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Auerthal-Zeitung : 29.04.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id173565485X-189804298
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id173565485X-18980429
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-173565485X-18980429
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auerthal-Zeitung
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-04
- Tag 1898-04-29
-
Monat
1898-04
-
Jahr
1898
- Titel
- Auerthal-Zeitung : 29.04.1898
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< f en / M. 4 1 f' 1 i N l- I. it r » . Routh I sn dieser ningend er ine Lippen. /e- Ml WSSenen Umstehenden ,t; eS gelang den ve» Swiecicki, den Bewußt» ufen. Der sofort hinzu» agen find, di» ganz erhebliche Gesicht notdürftig^»»,» h Posen ä ein-ZWik. —. -r »«unglückte-'iss -ntcht^o tem schweren Un' Ntzz«. Urb« tzerfigny wftd noch au», starb an ihrer Leiche s de» Hauptvorstcuche» de» Harzklubr in de» HarM"S2 Gästwkrke MM' erklärt haben, den mit dem Ausweis de» Harzklub» versehenen Schülern Vorzugspreise für Nachtlager, Früh» für ung dlge de« de» -en von ihre )M- 6» zu in» >a» die »se, cS- en sie nd n» d- -se ile id in e» ie AndreaSberg. Die Einrichtung von Schüler» j Präfidenten derart mit dem Hufe M die untere bmUe^Rm^ zusammenbrjüh. von den fast zu in die Wohnunc tnLLeben^ diebstahl versucht * dacht, eine höchst gemetugef zu sein, lenkte sich nun auf die sich an den Tisch Nach einer Welle lallen emenganzen Stoß dar, „Dies alles muß bezahtt Rout- sah sie flüchtig durch. „Mer da» find ja nur die meinen/ sagte er, „wo find die /deinen?" - ! „Du weißt, Lieber, daß ich nicht« brauche^ wer steht auf mich? Mer . du. mußt gut get neidet sein, und dann kannst du mir nicht nach^ '-sagen, daß ich schlechte Kleidet allhabe, wenn e« auch stets dieselben sind/ i. „Du bist die hübscheste Frau, welch« ich kenne/ sagte ihr Gatte in aufrichtiger Bewun derung. Menn nun aber Stainberg kein Geld v Muftrewt, war sollen wir machen -Und ich Grrichtshaüe. Pansig. Die hiefige Strafkammer verurteilt« dm Hilfssteueraufseher Somnitz aus Neufahrwassrr, der beschuldigt war, beim Konditor Liebig 13170 ML in Geld und Wertpapieren gelegentlich eines Umzuge» gestohlen zu habe», zu 3 Jahr 1 Monat Zuchthaus. Der Angeklagte bestreitet di« Thal. , , i Frunkftrrt. Die unverehelichte Elisabeth Eberletn sollte eine Famllle, bei dek"fie-in"PmflEwar,-Äl" zusammm 250 Mk. betrogen haben. ,Di« Schüffm» aerichtsverhandlung warf ein eigenartige- Licht auf da» Gebühren dieser Familie. Diese vermutete in der Angeklagten eine »reiche Erbin".,und veranlaßte st« zu einer notariell beglaubigten Schenkung «ine» Weinberge» mit Villa rc. Auch mußte die E. ein Testament aufstcllen, in dem da» Ehepaar al» allei nige Erben figurierte. E» stellte sich übrigens her aus, daß die Pension und ein Darlehen zusammm kaum 70 Mk. betrugen und daß der Bräutigam der E. sich von vornherein für die Schulden dm Ehe leuten gegenüber haftbar erklärte. Daraufhin wurde die Angeklagte freigesprochen. eigentlich nichts gegen einen andern sagen sollte, aber ich hasse Deane vorzüglich wegen Georg Stainberg. Ich liebe den-Zungen, wenn er auch ein Thor ist, aber er ist nicht schlecht und verdient ein so schlechtes Schicksal nicht." „ „Nun, du hast ihm ja auch geholfen,", war Harriets gleichgültige Antwort. „Du sorgst dich auch gar