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erMWeLrMer mdistckl 75. IahrgiM- ich»sig, and Wirte werte! llutzev- itt Imd rn,rücht sonder« -»MOz^LU i» LLbvt u«d n» entgegm» seine Partei bekänlpfe de Bergewaltigung be» «»,«»« «ch»«1»: Die oder der» Nam» SO PI trll «Alm. Moye 14) 2« tzodmgea Nachlaß »ach die Sae^altm« Aelle 12l wird kei» Gewähr »< Schnellere Einziehung des Neichsnotopfers. Vertin, 5. Novenrber. Die neue Vortage über das Reichs- notvpfer ist vom Reichskabinett beschlossen und -em Reichs» rat übermittelt Wochen. Das Kabinett hat sich dahin ge einigt, daß von der gesamten Steuerschuld aus dem Reichs notopfer ein Drittel durch die jetzt fertiggestellte Ge- setzesnovelle beschleunigt eingezogen werden soll. Dieses Drittel muß mindestens 10 v. H. des Bermö» gen» des Steuerpflichtigen erreichen. Mr seine Zahlung werden zwei Termine sestgelegt, der erste auf den 1. Fe bruar 1VS1. Der Reichsrat wird di« Vorlage voraussichtlich schon in den nächsten Tagen beraten und in kürzester Zeit dem Reichstag zur Beschlußfassung -ugehen laßen. Sn den sozialdemokratischen Fraktionen scheint die Neigung zu be stehen, die Elnzichung eine» etwas größeren Teils al» «in Drittel der Struerschuldigkeit de« einzelnen zu beantragen. Genaue Erwägungen Verden darüber angestellt werden müssen, ob da» angesichts unserer Wirtschaftslage überhaupt möglich ist. .... nismmch lenabgakx auszublasen. Run kommt auch die uns den m S Millian .... tzten Gebiet Has fünffache. Redner fordert die Parteien alle» ander«, WrÜckzusttllen und nur die Revision zu anaen. Me» andere habe keinen Zweck, da alles von nWageäWnge. Abg. Dr»^ot 7jkom»stmist> vermißt in allen Rede« die ge-M,bas volkswohl upd um da» Proletariat. Der M MWai«. Gr trinner, nur an den Streik bei Vor» PutschpISne? VerUu, 5. November. Die .deutsche Zeitung veröffent licht Briefe über einen gemeinsamen Organ isa- ttonsplan Moskaus mit den deutschen Ra dikalen, der den Aufmarsch zur zweiten Revolution bil den soll. In dem ersten Schreiben, das vom „deutschen Zen» tral-Oberkommando'/ an das Moskauer kommunistische Zen- tral-Oberkommando gerichtet ist, heißt es nach -em genann ten Matte u. a.: In Deutschland sind jetzt gebildet die Korps Berlin, Stettin, Schlesien, Sa,'" bürg, Thüringen, Hessen, s'' - . ? 7 " . . uich Abwehrbasis gegen Süddeutschländ läuft auf nie Sera-Ootha—Crfm ------- chenden Hand zu geben. Er war t i m st a n d e. lenstes enthobenen Offizieren ist "" lfhebung der Suspen- Stettin, Schlesien, Sachsen, Halle, Braunschweig-Maade- „ 7 Ruhrgebiet und Nordwest. Sämt ¬ liche Korps umfassen 42 Hauptkampfgruppen. Die Angriffs- - - - .... ......... 7 N» locha-^Erfurt—Kassel-^Frankfurt a. M. Die . , sung -er Kampfgruppen -er U. S. P. D. und K. P. D. rann als abgeschlossen gelten, ebenso die Organi sation der Betriebsbesetzung und Verteidigung. Die Geisel listen werden fortlaufend ergänzt und berichtigt. Rach den letzten Meldungen stehen in Deutschland bis jetzt sicher zur Verfügung: 209 schwere und leichte Artilleriegeschütze, 536 schwere und 1012 leichte Maschinengewehre, 486 204 Ge wehre, 34 Flugzeuge, 83 schwere Minenwerfer, Mmrition und Sprengstoffvorräte, 22 Flammenwerfer, 17 Ausrüstun gen für Gasangriffe, 8 Lanks und 13 Panzerautos. Der zweite Brief stammt von Sinowjew und ist gerich» tet an den Reichsausschuß der kommunistischen Arbeiterpar tei Deutschlands. Sinowjew schreibt u. a.: -Wohl sind wir uns bewußt, daß der Endkampf in DMschland ungleich schwerer und blutiger sein wird als er bei uns sich