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-«« gegenwärtige« Regierung dir Vertretung der Fvrde» ruug nach Gleichberechtuuug »u diese» Slime ui«ht zuspre- chen «oll««. Jede nationale Regier««- habe da» RHt, -en nationale« Schah de» Lande» zv fordern. Der Minister ist der Austastung, -ah darüber Elul-keil l« ganzen deutschen Volke herrsche, und deohalb habe jede deutsche Re gierung da» riecht und die Pflicht, für die Lösung bleie» Problem» einzulreten. Da» müsse hier la Ostpreußen be sonder» gesagt werden. Anschließend gab der RelchomehrmlalNer ans Anfrage eine» ostpreußischen Pressevertreter» noch die Erklärung ab: ..Ich kann Ihnen nur versichern, daß Deutschland la jedem Falle — m unterstrich die Worte „in jedem Falle- mit einer besonderen Geste — da» durchführen wird, wa» für seine national« Verteidi gung notwendig ist- — „Auf jeden Fall. Herr General?- — „Jawohl, auf jeden Aalu wir las- sea er un» nicht weiter gefallen, al» eine Ratton zweiter Klasse behandelt zu werden.- weiter erklärte Schleicher, er könne Ostpreußen versichern, daß alle Mittel zu seiner Ver teidigung im Notfall auf dem Seeweg beschafft würden. M WWW ötzkk Mk SleWkkklWW MS UM vedeutsame LrNärung de» Reich»außenminister«. verlln. 6. Sept. Der Reichsminister des Auswärtigen hat heute einen Vertreter vom WTB. empfangen, um ihm das Schriftstück zur Veröffentlichung zu geben, das er als Resümee seiner mündlichen Darlegungen des deutschen Standpunktes in der Abrüstungsfrage vom 29. August dem hiesigen französischen Botschafter ausgehändigt hat. Frei herr v. Neurath hat sich bei dieser Gelegenheit über den Zweck des Schriftstückes und über die Gründe seiner Ver öffentlichung geäußert. Er wandte sich erst gegen die Ent stellungen des deutschen Schritts in der französischen Presse und betonte dann: Jedenfalls war die Reichsregierung der Ansicht und ist es auch heute noch, daß im vorliegenden Falle eine Aussprache zwischen Deutschland und Frankreich der gegebene Weg »st, um eine Einigung zwischest allen beteiligten Mächten anzubahnen. Sollte, was ich nicht hoffe, die Anwendung de» Ver trauenspaktes seitens der französischen Regierung die Be deutung haben, daß diese jetzt zu einer unmittelbaren deutsch französischen Aussprache nlchtbereltlst.so wäre elne neue Lage geschaffen, die neue Entschlüsse der Reichsreglernng notwendig machen würde. Soviel steht aber schon heute fest, daß es für Deutschland nicht möglich ist, sich an den weiteren Beratungen der Abrüstungskonferenz zu beteili gen, bevor die Frage der deutschen Gleichberechti gung eine grundsätzliche Klärung gefunden hat. Unsere Gleichberechtigung, nicht unsere Aufrüstung, ist der Punkt, den wir zur Debatte gestellt haben, wenn die hochgerüsteten Staaten sich nicht zu einer radika len Abrüstung entschließen können, und wenn sich daraus die Schlußfolgerung ergibt, daß unsere Gleichberechtigung nur durch Modifikationen unseres gegenwärtigen Rüstuagsregl- Me» hergestellt werden kann, so ist es eine Handgreif - liche Verdrehung der Wahrheit, von deutschen Aüfrüstungstendenzen und militärischen Machtgelüsten zu sprechen, was wir unter dem Gesichtspunkt der Gleichbe rechtigung fordern, ist nichts mehr als eine gewisse Modifikation unseres gegenwärtigen Rüstungs regime», eine Modifikation, die zugleich der Notwendig keit Rechnung trägt, ein unserem Lande auferlegtes starres System unseren besonderen politischen, sozialen und wirt schaftlichen Verhältnissen anzupassen. E» ist auch eine allzu bequeme Methode, uns zu Geduld zu raten, und un» darauf zu vertrösten, daß sich die Abrü stung