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AuMhal -Zeitung. MM" Aus Dankbarkeit und zum Wohle Magenleidender gebe ich Jedermann gern unentgeltliche Auskunft über meine ehemaligen Magenbeschwerden, Schmerzen, Verdauungsstörung, Appetit mangel etc. und theile mit, wie ich un geachtet meines hohen Alters hiervon be freit und gesund geworden bin. Look König!. Förster a. D., Pömbsen, Post Nie- heim. Wests: ist L'srLxvIiu? §LRLXOI-lH ist oin grossartig wirksames ?lsokputrmittel, vis s« clio lVolt Kisker nook niokt kannte. Uiobt nur >Vsia-, Oatkss-, Harr- unä Osl- kardeu-, soociorn selbst k'Isvksn von Wagennnt versvkwinclva mit vsrblükkon- 1er Sodnsiligksit auok aus äsn keitel- stsa StoSso. Preis 3S unä 60 kkg. In allen üalsnlsrls-, psrNImsri,- a. Veoguonbanäluagon käuOIob. 8n gros bei l). st. klubiaana la llirlia, K. primlriokstrasss 134. erfolg e, in ZU« ngel-.j eignck t. «t» gsl. -s >», Pot« en, üb- eu 's 1 ren »hle« lliger t. clage df brik i § au« Kostüm , B-sri! Aue. Uhr. -tish n / Lrch»« «age« I in grcher » und lle llschafs- nn des ein al Allgemeiner Anzeiger für die Stadt Aue, Aelle u. Umgebung. Inserat» »WW.. Ml«r A-miN-»°lStt«n:N'«»»--, Kuks-it-r, Z-Itspi-g-c. Atefiamön «rv ^eile 20 Psg« inktd« 3 werthvollen Beilaaen vierteljährlich «erantwortllcher Redakteur: «Mil -^«M«ift*r in » ue (Erzgebirge). Popanstalten und Landbriefträger mU Brinaerlohn I VU. Redaktion u. Expedition «»«, Marktftraße. nehmen Bestellungen an. durch di« Post 1 Mk. R». 154. Sonntag, den 27. December 1896. 9. Jahrgang. Aus dem Anerthal und Umgegend. — Wenn man so manchmal die Straßen in hiesiger Stadt durchwandert und dabei sehen inuß. wie Kinder und auch erwachsene Leute Papier rücksichtslos auf die Straßen werfen, so muß jeder ordnungsliebende und für Sauberkeit der Straßen begeisterte Bürger sich sagen, daß dies eine Un verschämtheit ist, die eS verdient, gleich auf der Stelle gerügt zu werden. Man gehe doch einmal in andere Städte, da findet man die Rücksichtslosigkeit nicht in diesen» Umfange, sondern rS herrscht peinliche Sanberleit auf den Straßen. Obwohl die bauliche Beschaffenheit der hiesigen Straßen in Bezug auf Sauberkeit der gepflasterten Straßen gegenüber anderen Städten noch zu wünschen übrig läßt, so kann aber trotzdem bei Unterlassung dieser Ungehörigkeit wesentlich für Sauberkeit mit beigetragen werden. ES möge sich's daher ein jeder ordnungsliebende Bürger zur Pflicht machen, nach Kräfte» selbst mit dahin einzutreten, daß derartige rücksichte lose Handlungen entweder gleich auf der Stelle gerügt, oder der Polizei zur Anzeige gebracht werden. Es sei noch an dieser Stelle besonders darauf hingewiesen, daß das Weg- werfen von Papier u. s. w. als Straßenverunreinigung betrachtet und deshalb auch von der Behörde bestraft wird. Au«, Von dem hiesigen Werkmeister-Verband, Zweig- verein Aue wurde dem Gewerbeverein ein Geschenk von 10 LU. für einen bedürftigen, sittsamen und fleißigen Schüler der gewerblichen Fortbildungschule übergeben. Der Gewerbeverein, sowie ein hiesiger Fabrikant folgten dem Vorbild« des Wrrkmeisterverems und stifteten je 10 Mark, sodaß man an S Schüler genannter Schule je 10 Mk. als WelhnachtSgeschenk überreichen konnte. — Mit Eintritt der kalten Witterung ist oft zu bemer ken gewesen, daß Zughunde längere Zeit angespannt auf der Straße stehen wüsten und dabei so frieren, daß sie am gan- -en Körper zittern. An dieser Stelle mag darauf aufmerk sam gemacht sein, daß solch rücksichtsloses Verhalten den ar men Thieren gegenüber als Thierquälerei anzusehen ist und al» solches bestraft wird. Den Thieren ist, sobald sie stehen gelassen werden, eine wärmende Unterlage unterzulegen, außer dem find dieselben mit einer Decke zu bedecken. — Angesichts des zu erwartenden Frostwetters möchten wir darauf aufmerksam machen, die Wasserleitungsrohre mit dem Schutze bezw. Verpackung zu versehen, um das Einfrie ren zu verhindern, und bei steigender Kälte darcu f zu achten, daß kein Wasser in den Röhren stecken bleibt, namentlich de« Abends die Röhre auslaufvn zu lasten und abzustel len. — Bei dem Vorkommen der Maul, und Klauenseuche in den Viehbeständen der näheren und weiteren Umgebung unserer Stadt dürfte eS wohl am Platze sein, da? Publikum dringend darauf aufmerksam zu machen, alle Milch vor dem Genüsse gründlich abzukochen, weil hierdurch jeder Ansteckungs gefahr und schädlicher Einwirkung vorgebeugt wird. — Um der Verjährung vorznbengen, die für Forderun gen aus dem Jahre 1893 mit Ablauf deS 31. Dezember d. I. eintritt, ist es rathsam, bei Gericht