nicht nm den armen Burschen." „Nein, er interessiert mich nicht, ich nehme » an niemand teil al» an dir." , AIS fie so vor ihm stand mit gefalteten ^Händen, die dunkelblauen Augen auf ihn ge» richtet, war ihr ganzes Wesen eine Bestätigung ihrer Worte. Routh blickte fie freundlich an, aber ein genauer Beobachter hätte einen leisen , Zug von Uügeduld in seinen Zügen gelesen. " "„Doch jetzt will ich die Rechnungen durch gehen," s setzte und reichte fie , iydem sie /werden/ de» Hauptvorstande» de» 1 de» HaAr SL Elafk.wltte Schülvm Vorzugspreise für' Nachtlager, Früh» I mühunge» stück und warme» Abendessen gewähren, losen tnL L . . hat der von der Hauptversammlung in Andreas- geholte Arzt GrzeSkowtak von hier nähte dem berg gewählte Ausschuß beschlossen, mit der Tin- s Präsidenten, de« auch die vorderzähne au»ge- richtung von Schüler-Herbergen t« Jahre 1898 i« Harz vorzugeben. Bon der Einrichtung wird zunächst den Besuchern aller höheren Schulen, Seminare, Präparandenanftakten in den preuß. Provinzen Brandenburg, Hannover, Hessen- Nassau, Sachsen und Westfalen, im Königreich! Sachsen, in Anha't, Braunschweig, tu den dem Harz nahe gelegenen, sächsischen und.schwarz», bmgische» Sebieien, in Mecklenburg, Oldenburg und den freien Reichsstädten Kenntnis gegeben und eine beliebige Zahl von Karlen für Schüler mit vollendetem 14. Lebensjahr zipe Verfügung I gestellt werden. den beiden Hamburg. Der hiefige Generalagent der im voriden BerunerLebenSverficherungs'GesellschastViktoria, Herrn Tw namens Kummerfeldt, der Anfang Januar nach s dte S bedeutenden Unterschlagungen in Höhe von 70 000 ML von hier geflüchtet war, wurde in Düsseldorf ermittelst, verhaftet und nach hier transportiert. Düsseldorf. „Direktor Merge»", der be kanntlich von der Staatsanwaltschaft in Halber stadt wegen feiner Machenschaften bei der dort aus seine eigenen «osten die ganze Zett bipdvtth erhalten würde.' Da» Gleiche wurde bezüglich anderer wohlhabenden Verbrecher in Alaska verfügt. Die Habenichtse wurden ohne weiteres gehängt. Jedenfalls ist diese Methode einfacher als der Code Napoleon. .. - , s I. l . - Der Dieb wurde zu 5 Jahr Sefängui Frmr -urteilt: da der Unehrliche selbst aber sch I v. Perfigny wftd noch et: Die Dante war ansehnliche Masse desselben schnöden i die TochtirbeS HnzogS voftPerfiapy, des ehe» besaß- ordnete der Richt« außeurem an, maligen Ministers Napoleons '— ' " ' - - - - «tt einem gewissen v«heftatet.. An -I JSgeüeutncmt Dela > ents im Jai . .^auller . ... Scheidung de» Ehchtaare» ^r Aäkge'hattet ! Madame Saullkr' kam s letzten Donnerstag nach Nizza und äußerte hem LeutnantsDelacour gegenükttj den Wunsch, -fortan mtt ihm zusammen zu leben. Der Plan! scheiterte au der Ber- mögensldfigkest dK Padre», da weder Madame Gautier noch Delacoutz üb« die - notwendigen Mittel für einen derartigen HauShall verfügten. von ihm" veranstalteten wllden Ausstellung steck-1 Die» veranlaßte die Frm» zu demMibstmorde. brieflich verfolgt wird, ist -t« am Mittwoch von MS der Leutnant sich von ihr verabschiedete und. der Polizet f-stgeLmen^ woL. Di- F-st- Kn daS Zimm« v«lasse^ HMte^ Men nähme erfolgte in einem Hotels, in welchem Dienst arnutreten, ^na^ -er—einen—Krrall. MergeS sich unter falschem Namen aufhiett. M"dE Gauti« hatte sich a^^tne« Revolver Im Jahre 1896 hatte sich M«geS auch in Eine in.daSvHnz geschosseft, da Tod mehr als 40 Perkonen