vollzog. Wir werden alles tun und mit stärkstem Druck unseren ganzen Einfluß aufbieten, um Euch politisch und militärisch zu helfen. Bersin, 5. November. (W. T. B.) Der Ältestenrat des Reichstages hielt heute eine Sitzung zur Beratung der Ge schäftslage ab. Unter Rücksicht auf die starke Belastung des Himptauskchusses, der sich mit der Borberatung des Haus haltvoranschlages und dazu wichtiger Fragen beschäftigt und damit im Rückstände ist, einigte sich der Ältestenrat dahin, bis zum Buß- und Bettag Plenarsitzungen nicht mehr zu halten und am 18. November d. I. mit der zweiten Lesung des Haushaltvoranschlages zu beginnen. Während der Pause soll der Haushaltausschutz eventuell auch andere Aus schüsse, die übertragenen Arbeiten erledigen. Das amtliche Untersuchungsergebnis der Chemnitzer Orgeschangelegenheit. Dresden, 6. November. Am Freitag ist endlich das Ergebnis der von dem säch sischen Ministerium des Innern eingeleiteten Untersuchung über die „Enthüllungen" der „Chemnitzer Volksstimme" über konterrevolutionäre Umtriebe der Orgesch bekannt gewor den. Das Untersuchungsergebnis bestätigt in noch weit gehenderem Maße, was sofort nach den Veröffentlichungen der „Volksstimme" angenommen wurde, nämlich, daß es sich um einen plumpen Wahlschwindel handelte. Die Nachrichtenstelle der sächsischen Staatskanzlei meldet das Untersuchungsergebnis folgendermaßen: „Die vom Ministerium des Innern eingeleitete Unter suchung der von der Chemnitzer „Volksstimme" in der Num mer vom 26. Oktober 1920 gegen die Landespolizei erhobe nen Beschuldigungen hat gegen die neue Landespolizei als solche nichts Belastendes ergeben. Es hat sich keiner lei Nachweis dafür erbringen lassen, daß die Landespolizei mit der Orgesch oder mit einer anderen Organisation, ins besondere mit dem „Stahlhelm" in Chemnitz unzulässige Verbindungen ausgenommen hätte. Deshalb hat auch der Vorwurf der „Volksstimme", die Landespolizei habe mit einer Organisation in Verbindung gestanden, die „klar da rauf eingestellt sei, eine gewaltsame Auseinandersetzung zum Sturze der Verfassung und zur Aufrichtung einer reinen Rechtsregierung herbeizuführen", im Erörterungsergebnisse keine Stütze finden können, weder der Redakteur der „Bolksstimme", Abgeordneter Max Müller, noch der als Zeuge vernommene Schriftsteller Voelcker von Müllinen, der Vorsitzender des „Stahlhelms" war, haben ihre Angaben aufrecht erhalten können, vielmehr haben beide ihre Beschul digungen dahin eingeschränkt, daß zwei Offiziere der Lan- despolizei, Hauptmann Conradi und Leutnant Scholle auf eigene Faust dem „Stahlhelm" in Chemnitz geheimzuhal- tende dienstliche Angelegenheiten unzulässigerweise mitgetetlt hätten. Auch für diese Anschuldigungen hat sich, soweit sie den Hauptmann Conradi betreffen, keine Be weise erbr in genlassen, während Völker auf Grund des Erörterungsergebnisse» einen Irrtum als mög- l i ch zugegeben hat, hat der Abgeordnete Müller entgegen seiner in der „Bolksstimme" dargetanen Bereit willigkeit in der Untersuchung bezüglich der Beteiligung Conradis die Aussage verweigert,. es also abge - lehnt, dem untersuchenden Beamten Be weismaterial an die hierzu offenbar nich Von den beiden des Di , der Hauptmann Conradi unter Aus chihenden Staatsani DEytscher Metchstag. Veevn, S. November. Auf der Tagesordnung fftehen zu Wächst 36 kleine Anfragen, nach doren Erledigung die post fortgesetzt wirt Abg. Vittmaaa (U. Sz.): tz« Frstden von Versailles, wie , , chtzwffe, aber die Forderungen, die -auf eine Wie «nachung hinauslaufen, müßten erfüllt