g = plattige, weiße Plänersand steine f = Lage von Tonsand e = mariner Unterquader d = marines Transgressions- konglomerat c = feinkörnige, äolisch gebil dete Sandsteine b = Sandsteine mit pflanzen führenden Tonlagen und Tonlinsen a = Grundschotter mit Zwi schenschaltung auskeilen der Sandsteinlagen gn = Gneis, rotviolett verwittert Bild 1. Gesamtprofil des Cenomans bei Niederschöna. Etwas schematisiert. Nach HÄNTZSCHEL (1934 a) Die Zuweisung der Crednerien-Schichten zum Cenoman ist strenggenommen nur dort berechtigt, wo transgredierender Unterquader in normaler Mächtigkeit darüber nachzuweisen ist. Wo dies nicht der Fall ist, kann auch eine Äquivalenz mit den cenoman-turonen Übergangsschichten vorliegen (vgl. S. 99). „Crednerien-Schichten“ umfaßt hier den gesamten Komplex der nichtmarinen Sedimentation, also auch die Grundschotter, und entspricht damit der „Stufe der Crednerien“ in den Erläuterungen zu den geologischen Spezialkarten. 3.211 Basale Grundschotter, Kiese und Sandsteine Diese Ablagerungen werden in der Hauptsache von Schottern und groben Kiesen gebildet, die vorherrschend aus Quarzgeröllen mit einem geringen tonigen Bindemittel bestehen. Stellenweise sind sie zu konglomeratischen Bänken ver festigt, teilweise sind ihnen rasch auskeilende Sandsteinbänke und -linsen zwi schengeschaltet oder sie werden überhaupt durch konglomeratische und grob körnige Sandsteine vertreten. Eine Zusammenstellung der Schottervorkommen gab SCHREITER (1939, S. 290), zu deren Vervollständigung aber einige Zusätze erforderlich sind. Am weitesten westlich liegen Vorkommen der Grundschotter in der Umge bung von Langenhennersdorf nordwestlich Freiberg, die in einer bis 15 m tiefen