bewohMen Hause die Ausfühmng d« Thal.bemerkt-oder den Lhäter gesehen hat. Das HauS djent^l«iUpt«kimstS- hausfür Arbeiter, die dort fhr,Anim.hiuigen Preis Nachtquartier erhalten. DL,'Ermordete, ein etwa 43 Jahre altes "FräuleiflBy^nes, hielt das HanS in guter Ordnung, und war bei ihren Gästen beliebt und angesehen. -'Sie unter stützte dieselben auch nötigenfalls^ mtt Geld darlehen. Ihre Mutter, die mst im Hause Mas ' Aste«te«er einer Kchmirser«»tter. In eine höchst fatale Situation ist letzt« Tage die fürsorgliche Schwiegermutter des im Berlin« Stadtteil Gesundbrunnen in wellen Kreisen bekannten, in ein«-Fabrik auf dem Wedding angestellten Kaufmann» Z. geraten; fie hat ihre schwieg«mütt«liche Nsüginde s M. einem tragikomischen Abenteuer büßen müssen. Im Interesse seiner kleinen Locht« wohnt Z., welcher fest Jahresfrist Witwer ist, mit seiner Schwiegermama zusammen und das herrschende harmonische Verhältnis zwischen Schwieger mama und Schwiegersohn wurde nur in etwas dadurch getrübt, daß nach Anficht d« erster« der junge, stattliche und gut situierte WUw« allzusehr von heiratslustigen Mädchen und Witwen umschwärmt wurde, welche nach allen Regeln d« Kunst nach ihrem Schwiegersohn „angelten". Mit banger Sorge beobachtete sie, daß höchst verdächtige Briefchen an die Adresse des Schwiegersohnes in» HauS geflattert kamen und daß dieser auffallend oft die Abende außer dem Hause zubrachte. Der Zufall ließ fie nun dieser Tage eines der verdächtigen Briefchen im Zimmer ihres Schwiegersohnes entdecken upd sie fand darin ihre Ahnung voll bestätigt. ES war der heiße Erguß eines liebenden Herzens, welcher darin gipfelte, daß Z. für den betreffenden Abend zu einem Stelldichein in ein bekanntes Theater in der Chausseestraße bestellt würde. Da Z. auch am besagten Abende da» Hau» verließ, so vermutete die Schwiegermutter nicht mit Unrecht, daß dies« der an. ihn ergangenen flehentlichen Bitte Folge leiste, und hon Neu gierde geplagt, beschloß fie, im schwiegermkitter« lichen Interesse sich daS liebegirrenbe Täubchen einmal etwa» näher anzusehen. Zum Theater schluß pflanzte fie sich daher vor dem Theater gebäude auf und harrte d« Dinge, die da kommen sollten. Und richtig, > - der Herr Schwiegersohn kam auch aus dem Theater, ab« — allem- ohne dämliche Begleitung. In Ge» unterbrechen; fie verlleß da» Sterbeziuml« und ging tu da» nächste WirtShauS zum Mhftück zur Bnhastung deH Pro» " New Uork. Der Richtend« di» Nicht lehr bequeme Ehre gehabt hat, die Sntvendung de» Gesetze» in deu Goldgefild«u.voa Sorchnle p» regeln, ist Herr Mac Gutre. Mantzel im «lergie ist ihm nichtvorzuwerfen. Mm" «fier' Äaude war ein Einbrecher der, in da» Hau» seine» Nachbar» eingedrungen «ar, um dort otwa für 100000 ML Goldstaub zu stehlen. " " >is ver- wn eine danken verloren wandte er fich in eMgegen- Ueberraschte zu. . /In gll«.u«W rotittsft diese nun und flüchtete, tun nicht «tappt zu werden, iü ein benachbLte» Hau» und begann, um nicht aufzufallen, vie Treppen Hinaufrufteigen. Doch kaum-hatte fie^NttWpll chfige Stiegen «klommen, da o GrauS1^ d«l»schie plütz- "lich-dielektrische TreppenbeliSHtiM Nachdem sie fich im Finstern wird« nach unten getappt hatte, fand fie di« HauSthür »«schloff« l Wa« nun beginnen? Zur Nachtzeit iu eine» fremden Hause eingeschlossen, welche Situation! Sollte sie Hausbewohner wecken uud fich ihnen ent- deckeu? Ein d«arttg«, schüchtern