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Jetzt, im urck au« dieser innere« B eteh das S-erhvupt Mnm unfererA^^—. es« Trachten, mit Mm ein« zu werden und Mt ihm " en Sirme, ohne trotzigen Fordern, wenn sie sagen, du mutzt mir dasmckdas geben, sonst kündige ich dir den Gehorsam auf. Da» M d«M: gerade das Gegenteil vom Beten, Wo aber jene, Dürstest nach Gott in einer Menschenseele lebt, da wirb guckva» Bitten um Erfüllung unserer Wünsche, da» . r/«fich ficher mck »eit «wuchs khm l , Hde es Gott w —.— stamm vervieüt, 1. — stli-- MM N M» MEVM MM MVPt Mk» NLB mm ge, ob Du nicht auch In dich«, Sinne »«mFreitag Wcheh, Skizze von L««a Klie-Bnumschweist! Liebe Hedwig! Setze Dich erst molW auf est damit Du einen Hall hast, wenn mein Brief LiHr Nämlich ich komme zu Dir mit der A flickest, daß es hohe Zell ist, unsere l dann mchr und mehr ein» werdenmll dem WillenGottt» uM fchltchüch mechen mir bitten: Herr, ^b «ns nicht d« liebste, fmckern d« bchte! HefimmU. Wenn der Morgen, der h«lle tagt. Nichts als Trümmer dich sehen läßt, Unter Trümmern noch unvrrzagt Hett im Herzen die Hoffmmg fest! MM Ne» irre Geschlecht mit chohn Ihrer spotten, verzweffle Nir, Uch> km Ltewen ^8n deistcht Sohn AlsdeinKleftwd vererbesie. Daß « hmre wie du getreu Und gerüstet zu frischer Tat, Wenn, M scheiden von Korn die Spreu, Nnst der Tag der Crfiillung naht. Jeher Mo^en von Gott gesandt, Der bei klagendem Schwerterstteich Im zerstückelten Vaterland Neu aufrichtet da» Deutsche Reichl ' iGeiMr.) 4. Sonntag nach Trin.^^atta »Meü^ Seele bis Sonntag abend als Logiergcht b willst? PaH es Dir nicht, so könnte b genden Wochen an denselben Tast Samstags kann ich nämlich meinen besten die Stmcken absagen, und der , hinzu. Bitte, gib mir Nachricht, wenn ich Dir gelegen komme, empftchl mich unbekamüerweise Deinem gestrengen Ehe» Herrn und sei herzlich gegrüßt von Leiner getreuen . Gmtmd Hammer. „Nein, diese Trude!" sprach kovffchüttelnd Km» HM. lehver Sdckbach vor sich hin und betrachtete verwunderns« Brief, wie man eine istiriosität bestes, von der man mchr weiß, Mar man denken soll. Jahr um Jahr seit ihrer Verheiratung, nun V«« deren bereit, sich« verstrichen, hatte Hedwig verübest, auf den Besuch der Freundin gehofft. Jetzt, im rklWÄllL ganz unerwartet, wie Meiste«» der WünscheErsüstUng «fGchea, MÄdett fich Gertrud Hammer nn- «bb M dor MMB« rächt der unwirschste Monat würw-^^^HW^^E Beten kommt vom Bitten. Testende meinen, es sei nur soviel chie bittest, bitten um Brot, Leben, Kleidung, Schutz und dergl- vor allem die, die sich für gewöhrüich um Gott nicht kümmern^ können sich nichts mckeres denken und mei nen, Gott müsse ihnen sofort mit Hilfe beispringen, wenn sie »hm nun endlüh einmal die Freundlichkeit erweisen, an ihn zu denkest. Dünn können sie ihn ja wieder vergessen bis zur nächsten Not, die ihnen wieder einmal eine Bitte zu Gott abnotigt. Wer das ist zuviel von Gott verlangt. Gott ist nicht unser gehorsamer Diener. Das sollen Mir sein. Sol ches Bllten ist überhaupt kein Beten. Gewiß darf ein Thrill auch um äußere Dinge bitten, die 4. Bitte steht nicht zum Schein im Bakerustser. Aber sie ist nur eine von sieben Bitten, sie ist auch Nicht die erste von ihnen, sie ist eingeschlossen von sechs anderen wichtige« Bit ten für Gottes Ängelegerchesten und für unserer Seele Heil. Jedes rechte Beten beschränkt sich nicht auf das Bitten um das tägliche Brot ustd was dazu äehSrt. Es geht vie^twfer. Schen wir uns doch große Beter wie Luther ast. Was suchte er im Gebet?, Nur Erfüllung einiger persönlicher Wünsche? Rein. Eins zu werden mit Gott, das war seiner Seele Anliegen, um eins zu bleiben mit ihm, trotz aller Feinde Toben,, die HaM» Gottes unter allen Umständen sest- zuhalten» danach rang er iin Gebet. Seiye Seele dürstete nach Gemeinschaft mir Gott. Ek wüßte nicht, war da kom me« wüche, Tod oder Leben, aber mochte auchkomme^wa» da wMe, wenn er ««intböeb mit feinem GM Ha «zufrieden. Destn urck au» dieser innere« d« und Stärke. Da, war Lei wllk, daß Mtrihy dielkrM ' eins zu bleiben, das ist Gebet im tiefsten Sinnei ohne — wird unser Beten zum Betteln, oder bei vielen gar zum > *