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«omttag, ,1 stfchon V«rNMW«tck l« VvwG«>, klGM über bis zu 250 Kilogr Protokoll Krim und auch um zu willen, mit wellt den kann, hat der Denkmals-Ausi „„ , macht, an die einzelnen Gemeindemitglieder heranzutreten und auf die Bedeutung hinzuweisen, sowie vorläufig noch AmMche BeluonttWLch«^ »wo-Lor« mtt den Konttollnmnmern: „ 11—12 de gegen die Dir A«t»ha»PtPism»<chafr Der Gladtrat. Anloge 1, E». Di« A»r»tza«pe« uuMichPft Err «t»Ntrat Bestimmungen bestraft. saa die unter Bezeichnung des anbauenden Züchters, der Frücht- art und der Größe der Anbaufläche in einem von der Reichsgetreidestelle im Deutschen Reichsanzeiger zu ver öffentlichenden Berzeichni» aufgeführt sind. Saatgut von Bermehrungsstellen ist nur dann Originalsaatgut, wenn die iiche ISS Kilogr. äche 155 Kilogr. Sch« ISO Kilogr. iiche 150 Kilogr. » in den unter i in der linterrogaen «er - -- L S'" beiGerste und Hafer di» M t«n M E0 ^l. bis zu l?« M, - gez. Kuntzsch, Frssitzenber. gez. Weber. Syndikus eizen aut 1 KaMä It auf 1 da Flää jMttk vdttHandsaak, t lS Meter sind folgende weitere Erhöhungen der den. Das hierzu nötige Land hat in dankenswerter Opfer willigkeit die Gutsherrschast inmitten des Ortes zur Verfü gung gestellt. Um aber auch etwas Würdiges zu schaffen und auch um zu willen, mit welchen Mitteln gerechnet wer den kann, hat der Denkmals-Ausschuß sich zur Aufgabe ge macht, an die einzelnen Gemeindemitglieder heranzutreten und auf die Bedeutung hinzuweisen, sowie vorläufig noch unverbindliche Zeichnungen entgegen zu nehmen. Es er geht daher auch hierdurch die herzlichste und dringende Bitte an jeden, doch den gesunkenen Geldwert in Betracht zu zie hen und evtl. Zeichnung danach, sowie dem edlen Zweck entsprechend bemessen zu wollen. Ein jeder, sei er als Mitkämpfer aus dem mörderischen Kampfe wieder gesund zu den Seinen zurückgekehrt, oder sei er gar von den furchtbaren Strapazen und Gefahren ver schont geblieben und hat womöglich noch reichen Gewinn ge habt, hat volle Ursache, sich dankbar zu zeigen für diejenigen^ welche ihr Leben für Äaterland, Familie und zum Schutze der lieben Heimat einsetzen mußten. Abschlägige Redensarten, auch Zeichnungen, die nach seinen Verhältnissen die in Aussicht genommene würdige Ausführung nicht ermöglichen lassen, zeugen von Unver ständnis und Gefühlslosigkeit. Dürfen wir derer vergessen, oie alles für uns verloren haben? Daher nochmals die herzlichste Bitte: Ein jeder nach Kräften! Der Denkmals-Ausschuß lu Rammenau. Die Handwerker-Kandidatur, für die gewisse Kreise im Wahlkreis Ostsachsen unter Zurücksetzung aller Vernunft gründe Stimmung machen, findet bekanntlich auch von der berufenen Interessenvertretung des gesamten Handwerks, dem Landesausschuß des sächsischen Handwerk», schärfste Mißbilligung. Dieser Landesausschuß hat jetzt an die Lan desberufsverbände und Bezirksausschüsse des Handwerks und an di« Innungen zur bevorstehenden Landtags wahl folgendes Schreiben gerichtet: Entgegen den Beschlügen der Gesamtvertreterversamm- lung des Landesausschusses vom 27. Juli und der Kreis wahlausschuß-Sitzung vom 4. Oktober d. I. ist im Wahl kreise Ostsachsen eine eigene Liste unter dem Namen „Wirtschaftliche Bereinigung für Handwerk, Handel und Gewerbe" aufgestellt worden. Dieses Einzeloorgehen, das ebenfalls gegen die Beschlüsse de» Reichsverbandes des deutschen Handwerks verstößt, ist um so mchr zu be- dauekn, »eil es ,« einer unerfreuliche« 3erspNtlenmO LLK SVLLLälA Ie^er Handwerker muß seine Äimme einer „ Wet mehr Saatgut verwendet, als. nach den vorstehen-, de« Mtimmungen zulässig ist, macht sich strafbar. Fruhjahrtzbestellung 19S1 ergeht noch beson- . " Ba utzen, de« 2. Novemlftf 192E '''" elsregisters ist heute die ätz und als Inhaber der Paul Thonig in Demiß- «»lögertcht Bischofow-rdo, « < RMk. M GILtzttsche Vie Sttchtperordnettmmchlen auf Grund des noch der oderbehördlichen Genehmigung bedürfenden Ortsgesetzes v«m 5. 