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germama, dtttn Sur ab ge zufstchen, ihr Ziel zu erreichen- mem» Men." wird ja ein» ch^lMMW t- ihr Urteil über tzWwre in drei stefich später khrdM'Kdhne gegen- UtzM-tig, gefallsüchtig um ge- so weiß sie Mittel und Lege zufüwen, ihr Atel zu erreichen- Levnm» hatte ekw Penflousfttundin, die seit einem hal ben Iah« mit einem Negierungrassessor in M. verheiratet war- Deren Hau« nun sollte ihr al« Vorhalle dienen, um an WaldensLeit« in Hgmör» Tempel einzutreten, und sie mel- deteMbei ihr zum Besuch an. Gnige Tage später echielt der Rechwamvatt, der mit dem AssHor obeEchlich bekannt war, eine Einladung zur Abendgesellschaft. Diese befremdete ihn einigermaßen, ^nehr noch aber staunte er, hier Fräulein van Esten wiederPtfinde«. Seine Fraüie war nicht gerade sehr groß; aber in der nun folgenden Zeit kam er häufiger mtt ihr zusammen. Ihre Schönheit und chr sprühender Litz übten chreN frühe«« Zauber auf ihn au«, und muh vier Wo- «dien batte er sich mit ihr verlobt. Mit bekommenen Herzen teilte er diese« seiner Mutter mit. Er hätte auf heftigen Widerstand ihrerseits gerechnet; sie aber nahm die Nachricht äußerlich ruhig hin und sprach nur die Hoffnung au«, daß er niemals seinen Schritt zu be reuen habe. Im Grunde war sie tief betrübt, nicht allein wegen ihres Sohnes, sondern auch ihrer selbst wegen. Sie , in dem alten Hause, i« das sie vor mehr als «n als junge Frau eingezogen war, ihre Tage zu veskynryen. Ein junge» Lesen hoffte sie hier an ihrer Welle walten und schalten, eine Schar munterer Enkel um sich aüfblühen zu sehen. Seit einem Jahrhundert hatte das Geschlecht der Walden diese» Hau» in Besitz gehabt, die Manner, sämtlich Juristen, waren in ihrem Beruf tüchtig und strebsam gewesen und die Hüterinnen ihres Herde« hat ten keinen «stieren Ehrgeiz gekannt al» den, tüchtige und fleißige Hausfrauen und sorgsame Mütter zu sein. Und sie selbst, da» durfte sie sich ohne Eigendünket gestehen, war mm kam diese« Geschöpf, ein echtes Kind der Neuzeit, das in einer AtmowhLre lebte, die sie förmlich verabscheute. Leonore würde die W c und Gewohnheiten ihres bisherigen Lebens in ihr neue» Heim übertragen und sie, die echte Patrizier hausfrau der guten alten Zeit, würde sich fremd fühlen in chrem eigenen Hause. Sie verlangte nach Nutze und war überzeugt, daß sie sich dem Haushaft ihrer zukünftigen Schwiegertochter möglichst fernhatten müßte, wollte sie sich die Ruhe und den Frieden ihres Alters bewahren. Sie er klärte deshalb ihrem Sohn, daß sie nach seiner Hochzett das alte Hau« verlassen wolle. Er aber war ganz bestürzt über diese Eröffnung- »Aber, Mama, ich hatte doch sicher gehofft, du würdest bei uns bleiben und meiner Frau mit Nat und Tat zur Hand gehen," sagte er. „Glaubst du denn, daß Leonore sich von mir raten las- sen würde? Unsere Anschauungen gehen zu wett ausein ander, al» daß bei stetem Zusammenleben sich ein erträg liches Verhältnis zwischen uns gestalten könnte," erwidert sie. Und es blieb bei ihrem Entschluß zur größten Freude Leonorens. Anfang Mai fand die Hochzeit statt, und wäh rend da« junge Paar seine Flitterwochen im sonnigen Ita lien und an den schönsten Punkten der Schweiz