der anderen Mächte und damit unsere Gleichberechti gung im Laufe der Zelt schon verwirklichen werde. Wir warten jetzt länger als zehn Jahre auf die Erfüllung unseres Anspruchs. Die Abrüstungskonferenz ist an einem Punkt anaelangt, wo die Entscheidung über unsere Gleichberechtigung fallen muß und keine Kon ferenzmacht sich mehr einer klaren Stellungnahme zu die ser Frage entziehen darf. Niemand kann Deutschland zu muten, sich noch länger mit einer Diskriminierung abzufin den, die mit der Ehre des deutschen Volkes und seiner Sicher heit unvereinbar ist." Der Anhalt der deutschen Denkschrift. In dem oben erwähnten Schriftstück v. Neuraths heißt es u. a.: Nach den letzten Genfer Verhandlungen über das Abrüstungs problem kommt es darauf an, den Versuch zu machen, alsbald auf diplomatischem Wege die Frage zu klären, die die deutsche De legation in ihrer Schlußerklärung vom 22. Juli aufgeworfen hat. Die deutsche Regierung möchte sich zu diesem Zwecke in Verfolg der hierüber bereits in Genf mit den französischen Vertretern ge führten vertraulichen Unterhaltungen zunächst mit der französi schen Regierung in Verbindung fetzen. Sie ist der Ansicht, daß eine vertrauliche Aussprache zwischen der deutschen und der französischen Regierung, in der die beiderseitigen Standpunkte und wünsche in voller Offenheit dargelegt werden, da» beste Mittel zur Herbeiführung einer Verständigung ist. Wenn die französische Regierung zu einer solchen vertraulichen Aussprache bereit ist, bleibt es beiden Regierungsparteien na türlich unbenommen, die anderen hauptbeteiligten Regierungen, wie insbesondere die britische, italienische und amerikanische Regie rung, in geeigneter Weise zu informieren und zu gegebener Zeit an den Verhandlungen zu beteiligen. Vie Haltung der deutschen Delegation gegenüber der Resolution der Generalkommission vom 2S. Juli war ausschließlich durch Gründe, die in der Sache selbst liegen, be stimmt und war unvermeidlich. Die Resolution legt wichtige Punkte für die endgültige Abrüstungskonvention fest, und zwar in einer Weise, die bereits erkennen läßt, daß die Konvention in der Herabsetzung der Rüstungen außerordentlich weit hinter dem Versailler Vertrag Zurückbleiben wird. Tatsächlich hakten die Beschlüsse für Deutschland überhaupt keinen Sinn. Denn trotz der Diskrepanz zwischen dem in ihnen vorgesehenen Abrüstungsregime und dem Regime des Versailler Vertrages blieb In der Resolution die Frage völlig assen, ob die gefaßten Beschlüsse auch auf Deutschland Anwend««- finden sollt««. So lang« dies« Frag« nicht geklärt ist, ist für oi« deutsch« Delegation auch bet den künftigen Beratungen Über di« endgültig« Regelung der einzelnen Punk« de» Abrüstung-Problem, eine Mitwirkung nicht möglich. Deutschland hat stet» gefordert, daß di« anderen Staaten auf einen Rüstungsstand abrüsten, der dem Rüstungsstand ent- spricht, der Deutschland durch den Vertrag von Versailler auserleat worden ist. Damit wär« dem Anspruch Deutschland» auf Gleich- berechtigung in einfachster Weise Rechnung getragen word«n. Hl ihrem großen Bedauern hat jedoch die deutsche Regierung au» der Resolution vom 23. Juli ersehen müssen, daß di« Konvention we- der in den Methoden noch im Umfang der Abrüstung dem Muster von Versaille» entsprechen wird. Die Lösung kann deshalb nur die sein, daß die Abrüstuug»- konv«nlion für Deutschland a« die Stelle de» Teile» S de, Ver sailler Vertrage» tritt, und daß hinsichtlich ihrer «deltnagsdaner, sowie hiufichtllch de, Rechlszustande» nach ihrem Ablauf keine Soaderbestlmmuugen für Deutschland gellen. Vie deulsche