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8. Jahrgaua. Mittwoch, den 30. Okwber 1895 No. L28. AM «onniag fand im 1 I Saal« «ive Adendunterhaltung ' tatt, deren Urbrrschüsse bekank .. VMM vor I i i«y >ay.' Akit Entzücken betrachtete er die Um-1 geboten wird, indem auch unsere Gtadtkapelle ihr Theil bei tragen wird, da« Publikum zu unterhalten. Nach dem Eon- ,ert folgt großer Lall. — Da- reaommirte Mode-, Mavufakturwaaren», Damen» und Kinderkouf ektion-geschift von M. Gchnrider, da« bereit« in den gr-ßten deutschen Städten z. B. in Berlin, München Dre-den, Köln u. s. w. Filialen besitzt, hat jetzt in Zwickau in »em Pracht-Neubau de» Herrn Trobsch am Hauptmarkt seine 30 Fitiale eröffnet. (Bergt, hierzu di« letzt« Seit« heutiger Nummer.) Eibenstock. Der bi«herige Stativ nikontroleur Zollinspek- tor Lueiu« in Schweidnitz in Schief, ist unter Ernennung zam Oberzollinspektvr vom 1. November d.Z.ab zum Vorstand de« hiesigen Hauptzollamle« ernannt worden. («». 60Ü der ZeliungSprelsUste) für Nsvemver « Dezember 18VS werd«» in der «rpediiion (Aue, Martlstraßr), von den «us- trägern de» Blatte«, sowie den Landbriesträgern jederzeit gern imßtn-mmrn. ÜrpedMon -er „Auertyat-Keitung/' Llwall DM" Bestellungen "Mst ans di« -lus dem AuerthaL und Umgeöung. MUGsttt»«-«* »nn i.taie» Interest« stn» »«r «edakttoe» stet» wtUko»m«n. Am Nrformationtfest wird in allen Gotteshäusern uns«, »er sächsischen Landeskirche eine Kollekte für den Gustav Adolf- Verein «ingesammelt. U»s«r Sachsen Hit bisher in allen seinen Lheilen den regsten Eifer für das Gnstav-Adols-Werk an den Lag gelegt, wie denn zur Stunde rer Hauptverein Dresden di« vierte und der Hauptverein Leipzig die fünfte Stell« unter den 4b Hauptvereinen, nach der Höhe ihrer Ver wendungen einnimmt. Um der teuren evangelischen Kirch« willen ist e» hochrrsreulich und allen Helfern und Freunden de» Gustav-Adols-WerkeS gebührt für treue Mitarbeit reicher Daul. U« zu weiterer Mithülfe und Opserwilligkeil aufzufordern seien einige Zahlen grnaant zur Kennzeichnung de: Größe der NM; deren Abhilfe dem Gustav-Adols-Verein zusällt. Die Summ« der Gemeinden in der Diaspora, welche gegenwärtig tn ergreifenden Tönen die Hilfe de» Verein« «flehen, beträgt 1,734, eine noch nie dagewesene Zahl. Nur 13 Diaspora ge meinden find in Jahresfrist «uS der BereinSpflege au-geschie den, aber di« Anzahl der nrueingetretenen beläuft sich auf 67 - darunter nicht wenige, denen so gut wie alle- fehlt, «aS zur Uedung gotte-dienstlichen Leben» uöthtg ist. Solche Notstän de sollten doch di« Herzen für da« Werk der Bruderliebe i« Gustav-Adols-Verein empfänglich, die Hände willig zum Geben machen, daß eine recht reiche Gustav-Adolf-Kollekte am Resor- mation«f»st un« deschreret werde. — Vom 1. November ad können durch Postanweisung Gel der nach Finnland, zunächst jedoch nur aus dem Wege über Hhweden, übermittelt «erden Dir betreffenden Postanwei sungen unterliegen im wesentlichen denselben Bedingungen wir f Postanweisungen nach Schweden; sie müssen in schwedischer r Währung (Meistdeteag 360 Kronen) ausgestellt und mit 20 sPsg. für je 