Volltext Seite (XML)
Auerlhal -Zeitung Nr. 64 Mittwoch, den 2. Juni 1898 11. Jahrgang «enigen vrten geholfen «erden; da» Unterstützung-bedürs» sern einige des niß ist regelmäßig an wett mehr Orten vorhanden, I verte machen. Aus letzter Woche. „Viel Geschrei und wenig Wolle" ist immer noch die Gchabloie, nachdem die amerikanische KriegSbericherstattung arbeitet. Während diese Zeilen -um Druck gehen, wird wahr scheinlich der schon so lange vorauSgesagte Zusammenstoß -wischen Don Hidalgo und Uncle Sam stattgefunden haben. Kommt es dabei zu einer zweifellosen Entscheidung,dann darf man aus eine baldig« Beendigung des Kriege» .hoffen, der Spanien auf die Dauer ruinieren muß und auch den vorausfichrlichen Siegern keine Ehren einbringt. Litt Krieg ohne förmliche oder doch verspätete Kriegserklärung und da» Abschnitten der unterseeischen Kabel, selbst solcher die sich nicht im spanischen Besitz befinden, waren schon bisher unerhörte Thatsach n, die nur noch Überboten werden konnten durch die andere, detz sich amerikanische Kriegsschiffe unter spanischer Flagge .^ n cubanischen Hafen von Quautanamo genähert haben, r m da» dort münvenbe Kabel zu zerschneiden. Am 21. Apr brachen die Amerikaner den Streit vom Zaune, „um die spanische Flagge von Euba zu entfernen" und am 21. Ma. genutzten sie die spanische Flagge um sich Cuba zu nähern. i)a» thun Landsleute u. Nachkommen eines Franklin, Waihing -n und Lincoln! Artikel 8 de- vom Institut für Völkerrect in Bern herauSgegebenen u. auch von Nordamerika gutgeheißrnen „Handbuch der Kriegsgrsetze" besagt ausdrück lich : „Es ist verboten, unrechtmäßigerweise die Fahne, die Militarismen Abzeichen oder die Uniform des Feindes zu ge brauchen." Selbst da» Reglement sür die Feldarmee der Union (8 SS) bezeichnet den Gebrauch der feindlichen Fahne als „eine perfiden, verräterischen Akt" und schließt den Krieg führende ., der dies nicht beachtet, ausdrücklich vom Völ kerrecht au». Nach ihren eigenen Vorschriften also haben sich die Uankees außerhalb des Völkerrechts gestellt und wenn wirklich das so oft gerühmte.europäischeKon- zert" extftirte, dann würde diesem Unwesen sehr schnellem Ende gemacht werden können. Aber Old-England sym pathisiert augenfällig mit der nordamerikanischenUnion und da istHopien und Malz verloren. — England hat seinen „großen alten Mann" begraben, Frankreich hat seine Stichwahlen hinter sich und Oesterreich quält sich mit sei nem ungarischen Ausgleich ab, ohne damit vom Fleck zu kommen. Die jungtschechischen Nazis haben der Witwe Gladstones eine Sympathiekundgebung zugehen lassen, weil ihr verstorbener Gatte sich stets der „kleinen, unter drückten Nationen" angenommen habe. Wahrscheinlich zählen sie sich auch dazu, obwohl gerade ihre „kleine un terdrückte Nation" ein ganzes Kaiserreich in seinen Grund- vesten erschüttert. In Italien benutzt Rudini die Gele genheit, um reinen Tisch zu machen und geht gleichzei- ttg gegen Sozialisten, Demokraten und die katholische Geistlichkeit — kurzum gegen alle vor, die in den heuti gen sozialen und politischen Zuständen der Appeninen- Halbinsel nicht ein Ideal erblicken. Die Türken räumen Thessalien, die Griechen bezahlen ihre Kriegsschuld. Die Japaner