11. 1820 finden Sonntag, den 5. Dezember 1920, PW. Wahlbezirkseinteikmg und Wahlvorsteher sind die- Men Mtt für di» Landtagswechl am 14. d. M Die Wahl- lWen liegen zu jedermanns^kinsicht vom Sonntag, den 7. bG SonZtag, de« 14. November 1920, im Rathaus, Zimmer Ehr', Werktag« von«, von 8—l-i/z , zu »trat anzubringen. Wer zur Reichstags- auf 1 ha Fläche IW Kilogr. auf 1 ba Fläche 170,5 Kilogr. auf 1 da Küche 17S Kilogr. «Ls 1 ba Flüche 185 KlwZr. ib« LtO Hchstra in den in der Anlage 209 Kilogr. >e 170,5 Htttgr. »e 176 Kilogr. ft 16S Kilogr ckeinbeMW «ad yühen- Reue» «»» aller Welt. — Schwer» Lxplosionsunglück la verün. Eine Haus front eiagestürzl. Im Vorderhause Hennigsdorfer Straße 24 in Berlin ereignete sich am Donnerstag eine schwere Explo sion in einer Wohnung Les dritten Stocks. Die Frontwand wurde nach der Straßenseite herausgedrückt; Zwischenwän de, Fußboden und Decken wurden zertrümmert. Ein Mann wurde getötet; zwei Frauen und zwei Kinder wurden schwer verletzt. — Die Ursache des Unglücks war die Explosion einer Gewehrgranate, die der dabei getötete Arbeiter Kaschube am Vormittag vom Döberitzer Truppenübungsplatz mit nach Hause gebracht hatte. Kaschube war seit längerer Zeit ar beitslos und ernährte sich und seine Familie, die aus Frau und acht Kindern bestand, durch den Berkaus des Metalls Lor Munition, die er in Döberitz suchte. Ein Teil feiner Kin der befand sich zu der Zeit des Unglücks auf der Arbeits stätte, während drei jüngere Kinder auf der Straße spiel ten. Kaschube wollte die Sewehrgranate, die einen Roguß- zünder hatte, zerlegen. Er hielt sie zu diesem Zwecke über das Herdfeuer. (!) Als er dann mit einem Hammer auf -en Zünder schlug, krepierte da» Geschoß. In -em Hause zer- sprangen fast alle Fensterscheiben. Wie Hausbewohner er zählen, waren Kaschube und sein ältester Sohn, der mit ihm häufig gemeinsam zum Munitionssuchen ging, stets sehr leichtsinnig mit den Geschaffen umgegangen, so daß man schon mehrfach unter Hinweis auf die Gefährdung für da» aanse Haus ihm mit einer Anzeige gedroht hatte. — über die Wirkungen der Explosion selbst wird berichtet: Unter ge- walttgem Krachen löste sich ein großer Teil der Vorder-Fas- sade des Hauses vom Dachstuhl bis zum dritten Stockwerk und stürzte auf die Straße nieder. Eine mächtige Staubsäule hüllte das ganze Gebäude ein. Aus allen Wohnungen des dkchtbewohnten Hauses stürzten schreiende Menschen, und laute Hilferufe ertönten. Auch aus der Hinterwand des Hauses fielen große Mauerteile herab. Die Decke des drit- ten Stockwerkes brach ein, Möbelstücke flogen auf die Straße. Zuschriften aus dem Leserkreis Die Swrisileituvg übernimmt für Veröffentlichungen an dteser Stelle nur die preftaelenllche Verantwortung Rammenau, 6. November. Wie schon anderwärts ge schehen, sdll auch in unserem Orte zu Ehren der gefallenen LlkT^kM 3."RGEllVU WtzO. hWWk G MiWeWs. nähme auf di« Betamchnachung des unter- nnalverbandes vom 24. August 1920 — atgut (Weizen, »oa-^ Gäch«, Hahr) i'anf «rund von tz 8 MW -Ur «eich-ge- die Ernt« 