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ÜN- si». ^I'»! - ' le> loch der Handel. bom 6. Polarhexe. Wtzd«Hm« M« >»»tz Wolh UM bv «mi» Woche, Leidig.*) lRachbrnck Verb« leise Sie sah nicht den leuchtenden Blick Ette Sörnsens, nicht di^tief. Artlichkett, die aus seinen Augen brach. Er fuhr weite »nt n ^E durch Das"war Zeitraubend und beschwerlich, und vor allem ,» konnten wir die entsetzliche Angst nicht loswerden, daß wir am Ende doch zu spät kommen würden. Nur Maud blieb ^ES'war eitt? uWchrN^ R^ mtt^Lni ^nz-freudig. Wir anderen all- wurden kleinmütig und Kranken ich Schlafsack, der. unendlich« Qualen'tttt. Maud/^°«„. ... n-^iswk-l mit ) auen t rch- tern Unsere Ausrüstung erforderte natürlich auch kostbare »Das Schicksal hat es gut mit uns gemeint, ffrau Chri- ' nahm er wieder da» Dort. „Die Männer au» de»- stabel. Wir dürfen hoffen, die Heimat wiederzufehen. Und „7 " „ : zwar wenn uns auch noch schwere Tage bevorstehen, gom ' ' mit uns zu gehen und ihr Leben zu wagen, dämmert uns doch die Hoffnung, -aß da» Leben unser sein endlich austirachen, stellte es sich schon am zwei- wird, das schwer erkaufte Leben. Er aber, der hier ruht. an ihrer Mana . t-udür für jedes l schäft durchgebxqcht. Hierdurch! Kriminalpolizei i» Ä dies« Entschädimlna enkspre- i — Rekvidpvttft für eine Niederftwd! Di« Gemeinde- f«ig« geg« i« zu «chöhen, Rechnung gs- ljagd Meinl<m««im bei Kitzingen, «roste rund 3800 Mor- beiführte. zum Hän ichen Relst l zur Ein- stn. h Movem chältnisse W unter Klas «eri damit er mcht einen größer schlingt, und um die Steuer Paket zu U» ZWH zur EiMchl Stück «eft Mnd 3st ' » U'P.WlW Mff» 'M" SlechtsDelehraage» Abzug der Kraukeakaßeubeltrüge »o« Geheckt. Vielte " gemäßen Anteil der i, sondern die gan- Entscheidmm de» Berliner 8kaus- eitens de» Prinzipals über sei! ilten Kasftnbeiträg« eine fre,w Zeit/ nahm er wieder - i Advent-Bai, Angestellte im Kohlenbergwerk, waren h o, gleich bereit, mit uns , aber als wir , '' , . . .... iachbrnck verbäten.) ten Tag heraus, daß unsere Hunde total versagten, zudem — bei. Kap Thordsen das Eis aufgebrochen war und wir nicht das Postwesen des Deutschen Reiches vom 28. Oktober 1871.. ist der Höchstbechag de r «eraütung für den Berlust oder die' gePö^UAer Jakete von 3 auf 10 M dem allgemeinen Mu, chwch dckn gefuntw^nG«! heruyKatzm WrsM Die Steuerpflicht beginnt und fndet nach dem knnbai^mit Ablauf d-s Monats, in dem d« die Steuewfticht begründende Verhältnis eingetreten oder cheg- gefallen ist. Die Steuerpflicht einer natürlichen Perso» er lischt also mit Ablauf des Monats, in dem sie verstorben oder in dem ,4hr KiManaustrith vom zuständigen Standesamt beurkundet ich M ist. bradsichttgt/vem Gesetz rückwirGttde Kraft vom 1. ApttllS» ab zu g«On, wobei ,edoch di» von jenem Tage bereits erhobenen gleichartigen Steuern auf di« neuen Steuern anwrechnen find. ..,1.^«».