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Aumhal-Zeitung. Mlgemeiner Anzeiger für die Stadt A«e «. Umgednng «tm-ch-, tzdÄN"u. »annm.«, Mit ' AamMettSlätteru: Aroystnn, Kult Krister, A-ttspiegek. di- -infpaltig/'Wle1« Pf« , amtliche Inserate die TorpuS-Heile, 2b Pf. Bettagen vierteljährlich BerantMortlicher Redakteur: V»U H«O«meifter, « u e (Erzgebirge. ^'klamen pro Zeile «> Pf«. / Redaktion u. Expedition: Au«, Marktstrabe. «Le Postanstaltm und Landbriesträg« durrh dl» Post 1Ms. nehmen Bestellungen an. No. 44 11. Jahrgang Freitig, den 15. Sprll 1898 i l 7 t 1 >' Geffentttche Stadtverordnelenflhuttg zu Zue, am 13. April 1898. Die Stadtkaffenrechnung vom Jahre 1894 und vom Jahre 18SS, die Wafferwerkskaffenrechnung vom Jahre 189b und di« Feuerlöschkaffenrechnung vom Jahre 1896 wurde richtig gesprochen. — Die Beschlußfassung wegen Anlegung einer Baumschule für den Stavtpark .wurde vorläufig aus gesetzt zur Vornahme weiterer Verhandlungen mit Hern: Stadtrath Laßler. — Die Verbreiterung der Eisendahnstraße, deren Fortführung und die dadurch bedingte Versetzung des Bahnwärterhauses beim Bahnübergänge an der Alberlstra- ße wurde in Geinäßheit des Rathsveschlusses genehmigt. — Nach dem vorliegenden Plane genehmigte man aus da- Ge such der Drogisten Dr. Max Trier die Verlegung der Bau fluchtlinie de- Marktgüßchens. — Die Vorlage wegen An stellung eine- 2. Assistenten für da- Stadtbauamt beschloß man dem Rathe zur Erörterung zurück zu geben. — Hierauf geheime Sitzung. — Die „Auerthal-Zeitung" empfiehlt sich den geehrten Geschäst-leuten, Gastwirthen und Vereinen -um erfolg: reichen Annoneire«. Bei Wiederholungen hohe Prozente, bei größere« Auf träge« billige Pauschalpreise. für die Osterfriertage erweckt hatte, brachten miS die letzteren Inder bei einer recht abgekühlten Temperatur Regenschauer und einen fast orkanartigen Sturm, sodaß ein längere- Ver bleiben im Freien nicht gerade angenehm war. Die Thea- tervorstellung aus dem Schützenhause, welche sehr gut be- sucht war, mutzt« am 1. Feiertag für manchen unterbliebe nen Au-flug entschädigen. Der Osterverkehr aus den hiesi gen Bahnhöfen war trotz der ungünstigen Witterung ein recht reger und stand nicht hinter dem anderer Jahre zurück. Am 1. Osterfeiertage hatten wir wieder einmal die Ge legenheit einem Theater der hiesigen Kreuzbrüder beizuwoh nen. Der Saal «ar bis auf den letzten Platz besetzt und alle Zuschauer wurde» durch die frische lebendige u. natur- getreue Darstellung der Spieler ergötzt und zu lautem um langanhaltmden Beifall hingerissen, Durch den guten Be such konnte der Wohlthätigkeil-kaffe eine ziemliche Summe zugrführt werden. Möge da- Wohlwollen des Publikunrs dem Kreuzbncherverein immer bewahrt bleiben. Au«. Nächsten Sonnabend abend- 8 Uhr gedenkt der hiesige Kreuzbruderveretn aus dein Schützenhause eine Vor feier d»S Jubelfeste* unseres attgelicbten Landesvater- Er. Majestät de- König- Alberts, abzuhalten. Dem ausgestellt, n Programm nach besteht die Feier aus einer Festrede, entspre chenden Deklamationen, Gesängen u. Commers. z>Ler Abend wird ein höchst genußreicher werden. Alle Schwestern u. Brü der, alle Freunde u. Gönner de- Kreuzbrudertisches haben Zutritt und seien hierdurch nochmal- emgeladen. Helfet den Brüdern zur Seel Die deutsch« Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Wir