verließen Wei-Hai-Wei, nachdem die Chinesen ihre Kriegsschuld abgetragen hatten und die Engländer setzten sich an die Stelle der Japaner. Prinz Heinrich war zum Besuch beim Kaiser von China und hat sich auch die große chinesische Mauer besehen, die noch vor 1 Jahrz bnt als in das Reich der Fabel gehörig betrach tet wurde. Diese große Mauer wird indes das Vordrin gen der Nüssen nicht hindern, wenn diese auch keine Ni- troglyzer mbomben verwenden, wie die Amerikaner bet La- vite. A miral Dewey daselbst scheint einstweilen zur.Un- thätigkri. verdammt zu sein, denn man hört nicht, daß er irgendwie Fortschritte macht. Manila ist noch im mer nichi in seinem Besitz und spanische Berichte besagen sogar, doß sich die Aufständischen daselbst mit Spaniern vertragen und gemeinsam mit ihnen Front gegen die Amerikaner machen wollen. — Der Wahlkamps i.m Ret- ehe zieht immer weitere Kreise, wenn er auch einstweilen noch meist mit Flugblättern geführt wird. Erst die Wahlaufrufe, dann die Flugblätter und schließlich die Ver- fammlungen. Das ist so die hergebrachte Ordnung. Der Politik d..r Sammlung auf der rechten Seite ist bekannt- lich eine solche auf der linken gefolgt und die beiden feind- liehen Bruder Rickert und Richter, die Wadenstrümpfler und dir Wasserstiefeler, haben für den Wahlkampf ein Kompromiß geflossen, das die Not genietet hat. Führt diese Nietung zu einer Niete, würde die Freude nicht,nur auf der Rechten groß sein, sondern auch die Sozialdemo, träten, denen die Erfolge ihrer Parteigenossen die größ ten Hoffnungen erweckt, wurden darüber keinen Kummer -eigen. Di« Mandatsmüdigkeit der bisherigen Reich-do- rett ist groß. Bon den Bayern kandidiert die Hälfte nicht mehr; auch Doktor Sigl wird in Zukunft den Reichstag weder zieren noch erheitern. Ebenso wird der Reichstags- Präsident v. Buol kein Mandat mehr annehmen. Aber wie das Resultat der Wahlen auch sei: 397 Abgeordnete wird der neue Reichstag zählen. Und mit dieser sicher ein- trefsenden Prophezeihung sei es sür heute genug ! vrvä. Au^ dem Auerthal und Umgebung, «tttheilnngen von »oralem Interest« sind der ««»aetton »et» mtUkommep. Aue und das Erzgebirge bewahrten während der Feiertage auch dies Jahr ihre Anziehungskraft: die zahl reichen Eisenbahnzüge genügten kaum, um den ungeheu- ren Personenandrang auf unseren Strecken zu bewältigen; zumal gegen Abend war mancher froh, sein Plätzchen ge sunden zu haben, und sei'S in einem dieser notdürftig ausgestatteten Interims-Wagen, die der Volksmund als „Viehwagen" bespöttelt. Brachte der 1. Feiertag in der Hauptsache dieAuSflggler der Großstädte, die mit Ziehhar monika, Triangel und ihren kräftigen Arbeiterkehlen überall eine lärmvolle Fröhlichkeit verbreiteten, so zeigte der zweite mehr die wohlanständige Ruhe behäbiger Bür- gerlichkeit. Flott kostümierte Radfahrer beiderlei Geschlechts, eilig und sicher über alle Wege gleitend, überfüllte Gast höfe, Helle elegante Kleider von modisch-reichlichen Dimen sionen vervollständigten außerdem in diesen Tagen das Bild einer verkehrsreichen, bewegungssrohen Zeit, die unter solchen Umständen kaum eine schlechte genannt werden kann. Der Akai ist zu Ende. Von der vielbesungenen Maienwonne ist diesmal