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>1* ?t), Mit drei Abbild,»-«« rnme! m auch Die Wiege des Stallbunges ist Sold wert*) rozent. rentig« Mark »ren reden 7S.75 78,75 82,04 8,044 21,58 ^,834 .41,83 72,13 12,75 75,75 75,75 .5,78 75,75 18,54 12,485 «2,59 79,72 81,15 Abbild»»- 8 Hambarger Goldsprenket NdbMmn- 8 Hamöarger SN-erka« >enHamburger einfarbig e Gold« und Silberlai 8-1,45 72,93 l 10,59 51,vv Gelb 0,918 3,778 1,859 ,14,24 2,008 IS,SS 4,209 0^94 1,«98 169,53 »waqe Tupfen. Die Sprenkel zeigen Werte 'leintg- d Der- s ver- allem «rozen- Mangel an Gefieder» " rfiederung. ,enschaften der Ham- . , . , ,'7 "" haste Hühner, die fleißig Hutter suchen und auch ausgezeichnet legen; jedoch sind die Eier etwas klein und Wiegen im Durchschnitt nur SO g. Bei älteren Hennen sind die Eier etwas schwerer. Das Fleisch der Hamburger ist zwar recht zart und schmackhaft, aber die Tiere sind leicht und erreichen durchschnittlich nur ein Gewicht von 1,S bis 2,5 kg. Die schwarzen Hamburger legen eine schwarze Wellenzeichnung. Der Kamm der Hamburger ist ein Rosenkamm mit einem langen Dorn. Die Ohrscheiben find groß und reinweiß. Die Füße und Schnäbel smd blau, bei den schwarzen schwarz. Di« Befiederung ist reich und breit, namentlich die Sicheln find gut entwickelt. ße, runde Tupfen über die Flügel Die Hamburger Hühner find in England entstanden. Deutsche Raff« bilden die Grund lage, aus denen sie herauSgezüchttt worden find. GS würde aber zu wett fühi werden. Beide Futtermittel sind reich an Ei weiß und Mineralstoffen und wirken infolge dessen vorteilhaft auf das Wachstum der Tiere «in. R. Frage: Schwei« hat Luftröhrenkatarrh. Unser sechs Monate altes, SO kg schweres Schwein leidet seit zwei Wochen an Luftröhren katarrh. Es röchelt zeitweise beim Atmen, was sich nacht» schauerlich anhött. Was ist dagegen zu tun? O. T. in N. Antwort: Jur Behebung des bei dem Schwein bestehenden Luftröhrenkatarrhs ist vor allem Sorg« für «Inrn saubere», trockenen, warmen Stall, und bei sonnigem, warmem Wetter für Aufenthalt im Freien Sorg« zu tr«rn. Pas Futter muß leichtverdaulich, mehr flüssig und schleimig sein, da der Schleim zu gleich reizmildernd wirkt. Bei einfachem Er» kältuqgMatarrh kann von folgender Mischung: Ammon, chlorat. 20,0, Rad. Liquirit. 100,0. die mit Sirup zu einer eßlöffelweise zu ver abfolgenden Latwerge verarbeitet wird, Ge brauch -««acht werde«. R. Frage: Kirschwein hört plötzlich mit der Gärung auf. Eine Probe Kirschwein 1S32er bade -ich cingesandt. 16 Liter Saft von Sauer- Ärschen wurden mit 5 kg Zucker unter 3w» satz von 8 Liter Wasser ohne Reinzuchthefe vergoren. Die stürmische Gärung dauert« etwa zehn Tage; nach weiteren sieben Tagen ließ die Gärung vollkommen nach. Di« Temperatur des Gärraumes betrug stets zwischen 20 bis 2S Grad. Was fehlt dem Wein? Mich er weiter gären? Wie ist die wettere Behandlung des Kirschweines? 