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Wie in vielen anderen Landwehrbrztrken de- Reichs geschehen, sv auch fand hier für unseren Landwchrbezirk, die Frage gestellt; ob er dieses noch nicht genügend aus gebildete Kind jetzt oder überhaupt nie einsegnen will, wird, wenn auch schweren Herzens, mit Recht in der Regel das erstere vorziehen, wid thun, was er unter diesen Umständen thun kann, und das weitere in Gottes Hand befehlen. Zum Glück kann man sich bei der überwie genden Mehrzahl der zu Konfirmirenden doch noch der Ueberzeugung hingeben, daß sie sich der Bedeutung der hei ligen Handlung voll bewußt sind und ihr wohl vorberei tet entgegengehen. Gewiß kommt den meisten die Er- Neuerung des Taufgelübdes von Herzen, und was einst am Taufsteine ihre Paten für sie gethan haben, dem stimmen sie jetzt freudig zu, „sie entsagen dem Bösen und allen seinen Werken und Wesen, sie übergeben sich zu Dienst und Eigen dem dreieinigen Gott". Und darauf, hin empfangen sie im Sakrament Christi Leib u. Blut, und mit ihm die Vergebung der Sünden. Ja, der Kon- ftrmationStag ist doch immer und bleibt ein Tag, der in tausende und abertausende von empfänglichen jungen Herzen eine edle Saat des Guten streut, der bei vielen tiefe Eindrücke hervorruft, ein Tag, an dem ganz beson- ders fühlbar der Heiland an der HerzenSthür steht und anklopft und Einlaß fordert. Möchten alle Konfirman den in diesem Jahre ihn ausnehmen und ihn durch alle Armut und Not des Leben- al- besten Schatz tragen, an ihn in allen Stürmen de» Leben» als an einem festen Anker liegen, und von ihm, der zugleich Weg und Füh- rer ist, da» Geleit hetmatwärt» empfangen. Da» ist un- ser Wunsch nicht nur zum Wohl der einzelnen Konftr- manden, sondern auch zum Gebeten unsere» Volke». In der Jugend unsere» Volke» ruht seine Zukunft, wohl un serem Lande, wenn sein Heranwachsende» Geschlecht ein gottesfürchtige» ist. die Beorderung der Offiziere, Unteroffiziere und Mann schaften für die diesjährige FrühjahrScontrol-Versamm- lung in der Weise statt, wie im Mobilmachungsfalle die Zustellung der Einberufungsordres erfolgt. Eine besondere Aufgabe hatten hierbei die sich dem Bezirks kommando freiwillig in uneigennütziger Weise gestellten Radfahrer, die sich in dee Mehrzahl aus Schneeberger Herren rekroutirren, zu erledigen. Kurz vor 9 Uhr Vor- mittaos fuhren die freiwilligen Boten von der Bezirks meldestelle in Schneeberg ab, um, ausgerüstet mit den Befehlen und den bezüglichen Quittungsformularen, den ihnen zugetheilten Ortsbehörden diese Papiere abzuliefern. Lustig und doch beseelt vom ernstesten Pflichtgefühl tum melten sich die Stahlroßbändiger auf den nach allen Richtungen der Windrose führenden Straßen und nahmen sich mit ihrer weißen Feldbinde am Arme und der Or- donanztasche, die aus hellgrauer Leinwand besteht, recht sonderbar aus. Für unsere Stadt wurden die Befehle um ein viertel 10 Uhr abgegeben und nach kaum einer halben Stunde hier- auf waren bereits die ersten Marsjünger beordert. Doch ganz so glatt, wie erwünscht, ging die Zustellung doch nicht von Statten und bie besonderen für unseren Stadt bezirk bestellten 12 Boten, Beamte unserer Stadtbehörde, hatten oft eine außerordentlich schwere und mühsame Arbeit, um die Befehle an den Mann zu bringen, da viele von den Kriegern ihre Wohnungen gewechselt ha ben, ohne die» anzuzeigen. Die Ordre» ergingen an alle Offiziere und Mannschaften der Reserve und Landwehr 1. u. 2. Aufgebots und sind dieselben wie im Ernstfälle verwendet worden. Namen. Arre, am 9. April 1897. Schließung der hiesigen Bürgerschule worden. Die Eeisetzllüsi der Schüler der BormittagSklassen (einschl. der mit - . - - -- — Zur Konfirmation. Eine überaus ernste, wichtige Zett ist die Passionszeit für das ganze Innenleben eine» jeden Christen; aber «in« ganz besondere Bedeutung noch gewinnt sie für die Häuser, in welchen während dieser Zeit ein Kind der Konfirmation eutgegengeht. Die Einsegnung bezeichnet «in« Stufe im Leben, einen Fortschritt in der Entwick lung nach mehr al» einer Richtung hin. Der größte Teil der «ingesegneten Kinder verläßt zugleich mit der Kon firmation die Schule. Zwar dauert e» noch lange, bis dies« jungen Leute mündig werden, aber der Kreis ihrer persönlichen Freiheit ist um «in bedeutendes erweitert. Dir Zetten, in welchen der Handwerkerlehrling zu der Familie de» Meister», auch was die Zucht