untammw »«such laug, etuen -wÄe» all zu wmMw^^e n würde. Wie ' wartet hatte, wer weiß e»l < «sehnte Rettung zu nahen in Gl gingen die beiden Männer i Taverne und, als fie Wied« näu, v»» hatte RouthS Leichtstnn seinen jungen so vollkommen angesteckt, daß dieser den pro-> longierten^ Wechsel, seine guten Lorfätze mid alles vugessen hatte. , „War Deane hi« ?" fragte Routh seine Frau »ei L« Rückkehr. , Die Antwort lautete verneinettd. > ' 'l', „Gr ist ein abscheulich« Bursche/. sM Georg gedankenvoll, „mit welchem Gleichmüt gewann « mir mein gute- Geld ab, und wäch«^ Grünschnabel war ich, ihm -u vertrauen/ „Du wirst dies« Tage deine Revanche ei- halten / entgegnete Routh, „jetzt denke' ich, Harriet soll uns ein bißchen Musik machen." n ES War spät am Abend, als Georg da» Paar verließ. Beide blieben in ernstem Ge spräche noch lange aus. In letzt« Zeit war da» Schicksal und sein eigener Leichtstnn hart mtt RoM umgegangen, « war mtt allen seinen tzllfSmiltän zu Ende. Sie besprachen ihre Lage, die g«Wn Hoffnungen, die sie auf Deanes Hilfe fehlem welch« stet» tiefes Schweigen üb« seine Lebens- and BmnSgenSstellung beobachtet batte. Darum auch haßte ibn Rouü>, welch« wenigstM^frichiig L^en seine Stunde Lar. Knntes Allerlei. / Das schönste Mädchen von Tprotta«. Beim AbschiedSkommn» der Abiturienten de» JohanneS-Ghmnasium» zu BreSlau beschlossen einige d« angehenden Musensöhne, an das schönste Mädchen einer schlesischen Stadt eine sogenannte „Bierkarte" zu schreiben. Bet der Wahl de» Orte» verfiel man ans Sprottau. Die Karte, adressiert „an da» schönste Mädchen in Sprotts hatte folgenden Inhalt: „Auf da» Wohl de» schönsten Mädchen» von Sprottau, d« weithin bekannten, herrlichen Stadt, reiben wir einen donnernden Salamander." Dann folgten die Unterschriften. Einige Tage später kam die Karte an einen der fidelen Kommersbrüder mtt folgendem postalischen Vermerk zurück: „In Sprottau gibt es viele schöne Mädchen; welches da» schönste ist, kann nicht festgestellt weiden, da dies Ge schmackssache ist; daher unbestellbar." Sin betagter Walfisch. Der amerikanische Walfischsahrer „Baluga" au» New York erlegte bei der Heimkehr aus dem BeringSmeer einen riesigen Walfisch, in dessen Fleisch man eine Harpune entdeckte. Bei näherer Besichtigung «gab fich, daß die Harpune den Namen Monte- zumst" trug. Der „Montezuma" war ein Schiff, daS während de» Sezessionskrieges von der amerikanischen Regierung,gekauft worden war, um mit aüderen allen Schiffen bei ein« Blockade verwandt zu werden. Seit jener Zeit war es nicht mehr auf den Walfischfang Nusgefahren. Der Walfisch schleppte also die Harpune schon seit fünfzig Jahren mtt fich herum, als ihn sein Geschick ereilte; ein bemerkenswertes Zeugnis von der Lebenszähigkeit dieser gewaltig.» Tiere. Hoffnungsvoll. Lehr«: Mso wir haben jetzt drei Rechenarten aiMezäM die Addition, die Suhtraktion, die Multiplikation; nun, welche fehlt noch?" — BMierssöhnchen (schweigt). — Lehr«: „Nun — die Dtyi . .n"----»' Bankiers- söhnchen: „Die Dividendei" — Industrie» rc. Ausstellung" aufgespiclt, ^die da- malS ebenfalls^ al» Schwindelausstellung ge- .. kennzeichnet wurde. Kreuznach. In d« Holzschneiderei von .