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Hy sich dieser wissenschaftlichen Lehandlungs- m«, lmermW. m«H sich solange M Hause halte« bi» sein vytzynthenerKopf geheilt ist- -le überpfianztrn Teile der KWWM«P»Wchs«n und die Haare auf ihnen so lang «- wach^en^stnb.daß maNnichts mehr vSn der Operation sieht. ' . Dy fintzrilschriff ' He AUe O« FoMott und de» Jazz Kitz «zM, wenn wit her Vorhersage Hy amerikanisch« Tanzmeifter glauben «Ulk«, die aus uster letzten Versammlung in New Vor! eiNenneUenTanz, den „KchMscheitt?, unter allgemeinem JlckMaur her Taufe Hoden. Der „Eatftep" wich zu einer kräftigen Pölonäsen-Musik in würdiger und langsamer Form «tanzt und soll in moralischer wie in künstlerischer KnflchtWi« einwandfrei sein. Da» Gahstiunü, dar Sphinx. MWill.in den WWensiyld hingelagert ist heute noch wie ovr'WlWitD van Jahren in der Nähe der Pyramiden vgn Aizfch «nn Abhang der libyschen Wüste die KMossal- statut her großen Sphinx zu sehen. Sie Mit, wie bekannt, eine« Löwe« dar mit dem Kopf eines Menschen, her dir Züge ryohrsche inlrch des Pharaonen Ehesten trügt, de» Er bauers tzst zweitgrößtek der Pyramiden. Obgleich da» Ant litz drt ^chinx im Lause der Jahrtausende stark «litten HM, so E-der Pakt gänzlich, die Rasezum Teil fehlen, wird von alle« Besuchern die wundersame Wirkung des majestätischen MsteS dieses Kolosses geschildert. Über das von Geheim nissen umwitterte Bauwerk, über das mancherlei Deutungen vorlia«N, haben setzt Untersuchungen von Prof. Reisner von der Havvrd-UnivAsWt ein ganz neues Licht verbreitet. Wie nach der „Franks. Ztz." englische Blätter melden, hat dieser amerikanische^ Gelehrte bei umfangreichen, lokalen Forschun- «n an her Kolossalstatue oben auf dem Kopf ein völlig von Sand »erschüttetes großes Loch entdeckt. Seim Vermutung, daß von Hier, ays ein Gang in das Ärmere führe, stnchsich bestätig^,: In mühselioer Arbeit «lang es dem Forscher, in die HWun«» de» Steinbildes einzudringen, uM er mEe dabei überraschende Entdeckungen. Im Innern der 20 Me ter hohm Figur, die aus dem natürlichen Felsen herausae- hmeea ist, HeDchet sich ein Tempel mit einer Statue des Kö nig» Mona. Vieser Tempel ist durch einen langen Gang mit emem in eivem der Lorderfüße befindlichen Gemach Verbun ds», da» 18 Meter lang und 4 Meter breit ist. Auch eine Ren« kostbarer heiliger Geräte wurde gefunden. Prof. Reisner haste Stopf, Brust und Dprdersüße der Sphinx un tersucht, al» der Ausbruch des Krieges weitere Arbeiten zu- nächft verhinderte. Die Forschungen sollen jetzt fortgfetzt werden, und es sind wohl noch weitere für die Wissenschaft interessante Entdeckungen zu erwarten „ Ein chinesische» Sprichwort. Bier Din« verlangen wir von den Frauen: Es throne die T««nb in ihrem Herzen, Bescheidenheit spiegele sich in ihrem,««, Süßigkeit fließe von ihren Lippen und Ge schSstiMt bewege ihre Hände. Allerlei Weisheit. Der Astronom Flamarion hat auf Grund einer Prü fung aller vochandenen Dokumente festgestellt, daß die jährliche Regenmenge in Europa seit 300 Jahren beständig, und »vor um dd» jetzt tt) Prozent zuaenommen hat. Ebenso, daß Mi vielen Jahrzehnten fünf feuchte Jahre fünf trockenen folgen; kmerhaw jeder solchen Periode erreicht die Regen- menae ein Maximum resp. -in Minimum. — In Ehina ist es SVÄ, daß «in Sohn, der seinen alten Vater liebt, diesem einen Sarg schenkt. In den masurischen Gegenden gibt es etwa» ähnliches. Hier bedingt sich jeder, der seine Wirtschaft dem Sohne oder Schwiegersöhne übergibt, außer dem Alten teil allch einen Sarg aus, der auf dem Boden der Kirche auf gehoben wird. — Gegenwärtig gibt es 479 größere Stern- wa»tikN auf der Erde, davon in Europa 30S, in Amerika 145, in Asten 18, in Kffüka 11. In Deutschland befinden sich 51, in jstroßbkitlmnirn und Irland aber 97 Sternwarten. — Den MAestL stich Taschen in den Kleidern, auch in denen der WWN gänzlich unbekannt. — Bor dem Krie« erzeugte DWWuw wriitt Protkörn, daß davon alljährlich noch ruich'WWßmfien^ AkNttstr' «ach^dttn nördlichen Rußland und nach Finnland ausgeführt