Deutschen fühlen un« immer vom Meere und der Schiffahrt durch den Reiz de« Fernen,Wunderbaren und Abenteuerlichem angezv- -en. Dazu gesellt sich neuerding« in immer steigendem Maaß« ein praktisch-nationale« Juteresse. Unsere Handelsmarine nimmt unter denen der anderen Ration »inen würdigen Rang ein, die Kriegsflotte de« Deutsche» Reiche« ist eine auf allen Meerrn gekannte, Achtung ge bietende Macht, und so sind auch wir Deutschen Theilhaber geworden an dem nassen Element, da« un« ebenso gut gehört, wie allen übrigen seefahrenden Rationen de« Erdbälle«. «füllt un« dieser Bedanke einerseits mit berechtigtem Stolz«, so er fahren wir doch auch zu unserem Schmerze, durch kleinere Schisfsun- fäll« wi, durch furchtbare Katastrophen, daß unsere Beziehungen zum Meer« mannigfach und daß wir wohl Uriache haben, den Ereignissen zur See unser ganze« Interesse zuzuwenden, den» köstliche Best», de« Heimat«recht auf dem weiten Ozean, welches un« durch unsere jung« tharkräftige Marin» errungin ist, muß un» mahnen, muß uns anspor» run beharrlich und opferwillig unsere Theilnahme und Fürsorge dem Rettungttvesmzur S« zuzuwenden, den Anstalten welche werkthütig» und opfrrungSfreudige Menschenliebe bei Se»noth unb Schiffbruch ge» troffrn. Ranch« d« diesen Dingen bis jetzt fern gestanden, «ürd» gewiß gern bereitwillig seine Hand leihen, wenn seine Aufmerksamkeit darauf grienst und « mit »en näheren Verhältnissen .bekannt gemacht würde. Di« Deutsch« Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchig« hat sich, eine Aufgabe gestellt, welcher di« arme Bevölkerung unser« Küsten Mein nicht gewachsen ist. Dtesi letzt«« kann nur wertthätig und oft ihr «ige- n«« Leden in di« Schanz« schlagend, die «igeiuliche Hülße biete» und dringe«. Wir Binnenländer müssen sie um den nöthigrn Htlftmftteln »«schm, welch« ««ihnen ermöglichen, zu helfen und zu raten ahn, sich selbst der äußerst«« Gefahr au«zus«tzen. Ei«« solch« Unterstützung der an unseren Meeresküste» wohnenden Baölkrrung muß für un« «innenländer «in» Ehrenpflicht fei»: wenn pd«r ««ch seinen «rüsten mimsikt an dies«, Grrje, wahr« Menschlich- «st und schönst« Nächstenliebe, «rp dann hat.« Lheil an den chroßrn Aus letzter Woche. Der Osterhase Hal in diesrin Jahre ein Ti höchst zwei- frlhaster Natur gelegt, da- erst am 2. Feiertage geöffnet «erden sollt«, uw seinen Inhalt zu enthüllen. Besteht dieser in Krieg oder in Frieden? Wer mag e- vorherzusagen? Genug daß sich Janker und Hidalgo wie Kampshähne gegen- übrrstebrn und dis KriegSbesürchtungen überwiegen. Daß Habet Pie Börse zu ihrem Reckte kommt, ist selbstverständ lich; .und kein Geschäft »st rein icher al- dasjenige unter patriotischem Deckmantel. Die amerikanischen Rübenzucker- prodptzenteii haben mit innigem Vergnügen die Flammen der Insurgenten au« den kubanischen Rohrzucker-Planlagen empor vdern leben l Besserten sich doch dadurch in Baltimo- W und lktnrtiumit di« Zuckerpreis« um mehrer« Lews. Und hi« Kri«g-lirser<rnt«n haben ist Nordamerika alle Hände voll zu thuNs al«n europäische»» Wersten sind Janker-Emissäre zu- Achickt nvrden^ob-sie»n>cht - Halb!ertige oder für >remde Nlkchaung gebaute Kriegsschiffe ablassen könnten. Überhaupt *würde -er«»« »M tzMnwälttgen Zripunkle die Maffenaiifer- tigung schvtmnlei'der Festungen ein lohnende- Geschäft