^Schadt fand d« vecheirattte Arbett« Meier einen schrecklichen Tod. Mei« war damtt be- - schästigt, einen Treibriemen aufzuziehen. Hi«- bei wurde er von d« Maschine erfaßt und furchtbar verstümmelt. Dem Unglücklichen wurden der Kopf, die beiden Arme und Beine vom Körper buchstäblich weggeriffen. - ' Bromberg. Die wegen Verdachts der Mitthäterschast bei der Ermordung d« Witwe » Bubolz verhaftete Metz ist wieder entlassen worden, da der auf fie gefallene Verdacht unbe gründet ist. Die Limpach ist dagegen in Hast behalten worden. Liffa. Ein wertvoller Fund wurde am ' 19. d. in dem im Abbruch befindlichen Hause Storchnesterstr. 18 gemocht. In ein« im ersten ' Stock gelegenen Stube befand fich in d« Wand ein frei« Raum, der mtt Lehmfteinen verkleidet war. Bei den Abbruchsarbeiten wurden in diesem Raum mehrere Säckchen gefunden, die mtt Gold- »nd Silbermünzen gefüllt waren. ' Außerdem fand man silberne Löffel, silberne Knöpfe, einen goldenen Ring, echte Perlen und mehrere große, schwere, silberne Schnallen.! PaS sehr gut erhaltene Gold- und Silbergeld, «Peres im geringerer Zahl, letzteres in mehreren hundert " Stücken, hat die Größe unserer 1-, 2-, 3- und ö-Markstücke und ist deutschen, polnischen, ungari schen und österreichischen Ursprungs. > Die Prägungen find sämtlich aus dem vorigen Jahr- ' hundert und sehr wenig abgenutzt. Pose». Von einem schweren Unfall ist in Rogowo d« Präsident der galizischen Finanz- nnd LandeSvekwaltung, V. Korytowski aus ' Lemberg, der fich zur Zett besuchsweise äuf feinem 3»/, Kflomet« von hi« belegenen Ritt«- gute GrochowiSka aufhäll, betroffen Wochen. '1 v. KorytowSK ging in Begleitung seines. BetterS, . des Dr. v. Swiecicki aus Posen, am GutShofe späzi«en, als ein Waaey mst Säften htn-ukam Med« dtt Selle, I und vor ihnen stehen blieb. Als die Gäste d« den heiligen Geist v Equipage entstiegen wären, ordnete der Präfi- .vavrteilte sie. zum dent an, daß d« Kutsch« »eit« fahren sollte, den Hungertod zu Die Pferde bäumten sich und wollten nicht au- ziehen. Da trat v. Korytowski hinzu und ver- führte fie in ein - fetzte dem Pferde einen Hieb mit seinem Spazitt« allykn.', Wie von > "ke, worauf das Pferd ausschlug nttv wen jedoch D geraten. Dies« gedachte seine» versprecht«» an seine ttat, schlug « vor, »uast »um Mtttageffen zu auf einem Treppen-Absatz ausgeführt worden »u sein. Die einen sagen, Fräulein Byrnes habe dort gesessen, während unten ift,'i der, Küche Gottesdienst abgehalteu wurde, um störende Besucher davon fernzuhallen. Andere-Mep, fie sei m ihrem Zimmer gewesen und muffe um die Zeit geschlafen haben. Die Gäste irsi Hause haben nur wenig Geräusch auf d« Treppe be merkt, da» ihnen nicht besonders auffiel. Dann hat man das Fräulein Byrnes alSbald Wit zwei tiefen Stichen in der Brust auf de« Treppenabsatz liegend gefunden. Sii starb aus oem Trans porte nach dem Hospttal, sagte ab« noch aus, daß ein Mann von ihr Geld habe borgen wollen, und daß « fie gestochen habe, well fie eS »«weigerte. Bon dem Thäftr fehlt jede Spur. 'L, Chrifttania. In Tönset, ein« Neinen Stadt Norwegens, lebt der Schrein« Pedersen, d« vor einiger Zett fein schlecht gehendes Ge schäft aufgab, um fich als „Prophet" zu eta blieren. Er fand bald Anhänge» UNd Jünger und wurde das Haupt einer Neinen Sekte, deren Almosen ihm gestatteten, in Muße friedlich und rUhig zu leben. Das ist kein» seh» 'besonder? Geschichte, da in Norwegen da» Volk-mystischen Neigungen sehr zugänglich ist; die Sache be kömmt äb« ihre ach«e Sette durch folgenden traurigen Vorfall; Zwei Erzieherinnen, Mit- Sekte, wutden beschuldig),, sich