eigentlich gar nichts zu spüren gewesen. Die Baumblüte ist säst ganz verregnet, sodaß die Freude an derselben nur eine recht ge ringe war. Obendrein ist dieGegenwart so gewitterreich wie selten zu vor; kein Tag vergeht, an den: nicht ein oder mehrere Gewitter das Land Heimsuchen und Blitzschläge und wolkenbruchariige Regen Schaden anrichten. Eine gute Seite hatte der Mai doch a» sich : er brachte ein Pfiugstwetler, das wenigstens für den ersten Tag die Censur „Ausge zeichnet" verdient. Am Montag freilich kam der kühle Luftzug, der schon am I.Feiertag sich bemerkbar gemacht hatte, ziemlich stark zur Gel tung. Am 3. Feiertage überschritt das Thermometer erst gegen Mittag den zehnten Grad Wärme. Wie die „Greizer Zeitung" meldet, hat der am Sonnabend aus hiesigem Bahnhofe verhaftete Raubmörder in Greiz bereits ein Geständ- niß abgelegt. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Bernh. Löbner in Beierfeld, Inhabers der Firma Goldhahn u. Ritter in Aue und Ernst Eisler in Lößnitz ist nach rechtskräftiger Bestätigung des ab geschlossenen ZwangSvcrgleich und erfolgter Abhaltung des Schluß termin» aufgehoben worden. Freitag, 20. Mai, hielt der Vorstand des Schneeberger ZweigvereinS der Gustav-Adols-Stistung eine Sitzung ab. In derselben wurde Herr Kantor Buclisch - Oberschlemazum stellvertret. Vorsitzenden, Herr Oberlehrer Lange - Schneeberg zum Kassierer gewählt, ferner die Abgeordneten zu dem An- sang Juli in Glauchau zu feiernden Jahresfest des Leipzi ger HauptverrinS »«stimmt. Da» Jahresfest des ZweigvereinS soll in diesem Jahre wegen der viZen im Ephoralbezirk ge haltenen kirchlichen Feste, zumal des MissionsfesteS in Alber nau auSfallen. Die Jahresrechnung zeigt ca. 600 Mark Einnahme und Ausgabe. — Der allgemeine Kirchenfonds. (Einges.) Das schöne Fest, welches vor wenigen Wochen unser Sachsenvolk mit seinem Könige und Königshaus« gefeiert, hat uns aufs Neue lebendig vor die Augen gestellt, welche Fülle von Segnungen sich in der 25jährigen Regierungszeit unseres geliebten Kö- ntg» über da» Land und seine Bewohner ergossen hat. Je höher aber die Kulturentwiäelung und je reicher der Segen an irdischen Gütern in unserem Lande ist, umso dringender ist die Pflicht, dafür zu sorgen, daß auch die Ausgestaltung und Weiterentwickelung unserer kirchlichen Zustände nicht zu- rückbleibe. Wir wissen au- unseres Königs eigenem Munde, au« den wahrhaft lande-väterlichen Worten, mit welchen er die Segenswünsche der Vertreter unserer Landeskirche an sei- nrm Jubelfeste erwiderte, welchen Werth er auf da» Wirken und Gedeihen der Landeskirche legt. Und der König aller Könige, der Herr aller Herren, der Herr der Kirche selbst, wie schulden wir e- erst Ihm, da» der Bau seine- Reiches auch in unserem Lande gefördert werde. Dazu gehört ^aber auch ein Fortbauen im äußeren Sinne. Die dichte Bevölkerung unseres Lande-, ihre fortwährend sich steigernde Zunahme erfordert dringend auch weitere Thet- lung der Parochien, Vermehrung der Kirchen und geistlichen Kräfte und vorzug-weise da, wo mittellose Bevölkerung dicht beisammen wohnt. Aber gerade da fehlen zumeist den be- theiliaten Grmeiden selbst die Geldmittel. Sollen da kirchliche Nothständ, picht überhand «srhmen, so muß di« brüder- iiche Hilf« der ganzen Landr-kirche in» Mittel treten. Wohl werden deshalb alljährlich rin paar Kirchenbaukollekten durch di« Landeskirche gesammelt. Aber damit kann immer nur an Hier einzutreten ist der „allgemeine Kirchenfond-" be stimmt. Diese im Jahre 1876 durch freiwillige Gaben be gründete Stiftung hat den Zweck, den Interessen der evan gelisch-lutherischen Kirche de- Lande» in solchen Fällen^» die nen, wo die erforderlichen Mittel aus Staat»-, Kirchengemeinde-, Kirchen- und anderen kaffen und Fond» nicht oder nicht in hinreichendem Maße beschafft werden können. Seine Kräfte find aber dem Bedürfnisse bei weitem nicht gewachsen. Sie zu stärken ist alljährlich die allgemeine Kirchenkollekte an dm heiligen Pfingstseiertagen bestimmt. Sie hat auch in diesem Jahre viele opferwillige, reichliche spendende Geber gefunden. Slandesamtliche Nachrichten von Zne vom I. bis 15. Mai 1898. Geburten: Dem Maurerpolier Franz Seraph Ernstberger 1 S. — dem Materialverwalter Bernhard Albin Krause 1 S. — der Step perin Auguste Frieda Friedrich 1 T. — der Wirtschafterin Theresia Kietz- bauer in Auerhammer 1 S.—demIngenieur und Betriebsleiter Fried- rich August Planitz in Auerhammer IS.— dem Argentanfabrikarbei- ter Franz Emil Solbrig in Auerhammer IS. — dem Maurer Ernst Richard LooS 1 T. — dem Lampenwärter Richard Hilmar Mückenberger iS— dem Argentansabrikarbeitrr Otto Bernhard Flemming 1 S. — dem Maschinenschlosser Johann Gottlieb Mehlhorn 1 T> — de» Maschinenfabrikarbeiter Karl Emil Zschiedrich 1 T. — der Plttterin Augufte Selma Hänel IT. — dem Schuhmacher Karl August Harzer IS. — dem Zimmermann Friedrich Hermann Bamler IT. — dem Fabrikschlosser Friedrich Albin Richter IS. — dem Mechaniker Georg Leopold Bernhard Gebhardt IT. — dem Zimmermann Anton Emil Klinger 1 T. — ter Plätterin Auguste Frieda Trültzsch 1 T. — der Weberin Minna Olga Georgi IS. — dem Steinmetz Julius Max Arnold IS— dem Buchbinder Max Otto Gold« 1 T. u. 1 S. lZwillinge). — dem Klempner Paul Robert Biebwegrr 1 T. Aufgebote: Der Argentansabrikarbeiter Eunl Bruno ganlhänel, hier, mit der Weberin Anna Martha Röder im GutSbrzicke Kiöfterlrin. — der Privatier August Friedrich Lauckner mit der Modistin Auna Clara Krause — der Apprelurarbeiter Johann Rösch mit der Weberin Anna Häntschel — der Schuhmachermeister Otto Paul Günther mit Auguste Minna Bahlig. — der Conditor Christian Traugott Martin mit der Wirtschafterin Auguste Emilie Epperlein. — der Oberkellner Bruno Tauber mit der Büffetiere Anna Lisette Selma Werner. — der Fleischer Emil August Geipel mit Johanna Günther.—der Fabrikschmied Ernst Paul Tautenhahn mit der Plätterin Natalie Linna Leumer. Eheschließungen: Der Maschinenschlosser Ernst Julius Salzer in Niederpsannenstiel, Alberodaer Antheil, mit der Weberin Anna Maria Rudolph, hier. Sterbesälle: Maria Elise, T. d. Stuhlbauer« Hermann Wilhelm Schönherr, 15 T. — Karl Willy S. d. städtischen Vorarbeiter« Karl Eduard Peter, 8 M. 11 T. — dem Weißwaarenwäscher Karl Traugott Herchert 1 T. todtgeboren. — Ernst Hermann, S. d. Handarbeiter« Ernst Hermann Friedrich, 5 M. 7 T. — Kamilla Paula, T. d.Stuhlbauer Heinrich Richard Wagner, 5 M. 25 T. — Friedrich