— . —- Hk. »Und nun sind Sie da/ rief Christabel mit leuchtenden Augen und bot den todesmutigen fünf Mannern herzlich die Hand, die mit dem Norweger, seinem Fangmann und dein „ still in sich gekehrt vor sich HMbrütete, der fallet- plötzlich wie ein Kind fromm die Hände, und feierlich klang es durch die rauchge schwärzte Hütte „Nun danket alle Gott". Und all die rauhen Männer sielen ergriffen ein. Weit hin schallte der Lobgesang, bi» dahin, wo Nils unter dem weichen Schnee ausruhte von aller Lebensqual. — Und dann kam der Ostertag und mit ihm der Prinz und seine Begleiter. Mit Schlitten, Hunden, reichlichem Proviant und Ausrüstungsgegenständen aller Art rückte er an.. Sogar einen höchst sinnreich zusammengezimmerten Bettschlitten brachte er mit für den tranken Nil». Der konnte ihn nun nicht mehr brauchen. Aber man beschloß, daß Osten, dessen Fuß noch schonungsbedürftig, und Christabel abwechselnd darin fahren soMen. Das Wiedersehen des Prinzen mit Christabel war für beide tief schmerzlich. Als Prinz Harald seinen treuen Wan- der- und Reisegefährten nicht mehr unter den Lebenden fand, da quoll etwas heiß und wehmütig in ihm empor. Er konnte sich nicht genugtun in zarten Aufmerksamkei ten gegen die unglückliche Frau, ohne daß ein eigensüchtiger Wunsch in ihm «mporstieg. Das Weib de» Toten sollte ihm heilig sein. Am zweiten Ostertag wollte man, gehörig gestärkt und erholt, nach der Adventbai aufbrechen. Alle» war voll freudiger Erwartung und stiller, froher Zuversicht. Am ersten vstertaa wanderte Christabel noch einmal hinaus zu dem Schneehügel, von Nils Abschied zu nehmen. Die Sonne fiel blaß durch graue» Gewölk über den mei sten Schnee u»ck> spann einen mwttschen Schein um die tote, weist« Landschaft, die jetzt dem Frühling entgegenträumte. Uick» Christabel schmiegte ihre braune Wange gegen den weichen Schnee, und ihre heißen Tränen netzten da» stille Grad, in dem Nil» so friedvoll schlummert«. ,ftn sollen Al, sie dann zum letzten Male mit scheuer Hand lledko-'Leben ft« W ftH darüber hinstrich, sah fie plötzlich EN« Särufti» d» Äne "" wird aller Erdenpein entrückt, segnend aus uns hernieder schauen, die wir jetzt auf immer von ihm Abschied nehmen. Er wird glücklich sein, daß seinem Kinde die Mutter erhalten bleibt. „Es ist das schwerste, daß ich Nils hier lassen muß", sprach Christabel müde. »Prinz Harald hat sich zwar er boten, Nils sterbliche Überreste nach der Adventbai und von dort in die Heimat zu überführen, aber ich habe das groß mütige Opfer abgekehnt. Die Tapferen, die ihr Leben für uns wagen, werden ohnehin harte Schwierigkeiten zu über winden haben, die ihre ganze Kraft erfordern, und es wäre ein Frevel von mir, wenn ich den Transport zuließe." „Sie haben recht, Frau Christabel. Ein solches Wag nis wäre nicht ohne Gefahr für die ganz« Expeditton. Sie würde ein Gelingen unseres Vorhabens bedenklich in Frage stellen. Prinz Harald natürlich möchte Ihnen die Sterne vom Himmel herunterholen. Und wer möchte das nicht?" schloß Tkke Sörnsen leist. Christabel sah schnell zu ihm auf. Sie gewahrte den Kampf in seinem jetzt auch so hageren» braunen Gesicht, und sie wußte plötzlich, daß dieser Mann da an ihrer Seite sie mit der ganzen Kraft seiner Seele liebte. Erschauernd schloß sie die Augen. Wie zur Abwehr hob fie beide Häickte empor. Und der Norweger sagte leise: „Aus Schnee und Els keimt der Lenz. Aus Nacht und Finsternis wächst das Licht. So gewiß, wie alle Jahre der Frühling einkehrt, selbst hier in die starren Eisregionen, so gewiß weiß ich, daß eine Zeit kommt, wo es auch in Ihrem Herzen wieder keimt und Frühling wird " ' „Mein Leben ist ausgelebt, Ette Sörnsen. Wer könnte je wieder vergessen, was ich erlebt? Mein bißchen Leben ge hört nun noch meinem Kinde und dem Andenken des Torrn/ „Auch dann noch, wenn dieser Tote Ähr Schicksal und das Ihres Kindes noch vor seinem Ende vertrauen- in eine» Freund, s Hand gelegt, und wenn diestr Freund gelobt hät te: „Ich will sie hüten und schützen, beide. mit aller Kraft meiner Seele? Würden Sie dann nicht neuen Lebensmut fassen und fich sagen, daß einem Menschen alles zu sein wohl eines Lebens wert ist?" Ein Zittern lief durch Christabel» Gestalt. „Nein, lieber Freund! Ich weiß, Sie meinen e» gut mit mir, und so tief mich auch der Gedanke beglückt, daß Ml» so lieb bi» zuletzt an mich und das Kind und an unsere Zukunft gedacht, ich muß meinen Weg allein gehen — ich — kann nicht vergessen." „Das sollen Sie la auch gar nicht, Frau Christabel. Glauben St« doch nicht, daß ich hier am Grabe Ihre« Gat ten, dem ich in -le Hand gelobte, über Ähr Glück zu wachen, irgendein Zugeständni» von Ihnen erwirken will. Rur wis- ' " l. - Ä^k<r Nähe, der bereit ist, sein ch Ätze Kind dahinzugeben, ein und «hasst, al» Ähnen nah» sein und Gft, ganz von fern, anWbend ^... -ss.' OWDM E kommensteuer, zur KLrverschaftslkuer, Air Grund- und zur Gründerwerbssteuer festgelegt. E» werden also im westift- lichen diejenigen Steuerarten aufrecht erhalten, die bisher tzhoNHtMHlM «anbechftuergtsetz vom 11,^Ä»ni°1913 zuläst sig wann. Das neue Gesetz wird zugleich in Ausführung de» K 17° de» Dollzugsgesetzes feste Grundsätze für die Er hebung der Steuerzuschläge geben. Abgesehen von Zulchtzi- gen zur Körperschastssteuer, deren Erhebung den ReligDNS- gestllschasten nach 8 M des Lollzugsgesetzm zum LaSdch- steuerns» d-restt «Gemein wtzestanden Warden ist, wird "der GeuftosgM streng ouvchtzefuhrt «erden, Gaß die ffden- Kranken im Schlafsack, -er unendlich« war unermüdlich in.stiner Bflege, unermüdlich in Grdnil Hano, oie Mll oem Norweger, lemem nangmunn UN »kkislotsen gekommen, sie au» langer Hast zu befreien. E?nd?W2 Leutnant von Osten aber, de? bis dahin ganz still ?kr d"nn s sich HMbrütete, der fallet- plötzlich wie eil Ä.n !n So^e ' fromm die Hände, und feierlich klang es durch die rauchge Ln uns gewesen, weck aus der Croßbai durch m„n dank,» all- Watt" Funkfpntzch eineAnfrage gekommen, da pur nicht, wie verab redet. in der Crostbai eingetsoffen. . Sofort sttzte ich mich mit der.Station in Verbindung und hörte zu meiner unbeschreiblichen Freude, daß unsere Teil-Exxedition, der Prinz mit seinen Begleitern, glücklich in der Croßbai angekommen sei." , -- , „Gott sei Dank!" rief Christabel warm. „Wie haben wir um die Freunde gebangt. Nun ist ja alle» gut/ „Ja," wart Erik de Bold ein, „und da» wissenschaft liche Ergebnis der Reise soll auch ein großartige» gewesen sein. Der Prinz soll sich darob sehr zufrieden fahlen." „Aber er-war voll Sorge um das Schicksal der anderen/ berichtete der Norweger weiter. „Namentlich lag ihm do» Geschick unserer verehrten Freundin, Frau Christabel, am Heißen. „Ich tat ihm Bescheid, so gut ich vermocht«. Darank wandte fich der Prinz sofort mit Funkenspruch an die nor wegische Regierung und unverzüglich kam Nachricht ncstß der Ädventhöi, daß eine Expedition zu Ihrer Rettung schleu nigst abgehen sollle. Ohne Zögern machte sich der Prinz mit den anderen ebhnfall» auf den Weg, Ihnen zu helfen- Wenst alles glückt, können wir ihn in den nächsten Tagen ' - sehen." 