sein. Man denk« nur, was Deutschland in den nächsten sechs Jah ren braucht, ferner hat der Zar e n« stattliche Re he von Millionen für Kriegsschiffe angewiesen, Oesterreich - Ungaln will LV Millionen Gulden für gleiche Zwecke mobil machen Und so geht di« Sache weiter. Nur Italien macht moinen- tztan ein« Ausnahme, ed ist Abgebrr. Awct sunkrlnagrl- Neu« Pan-er, die eigentlich für die italienische Marine be- stimm» waren, sollen von »taiirntschm Wersten in- Ausland gehen, wo sie nothweudig gebraucht werben; em- kauft Spa nien, rin» Nordamerika. Hebt sich! Der jüngere Garibal di hat sich auch den Amerikanern bereit erklärt, mit 40000 Nothemden über den Ozean zu kommen! Nach dm Ersah- rungen aber, die 1881 die Franzosen und 1897 die Grie chen »ntt^rn Garibaldianern machen mußten, werden die Rmdamerikaner wahricheinlich die Offerte mit bestem Danke ablehne»». Aber vielleicht läßt sich mit England ein Geschäft * machen, tzq- in Ostasten mit den Truppen etwa- knapp be stellt ist. Denn wa- nützt ihm der Besitz von Wei-Ha-Wei, wenn es nicht in dessen Hinter lande auftrrten und da- völlige Behirrschtwerdrn Pekings durch die Russen von Norden her perhindern kann! .Entichädigungen" durch neue „Pachtungen" sind ja in China an der Tagesordnung. Schließlich wird aber wohl diejenige Macht den größte,» Vortheil daraus zie hen, die sich die größte Selbstbeschränkung aus«, legt und das in Anspruch genommene Besitztum auch wirklich beherrscht. Erfreulicherweise scheint da« bei Deutschland der Fall zu sein. Prinz Heinrich geht demnächst nach Peking und wird dort -uch dem „Sohn de- Himmels" seine Aufwartung machen. Die groß« Etikettefrage dabei, die die Gemüter der Chinesen hübe»» und drüben gewaltig erregte, war die, ob die bezopfte Majestät den Bruder unsere- Kaisers im Pekinger Sommer palast sitzend oder stehend empfangen solle. Nach außeror dentlich schwierige»» Verhandlungen haben sich Se. chinesische Majestät zum Stehen bequem». Hoffentlich b'.rtbt unser wa- kkereri Prinz Heinrich vor den Genüssen einer chinesischen Hoftas-l verschont! — Die vergangene Woche Hai auch neu« ^Enthüllungen" über Esterhazy gebracht. Da- Publikum sah« und auch das französische ist mit dein Dreysu«-Zola. Esterhazy Schwindel schon so überfüttert, daß «S von vieler Gort« Speis« nicht« mehr anszunehmeu vermag, und di« Thatsüche, daß der KaffationSgerichlshof da- Urteil gegen Zola umgrstoßrn hat, vermochte kaum noch irgendwen zu „Überraschen. Dir Wahlen stehen bevor, sowohl vei un«, wie ist Fraukrrrch, und wer die Wahl hat, hat die Qual ? sagt dsts Sprichwort. Di« für Deutschland empfohlen« „Politik Cfr -ammlunq" hat zu einer Doppelsammlung geführt, einer recht», und einer linksseitige», di« sich natürlich nach Mbg- lichkett befehden. Und dahint r steht lachenden Antlitzes dl« Sozialdemokratie.gegen dl«die „Sarnmlung"doch eigentlich ge- richte» ftin sollt«! Von den so Gesamunltrn, dir sich gegen- sel ig di« Hal>« brechen, hat sie nichts zu befürcht«» uno ihr haup.sach.tchste» Bekanipfer ist — Stumm, Vrwä. *>Aut» dem AuerthaL rmo Umgebung. r Während noch der Sonnabend mit feinen 17 värnregra- und schönstem Sonnenschein Hoffnung aus gutes Wetter Errungenschaften unsere« Bolle«. vei fast allen Lulturvölkern hat diese Ansicht Wurzel gefaßt, sie hat zur Gründung von Vereinen