Regierung kann allerding» nicht darauf verzich- len, daß ln der Sonventloa da» Recht Deutschland» «ms «inen f«ner nationalen Sicherheit entsprechende» Rüstung, stand in geeigneter Welse zum Au»dr«ck kommt. Sie ist jedoch bereit, sich für die Lauheit der ersten Konvention mit gewißen Modifikationen ihre» Rüstungsstaad«, zu begnügen. Auf dem Gebiete der qualitativen Abrüstung ist di« deutsche Regierung bereit, jede» Waffenverbot zu akzeptieren, das für alle Staaten gleichmäßig zur Wirkung kommt. Dagegen müßten diejenigen Wafsenkategorien, die durch dl« Kon vention nicht allgemein verboten werden, grundsätzlich auch Deutschland erlaubt sein. Wa» da» Wehrsystem anbetrifft, so muß die deutsch« Regierung auch für sich das Recht aller anderen Staaten in An spruch nehmen, es im Rahmen der allgemein gültigen Bestim mungen so zu gestalten, wie es den Bedürfnissen und den wirtschaftlichen und sozialen Eigenarten de» Landes entspricht. In der Tat liegen die Dinge heule so, daß die Frage der deut- chen Gleichberechtigung nicht mehr länger offen bleiben darf. Die Notwendigkeit ihrer Lösung ergibt sich au» dem bisherigen Ver lauf und dem jetzigen Stand der Genfer Abrüstungsverhandlun gen, darüber hinaus aber auch au. Gründen, die mit der allge meinen internationalen Lag« Zusammenhängen. Es wird we- senllich zur Leseillgnng der bestehenden Spau- nungeu und zur Beruhigung der politischer» Ver- hällnisse beitragen, wenn endlich die militärische Diskrimi nierung Deutschland« verschwindet, die vom deutschen Volk al» De mütigung empfunden wird und die zugleich dl« Herstellung eines ruhigen Gleichgewichte» in Europa verhindert. Keine deutsche Teilnahme in Genf. Berlin, 6. September. Der Außenminister hat in seinem heutigen Interview mit erfreulicher Deutlichkeit den deut schen Standpunkt dargelegt und keinen Zweifel daran ge lassen, daß sich die Reichsregierung an den weiteren Ver handlungen der Abrüstungskonferenz in Genf nicht mehr be teiligen wird, wenn nicht vorher eindeutig unsere Forderung nach Gleichberechtigung anerkannt ist. Die deutsche Abord nung wird sich also an der für den 21. September einberufe nen Sitzung des Büros der Abrüstungskonferenz nicht be te i l i g e n. Das Echo in der Dresse. Die Rechtspresse begrüßt die Erklärungen des Reichs außenministers auf das Wärmste. Aber auch die Zentrums- und Linkspresse stellt sich in diesem Falle hinter die Rechs- regierung. Wir verzeichnen nachstehende Aeußerungen: Die Germania, das Organ des Zentrums, erklärt, die Reichsregierung geht mit dieser Denkschrift einen Weg, auf welchem ihr jeder Deutsche folgen wird, für den die Si cherheit und die Gleichberechtigung der Nation eine selbst verständliche Voraussetzung nationaler Würde und Ehre be deutet. Der Vorwärts bezeichnet die Veröffentlichung des Memorandums als eine Notwendigkeit. Das Berliner Tageblatt meint, daß die Be kanntgabe der Aufzeichnung bestimmt sei, die Welt zu über zeugen, daß diese Forderungen keineswegs den in der fran zösischen Presse angegebenen Charakter tragen. Franröstsche Dressestirnmerr. Paris, 7. September. Ein großer Teil der Blätter ver öffentlicht den Wortlaut des deutschen Resumüs über die Frage der Gleichberechtigung und teilweise auch die vom Reichsaußenminister dazu abgegebenen Erläuterungen. Kommentare finden sich bisher so gut wie nicht. Lediglich Oeuvre erklärt, das deutsche Resumä sei nicht im Ton einer Anklage gehalten. Es handele sich vielmehr um die Klage einer Nation, die sich gedemütigt glaube und sich nicht mehr damit abfinden könne, als eine Macht zweiten Ranges zu gelten, und die