Paul,S. d. Tisch ler» Friedrich Max Gräbner, 3 M. — dem Zimmermann Loui» Fried rich Löffler 1 S. todtgeboren. — der Klempnermeister Johann Fer dinand Schieck, 55 I. 10 M. 29 T. — die Majchinenschlossersehejrau Emilie Florentine Meyer geb. ESpig 41 I. 6 M. 21 T. — Auguste Flora, T. d. KohlcnaufläderS Karl Heinrich Solbrig 10 M. 29 T. — der Fabrikwächter Christian Gottlieb Ludwig, 71 I. 11 M. 7 L. — — Karl August, S. d. Schlossers Karl Hermann Schwammekrug, 1 M. 9 T. — Frieda Anna, T. d. EisenhoblcrS Friedrich Adolf Scheffler, 1 M. 14 T. — die Fabrikschlossersehesrau Klara Louise Richter geb. Pfau, 23 I. 3 M. 19 T. — Max Alfred, S. d. Weberin Ottilie Melanie Wendel in Auerhammer, 24 T. — Ernst Walter, S. d. Eisendrehers Ernst Juiiu« Tauscher, 6 M. 11 T. — Anna Elsa, T. d. Argentan- sabrikarbeiters Oskar Bruno Reich in Auerhammer 1 I. 4 M. 7 T. — Max, S. d. Buchbinders Max Otto Golde IT. — di« Wittwe Christiane Friedericke Hendel geb. Hammer im GutSbezirke Klösterlein, 64 I. 10 M. 14 T. Sin Märtyrer der geographischen Aorschnng. Henry S. Landvr, ein junger hervorragender Maler, ist vor kurzemM» dem geheimnisvollen Tibet nach Europa zzu« rückgekehrt. Von wüthenden Priestern und blutdürstigem Pöbel aus da- Schändlichste mißhandelt, an einem Auge ge blendet und am Rückgrad so schwer verwundet, baß er ein kranker Mann bleiben wird, konnte er da» Ziel seiner Sehn sucht nicht erreichen, Lhaffa, da- Rom der lamaistischen Religion. Nun ist er in Mailand soweit hergestellt, daß er nach London transportiert werden kann, wo er vor der Geo graphischen Gesellschaft einen Vortrag über seine erstaunlichen Abenteuer und die wichtigen geographischen und ethnogra- phischen Entdeckungen halten wird, dir er unter den schwer sten körperlichen Leiden gemacht hat und die ihm jedenfalls eine hohe Auszeichnung seilen» dieser bedeutendsten Geogra phischen Gesellschaft eintragen wird. Sorben tft er von, König und der Königin von Italien empfangen worden, de nen er von seiner sensationellen Reise berichtete. Seine Recon- valrscenz hat er dazu benutzt, ein Werk über seine Reife -u schreiben und seine nahezu 1OOo Photographien und farbi gen Skizzen, die er unterwegs anferligen konnte welch« di« Tibetaner ihm dann entrissen hatten, aber einer englischen Strafexpedtlion wieder au-liefern mußten, zu sichten und zu recarbeilrn Sein Werk wird im Anfang diese» Herbste» bet F. A. Brockhau» in Leipzig erscheinen. Ein« englisch«, amerikanische, sran-öfische, ungarische, böhmische, holländisch«, russische und italienische «u»gab« befinden sich rbenfall» in Vorbereitung. Wir werden noch vor Erscheinen unfern Le iern einige besonder» interessantr Mitt-rttungen an» dm Allgemeinem Anzeiger für die Stadt Ane u. Urngednng Mittwoch», Artt!«-» u. Sonntag», Ab2t 3 AamitlenLtättern: Arohstnn, Aule Krister, Aeitspießtk. tzj, nilspalttge*Petttoeile 10 MfG. «donnementtprei» — amtliche Inserate die LorpuS-Zeile « Pf. int», der» werthvollen Beilagen mertel,Lhrlich Verantwortlicher Redakteur: Smil Hegemeister, A u e fSrzgebirge. Reklamen pro Zeile 20 M. mit Bnngerlohnl Mk. Redaktion u. Expedition: «ue, Marktstrabe. All« Postanstalten und Landbttesträger durch die Post 1 «k. ' nehmen Bestellungen an.