3. in B. Antwort: Der Kirschwein enthält 17 Volumenprozent Alkohol, ist also genügead stark und kann als ausgegoren gelte» Es kommt öfter vor, daß Weine unter güiMgen Umständen sehr schnell vergären. Mr könne« nur raten, einen etwaigen Gärverschluß noch mals gut abzudichten und zu beobachten, rw Kohlensäure, wenn auch nur langsam, noch entweicht. Ist letzteres nicht mehr der Satt, so kann auf Flaschen gefüllt werden, damit der Wein sich durch Lagerung noch gut ent wickeln kann. Prof. vr. K». durch Jungvieh, Pferd« und andere Haustiere sofort Md stets festtreten läßt. Ein Aus- vrechen der Tiere wird verhindert, wenn die Dungstätte von einem Biehrmg umgeben ist. Man packe dm Dung auf der Dungstätte sv hoch als möglich, da feste und feuchte Lage rung wichtig für beste Rottung ist. Beim Ausfahren sollt« man wie im Tiefstall die oberste ungenügend verrottete Schicht beiseite räumen Md sie nach der Abfuhr zu unterst in di« Dungstätte breiten. Auf dies« Weise wird eine stets gleichmäßige Rottung gesichert. Um zu vermeiden, daß unverrottetes Stroh die Abfuhr des reifen Stallbunges verzögert, kann man auch so verfahren, daß man di« Dungstätte in zwei oder mehrere Teil« teilt Md zunächst «inen Teil mit Stalldung voll packt Md alsdann mit der Beschickung des zweiten Teiles beginnt. Ist auch dieser Teil oollgepackt, so ist der in der ersten Hälfte rottend« Stalldung reif Md kann au: werden. Kann er nicht sofort gebr untergepflügt werden, so miete man ihn am Rande des abzudüngenom Schlages sorgfältig «tu Md bedecke ihn oben und an der Seite gut mit Erde. Auch auf der Dungstätte kann ein gelegentliches Mdecken oder Zwischen schichten von Erde nur vorteilhaft sein, wett dadurch der Dung stets fest gelagert und vor Verlusten geschützt ist. Dieses Verfahren schdet Verwendung beim sogenannten Kost'!- Verfahren von Ä). Henkel. Hierbei wird di« Dunggrube in vier Teil« «teilt und «in Viertel nach dem andern beschickt u— ' figer Abdeckung mit Erd«. Es ist in Bayern bekannt. Im letzten Jahrzehnt hat das verfahren von M. Krantz viel von gemacht. Im Gegensatz zu dm bl schrieben«» Verfahren bleibt der « Düng zunäch etwa SO Gra! Man verlangt von ihnen § mit grün glänzendem Sä sollen sich beim Hab» zwei 8 Die Schwanzdeckfedern u»t . . weiß und tragen am Ende einen schwarzen Lupfen. Auch der HalSbehana de- Hahn- zeigt «ine schwarze Zeichnung. Eine. gleichmäßige Verteilung der Tupfen ist für AuSstellungStiere Bedingung. Grobe Fehler find plumper Körper, . -ren, hierauf näher einzugehen. Die Hamburger werde» in dm ver schiedensten Farbenschlägen gezüchtet. Am be kanntesten dürften die schwarzen Hamburger (Abb. l) und die Eilberlack (Abb. 2) sein. Neben diesen gibt «S aber noch Goldlack, sowie Gold- Md Silbersprenkel ' Während die sch schwarz find, habe auf goldfarbiger, bzw. silberweißer Grundfarbe groß«, schwarze Tupfen. Die Epi " auf goldfarbiger, bzw. silberweißer Grundfarbe Hühktk Wilhelm »lesfaer Gtadt und Land Gemeinnützige Dlütter für Land- und Hauswirtschaft, MeV. Geflügel-, Menen und Fischzucht L «eilao» MU« «aeonl«v»u wera-we, «tftv«»saa»er0aer Loaevlatt - Eermavottlich für SchttftleUuaa: OekonomteratGruadimum, Xeudamm MtEmGtMcknNbAwla-vwiFttedrtchWa» G. mb H. Vischotckverda Jeder Nachdruck <m« dem Inhalt diese« Blatte« wird gerichtlich verfolgt sGese» vom IS. Jun« 1901) etwa- dickere Eier und dürsten auch da- größt« Körpergewicht haben. Die Küken sind beim Schlüpfen recht klein und zart und erfordern bei ihrer Aufzucht groß« Sorgfalt. Bei naßkaltem Wetter dürften sich viele Verluste eraeben. Eine große Verbreitung haben