geführt, welche r« sich zur Aufgabe machen, durch Aufmunterung und Belehrung, durch Belohnungen und Ehrengaben, durch Lieferung geeigneter .Geräthschaften, da« ihrige zu thun, um der Kastenbevölkerung die Hülselristung zu ermöglichen und zu erleichtern. Au« mehreren kleinen Re ttungSgescllschafirn konstruirte sich im Jah re 186S die deutscheGesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger und zwar hauptsächlich infolge eines traurigen Ereignisses an unserer Nordseeküste: Ein hannoversches Schiff di» „^liivnos-strandete bei der Insel Borkum, wobei die ganze 10 Mann starke Besatzung ihren Tod in den Wellen and. Diese» Ereigniß, daß die Erinnerungen an viele ähnliche Fälle wachrief, gab den ersten Anststoß zu thalkrästigem Vorgehen- Ein« lebhafte Agitation wurde in ganz Deutschland in« Werk ge- etzt um dem patroilischen und menschenfreundlichen Unternehmen überall Zreund« und Gönner zu gewinnen. Der Erfolg blieb nicht auS; von Monat zu Monat wuchs die Zahl der Mitglieder, überall sanden sich Menschenfreunde, welche bei di« sein W«rkr der Barmherzigkei. ihre Opsersreudigkeit beihätigen konnten. Im Jahre 1807, al« die Gesellschaft bereit« viele Brzir-dereiue im Binnenland« zählte, übernaqm König Wilhelm da« Protektorat und gab damit dem vaterländischen Werke die rechte Weihe. ANch al« Kai ser hat der hochselige Herr der Gesellschaft immer seine warme Lheil- nahme und Unterstützung angedeihen lassen, unter seinem Schutze hat sie sich von »einen Anfängen zu einem weit verzweigten und fest ge fügten Verein entwickeln können. Der Grundgedanke der Organisation der Gesellschaft ist einfach und hat sich besten« bewährt: möglichste Freiheit und Selbständigkeit der einzelnen Glieder (BezirkSvercine) bei einheitlicherrLeitung der gemeiu- ämen Interessen.: Die Gesellschaft besteht auS ordentlichen Mitgliedern di« einen jähr lichen Beitrag von mindesten« 1>/,Mark zahlen, und außerordentlichen Mitlgiedrrn (Stiftern), die «ine einmalige Gabe von mindesten« 7S Mark beinagen. Di« Gesammtzahl der seit dem Bestehen der Gesellschaft durch die Gesellschaft durch die Einrichtungen der letzteren geretteten Seeleute bettägt weit über 2400 nn erhebende« Resultat, fürwahr da« keiner besonderen Hervorhebung bedarf. Ungefähr 11b Rettung- stationen bilden an der Nord- u. Ostsee „Die Wacht am Meer". Die Zahl der Mitglieder vermehrt sich von Jahr zu Jahr und hat jetzt bl.000 bereit» überschritten. Die Grsammtcinnahme der in etwa 60 Bezirktvereine nud über 200 Bertreterschasten gegliederte» Gcsellschast dürfte sich beinahe aut Mk. 200,000 an Jahresbeiträgen, u. Stiftungen u. Sammlungen beziffern. Da« alle» sind Ergebnisse, die un« Deutsche mit Freude und Stolz erfüllen, und die un» ein Sporn sein müssen, auf dem betretenen We ge fortzuschreiten. E» ist freilich keine geringe Ausgabe, welche der Gesellschaft zusällt: gilt e« doch auf einer mehr als 2000 km. langen Seegrenze von Borkum bi» Memel ein ganze» Heer dienstbereiter aber meist armer und von allen Mitteln entblößter Userbewohner unter den Waffen zu halten die einzelnen Posten dieses Heeres mit dem erforderlichen Rüstzeug, mit Geschütz und Munition, mit geeigneten Booten und Hülssappara- ten zu versehen; gilt eS doch die Leute in dem chwierigrn Dienst zu unterweisen und zu üben, ihren Muth zu entflammen, sie zu