die Vorteile des allgemeinen Rechts für sich beanspruche: Abrüstung aller oder das Recht für sich, zu rüsten. Einige Bemerkungen dagegen finden die gestern in El bing abgegebenen Erklärungen des Generals v. Schlei cher. Das Journal glaubt, die Rede als „aggressiv bezeichnen zu können. Echo de Paris meint, General von Schleicher wolle eine Miliz für Ostpreußen schaffen. Wichtig sei, daß zum ersten Male eine amtliche Persönlichkeit eine Forderung vorgetragen habe, die auf die Schaffung einer Miliz nach Schweizer Muster abziele. Aehnlich äußert sich Petit Parisien. Das Blatt bemerkt dazu, der Ort, an dem die Aeußerung des Generals v. Schleicher gemacht wurde, gebe ihr eine ganz besondere Bedeutung. Frankreichs Verzögerungstaktik. Paris, 6. September. Die Havas-Agentur veröffentlicht soeben eine Auslassung, in der es heißt, nach Auskünften aus gut unterrichteten Kreisen scheine es, daß man nicht damit rechnen d ü r f e, daß die französische Regierung in diesen Tagen der Reichsregierung ihre Antwort auf die deutsche Denkschrift in der Frage der militärischen Gleich berechtigung bekanntgeben werde. Man weise nämlich darauf bin, daß ein Ministerrat die Wendungen dieser Antwort fest legen müsse, und daß der nächste Ministerrat erst Donnerstag oder Freitag nach dem Kabinettsrat, der Mittwoch nachmit tag im Quai d'Orsay stattfinden werde, zusammentreten wer de. Alle Mächte, die das Vertrauensabkommen unterzeich net haben und die befragt worden sind, hätten anderseits noch nicht ihre Ansicht mitgeteilt. So werde die Ansicht der englischen Regierung — trotz einiger Aufklärungen, die der englische Geschäftsträger in Paris im Verlaufe seiner heute nachmittag erfolgten Unterredung mit dem Ministerpräsi denten Herriot diesem gegeben hab« — tatsächlich «rstnach dem Kabinettsrat definiert werden, der am Don- ner»taa in London zusammentrete. Unter diesen Umständen werde die französische Regierung nichtvor Endedi«. ser Woche oder Anfang nächster Woche ihre Antwort der Reichsregierung zur Kenntnis bringen können. Optimistische Keurteilung der Mett. Wirtschaftslage in der englischen Presse London. 7. Sept. (Drahtb.) Daily Telegraph schreibt: Au» alle« Teilen der Welt träfe« gestern Meldvage« von einem zvaehmeade« Optimiemu» ans dem Gebiet der Handel» ein. Da» Vertrauen gründet sich havptsächlich ans die stetige Erholung der Preise für Weizen, Baumwolle, Kautsch«! «ad Metalle sowie die guten Nachrichten von der Pariser und der Berliner Börse. Der Berliner Korrespondent de» Daily Telegraph sag», beinahe über Nacht sei bei der deulsche« Ge- schäftewelt grenzenlose» Vertraue« einge- kchrt. Vieser Stimmuag»umschwung hab« auch auf die brei ten Massen d« Pnbllkvm» üvergegriffen. Die stärkste An- reguna für diese Erscheinung sei natürlich da» Wirt schaftiprogramm der Regierung Papen. Auch in der Daily Mail heißt e», jeder Tag bringe neue Meldungen über Wiederbelebung de, Handel» la vielen Ländern. Schweres Einsturzunglück. — S Lote. Passau, 6. Sevt. Ju der Gemeinde Gründobl bei hohen- stad hat sich ein schwere» Unglück ereignet. Ja der Scheune der Frau Meinl war gestern vormittag Feuer ausgebrochen, durch da» die ganze» Ernkevorräte sowie die landwirtschaft lichen Geräte in kurzer Zelt vernichtet wurden. Bei den Aufräumuugsarbeiten stürzte plötzlich eine Mauer der aus gebrannten Scheune eia und begrub mehrere der Arbeiter unter sich. Zwei junge Burschen und ein M«mn konnten nur als Leichen geborgen werden. Ein Manu wurde lebens gefährlich, mehrere andere Personen leichter verletzt. Amerika wünscht Verschiebung der Meltwirtschaflskonferen; auf