die Hamburger nicht. Zu Kreuzungen eignen sie sich recht gut; jedoch werden die Nach kommen solcher nur kleinere Eier legen. Da e- sich aber bei den Hamburger Hühnern um schöne Tiere handelt, ist der Kreis ihrer Lieb haber verhältnismäßig recht zahlreich. , illmde er gelagert, bis er sich auf itzt hat. Alsdann wird « . . _ . ese Erhitzung etwa drei bis vier Tag« tn Anspruch nimmtz ist auch hi« die Dungstätte in vier oder mehr Abteile geteilt, die durch Brett« abgegvsnzt sind. Durch Erhöhen dieser Wandungen kann der Dung 6 bis 8 imd mehr Met« hoch gepackt werden. Das Erwärmen auf 60 Gmd soll di« Gärung in erwünschte Bahnen leiten und schädliche Bakterien, Unkmutsamen usw. ab- tötm. Es erfordert besondere Sorgfalt, an dernfalls können di« Verluste wesentlich größer sein als bei den vorher beschriebenen älteren Verfahren. Da durch den Druck der Dungmassen ein erheblicher Teil der Jauche ausgepreßt wird, so muß di« Iouchegrube geräumig sein, um diesen Sickersaft aufnehmen zu können. Da das Verfahren durch Patent geschützt ist, so wird «ine Lizenzgebühr je Stück Vieh erhoben, die neuerdings in ein« Beratungsgebühr umgeivandelt ist. Welches der in Kürze beschriebenen Ver fahren man auch in der Wirtschaft anwenden möge, weil man von seinen Vorzügen Md den Nachteilen der anderen mehr oder wenig« überzeugt ist, wesentlich ist und bleibt immer, daß die Kernpunkte jedes Verfahrens sorg fältig beachtet werden. Nur unter dies« Voraussetzung gelingt es, di« eingangs er wähnten Verluste zu vermeiden und der Wirt schaft die so gewonnenen Potteile zukommen zu lassen. Frage und Antwort sw Ratgeber für jedermann »edtugmw«» fltr dl« P«autw»«»»g von Anfragen: Der «Um« grStzt« der Arm« MH beantwortet, da ein «»druck all« Antworten räumlich unmöglich ist. De«bald muh K« K'A« W'rln'AuiLi«' dich - - drlPifüsrn.' Für Kuweiter« yras«, m» drlselbrN- vrnen ,u wenig Porto betgefllg« Ist, ««den »uri— — , «statt« wird. Im Brieflasten ««den nur rrtn landwirt- ragen bedmdelt! in Rechtsfragen oder in «ngelegendeittn. di« stn, «am, Auskunft keinesfalls «teilt werden. Ünstre Ratschlä« Vl« Schriftlst«»» beeinträchtigt. Di« Gabe von 100 -je Tier Md Lag kann man fortlaufend steigern bi» auf 200 x, welche Gab« mit fünf bis sechs Monaten erreicht werden kann. Mit der Per- abreichung von Fischmehl hört man am beste» vier Wochen vor dem Schlachten auf, da das selbe ein« ungünstig« Wirkung auf Fleisch Md Speck ausübt. Fleischfuttermehl kann von demselben Alter an veradrricht werden. Di« Anfangsgab« ist am zweckmäßigste» ebenfalls auf 100 - zu bemessen, es kann jedoch bet einem Schwei» von etwa 100 kg «in, Steige- nm- der Gab« bi, ans LOO - vor-monun« Wenn der von den landwirtschaftlichen Haustieren anfallende Stalldung nach bestem Können gepflegt wird, so kann man di« im Jahre erzeugt« Stalldungmeng« im Reich auk 200 Millionen To Men Stalldung ver- anschlagen. Leider ist die Behandlung des Stallbunges noch an vielen Otten so mangel- hast, daß ein Viertel bis «in Drittel jener Monge nutzlos verlorengeht. Das sind ins- gesamt etwa 60 Millionen Tonnen Stall- düng mit 300 000 Tonnen Stickstoff. Setzt MM dm Wett des Stalldung«« mit 0,80 RM/är ein, so bedecket jene Nachlässigkeit einen Verlust der Landwirtschaft