1SW vom 21. Wai 1920 mit Ge ^ichsgeMMlle cchchMtze diesjährige le von der Landesgetreidestelle in Dresden üen SGstvutmengsn. wie nachstehend er- j MN wähl «inaettWm war oder seitdem zur Landtagswahl ein* gekraOen^st, Wdt auch in der Stadtverordnetemvählerliste. Lm Dahlleiter ist Bürgermeister Dr. Kühn >md zu sei nem Stellvertwter Stadttat Häbenstvstt bestimmt. - Wahksorschläge sich bis Sonntag, den 21. November, beim Wahlleiter einzureichsn. Sie müssen von mindesten» 20 Wählern unterzeichnet sein. Di« Unterzeichner sollen ihren Unterschritten, die Angabe ihres Berufe» oder Stan des und ihrer Wohnung beifügen. Mit dem Wahlvorschlrg« sind die Erklärungen der Bewerber, daß sie der Aufnahme ihres Namens in den Wahloorschlag zustimmen, beizufügen; «uh muß für jeden Wahloorschlag ein Vertrauensmann und ein Stellvertreter für diesen genannt werden. " Holzabgabe, Montag, den 8. Nov., Nummer 61—90 im Bauhof. Bischofswerda, am 6. November IWO. Der Rat der Stadt. , Kochmehl Vom S. November bis einschließlich 15. Dezember 1920 werden abgegeben auf die Abschnitte 0, 7 und S der Lebens mittelkarte für Nichtselbstversorger (rote und braune Karte) je V. Pfund Sochmehl. Die Ausgabe gilt auf Abschnitt 8 auf die Zett vom 9. bi, 15. November, auf Abschnitt 7 auf die Zeit vom 16. bi» ZO. November und auf Abschnitt 8 auf die Zeit vom 1. bi» 15. Dezember 1920. Es bleibt jedoch den Bezugsberechtigten nachgelassen, die Mehlmenge auch auf einmal zu beziehen. Der Preis für Pfund Kochmehl beträgt .ü 2.70 <1 Pfund 5.40). Die Verkaufsstellen haben bi» zum 20. De zember 1920 unter Beifügung der eingenommenen Lebens- mittelkarten-Abschnitte mit der Firma Bruno Nitsche- Bautzen abzurechnen und die Bestände anzuzeigen. Der markenfreie verkauf de» Sochmehl» ist verboten. Baützen, am 5. Hovember 1920. Ko«»«nalverhaad Ba«tzea Laad Auf Watt 444 de» hiesigen Hand« Firma PaG Ttzochg in Heügtz-Thumi Firma der Steinlisserant August P« Thumlh eingetragen worden. ' Vie Mauk- und Slauenseuche fft unter den Klauenvieh- deslöirsschastsbesitzers Hermarm Hensel in Thumitz Nr. 24, des Bruchmeisters Martin Schramm in Demitz Nr. L9. des Gutsbesitzers Albert Stange in Großharthau Nr. 40. des Wirts^stsbesitzers August Haufe in Großharthau des Gutsbesitzers Erwin Lohse in Großharthau Nr. Z6, des Wirtsc^aftsbesitzers Gustav Irepte in Großharthau auvgedrochen und amtlich festgestellt worden. Zum Sperrgebiet gehören di« Gemeinden und Ritter-. .. -- ---- - aüter Thumitz, Großharthau und Demitz. j Helden e>n einfaches, würdiges» aber auch künstlerisches Zum P«obachtung»gebiet gehört der Ortsteil Birken- ^..'"Eten eines Heldenhaines geschaffen wer- rode. Zum Schutzgebiet gehören die sämtlichen Gemeinden und Rittergitter de, Amtsgerichtsbezirk, Bischofswerda. Die für das Sperr-, Beobachtung»- und Schutzgebiet gel tenden Bestimmungen sind aus den amtshauptmannschaft lichen Bekanntmachungen vom 19. August 1920 und 29. Oktober 1920 (abgedruckt in Nr. 194 und 255 des Sächs. Erzählers) zu ersehen. . Bautzen, am 5. November 1920. Gte R»t»hmipt»mmsch«ft. (Gemettchen mit geringeren — leichten — Böden.) Brehmen, vri^rm, vriehnitz, Brohna, Brösa, Burk, Lamina,Caminapx Eaßlau. Mll«, Lommer«m b.B., Comme- brau, Großharthau, Grubditz, Günthersdorf, Guttau, Hal- bendors a. Spree, Holscha, Johnsdors, Lauppa, Kleindrebnitz, Mstchubrau, Kleinstkstchen, Keinsaubernitz, Klix, Königs wartha, Lippitsch, Lömischau, Lomsktz b. M, Lomske b. ?t., Luga, Luppa, Malschwitz, Medewitz, Merk«, Mittel, Nesch