20Mk. franlirt werden. Dre schwedische Postver- «altuag, die di» Postanweisung».Beziehungen mit Finnland vermittelt, nimmt eine Umwaidlung der Postanweisungen in solche aus finnisch« Währung vor und dringt hierbei ein halb Prozent vom Betrage al« ihr». Gebühr in Abzug. — Zum Nachweis der Eheschließung bet Anträgen auf Rück erstattung von Versicherungsbeiträgen bei Aller»- und Znvali- ditäw-Berficherungeu ist seitens der verheiratheten Frau eine standesamtlich« Urkunde beizudringen. Die Ausstellung dieser Bescheinigung hat kostens«» zu geschehe,,. Aul Sonntag fand im Schützrnhaus vor vollbesetztem g »e« „KreuzbrubervereinS Aue" berschüsse bekanntlich uothleibenbrn Bewohnern >e« Auerthale» zu Gute kommen. Der zahlreiche Besuch war «»halb um so ersreulicher. Zur Aufführung gelangten 3 itrresfante Lustspiel« von kernigem Humor un» mit vielen ad- «chflung-reichen hochkomischeu Lernen. „In der eigenen Schling« gefangen" ,n 3 Auszügen von Max Hohnrrlrin, , Lügen Haden kurz« Beine" in 2 Akten von Beck«, „Ein Lüchkndragoner" in 1 Alt v. E. v. FelS, welche ungeheuer« -eiterkeit erregten und die Anwesenden zu lebhastem Beifall irifsen. Die Darsteller brachte« die 3 Stücke mit vielem DeseHck ».einer gewissen Routine zur Ausführung nnd verdienteu ich» ihr Spiel volle Anerkennung. Auch die Costüme waren ! »u Stücken treffend ongepaßt, sodaß sich nur Gute» von der , mfführung sagen läßt. Hoffentlich ist zu Zwecken edler Thä- lkeit «ine ansehnlich« Summe übrig gevueven. ' Wir au» dem Inseraten »heil hervorgrht, wird kommenden l dnneastag (am R«sormatwn»sest) der berühmt« Zauberkünst- Agoston und Frau, tn Verbindung mit der Auer Stadt» tzipell« ä.r Bürger,arten eine große Gala-Vorstellung verbun- Mit Instrumental-Eonzert geben, die viel Interessante« zu Üet« verspricht. Direktor Agoston, »er schon seit tangen Iah- chn die Welt durch seine einzig dastehenden Laschrnspielerkünft« « Erstaunen setzt, wird ein sehr reichhaltige» Programm vor führen. Zu seinen Glanznummern gehören: Lucia, die myste- ri«se Ber«a,dlu°g»künftl«rin, die Urwelt mit Bewohner, der «vps der Hydra, di« lebend« groß« Menagerie im Salon, da» Lsen mit den Fingeispttzen, da« gefesselt« Medium, Moment- veschwtneen von 10 Personen au» de« Pudtitum, Frühling«, lck und Blumendust. Leven, Sterben un» Wiedersehen. Neste u< bi« Erde tu IS Minuten und viele» Andere, sodaß e« sich »«-hstl, bi, Vorstellung zu besuch«», zumal außerordentliches den Rrbrngrbäudeu und einigen Wohnhäusern vollständig in Asche legte und verschiedene andere Wohngebäude stark beschä- digte. Mehrer« Schweine, sowie viele« Aadervteh sind mit ver brannt. verneck, 23. Octbr. Der herrlich gelegen« Ort Stein bei verneck, allen Besuchern »e« schönen Fichte'gedirge- wohl bekannt, ist kürzlich bekanntlich fast zur Hälft« ntedergebrannt. Unvorsichtige Kinderhand, spielend mit Feuerzeug, verursacht« do« Unglück. Sieden Wohnhäuser sammt Stallungen und Scheunen mit der gesammtenErnte, außerdem vier Wirwschast«- gebäudt wurden «in Raub der Flammen. Fünfzig Mensche» — zumeist ärmer« Leut« — sind obdachlos geworden. Der Scha den wird «t