von rund 500 Millionen RM Wir sind zu arm, um solche Verluste auf die Dauer weiter zu er- tragen^ sondern müssen sie vermeiden und darum den Stalldung so gut als irgend möglich behandeln und oerweich«». Der beste Stalldung wird im Tiefstall erzeugt, weil er durch dm Tritt der Tiere ständig festgetreten wird. Bei reichlicher Einstreu kann der Ham der Tiere unzu reichend zur völligen Durchfeuchtung des Dimges sein; es empfiehlt sich, ihn alsdann mit 'Wasser von Zeit zu Zeit anzufeuchten. Beim Ausfahren wird man die oberste noch unverrottet« Schicht beiseite räumm und sie nach Abfuhr des reifen Düngers aufs Feld als erste Einstreu im Tiesstall benutzen. Im Flachftall kann man di« fest« und flüssigen Ausscheidungen des Rindviehs ge trennt oder vereint sammeln. Im ersteren Fall« wird durch besonderen Bau des Stalles und insbesondere der Iaucherinnen dafür ge sorgt, daß der Ham schnell in die lustduht abgedeckt« Iauchegrub« gelangt. Von hier aus wird die gehaltreiche Jauch« mit besonderen Iauchedrtlls in dm Boden gebracht. Di« festen Teil«, vereint mit der Einstreu, werd«« auf der Dmigstätte ähnlich behandelt, wie im folgenden für di« vereint gesammelten Aus scheidung« beschrieben wird. Werden wie in der Regel dl« tierischen Ausscheidungen vereint gesammelt, so be nötigt n«m größere Einstreumengen als bei getrennter Sammlung. Um di« Aufsauge fähigkeit des Strohes zu erhöhen, empfiehlt es sich das Stroh zu schneiden Md nötigen falls Torfstreu einzustreuen**). Mit letzterer wird »um vor allem die Rinnen ausfüllen, um allen Ham festzuhalten. Hat sich die Torfftreu vollgesaugt, so wird sie mit dem Stallmist aus die Dungstätte gebracht Md durch neue ersetzt. Auch das Lager der Tiere kann aus Torfstreu b«reitet werden; man deckt gern Stroh darüber, um ein« Be schmutzung der Tiere durch Torfstaub tunlichst zu vermeiden. Werden andere Ginstreumittel benutzt, so verfährt man sinngemäß. Der anfallend« Dung wird mit der Ein streu täglich entfernt und aus der Dmigstätt« gleichmäßig gebreitet. Die Dungstätte liege tunlichst schattig, oder sti von Bäumen um geben, oder trage «in Dach Um den Stall- dung bestens zu pflegen, ahmt man sein« Be handlung im Tiefstall nach indem man ihn der Deutsche» LandwirtschastS- flnd gleichfalls SV Stvf. Mtstufmden. Anfragen, «st beantworte«, wenn der voll« Porto« rfatz flhaftttch» «ud «nattttelbar einschlägig» S KchM °A «"pH Fra- «: Fischmehlverfüttermg an Schwei«. F» welchem Alter Kaan man an Ferkel Fisch- Md Fleischmehl verfüttern, und wie steigert man am besten die Gaben? O. 3. in Gr.-St. Antwort: Fischmehl kann man unbeschckiet an Ferkel im Atter von zwölf Wochen ab verabreichen. Al» Gab« wählt man am besten ' lch« von 80 bi» 100 - je Lag. i ist desoicker» darauf zu schmehl am» an Salz Md . t bekanntlich für Schweine md durch eine» höheren Fett- Gesellj **) Flugblatt 84: „Wie wart man Einstreustroh?" Flugblatt 88: »über Torfstreu und den Wert de» TorsstreudüngerS." kurzer Rücken, Steilschwanz,! glanz und kurze und hatte. Befiederung. Die wirtschaftlichen Eigenschaften derHam- burger sind al- gut zu bezeichnen. ES sind leb- auSgezeichnet legen; jedoch sind die Eier etwas Bei älteren Hennen sind die und schmackhaft, aber die Tiere sind leicht und