den Minter. Loudon, 7. Sept. (DrahtbI Der Korrespondent der Times in Washington meldet: Hochgestellte Beamte der Re gierung haben gestern zu verstehen gegeben, die Bereinig ten Staaten wünschten dringend, daß die Weltwirtschafts konferenz bis nach den Präsidentenwahlen und möglichst so gar bis zur Mitte de» Winters aufgeschoben werde. Diese Ansicht wurde dem italienischen Botschafter am Sonnabend vom Staatsdepartement inofiziell mitgeteilt. Als Grund dieser Haltung führt der Korrespondent an, frühestens zu Weihnachten werde sich die Erregung des Wahlkampfes tze- legt haben. Chinesische K onkottbewegung gegen Japan. London, 7. Sept. (Drahtb.) Times meldet aus Schang hai: 70 örtliche Handelsgilden, zu denen die Inhaber des größten Teiles der chinesischen Kaufläden von Schanghai ge hören, haben gestern vormittag ein Manifest veröffentlicht, in dem sie eine „wirtschaftliche Blockade" gegen Japan er klären und die ganze Nation auffordern, sich daran zu be teiligen. Aus der Oberlaufitz. Bischofswerda, 7. September. Kirchliche Noihilfe. Am kommenden Sonntag feiert unsere Bischofswerdaer Kirchgemeinde Erntedankfest. wir erbitten in diesem Jahre sür unser Gotteshaus einen Ernkeschmuck ganz besonderer Art! Um der schweren Not willen, in die weiteste Kreise un serer Kirchgemeinde geraten sind, spendet Lebensmittel jeder Art! Mehl, Brot, Speck, Kartoffeln, Früchte, Gemüse! Nur wenn einer sür den anderen christlich-brüderlich eintritt, werden wir durchhalteu können. Darum stehe kei ner, der noch helfen kann, zurück! Gerade zum Erntedank fest hat Sott einen fröhlichen Geber lieb! Die Gaben werden ln den Pfarrhäusern und am Sonn abend ln der Hauptklrche enkgegengenommen. Auch für die Aestkollekke, die den Grundstock unserer diesjährigen kirchlichen Sohlenhllfe bringen soll, erbitten wir reichste Spenden. Gal. 6, S. „Lasset uns Gutes tun und nicht müde werden, denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten ohne AufhörenI" Pfarrer Semm. Pfarrer Müller. —* Deutsch« Oberschule Bischofswerda. In Erweite- rung der Reichsjugend, und Berfassungswettkämpfe veran- staltete die Deutsche Oberschule am S. September im Städt. Freischwimmbade ein Wettschwimmen, das vor allem von den Mittel- und Unterklassen bestritten wurde. Die Ergeb nisse, die dabei herauskamen, lieferten den recht erfreulichen Beweis, daß auch dieses Gebiet der gesundheitlichen Pflege und körperlichen Leistung durchaus aufder Höhe steht. Die Wettkämpfe sanden bei angenehmem Wetter in Gegenwart einer größeren Anzahl von Lehrern und Schülern der Deut schen Oberschule statt. Näheres läßt der sportl. Teil erkennen. —* Lin sonderbares Gefährt erregte heute vormittag auf dem Markte Aufsehen. Es trägt den Namen „Straßen- zevp" und soll eine Nachbildung des Schienenzepp darstellen. Die Erbauer sind zwei Erwerbslose aus Stettin, der Zim mermann W. Sievert, und der Bauarbeiter G. Schultz. Das Gefährt, da» auf Rädern läuft und geschoben wird, ist aus Holz gefertigt, und hat eine geräumige Kabine mit Glas fenstern und Vorhängen. Die Kabine dient zum Ueberyach- ten. Ihren Lebensunterhalt fristen die beiden Reisenden durch Verkauf von Ansichtskarten. Die Fahrt soll „rund um Europa" gehen, aber das hat seine Schwierigkeiten; in der Tschechoslowakei wurden sie bereit» ausgewiesen. Pohl, chenvorsta zum Som eingebrock (1,1) Maul- ten (8F) Sl Geflügelchol Lehman Ullrich. Willy D ö Bestschützer einsbundes überreicht Herren Z < eins und ! lichen Der! Wilth Sonntag v getrübter durch sein diesem Tai ten. 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