witz» Neudorf Spree, Neudorf b. Kgsw., Neudorf b. N., Nie- sendorf, Oppitz, Pohl«, Puschwitz, Ouoo», Rackel, Salga. Sal zenforst, Särchen, Sdier, Spreewiese, Taschendorf, Truppen, Warcha, Wessel, Zescha, Zockau. i Anlage II. (Gemeinden in Höhenlagen über 350 Metern.) Schirgiswalde, Arnsdorf, Berge Binnewitz, Callenberg, Carlsberg, Crostau, Daranitz, Demitz-Th., Diehmen, Döhlen, Dretschen,Ebendörfel, Eulowitz,Frankenthal, Geißmannsdorf, Gnaschwitz, Großdöbschütz mtt Lehn, Großdrebnitz, Halben dorf T Geb., Jrgersdorf, Kleinkunitz, Kleinpostwitz, Mehl teuer, Meschwitz, Mönchswalde, Naundorf, Reuschttgiswalde, Reuschmölln, Niederneukirch, Niederputzkau, Obergurig, Oberneukirch A. A., Oberneukirch L. S., Oberneukirch St. A., Oberputzkau, Pielttz, Rachlau, Rammenau, Rascha, Rieschen, Rtngenhain L.S., Ringenhain M.S.Schlunawitz, Schmölln, Schönbrunn L. S., Schönbrunn M. S., Schwarznaußlib, Sohland Spree, Sora, Sornßig, Steinigtwolmsdorf, Taute- walde, Trobigau, Wehrsdorf, Wetfa, Weißig, Wllthen Wutschte b. P., Wurbis. Höchstpreise für Saatgetreide im Wirtschaftsjahr 1920>Zt. Auf Grund des ß 4 der Verordnung über Li« Preise sür Getreide au» der Ernt« 1020 vom 14. Juli 1920 (Reichsge setzblatt S. 1456), sowie auf Grund der vstrotbiruNg Über Krieg-mabnadmen zur Sicherung der Bokksernährung vom 22/Mai 1916 (Reichsgesetzblatt S. 401) und 18. August 1917 (Reichsgesetzbkatt S «S) hat -er Reichsmksißer für Ernüh- rung um Landwirtschaft mit Wirkung vom 26. Juli 1920 ab nachstehende Höchstpreise für Saatgetretde au» der Ernte 1-20 bekanntgegeben: § Für anerkannte« Saatwst betragen die Höchstpreise bei Leizen, Sstesz (Dinkel, Fesen), Emer und Einkorn fllk d4e erste «bsaat bis zu 2110 für die zweite «bimst btt «i 2010 Anerbvnntes Saatgut sind nur erste, zweite -der dritte Absaaten, die unter Bezeichnung des anbauenden Landwirts, der yruchtart, der Größe der Anbaufläche und der anerken- nestddn Stelle in einem mm der Reichsgetreidestelle im Deut schen Reichsanzeiger zu veröffentlichenden Verzeichnis aufge- führt sind. ^sonstiges. SaatPlt (Hanpelssaatgut) beträgt der, bei Detzem Spelz (Dinkel, Fesen) Emer ruck) Einkorn 1810 bei Roggen - 1670 «ll, bei Gerste und Hafer 1620 für die Tonne. Die Höchstpreise sind nur zulässig, wenn die Bestimmun gen über den Verkehr mst Saatwtt innegehatten werden. Leim Weiterverkauf von Saatgut dürfen neben vor stehenden Saatguthöchstpreisen insgesamt Zuschläge bis zu 18 v. H. der Preise genommen werden. Diese Zuschläge um- fassen auch, die Auslagen für Säcke, nicht aber die Auslagen für die MUefst von dem Abnahmorte, sowie die durch Zu- snmmenstelluygkttinerer Lieferungen zu Sammelladungen nachtMsllch emstüHpenen Vorfrachtkoste« und die Beförde rungskosten von der Verladestelle des Erzeugers ab. Ubnahmeort im Sinne dieser Bestimmungen ist der Ort, bi» M dem der Verkäufer die Kosten der Beförderung trägt. Die in diesen Bestimmungen oder auf Grund dieser Be stimmungen für Saatgut von Getreide festgesetzte« Presse sinh Höchstpreise irn Sinne des Gesetze», bett. Höchstpreise. Überschreitungen derselben werden nach den einschlägigen Die vorstehenden Höchstpreise gelten nicht für Original st, wenn die Bestimmungen über den Verkehr mit taut innegehalten werden. " Originalsootgut ist nur das Saatgut solcher Züchtungen, art und der Größe der Anbaufläche in einem von der öffentlichenden Berzeichni» äufgeführt sind Bermehrungsstellen in dem VerMchnis ausgeführt sind. B a u tz e n , am 2. November 1926. 8M-, ttso- mrsv- Ür »o