gegen i GÄst versündigt zu haben. Pedersen ' , Tode und forderte fie auf, den Hungertod zu stttben, womit die beiden den« auch einverstanden waren. D« „Prophet" Zsmm« ütid, ließ- fie dort An Sünderinnen hielt eS daS langsmye, Serben -u glaube nicht, daß, ex welches bekommt Seine - geben wollen, eS macht eorg uur mM nÜei» ver pflichtet Witte, so wäre eS nicht Mimm, denn ich Lin ihm auch großen Dank schuldig.' Seine Bekanntschaft uck d« Presse ^war ,un8 schyn C MLL'- U kein Mttleid haben und darum Haffe ich thn, und ich werde , Gn Kopsen au d« Thür utstetbräch ihn, Georg ttat ein. Gr sah traurig Und berstört au». Harriets Augen ttafen die ihre» ManneS, sie hätte alles enaten und grollte, dem jungen Manne. Sie wußte sich ab« vollkommen zu Lehen schell, indem sie dem Besuch« einen Stuhl anbot und thn um daS Ergebnis d« Rei e befragte. ! MjL 7^1 „Auß« einem neuen Rocke und ein« kleinen Summe bringe ich nichts mit/ faatt -är junae Mann in einem Tone, welch«,ischymendsem sollte, ab« bitt« Nang, „meinö Mutt« ist nicht in d« Lage/ „E» ist eine schlimme sagte Routh, „wa» soll iM ltth dir'da» Geld, weil du7 -nrückzugebm. Wenn nun nicht prolongieren! M, Men. Komm, laß un» «ich schnell anlleiden." K ging ,hinaus, gefo und ließ Georg -in . .-7-?-- ' ' - " . , , . ! , gehen; Georg, welch« jaGeld besitze, müsse sie 0 ,1^ u i lraktieren. Harriet wollte nicht mitgehen, also - . , < .konnte geschehen sein? Hatte fie mit ihrem Gatten gesprochen oder suchte die Dame eigene Wege, um Mm Sohne zu Hilfe zu kommen. Georg hatte diese» Schweigen im Anfänge für «in gute« Zeichen Malten, als ab« Woche um Woche entschwand mw keine Nachricht kam, wurde a immer aufgeregt«. Selbst wenn feine Mutter kein Güd von Gatten «halten konnte, so gab e» ja aste Freunde genug/ welche eS ihr geliehen haben wärden, oder hatten e» diese »«weigert? Alle diese Gedanke«« wogt«! in , Georg» armem Ko' benahm fich inzwisi Angelegenheit, nicht auch des Gelder bei Zw« Var e» ihm inzwischen gelungen, einige Grünschnäbel, welche sich M daS Spiel wagten, etwa» -u rupfen, Ddrin ab« war er au» dies« Gesellschaft Med« ver- schwunden, und «bettete an einech Schwind!«- stretch erst» Grüße, welch« in nicht» wertiger al» in einem Kompaniegeschäft zur Exploration brasilianisch« Sllberüttnen bestand. Sein zett« weiltge» Kontor in der Ctty war belagert von Leuten, die au dem Geschäft teilnehmen wollten. ES fehlte nur eine Vach« — da» Kapital Miese« Unternehmen. Routh besaß e» nicht, ab« er war entschlossen, e» zu bekommen. «» (Fortsetzung folgt.' »tden „ ünd nicht etuen dies« Klange fie so ge- Endlich ^schien die Gestalt eine» va- .-Ul» dies« da» Gefangene ettigst . dies« Fluchtversuch von dem Ankömmling in sehr unhöflich« und energisch« Weise vereitelt,. I» dem besagten bruchS- Ver- Person egek« sprachen all^gegen fie uld»- e ge bracht, woselbst fie bi» zum and. Morgen »«bleiben mußte, bis d« nhNnng»..,e, auf ihr Betreiben h«beig«ufene Schwiegersohn sie angelangt, gestand fie unter stimmenden Thränen ihr entsetzliches Abenteuer unter dew. Siegel d« Verschwiegenheit ein.- In ein« heiterewHtunde hat Z. dieses Abenteuer ab« doch in vertrautem Freundeskreise verraten. So ist dasselbe „im Vertrauen" weiter kolportiert worden und wir haben dasselbe mtzgeteilt — z«r Warnung für Schwiegermütftr!^ » war 4 1890 lernte sto ben
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