1Z „Er ahnt noch nicht," wgxf Christabel ein, „daß er NM ^„N^^Frau Christabel," erwiderte Elke Sörnsen, „ßr ist hoffnüngsfreüdig, obwohl die Teil-Expedition ein« schweren Verlust zu beklagen hat." Ä EftzUÄtt fas Christabel tz«n blonden Norweger in dotz undurchdringliche Gesicht. . ^^„ver^Dobringer hat droh glauben müssen, der lusttW ^EbMiKGl» -herrsch« Mft» Schweigen. „Et schläft Hin auch in do« weichen Schnee?" fnq r *s?Wk MO» N-» »M l< Wch« Erzähl« > - ,» i ....--ff,».», !! ,1, ,, Mttbstkum Gelegenhell gegeben worbe«, fich! gen, hatte al» Pachtprei» bsther tsvv Di« -ogd wurde billigeren Versendungsart al» gewöhnliche» zunächst bogenweise «»»geboten und erzielte hierbei nach 'einer Mitteilung der Deutschen Äääer-Zeitung W40O, Ein Kitzinger Fabrikant bot hierauf für da» Ganze 3S000 Mark und erhielt daraufhin den Zuschlag. Zu bemerken ist, daß die Pachtdauer nur drei Sichre betragt, und daß ledig lich Niederwild vorhanden. Der neue Pächter ist Nichttäger und nahm die Jagd nach eigener Äußerung nur, um jeder zeit einenHasen zu haben, wenn er einen «olle. der und.. MbWeriu, Prinzipal« bezahlen nicht nur den Krankenkassenbeiträge ihrer Ana« zäi Beiträge. Nach einer ' mannsgerichts 2 sind die seitens de» Prinzipals über seine Verpflichtung hinaus gezahlten Kassenbeiträg« eine freiwil lige Zuwendung «ine Schenkung an den Angestellten, und -er Prinzipal darf -«»halb die mehr gezahlten Beträge nicht später vom Gehalt abziehen. Will er di« Beiträge nicht zah len, so muß er sie stets gleich bei der nächsten Gehaltszah lung in Abzug bringen! Irrtum über die Aermögeurverhältuisse bei Lhefchve- ßuugeu. Diele junge Leute müssen em« Frau heiraten, die Vermögen mit in die Ehe bringt, damit ihr« Existenz zum mindesten nicht gefährdet wird. Dieft Zwangslage hat auch das Oberlandesgericht Karlsruhe anerkannt, indem es die Entscheidung fällte, daß «in Irrtum über die Lermögensver- hältnifft des anderen Teiles unter Umständen einen wichti gen Grund zum Rücktritt von einem Verlöbnis bildet. Denn, so sagt da» Gericht, es kann niemand zugemutet werden, eine Ehe einzugehen, wenn eine gewisse Mitgift fehlt, diese aber Existenzfrage ist. Es ist jedoch, so erklärt das Gericht weiter, eine aus den Grundsätzen von Treu und Glauben hervorgehende Pflicht de» Betreffenden, vor Eingehung des Verlöbnisses entweder direkt bei dem anderen Teile oder de ren Eltern oder auf andere, indirekte Weift sich über die fraglichen Verhältnisse unter Aufwendung der nötigen Sorg falt genau zu erkundigen. _ Der geohrfeigte Lehrling. Das Anlernen von Lehr der dieses Jahres Geldbeträge in der Höhe von fast IW VOV. lingen win> vielfach sehr wenig gewissenhaft vorgenommen. Mark widerrechtlich von der Generalkriegskasse abgehoben.' Man steckt den Jungen einfach in den Betrieb und gibt ihm Hartmann war bereit» im August von der Intendantur des! einen Gesellen zum Lehrmeister. Der eigentliche Meister ist Wehrkreise» m «nttafftn. Er hatte fich vor seiner Entlast'damit aber keineswegs seiner Pflichten überhoben: er darf