gen» ist jetzt auch d« Bericht des „Bombay- IntcrsuchungS-KomtteeS* «schienen, der freilich , die beiden bedeutendsten zu «wartenden Berichte von Hankin Md von Haffkine noch nicht enthält. > Wichtig ist die Beschreibung zwei« schwer «- ennbarer Arten d« Pesterkrankung, d« septt- ! caemtschen Pest, bet der d« Bazillus im Blute, , und der pneumonischen, bet d« er iu den Lungen wächst; beide find höchst gefähttich! , Md schluchz leise in fitz Hinein. „Willst du mir versprechen, in allen Stücken zu thun, waS ich für gut Md recht find«, so gttobe ich dir dagegen mein Schicksal nicht von dem deinen zu trennen, wa» auch üb« dich kommen mag,' Die Pest i« Wie lange wird die Pest in Indien «ch anhaltend — darüb« kann mm sich nach den jetzigen Erfahrungen und au» der Geschichte früher« Epidemien ein annäherndes Urteil bil- den, Vie ein solches iu eine« vom 16. Juli datierten Brief« eines Arztes ms -Bombay ent- ich «tt allem, waS ich bin Md was ich habe, zu dir. Wir wandern aus. Du beginnst ttn anderes Leben und wirst darüb« bleischwere Zett vageff«. Versprich od« ich vergeß alles, was Md mache Anzeige. , chm trug d-nSi-gdmon. „Gustel, binnen drei Tagen von heute ab sollst du von mir hören, wem nicht, so werde ich zur rechten Zett ms dem Leben geh«,* ver sprach « ernst, entschieden. Skt« Moment lang hielten sie sich umfaßt in verz«ihender, versöhnender Liebe suchte ihr Auge da» seine. „Alles, alles trage ich mit dft, nie'werde ich dir die Traw'vreSea. wenn du ^"^k^ensschloffeu^ ruck verließ a die keine Wohnung, die die glücklichst« Stunden seine» Leb«» gesehen. Starny hatte W« »«gehlich auf sein Kommen g« wartet. Sr befand sich in sorgen- w^Me^a^^eka ^«""i^" «^noch^cAg für !älS dieser auch aH fttne wiederhol»«, brutal« KSitstliche K erd «Arms- Bekanntlich werdm die Nahrungsmtttel i« ! klagen hauptsächlich durch dm Magensaft (das Pepsin) verdaut und dadurch die wettere Ver- arbntung derselben «ft «möglicht. Von dem Einfluß, dm daS Pepsin ms da» Nahrung«, mittel mSüben kann, ist daher ttn wesentlichen auch seine Verdaulichkeit bedingt, und diese ist wiederum von der größten Wichtigkeit für Hm Nährwett d« Nahrung. Um üb« die Lor- änge bei der Verdauung im Magen genaue enntniS zu nhaltew die sür die Wissenschaft natürlich von da größten Bedeutung find, hat 1580 W 1668 1713 —' , ' ' - du von mir begehrtest, obwohl mir diese An hänglichkeit teuer'zu stehen kam. Deinetwegen verlor ich mttn Geschäft und meine Ehre, und wenn ich so fortfahre, wie bisher, so werde ich in dein« höchst respektablen Gesellschaft bald die höchst« Stufe etnnHmm und der Gala« dürfte unser letzt« Ausweg sein.* Kralik lachte, daß ihm die Thränen in die Augen traten. „Dacht ich'« nicht, fürcht« thut sich der arme Wicht l* sagte « noch imm« lachend, „sei gmz unbesorgt, Brüder! und laß mich «acbm, vor läufig hast noch festen Grund und Boden unt« dir und auch ich habe noch lange keine Lust zu baumeln, doch selbst für diesen Notfall find «ft gut ausgerüstet.* Er langte kaltblütig in die Tasche und zog ein« Revolver und ein scharf geschliffene» Stilet hervor. „Wmn die Sache einmal nicht recht kapp« sowie, da» hilft mir und vorher einigen anderen au» dem irdischen Jammerthalel" rief « im Übermütigen Spott. «.MV NiL'L 'S L7L dank« !* Wallner wurde ungeduldig. „Laß uns btt der Sache bleib«,* sagte er, auf das frühere Gespräch zurückgehmd. „Was hast du vor und in wttch« weise kam ich deine Pläne fördern?