f 60000 bi- 30000 Mk. geschätzt. — Letzter Tage ist die städtische elektrisch« BeleuchtungSetn- richtung in Mylau zum ersten Male in Thätigkeit getreten. Bon der Höh« de« aiten Kaisrschlossr- au« warf ein elektri schen Scheinwerfer seine Strahlenbündel weit hinau« in da- vunkel der Nacht und beleuchtete nach einander die einzelnen Lhetl« der Stadt. Gegenwärtig «erben die Accumulatoren auf der Leo trat« im Schtvßgarten fertiggestellt und al« dann mit Elrktrieität geladen. Die allgemein« Inbetriebnahme der elektrischen BeleuchtungSeinrichtung dürst« sich »och um einige Tage verzögern. Leipzig «Kleiozscho cher, IS. October. Der verstorbene Herr Baron von Tauchmtz,d«r für viele Arme unsere« Stadt- theile« «in Wohlthäter war, hat «n seine« Testament« »och ver schieden« Legate ausgesetzt, di« bereit» auSgezahU Worten siud. So haben die Kinderbewahranstalt, di« dem Verstorben« schon ihr eigens Heim verdankt, SOSO Mk., der Rilitärverei« und der Turnverein ze 1S00 Mk. erhalten, ihm war im Jahre 1320 eine Summe von 30 000 Mk. «»»gesetzt. SA» An denken wird in ter Gemein»« nicht v«löschen. Dre»d«n, 21. Octbr. Eine entsetzliche Thal beging heute Rmht der in der Radeberger Straß« 48 «ohpmde Arbeite, Aust; welcher fut «nstpr Zeit »iedertzott Zn» Außzietze» sei- tMG ßn»MDi»n«i«grbir» »ufgesordmi mm»,», »iisiwWun- sch« aber nicht »achgetommen »ar. Derselbe legt« in der 12. Stu»»« zunächst tu» Keller de« voo ihm biwvhnte» Gruadstück» Fmer »u und begab sich hieraus in sein« Kammer. Nach««« er diefetbe ebensall« in Brand zu stecken versucht hatte, «r- hing er sich. Al» mau in l»»fch»itt, »ar er bereit» eine Lei ch». Da» Feuer, welche» glücklicher Weise rechtzeitig bemerkt wurde, konnte durch die Feuerwehr unterdrückt »erben. — Am Go»»ab«nd früh vergiftet« sich tn Friedrichstadt «in junger Mann mit Eyankali. Vor kurzer Zeit «ar er nach sehlgeschlagenen Hoffnungen erst au« «m«E» »v» zwar in schwerkrankem Zustand, znrückgekehrt. Großenhain, 2». Octbr. Vorgestern Nnchmittag kam auf der Dresdner Straße bei dem Umlenke» «ine» Speditions lastwagen« «ia vierjähriger Knabe unter die Pferde zu liegen, wobei er von dem «tuen Pferde auf »en Unterleib getreten wurde. Infolge brr erlittene» innere» Verletzungen verstarb »er Knabe nach vier qualvollen Stunden. Neusalz«. Am Sonnabend wurde der Buchhalter T., welcher in dem Bleicherei-Etablissement de« Herrn Breodler in Stellung und mit der Führung der Krankenkasse betraut war, verhastet. Bei ««.»er unvermutheten Revision der Krankenkasse sollen etwa bOO Mk. Manco und «veaso ia der Feuerwehr kasse eiu Fehlbetrag von 300 Mk. festgestellt «oroen sein. Da auch rin »er Firma gehörige» Quittungbvuch fehlt, bürsten sich noch »eitere Unterschlagungen Herausstellen. Königstein, 24. Oktober. Da« hiesig« städtisch« Elekirt- citätSwerk, ea» nunmehr tn seiner Vollendung dasteht und in den nächsten Tagen feiner Bestimmung, den tiakselbusrigen Therl »er Stadt Königstein, sowie die Nachbargemeinde Hütten mit Licht und «rast zu versorgen, übergeben »erden wir», be steht au« einem Maschinenhau- m»t Dampfmaschine und Was. ferrad, zwei