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xr- in „ich Sn- ein« . un- licht ein neu eine richt die das eine tzen. uch: nie end. Mit gen, rnde mal Lhle ntg, nter. Uhr »nis- r r.- este > ge- VUlk kone Pfen walt d ich r. di« Rede. Scharmützeln erzählte, die der fechten gehabt —" . - erinnere au! Wir nanntenchn seiner Pünktüchkett Marktplatz, so fingen wir an M rennen, lchon da» Klaffenbuch Mit dem Ordnunas- tadel am Horizont ausi, Wie drollig, wieder einmal daran ecknwrt -umRenl Ne Lab. ichnLhr an die Uhr gedacht, und nun HW mir olle» wieder ein! Der Schüler war lang und dun« und hellblond, wie kommst du plötzlich auf ihn?* .Du häst chn also wiedererkannt? fragte Gertrud Witt der «otwämt. Dabe) zog sn, okue Hedwia anzusehen, eine Kristalloase mit Ehrystmthemen, die den Kaffeetisch stznidkie, einroenig näher zu flch heran und betrachtete die Blumen ich ihn denn wieder gesehen?" „SettMichaelis ist er «in Koste« deines Mannes." «Kreutzer? Der wäre die Uhr? Reim wie drollig!" Dertkud nickte lächelnd -Woher hennst hu denn den^ erkundigte sich Hedwig, «er hat mir rächt» davon gesagt, daß Ihr Bekannte seid!" Jndiesem Augenblick steckte Liefe den Kopf zur Tür herein. „Soll ich dst nun mal was vorfingen? Hie MM« wollte obwehren, aber Gertrud hatte die Mestre hhon zu sich herangewinkt. Sieliebtoste sie und be- schästigtestch mit ihr, während Hedwig ein Bechör mit ihr Kreutzer, t nes. SermADMW m ir, einer Nei- nen Familienpenfion Swe» GebirMortes getroffen. Lsto den Gruß hatte er nicht bestellt? Nun, er mochte nicht daran gedacht haben. Ob Hedwigs Mann ihn nett fände? Das alle» ward scheinbar beiläufig gesagt, Liese war dabei fichttich La» Wichtigere für die Sprecherin. Und Hed- kleinen auszu- Aett-e«L^e Betr»ht«gs«. Vo soll e» hlu? viel Unvernunft gibt» auf der Wett, — man muß es leider sagen, — wers redlich meint und Treue hält, — der hat wohl Grund zum klagen. — Die Unvernunft, sie agitiert, — tyrannisiert und dominiert, — daß kaum zur Ruhe kom men — die Guten selbst und Frommen. Wo soll.» hin, wenn nimmermehr — die Rachegeister schweigen? — Wenn weiter sich so folgenschwer — des Krie ge» Furien zeigen? — Do bleibt der holde Friedenstraum? — Und doch — hat nicht für alle Raum — die alte Mutter Erde? — daß jeder glücklich werde! Europa ward zum Pulverfaß — bedroht sind seine Güter, — und Klassenhah und Rassenhaß — verbittern die Gemüter, — und unser liebes Deutsches Reich — kommt durch so manchen bösen Streich — noch ganz und gar herun ter — und täglich wird es bunter! Die Unvernunft, die führen will, — scheint jetzt umher zu wandern, — ist» in der einen Ecke still, — dann gährt es in der andern. — Da unternimmt, sich selbst zum Fluch, — den sogenannten Putschversuch — ein Dutzend jung« Leute — und geht auf Raub und Beute! Doch kommt die -Sipo" angerückt, — die Ordnung her- Mstellen, — dann haben meistens sich gedrückt — die frechen Putschaesellen! — In dieser rauhen Gegenwart — schallt's laut: Regierung werde hart! — Du mußt in allen Dingen Autorität erzwingen! Wo soll es hin, wenn Jeder meint — den Willen durch- zusetzen, — zu tun, was ihm nur gut erscheint — mag's and rer Recht verletzen! — Da wich man nicht des Lebens froh, — auch mit der Steuer ist es so, — schon kam es — o Bla mage — zur Steuer-Sabotage! Wo soll das hin? Kann ohne Geld — heut einer exi stieren?