beloh nen u. endlich auch, für die im Kampfe mit dem Elemente Verunglückten, für die trauernden Angehörigen derselben in ausreichender Weise §u sor gen. Wenn solchen Anforderungen bestens und vollständig genügt wer den soll, so müssen alle Kräfte vereint zu diesem edlen Werte beitragen; wie an den Deutschen Küsten ein Gürtel von Rrttung«stationen sich hin zieht, so ist über unser gan,e» Vaterland rin Netz von Bezirklvereinen und Bertreterschasten auSgedreitet, wodurch e« auch dem vinnenlinder nah« gelegt und leicht gemacht ist, sein Scherslein beizutragen, um diese Rettungschalen zu ermöglichen und vorzubereiten, deren Vollbringung die ungleich schwerere wenn auch dankbarere Ausgabe der Küstenbettöl. kerlmg ist. Wie da« ganze groß« Vaterland sich an dem Werke der Rächstenlir- be betheiligt, so ist auch unser Auerthal im Erzgebirge nicht zurück ge- blieben, um den gemeinnützigen Bestrebungen seine Sympathien zu be weisen. Sei« 1881 ist in Aue eine Vertreterschast eingerichtet, welch« jetzt an 96 Mitglieder mit i» t.bOSteuern einscht. Einnahme der auShängrndrn Schiffchen von Mk 26.24 eine Gesamt Einnahme von Mk. 170,24 zählt und al« Jahre«veitrag zu verzeichnen hat. — Um auch Denjr- nigen, welche nicht al« Mitglieder der G-sellichast beitreten möchten, Gelegenheit zur Darbringung ihre« Scherslein« zu geben, sind in den meisten Lokalen kleine Sammelbüchsen angebracht, welche in Form eine« schmucke« Rettungsbootes mil den deutschen Farben geschmückt, ei«, stum me und doch beredte Bitte aussprechen; zu Helsen und deizulragen, daß di« Gesellschaft ihren schweren, selbstauferlegten Pflichten nachzukommen vermag. Dir frrundl. Bitte, die ausgestellten Sammelbüchsen auch .fernerhin recht häufig bedenken zu wollen, möge diese Zeilen beschlichen; denke keiner sein Scherslein sei überflüssig, weil wir persönlich und direkt nicht durch da» Meer bedroht werden, e« darf sich vielmehr Jeder überzeugt halten, daß seine Gabe im Verein mil Anderen, beisteuert zu einem Werke aufopferung-freudiger Nächstenliebe. Mancher der geneigten Leser ivaa einen Verwandten, einen Freund »der Bekannt»« draußen, aus Ece haben,— da» Rettungsboot ist im Fall« der Roth überall zur Steile nm >hrnre Leben zn erhalte», e« kenn» in Ausübung seine« edlen Berufe» weder llnter'chied de« Elan- de«, noch der Farbe, noch de. Nationalität I Di« Erneuerung der Mitglieds-Kar»«» de» Gr'evschafl zur Rettung Schiffbrüchiger erfolgt in der di«hrrigen Weise Mitte Nprt l und rrjuch« hiermit die verehr««» Mitglieder, Freunde u. Gönner bei lieber- reichuug um «ine geneigteste Ausnahme. Au« t. E. Emst Papst. NTaa i. Die L. rheilzahluug der Stadtaulagen ist bis spätesten» LCUr. zum 2S diese» Monat» an unsere Steuereinuahme abzusühren. Nach Ablauf der Frist erfolgt Mahnung bezw. Zwangsvollstreckung auf Kosten der Säuintgen. U«s, den 12. April 1898. Der Wath der Stadt. vr. Kretzschmar. Sgl. ; Handels- u. Gewerbliche Fortbildungsschule zu Aue. Die Anmeldungen der neu aufzunehmenden Schüler werden Kannta», dr« IV. April für di« Handelsschule Boxmtttag von 11—12 Uhr „ , Gewerbliche ForbildungSschule Mittag von 12—1 Uhr im Bürstttschulgebäude, Zimmer Nr. 7 entgegengenommen. Bei der Anmeldung ist da- letzte Schulzeugntß oorzulegen. Lis Direttiou der Handel»- «. Gewerbliche» Fortbildungsschule Scholz, Direktor.