fung mit genügend Anweisungen versehen, auf denen er es niemals an der nötigen Sorgfalt und Kontrolle auch hin- mit dem noch «eiter beschäftigten Böttcher die Beträge von sichtlich der Behandlung des Lehrlings fehlen lassen resp. an der Generalkriegskaffe abhob. Böttcher hat den erschwindel- der nötigen Sorgfalt bei Auswahl der Gesellen, denen er ten Betrag auf der Rennbahn und in leichtlebiger Gesell- einen Lehrling anvertraut. Ein Meister wurde kürzlich zu - « " '' ' " Beide Schwindler wurden von der'einer erheblichen Schadenersatzsumme an den Lehrling ver- Berlin verhaftet. j urteilt, weil einer feiner Gesellen dem Lehrling eine Ohr- ' >l Di« Gemeinde- f«ig« gegeben hatte, die eine gesundheitliche Schädigung her- lrf Enes kn Ueli- , , obetzsten Kintztnbehmden untz Vertretungen der Reltgionsgesellf > ten U-bgeKstkn, «benso d«n Finanzämtern, denen die Dl k führun» -«» Verwpttmig und Erhebung der Kirchenstei 7- iry allgemeinen obliegt, fj Nach dem Lptwurs sollen künftig steuerberechtigt stein all« öffentlich-techtuHeN Religionsgesellfchaftett und ehre Un- Woerbände. voemwfttzuirg hierfür ist, die Ausstellung all- ' verbindlicher Steuerordnungen, die sich innerhalb ftattken LSk Mütstchen Gefttzstwuntz ^u hätten haben, SstMg -ieler Fratz» «mr-ihrer Verkündung dem des Kultus und öffentlichen Unterricht» varzu- Hereitp jp L de» vollziMsefttzßK zum Lau ¬ ten der. Eine Viehfteuer. Unter dem hat sich die Amtshauptmannschast Zustimmung de» Bezirksausschusses jtz einer Biehsteuer entschlossen. Für jedes ffDte Steuer betragen pro Pferd SO ^t, pro «» Schwein IS vlt, pro Schaf 1v --t und pro Efprechend dem im Bezirk vorhandenen vieh- t man mll einem Dteuererträgni» von etwa von einer Staffelung der Steuer und einer nnm de» Biehe» wird vorläufig abgesehen, um den fiWmpparat so einfach wie nur möglich zu halten, >n Teil des Steuerertrages ver- . recht schnell zur Einführung zu bringen. Der Amtshauptmann bezeichnete die Steuer, die damit erstmalig in einem sächsischen Bezirk eingeführt wird, als rechtlich zulässig und volkswirtschaftlich unbedenklich. Man könne nicht behaupten, daß durch die Steuer da» Fleisch des armen Mannes verteuert werde. Bei den heuti gen hohen Diehpreisen werd» d« Pfvnd Fleisch durch die Steuer höchstens um 5 H verteilt, das sei aber angesichts der riesigen Geldentwertung kein« Belastung, denn mit 5 L rechn« heute weder mehr dach Publikum noch der Handel. Die Fleischauslaßen in den Städten beweisen, daß di« Preise immer auf volle Mark abgerundet werden. Der Bezirksaus schuß stimmte der Steuer grundsätzlich zu und beauftragt« die Amtshquptmannschaft, einen Entwurf auszuarbeiten, vorher aber noch die Vertreter der Landwirtschaft zu hören. Der Ausbau der Steuer nach ftHchen Gesichtspunkten soll später erfolgen. Die Gemeinden sollen mit 25 Prozent am Steuerertrag« interessiert werden. aN« aller Welt — Schon wieder Veruntreuungen bei einer Mrvlcklunas- fiell«. Die bei der Abrechnungsintendantur des Wehrkreises III in Berlin beschäftigten Bertragsangestellten Willi Bött cher und der Beamtenstellvertreter Hartmann haben durch Unterschriftsfälschungen in der Zeit vom Juli bis Okto ber dieses Jahres Geldbeträge in der Höhe von fast 100 000, Hartmann Wehrkreis« fung