werden konnten. Sihuh g«a MoAeaftM. Der Schaden- den di» Klei dermotte aMhrlich unseren Wökdorräten zufügtz ist weitaus erheblicher, als die meisten Menschen wissen Mit den man- nigfältigen, bisher bekannten Motten« rttlgu«g»mitteln, wie Naphthalin, Kampfer, Pstffer, Zeitungspchtter mch derglei chen erziett man zwar gelegentlich ganzgstteck^fol«, doch verlangen alle diese MeGvden edwfgst unabiäsfi«, sor^tt- tige Überwachung. Auch da» Klopsen und Lissten -«wahrt ebensowenig einen flckeren Schutz, wie das häuft« ««lich ten, durch das man der Mottermefahr vvmtch«stgen sucht. Sn der Zett -wischen Ium «ich September find «h«n, unge achtet aller DorbMWngsmittrl, alle in dunkle« Räumen auf bewahrten Vollwaren in beständiger Gefcchr, van d«n Mvt>- ten angegrlffen zu werden. Die Unzulängiichkest cüler bis her angewandten Methoden hat nun die Wissensthüst auf einen Weg -esLhrt, der bis jetzt noch nicht beschritten war, nämlich zu einem Verfahren, das, wie Meckbach in dbr »Tex tile« Forschung" mitteilt, darin besteht, die Wpllv ftlM der art zu verändern, daß sie von vornherein von denMotten vetschnläht wird. Einige — allerdings bchiWe — llstfol« hat man beretts mtt gewissen FärbungsinestMen erzielt, so zum Beispiel mit der Eofinfärbqng; doch blttbe« im günstig- sten Falle alle rein weißen Wollstoffe nach wie vor gefährdet. Neuerdings ist es «un aber «km«« einen cheMischeN Htost herzustellen, der, ähnlich wie die Yakbe, M WoM «tlm««l- bar einverleibt witd, jedoch weit sicherer als jeder Farbstoff die Gewebe vor den Motten sipitzt. Akvakag: Tomakenfupppe, PflaumenAeise.*) virnrkag: Kartoffelmus mit geräucherten Heringe»^ Boh nemalat. Mttkivoch: Krautsalat mit Speck und Kartoffeln. Donnerst^: Gekochte Kartvffelklöhe mtt Meerrettichbeiguß und Cornedbeef. Atettag: SemüsWppe, gekochter Schellfisch mtt Sensbeiguh Und Kartoffeln. Sonnabend: Nudeln mtt Tomatenbetguß. Sonntag: Pilzsuppe, Megebraten mtt Blumenkvhigemüse und SahkmMfstln, Apstlfistze.**) - *) Pslaumenspeise. ohne Mhl, einfach und gut. Zu taten: 3 Pfund Kartoffel«, 2 Pfund Pflaumen, Acker und Zimt nach Geschmack, etwas Margarine oder Kokosfett. Die «schälten oder abgeschabten Kartoffeln kocht man in Satz wasser weich; unterdessen schneidet man die Pflaumen in Hälften. Die weichgekochten Kartoffeln gießt man ah, läßt sie möglichst trocken abdampst« und drückt siedann sofort heiß durch die Presse oder die Reibmaschine. I« eine mtt Kett ausgestrichene Pfanne oder Auflauf-Form füllt man die Hälfte der heißen Kartoffeln locker ein, verteilt die Pflaumen gleichmäßig darauf, bestreut diese mtt Zucker und Zimt- l«gt den Rest der geriebenen Kartoffeln darauf, verteilt kleine Butter- oder Fettflöckchen darüber, betreut auch diese Ober fläche noch mtt Zucker und bäckt die Speise, die hauptsächlich Oberhitze braucht, ungefähr eine halbe Sturche lang, so daß sie obenauf bräunlich wird. Diese Pflaumenspeise muß mög lichst sofort angerichtet werden; durch Stehen verliert sie an Güte, auch ist es wichtig, baß man frisch gekochte, heiße Kar- toffeln dazu verwendet, mit ausgekühlten Kartoffel« wird die Speise fest; sie schmeckt trotz ihrer Vnfachheit gut, wenn man sie nach Vorschrift zubereitet. **) Apfelsülze. Zu dieser erforschenden Nachspeise, die man gut zum Teil mit Süßstoff süßen kann, kocht man ge schälte, vom Kernhaus befreite, in Achtel geschnittene Äpfel in Wasser mit etwas Zucker und Zitronenschale weich, iichue sie zerkochen zu lassen. Danach nimmt man sie mtt einem Sieblöffel heraus und legt sie in eine Glasschussel, -te man vorher etwas erwärmt hat.. Den Apfelsast mißt man aus und nimmt auf jede Obertasse voll davon drei Tafeln klein geschnittene rote Gelatine, die man in der heißen Flüssigkeit sich auflösen laßt. Danach süßt man diesen roten Apfelsast mtt Süßstoff recht vorsichtig, daß man ja nicht zuviel davon nimmt und gießt ihn über die Apfelstückchen. Die Speise muß recht kalt gestellt werden und braucht einige Stunden zup» Erstarre« Am besten ist es, man bereitet sie einen Tag vor dem Gebrauch zu.