werden. Wir an die internationale Arbeiterschaft appellieren. Die Zer- Mnng «nd das Verbot der Dieselmotoren müsse verhindert werb«. Sn einen Wiederaufbau sei noch lange nicht zu denken. Der Privatbesitz dürfe nicht «ehr mit der Erzeu gung verbunden sein; es frage sich nur, Nb die Sozialisierung auf friedlichem Wege oder im Wege des Bürgerkriege» vor sich gchensMe. Die Arbeiterschaft stehe in ihrer Mehrzahl «t dem Friedenswege, aber erst, wen» das Proletariat die MarttmittNl In seinen Händen vereine. Aba. Dr. vernburg (Dem.) meint, daß der Friedensver trag nicht erfüllt werden kann. Der Reichstag müsse hier die Jnttiative ergreifen und das sei eine Angelegenheit, die den , , / aber im Waffenstillstands- Wrotokollsei nichts davon erwähnt und dieses "" ststück, auf das der Verband nkreich habe erklärt, daß cs ... är unsere Revisionsforderung „ . )e uns auch die Wiedergut- wgllch. Unsere Schiffe, die wir bauten, nehme ab. Wir selber dürsten sie nicht benutzen. Die r zwinge uns, einen Hochofen nach dem ande- ' " ? 7 77' Dieselmotorgeschichte, Todesstoß zu versetzen. Unsere 100000 Mann ltarden, Ke 187 000 Mann des Verbandes im «st, weite«» wurde. Die , „ «falls an den alten Hlmdelrvertvag, der zwischen Deutschland «Nd der österreichischsuvwischen Monarchie bestand, ange- UhUd Das deutsch-ungarische Wirtschaftsabkommen ist am 1. Juni, das Adkounnen mit dar tschecho-slomalischen Re publik am 29. Ium «B da» Abkommen mit Dmtschöster- reich am 1. September d. I. «ntsrzeichnet worden. . AK« drei Abkommen da«« Och auf dem Grundsatz der Meistbegünstigung auf. Die gedeihliche Fortentwick lung von Handel mW Verkehr ist -ferner durch Ilie Gewäh rung der freien Durchfuhr gesichert. In dem Abkommen mit der Tschecho-Slowakei und Deutschösterreich kommt auch der Regelung der Gvmzbeziehungen eine große Bedeutung zu. Der gemeinsame EisendnchnverkehrHt neu ge regelt worden. Besondere Abkommen sind mit der Tschecho slowakei und mit Österreich über Regelung gewisser finan zieller Fragen geschlossen «Md«. Ferner mit der <tschecho slowakischen Regierung ein besonderes Abkomm« über die Anwendung des Artikel» 29 des Friedensvertrag« von Ber- HM«, der das Liquidativnsrecht der «Werten und und den damit in Zusammenhang zkeitsuootrag. !Ulk^chund an^ehe. Wir beriefen^uns immer noch auf die Mi - - Protokoll sei da« « Wffne Forderung«» , „ . hm ein anderes Schriftstück als dieses Protokoll nicht gebun den sei. Damit sei der Grund " pegeben. Die eigene Not ma ZSiliHofViverdaer Hauptdlatt und gelesensteZeitung im Amtsgerichts- bezirk Bischofswerda und angrenzenden Gebieten Dtest» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshaupt- maimsthast, der Bchulinspektion und de» Hauptzollamts zu Bautzen, sowie de» Amtsgericht» und de* Stadttat» zu Bischofswerda. dem Reichstag gehen demnächst drei Gesetz Wttchihuftsverträ« zu, dieMiNisterrakdS menr lm Namen der deutsche» Regierung am-st» Deutschösterretch, der Tsi^ rat -und t» Ungarn abgeschlossen hat. Verträge stellen Ke ersten Abkomme» dar, die die wft7^ " lsthen Beziehungen zu einem Teil des Auslandes, die durch l.... " „ 7 „ waren, wieder in völkerrechtliche Form fasten. BdwOtz GGtzhygäe^w» isig, der 5000 Arbeitern das Brot nehm«. Der Kapitalismus vrw» -die Schuld an dem Sinken unserer Valuta, wie auf Vchsta. S. November. (W. T. B.) Dem Reichsrat und dem Bankiertag festgestellt worden sei. Dieses Sinken sei abor nur eine neue Hungerblockade. Daß die Aussprache sine erfreuliche Geschlofsercheit von rechts bis links gegen seine Partei