verbrachte, vollzog sich die Wandlung im alten Hause. Ein Raunen und Nüstern ging durch alle Räume, al» von den allen, gediege nen Möbeln ein Stück nach dem anderen hinausgetragen wurde und zuletzt deren Herrin mit Tränen in den Augen Abschied nahm von der Stätte, die Zeuge so vieler froher und trüber Stunden ihre» Lebens gewesen war. Dann mußte das Haus sich eine gründlich« Erneuerung gefallen lassen, und wieder hielt eines Tages der Möbelwagen vor der Haustüre. Unzählige Dinge wurden hineingetragen, und wieder Hub das Raunen und Flüstern an in allen Räu men und Winkeln und wollte schief kein EM nehmen Die hohen Wände blickten fast verächtlich auf die kleinen, zier- Immer weiter, immer weiter — drängen, die Polen, — und längst rüsten ihreStretter — wir» Bunde, — daß wir Deittschen oben -leiben. ist tief bunten, — Zwar das deutsche Voll ist unt«, - kommen — und im Wechselspiel, im t es mitgenommen, — doch ein Wandel lebt in Uns -er^WIlle «etter, — wird' wärt« gehen, — denn -er Wille siegt! Ernst HM»* — haf sich dies da» verschoben, — was einst ««» ' ist «stea und was Unten wär ist obeit. Die Natur, wohin wir sehen, — ist i durchdrungen, — draußen bringt des unliebsame Umwälzungen — und die ! «n: — Auf der Welt wird'» immer Lind hcht von den Zweigen —noch den sttzstW herunter. Sorgen bringt des Herbste« Lehen, — unddoch^M es Leiste geben- — dee es meisteetichwmhtrhwr - fiostfiod wch müi gut zu lststn, — dtt sichN den stWewchchMsto^ skrupellos empor„geschod«n", —» Leute, Ne edOrostnst» waren, — sitzen ungeniert jetzt oben. Leute, die an Habgier kranken, — die sich »AW ' " n, — ob sie auch moralisch sanken, — Wg» - . «gen, — aber die reellen Kreise — »stllrn ider sehr darunter, — denn dieHochgeGaNntrn Preise — Uch^ so leicht NM vMder «utu«. Bitterböse find die Zeiten, — was man auch WtzMM tue, — und die Not scheint fottzuschreiten — «bWuts Mst. den, — nirgend« Ruhe! — Und auch tn Europens Dsttzn — tStch 14470401» betrug. DieAnzaht der deln stieg von SSS71501 auf 58668'410, uNd Frwsttstch verzeichnet den Gewinn von 8 Millionen «lstiffstcherGNn- deln, die Deutschland verloren haft Jn deN vemtntgtm Staaten waren am S1. Juli 34 666NE Spindeln tn Lzttst», gegenwärtig nach einem Kabeftelegramm beretts llSOLMV gegen 31510 766 im März 1014. Prozentual ist die Gtstße rnng am stärksten bei Japan, wo 1014 nur - 41t 84^ Gplst- deirr gezählt wurden, jetzt aber S 6S009S. Am 81. Jaft WllV standen 16 Millionen Spindeln untätig. Frankretch*Ba»M- wvllindustrie zeigt nur einen ganz genngen Fortschrstchiburt standen im Februar 1LW MMtonen Spinden WR, Estde Juli aber noch 1L76 Millionen. J», Engl<md sank -le Zahl der unbeschäfttgten Spindeln bedeutend, nämlich van^ 1,978 Millionen auf IMS Millionen. Sn Deutschland stchch Nu 31. Juli von den rund 9,4 Millionen Spindeln mst^oHsntn Drittel M, nämlich rund 3L29 Millionen. WPrvTMchw Slowakei waren am 1. Februar 2.74 Millionen AWndtM außer Gebrauch, jetzt noch 1,98 Millionen. Vas Schaf al» WNgv«. Schafspelze werden in dieser Saison von dep^ lkürschnern vielfach verwendet, um daraus wawnek mäntel und Umhänge für die-Damen x» wachem n mtt einem " _ " 7- für sehr elegant. RnnOMg.-P.U in einem «eichen mattmrErm», dte ttv