einen Antrag auf Er lassung eines Zahlungsbesebls zu stellen. Dieser Antrag wird durch Ueberreichung eines im oberen Theile auSgesüllten ge druckten Formulars sür einen Zahlungsbefehl ersetzt. Bei der Ausführung ist zu beobachten, daß die Zeit der Entstehung der Forderung und der Rechtsgrund für dieselbe in den Zahlungsbefehl aufznnehmen find. Handelt es sich um eine aus .n hreren Einzelforderungeu bestehende Schuld, wie z. B. bei einer Waarenfordeeuug, ist es zweckmäßig, den Zahlungs befehl bezw. dem Anträge darauf eine spezifizirte Rechnung beizusügen, in den Zahlungsbefehl aber die Gesammtfummc auszunehmen. Endlich muß der Antrag auf Erlassung des Zahlungsbefehls so rechtzeitig bei Gericht eingehen, daß der erlassene Zahlungsbefehl dem Schuldner noch vor Ablauf des Jahre-'chluffes zugestellt werden kann, da diese Zustellung allein die Verjährung unterbricht. Influenzawetter. Sie ist wieder da, die gefürchtete Krankheit über deren Entstehen man ebenso im Unklaren ist, wie über ein Mittel, sie schnell zu beseitigen. Das unange nehme naßkalte Wetter begünstigt die Krankheit außerordent lich. Vorsicht ist deshalb am Platze. Als ein gutes Mittel zur Abschwächung der Krankheit wird Citronenwasser empfoh len. Man schneide eine Citrone in mehrere Stücke, thue die selben ins Waffer und trinke davon allstündlich. — Die Hausbettelei hat in den letzten Wochen hier wieder recht überhand genommen. In vielen Fällen wird die Mildthütigleit von Personen in Anspruch genommen, die derselben nichtwürdig sind u. das erfochtene Geld in Schnaps uniwandeln oder sür andere unnütze Zwecke vergeuden. Es ist deshalb entschieden falsch, wenn solche Personen Un terstützung finden. In hiesiger Stadt giebt es genug arme und bedürftige Familien, denen Unterstützung nolh »Hut. Wer solchen Personen Wohltathen erweisen will, erfährt deren Na men und Wohnung bei der Orlsbehörde und kann dann si cher sein, daß seine Gaben richtig angebracht find. keinem deutschen Haushalte fehlen sollte. Das Blatt berichtet über alle interessanten Kriminal- und Givilprozesse des In- und Auslandes, namentlich der Berliner Gerichtshöfe, es unterzieht die neuen ReichS- und Landesgesetzc leichtsaßlicher, eingehender Erörterung und erklärt beachtenswertste Entscheidungen des Reichsgerichts, Kammergerichts und Oberverwaltungsgerichts, deren Kenntnis in den weitest« Kreisen, namentlich allen Fabrikanten, Kaufleuten, Haus- und Gutsbesitzern u. s. w. selbstverständlich allen Juristen unentbehrlich ist. Diese Ausführ lichkeit von jedermann durchaus nöthiger, sehr leicht verständlich dar gestellter Belehrung in Verbindung mit dem reichhaltigen, allen Abon nenten in schwierigen Rechtsfragen kostenfreien Rath ertheilenden Brief kasten, das anerkannt höchst gediegene Feuilleton, welches stets die neuesten, besten Romane sowie belehrende und humoristische Artikel un serer ersten Schriftsteller enthält, führten der Berliner Gerichts-Zeitung eine große Anzahl Abonnenten zu, so daß sich dieselbe mit vollstem Rechte zu den gelesensten, verbreitetsten Blättern Deutschlands rechnen darf. — Außer dem vorher Angeführten bringt die Zeitung den Lesern eine Fülle von Unterhaltung durch eine umfassende Chronik der Berliner Tages-Ereignisse, vermischte Nachrichten von nah und fern, unparteiische Kritiken über Berliner Kunst- und Theater - Novitäten, eine ganz eigenartige, höchst pikante politische Rundschau aus der Fe der eines der geliebtcsten Berliner Publizisten, welche die Leser über alle wichtigen politischen Ereignisse orientirt, endlich Reichstags- und Landtags-Berichte u. s. w. Man abonnire bei dem nächsten Postamte auf die Berliner Gerichts-Zeitung, in der Zeitungs - Preisliste der Post unter Nummer 987 verzeichnet, und überzeuge sich durch ein Probe- Abonnement, daß dieses Blatt, ebenso unterhaltend wie belehrend, in jeder deutschen Familie unentbehrlich ist. Probenummern der Zeitung werden auf Wunsch gesandt von der „Berliner Gerichts-Zeitung," Ber lin IV., Mohrenstraße 36. ützlluvderK 8vitje- nur ächt, wenn direkt ab meine» Fabrik« > bezogen — schwarz, weiß und iarbig, von 60 Pf. p. Met, — glatt, gestreift, karriert, gemustert, Damast« etc. (ca. 240 versch. Qual qun -2000 versch. Farben, Dess ins -tc.), porto- uns stousrkrsl in, stau». Muster umgehend, llurok- ooknittl. kogor; es. 2 Viilionon stlotor. 1 8viäon-ssndi-illon 6. llonnodsi-g (k. u. k. stotir.) Airlok. — tm ävororkouk roäuriort. Dameutuch doppelbr., Halbmollen, modernst. Färb, ä Ski Pf. p. Mtr. 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