— Wenn man dem Staat e» vorerühätt — kann kei ¬ ner mehr „regieren"! — Hann steht die Staatsmaschtne still, > — weiß man, was da» besagen wM? — Drum treibe man nicht wetter — dieUnvermmst. Ernst HelttzN Allerlei.»»»»»»» Dicht«» und Geiehekenhonvrnre in n«WMWenen TstGwh Sn Deutschland waren zuLtrthers Zeiten sechs Gro- schen für den gedruckten Bogen schon ein ansehnliche» Soqo- rar: Der große Reformator bekam von mehreren sein« Verleg« gar nicht» als einige Exemplare sein«» Winke». Freilich wollte er auch nicht», den» einige Buchhändler boten chm ein Jahresgehalt von 400 Talern an, da» er aurfchchg- — Vohdot imJahre 1779 seine Übersetzung »de» Homer samt dem Kommentar für zwei Taler do» ihechplar «st Subskription an, denn kein einziger Buchhändler uüWe drei Taler Honorar für den gedruckten Bogen bezcMen. — Wieland zahlte ein Schweiz« Verleg« für den Bogen d« „Komischen Erzählungen" bei der ersten Auflage tuns Gulden, für den „Agatha«? 48 Reue Louisdor oder «8 Gul den. Rach sechs S«re» waren üfhundert Exemplare apge- setzt, womit der Verleg« nicht zuftieden «ar. — Klopstock bekam für die ersten Gesänge de» „Messias" von keinem Verleg« in Halle zwei Tal« für den Bogen- — Goethe soll fiw „Hermann und Dorothea" hundert Friedrichsdor er halten haben. — Tycho Brache bekam von FriHkich H., König von Dänemark, die Insel Huen und himderttaHestd Taler zur Erbauung eines Schaffe» nebst einer Sternwarte, desgleichen ein Landgut in Rorwegen und da» Kanonikat zu Rvchschild geschenkt. — Terenz trug fein Lustspiel „Dir Eunuch", in Taler umgerechnet, etwa 8000 Taler «in. Vir - lgil erhielt für die „Aeneide" von Kaiser Augupu» 880000 Taler und ebensoviel durch freigebige Freunde. VKkstWkU WM» ll Neuere statistische Ermittlungen haben die etwas über raschende Tatsache ergeben, daß dem Prozentsatz nach die sog. Haustöchter «un wenigsten Aussicht haben, unter die s Haube zu kommen, die berufstätigen RNchen dagegen die meiste Aussicht. Obwohl die Haustöchter in vielen Füllen sich zu gut dünken, irgend einen Beruf zu ergreifen und schon in jung«» Sohren keinen anderen Gedanken h^en, al» nach einem Mann auszuschauen, lehrt also die Erftchmrng des wirklichen Lebens, daß jene Mädchen — man «statte ' die praktisch denken und das Leben nicht als eine Tändelei betrachten, am Heften da» finden, wonach sichere so emsig > suchen. Die Statistik lehrt auch, daß da» Eheglück sellst im- bemtttelter» Mädchen viel eher winkt, als vennögeiwen Haustöchtern. Von 1000 unbemittelten Mädchen, die eine Ehe eingingen, hatten nur 102 keinen Beruf! von je 1000 Handlungsgehilfinnen aller Art schreiten rund 800 zur Ehe, die meisten allerdings erst in späteren Jahren zwischen 25 und 30. Das wird wohl auch kein Nachteil sein. Auch aka- demisch oder sonstwie höher gebildete, berufstätiae Frauen heiraten in der großen Mehrzahl, mit alleinig« Ausnahme der Lehrerinnen, von denen auf je 1000 merkwürdigerweise nur etwa 380 in den Hafen der Ehe einlaufen. Sehr oft konnte festgestellt werden, daß berufstätig« Frauen wett üb« ihren Stand heiraten; so haben sich von 1000 Verkäu ferinnen 30 mit sehr wohlhabenden Kmifleuten, 210 mit ehe maligen Offneren usw. vermählt, von 1000 Tänzerinnen uich kleinen Schauspielerinnen 300 sogar an AristokrMa. 440 an reiche Kaufleute, Fabrikanten, Juristen ufw. Au» alledem geht hervor, daß die allgemeine Ansicht, der Mann heirate in erster Linie nach Geld, doch wohl einer RevMon bedarf. Der Mann schätzt zweifellos auch den Wert der Per sönlichkeit, und wenn üb« zunehmende Hetratsunklst der Männer geklagt wird, so liegt das eben nur an d« Schwie rigkeit für chn, eine gesicherte Existenz zu finden. Der skalpierte Kahlkopf. Für alle Eigentümer von Glatzen, die von dieser MLmer- zierde gern befreit fein möchten, eröffnet sich eine neue Hoff nung in einer Methode, die ein französischer Arzt erfumxn hat. Es handelt sich dabei nicht mehr und nicht weniger als um ein teilweises „Skalpieren" des Betreffenden. Die Skalpierung erfolgt mit allen Fineffen der modernen Eht- rurgie. Der Arzt geht davon aus, daß Teile der Kopfhaut auch bei Kahlköpfigkeit niemals ihr Haar verlieren; sie «e» daher «rf die entbwßten Stellen transplantiert »«de»« Der