gezeigt habe, stelle er gern fest. Die Sachlage «wäre wenigstens klar. Auch Dittmann und Ledebour ge hörten zur bürgerlichen Miqae. (Heiterkeit.) Dr. Alper» (Welfe) bespricht die auswärtige Politik na mentlich in dem Gebiet der ehemaligen österreichischen Mo narchie und wünscht de« deutschen Minoritäten die innere Kraft, ihr Volkstum fischer seien in unsere , ... hätten unsere Fischer «»Mach verjagt. An der ganzen Nord- seeküste herrsche große Erregung, weil wir keine Hochsee polizei mehr hätten. Wir wollen Zusammenfassung der Einzelländer im Reich, aber mit größtmöglichster Freiheit der Ei, — - - - - zeigten Abg. Dittmann, der unsere unterernährten Kinder dem Ka pitalismus auf das Konto setze. Die Sozialisierung sei ein Schlagwort für die Massen. Gewaltkuren werde ein vorsich- fig rmt Segett» olk gs- «Wirges Unabhängige Zeitung sür alle Stände in Stadtund Land. Dichteste Verbreitungin allenDolksschichten Wöchentliche Beilagen: Sonntags-Unterhaltungsblatt. — Geschäftsstelle: Bischofswerda, Altmarkt 15. — Druckt und Verlag der Duchdruckerei Friedrich Way in Bischofswerda. — Fernsprecher Nr. 2L wltme GmudzeUe (Lha. Moss« t4) «etliche Hkazechm «0 Pf». Im Text- , dieSgrjpallrn« Aelle. BetWieder» chende» SL»«. - AmtUche «««iae» . — Wr bestimmt« Toor oder Platz» t. — LrfiUlungrort Btschoftwrrba. bswahren. Die englischen Nordsee ästchen Fischgründe eingebrochen und große Erregung, weil wir keine Hochsee- ltten. Wir wollen Zusammenfassung der lländer. Auch die Einheftsstaaten, sogar Spanien, widerstand gegen absolute Einheit. Eisenberg« (B^r. Bauernbündler) spricht gegen den ' . pitälismus auf das Konto Schl. -- -- - tiger Arzt nicht vornehmen, und eine solche Gewaltkur sei die Sozialisierung. Der deutschen Regierst»- bleibk nur der Weg nach Osten offen, den sie sich «Web «rnh die Ausweisung von Sinowjew und Losowski versperrt hat. Sie sprechen, Märchen von Sowjetrußland seien nur Märchen. Es geht dem Proletariat nirgends so wie dort; daher gruppiert sich heute um Ruß land der Wunsch aller Völker nach Freiheit. Damit war Ke Politische Aussprache abgeschlossen. Es gab noch «M halbe Stund« persönlicher Bemerkungen, zwei Duelle, eins zwischen Helfferich und Dittmann und eins zwi schen Ledebour und Levi. Ledebatzr erzählte Einzelheiten aus der kommumsttschen Mörderzentrale, wo man einen geistesschwachen Menschen bereden wolle, ihn und sein« Freunde zu ermorden, und Dr. Levi wußte sich nicht besser zu verteidigen, als durch die zwar bissig«, aber recht eherne Replik: Wenn Ledebour von einem Geisteskranken spreche, der solche Redereien verbreite, so sei das ohne Zweifel er, Ledebour selbst. Die Tagesordnung für Sonnabend lautet: Drei Inter pellationen über Eupen-Malmedy, über das besetzte Rhein land und über die Kartoffellieferungsanträge sorgen für eine umfangreiche Sitzung. Gegen 7 Uhr ging das Haus nach Verweisung einiger kleiner Vorlagen an die Ausschüsse auseinander. stzvntwürfe über die rektor v. Stockham- i mit do» Regirrun- checho-Slowa- >mdekw irstchatz ' ) -« Krieg bezw. durch de« Frichmwvertrag unterbrochen «wen, wieder in völkerrechtliche Form fasten. Der österreichische Berttag ist «uf den allen Handelvvcr- wstg mit der österreichisch-ungarischen Monarchie aufgebuur, Wägt aber den neuen vechüllnHon soweit al» möglich Rech nung. Die Verhandlung«« mit der Tschecho-Slowatvi sind Moste gepflogen worden, daß » «uf Heiden Seiten möglich mit Ungarn haben sich eben ¬ sten Momüchie bestand, ange „ ,^,r ... 1. Juni, das Sbkeuuneu mit der tschecho-slowakstchen Re