* „Ich bin mir nicht sich«, ob ich dir trau« kam!' «widerte dies«, ihn argwöhnisch Hierend, .du willst mk gar nicht recht gefall«, »rüd«l, solVesttmLusthaben, ein Doppelspiel zn ftttben, da Galgen bliebe dir erspart, ab« «tt bitt« «ein« Händen «chche ich dich er würge«!' «'» (Fortsetzung folgU »k daS, Franzel, ... slawischen uns war ?a, auf d« Patts« Wettausstellung 1900 eine gan- besondere Gedächtnisfeier «hatten. SS besteht nämlich in PattS eine „Freundschaft«- und Er innerung» - Gesellschaft d« Belagerung von Patts*, da sämtliche Personen als Mitglieder angehören, die währmd der Belagerung 1870 ' die Stadt ttn Luftballon verlafsev haben. Es 4st eia Aufruf m alle Mitglied« gesandt worden, EttnnerungSschriften und Gegenstände, die sich auf die Luftpost während dies« Zett beziehen, zusammenzubttugen. Diese merkwürdige Samm lung soll eine Abteilung d« Gruppe für Luft schiffahrt auf d« Weltausstellung bilden. Loudon. Am Montag wurde die in Gloucester lebende Frau Elisabeth Bennet »00 Jahre alt. Die Greisin hat 200 Nach- Hlmmm und befindet fick du Vollbesitz« all« ihrer körperlichen und geifttgm Fähigkeit«. Rom. Alle italienisch« Zeitung« spachen von einem zwischen zwa römischen Kavalieren vorgekommenen Skandal, d« binnen kurzem die Gerichte beschäftigen wkd. Vergangene Woche fand in der Umgebung RomS ein Degenduell zwischen Herrn Enrico Fongi und dem Ex- Deputierten Boaatnto statt. Btt« ersten Aus fall verletzte Fongi seinen Gegner leicht an d« linken BrustwMHe. D« Unparteiische gebot darauf Hall, um die Schwere der Wunde fest- zustellen. Diesen günstigen Augenblick benutzte vurätettscherweise Bonainto, um mtt ein« Hand die Klinge des Gegners festzuhaltcn und mtt L« andern zuzustoßen. D« Degen durchbohrte den HalS des Wehrlosen und Fongi stürzte sofort zu Boden. D« Schreck und die Ent rüstung der Zeugm war unbeschreiblich. Bonainto wurde stehenden FußeS mit Schimpf und Schande vom Kampfplatz gejagt, und niemand -folgte ihm trotz sein« Verwundung. DK Sekundanten beider Parteien unterschrieben ein mütig ttn Protokoll, daS die offenbare Ver letzung d« Gesetze des Ehreukodex von fetten Bonainto» konstatierte. Inzwischen beschäftigte» sich die Aerzte mtt Fongi und stellten mit Be dauern fest, daß die Wunde tödlich zu sein schiene. Die Klinge hatte dm HalS von einer Sette zur anderen durchbohrt. Der Verletzte wurde inS städtische Krankenhaus überführt, wo er dank der aufopfernden Pflege wunderbarer- weise mtt dem Leben davonka«. Es scheint, daß der Degen infolge eines glücklichen Zufall« dm HalS in gekrümmt« Linie durchdrungen hat, whne edle Telle zu verletzen. DaS von dm Zmgen unt«zeichnete Protokoll ist m die Ge richtsbehörde eingttetcht worden, und die öffent liche Meinung erwartet eine exemplattsche Ahn- Huug der feigen Blutthat. Neapel. Die Ausbrüche de» Vesuvs nehmen an Stärke zu. Die Lava ergießt sich, zahlreiche Pflanzung« verbrennend, in vier breiten Stvmen «tt einer Geschwindlzkett von 100 Mtt« in d« Stunde. Amsterdam. Infolge der Drohung d« Regierung, die Arbeiten zur SrönunaSfet« durch Geniesoldalm beend« zu lass«, scheiterte d« Arbetterstreik iu Amsterdam. Entgegen de« Beschlüsse de» EtretkauSschnffeS nahmen zahl reiche Arbeit« die Arbeit wird« «f. Der bis- »ilbchalter, Wchim empfing ihn ftrrz, jedoch uichtl wWmdUch. Er kannte die Rat« höhnische Begrüßung, „wmu du vittleicht Ms
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