anbetraf, ge rechnet wurde, sind ja-lange dahin. Heutzutage wird hauptsächlich nur auf die technische Ausbildung gesehen; leistet der Lehrling vorschriftsmäßig sein Pensum, so mag er sein« Freiheit innerhalb der gesetzlichen Schran ken benutzen wie er will. Da kommt denn alles darauf an, da- die konfirmirten Jünglinge und Jungfrauen gegenüber den Versuchungen de» Lebens, die nunmehr auf sie rtndrtngen, ein« recht starke sittlichreligtöse Wider standsfähigkeit aus Schule, Konfirmandenunterricht und Einsegnung mitbringen. Wie steht e» damit? Nicht be- sonders gut. Durch die Konfirmation werden die Konfirmanden mit der kirchlichen Mündigkeit ausgerüstet; sie haben sort- an Teil an allen allgemeinen kirchlichen Rechten; der Genu- d«S heftigen Abendmahls ist ihnen fretgegeben und fi« dürfen Taufpaten werden. Sind sie aber auch reif zu dies« kirchlichen Mündigkeit? Schreiber dieser Zellen hat noch keinen Geistlichen kennen gelernt, der nicht diese Frag« für einen Teil seiner Konfirmanden un- bedingt verneint hätte, und so wäre di« Forderung un- abweisbar, da- dies« Konfirmanden länger der Vorberei- tung genössen, wenn nicht leider in diesen rein ktrchli- chen Dingen die wirthschastlichen Verhältnisse vielfach ein so «tschÄendeS Wort mitsprächen. Der Geistliche, vor Der Rath der Stadt, vr. Kretzschmar. Kühn. Der Rath der Stadt Aue vr. Kretzschmar. Kirchsn-Machrichte« flir A«. Palmen-Sonntag, früh 8 Uhr Konfirmation der Katechumenen de« Pfarrer«: Pfarrer Thoma«. Norm, Uhr: Konfirmation »er Katechum- nen de« Diakonu»: Diakonu« Oertel. Nachm. halb 2 Uhi VaNe«di«nft: Pfarrer ÜLoma«. Avend« 7 Uhr F »nilien-Ndend im Vaal« de« „Enzel«- und de« »Schützenhaus««-. MtuwMd, den >4. April Lorm r Beicht« der Neukonfirmirten: Pfarrer Thoma«, tztachm. Peichie: rer Neutenfiimirun: Dtat«n>» vertel. Nutz- und Brennholz-AMon auf Psauuenstieler Revier. Im Kattzskellrr in Aue sollen Dienstag, den 13. April von vorm. 11 Uhr an folgende von Einzelhölzern in den Abth. 9—13 und 16—19 ausbereitete Nutzhölzer, und zwar: Bürgerrecht Aue. Die Einwohner de» neuangeschlossenen Stadttheil», die sich um Ertheilung d«S Bürgerrechts beworben haben und noch nicht verpflichtet sind, werden auf gefordert r Montag, den 12. April 1897, Nachmittags 4 Uhr in der Aula de» Schulgebäudes, Schwarzenbergerstraße 10 zu ihrer Verpflichtung zu erscheinen. Eine spätere Verpflichtung vor den Stadtverordnetenwahlen findet nicht !tatt. «ne, den 9. April 1897. LtraHrubeueuuuug i« ^t«e. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntntß, daß wir die Straßen in neu angeschloffenen Stadttheil folgender Maßen benannt haben: Die Hauptstraße vom Muldenthal bis Pfannenstiel heißt: Mehnertftraße. Die obere Psarrstraße: Bergstraße. Die Straße 2«^ zwischen oberer und niederer Psarrstraße: Gteinstraße. Die Bahnhofstraße, Psarrstraße und Lößnitzerstraße behalten die bisherigen X TSfirgerfchole "Me. Wegen Auftretens der Masernepidemie in Familien mit schulpflichtigen Kindern ist durch den König!. Bezirksarzt Hrn. vr. moä. Kalkoff in Schwarzen berg di« Baustestcnverkanf in Aue. Da bei un» mehrere Gesuche um Ablafsung von Baustellen von hiesiger, an der Schneebergerstraße gelegenen Waltherwiese eingegangen sind, so fordern wir Kauflustige auf, ihre Gebote auf 1 mm berechnet bi» zum 30' März dieses Jahres bet unserem Stadtbauamte einzureichen. Kaufs-Bedingungen und Lageplan können bei unserem Stadtbauamte eingesehen werden. U»e, den 8. April 1897. von nachm. 2 Uhr an s - - - 70 71 8 4,10 WÜüät. harte» Reißig und 4,30 „ weiches Reißig ZW« Baarzahlung und unter den vor der Auktion bekannt zu machende« nagen »«steigert werden. . . . . Fürstlich Schönburgische Forstverwaltung Pfannenstiel ganztägigem Unterrichte), erfolgt Montag, den 12. dss. Mts. vormittag 8 Uhr Rachmittagklasse« am genannten Tage vormittag 9 Uhr. Der Unterricht fällt Montag, Dienstag «nd Mittwoch, de« 12^ IS. «nd 14. dss. Mt». au». Die Eltern der Schüler werden hierdurch gebeten, ihre schulpflichtigen Kinder, behufs Vornahme der Versetzung, zur angegebenen Zeit zur Schule zu schicken. Die Schuldirektion. Neumeister, Dir. 489 weiche Stämme von 10—16 em Mittelstärke, 129 SS so SS 1S-22 n IS SS 13—29 n SS 18 »» Klötzer 8—15 n Ob stärke, 46 w IS—22 »» ,, 34 SS ,, 23-29 n ,, 5 SS 'S 30-38 r» 4 37—43 n ,, 2 ,, 44—60 r» 4 50 U. M. »» ,, 60 Stangen 8 n Unterstärke, SO SS ,, 10—12 »» S6 s» 13—15 n es