Dynamomaschinen, sowie de» sonstigen für dir Erzeugung, Fortpflanzung und Messung »e» elektrische» Stro me« »ötyigen Apparaten. Die Zahl der «»gemeldeten Lampe» ist di« auf etwa 2000 gestiegen, so daß sich die Anschaffung einer z««tea Dampfmaschine, für welche »er nöthige Raum und b,e Gründung bereit» mit vorgesehen ist, nothwendig «acht. Bon »en obengenannten 2000 Lampen entfallen et wa «1 Glühlampen und 3 Bogenlampen aus die ftädiifche Straßenbeleuchtung. Kirchliche Kachrichte* »s» Arre. Reformation-fest früh V,8 Uhr: Still« Kommunion k. Thoma». Bor». 2 Uhr: Hauptgvttesdienft Diakon. Oertrl. Nach«. V»2 Uhr: Gotte«- dienst k. Thoma« Ostend. Jvh. 8 di» 11. Einsammlung einer Eollecte sür den Gustav-Adolf-Verria. AircheA-jlAchrichtet» fiir AiSß»rlrtA--»De. Bor«. Haid 2 Uhr Beicht«. 2 Uhr HanptgottMbieust mit heil. Adendmahl. Kirchrngesang: „Lieh herab vom Himmel" von Güpfe«. Kollekte sür den Gust»v-A»olf-Ver»iu. Nachm. 8 Uhr Anmeldung der Konfirmand,» , I«. uni. vor, wandte er sich Teresa zu. I «n » (Fortsetzung folgt.) M.ttw.m», »LLL' u. Mit s AamiNenvlStter« : Arohstnn, Kttte Krister, Settf»iegel. du «dOnnemmel-pretS «ntltch inkl. der 3 »«rlbooüen Bei^aen vierielfLvrlud veraniw.rrltLer Redakieur - »mit H,in « u « («rzgebirge). »>' vring.rlodn 1 »tt. 20 Bi. ««daktllm u. «rvediiion: «ue, M-rttftrage. * nebu^^kellun^«/ Auerthal-Zeitung. Allskmnükk AnMl M die Stidt Alle, Zette, Annhilüllllkl mß die mlikMÜe» Oltslhistei. INfMMt« Aus Sachsen und Umgegend. — Die königl. Generaldireetion der sächsischen Staat-et- senbahnrn hat sich im Anschluß an da» Borg,Heu der Eisen- dahndirrctionen zu Bromberg und Hannover nunmehr gleich- fall« entschlossen, al« Material für ihren nächstjährigen Bedarf an Schwellen sowohl für Voll-al« auch sür Schmalspurbahnen nicht Stahl, sondern Kiefernholz zu wählen, da da« Letztere sich al« am widerstandSsähigstrn gegen Witterung-rinflüss« erwiesen hat. Die von der Direction ausgeschriebene Submis sion umfaßt nicht weniger al» 400 000 Stück Querjchwellen erster Sorte, 100 000 Meter Weicheuschwellen für Vollspur bahnen u. f. w. Leipzig, 26. Octbr. Heute ereignete sich hier ein bedau erlicher Unglücksfall. Die eiserne Einfriedigung de» Dresdner Bahnhof« «ar von dem sie besetzt haltende« Publikum, da- dir Ankunst de» deutschen Kaiser» und de« König- Albert er wartet«, überlastet, und brach auf einer Läng« von 10 bi« 16 Meter zusammen, lvovurch ein etwa zwöljjähriger Knabe er schlagen und «in« weitere Anzahl von Personen zu« TheU schwer, zu« TtzeU leichter verwundet wurde«. — Der G-Mtz verunglückte Knabe war 10 Jahre alt, er ist der Soh» be« Buchhaller» Dedekind m Reuschöneselb. Leipzig. In der Wohnung eines Maurer» ia der Markt- straße spielte das bjährigeKino es Logisinhaber« m»t Streich hölzchen, die sich dab« entzündeten und da» Hemd de» Kin de» m Brand fetzten, so baß es am Leibe de» Kinde» heran- terbrannt«. Da» tetztere trug schwere Verletzungen davon. Reichenbach. Ein schwere« Unglück hat sich in derZwt- ckauer Straß« zugetragea, indem die Pferd« eine» mit Bau pfosten beladen gewesenen Fuhrwerk- durchgingen und der Geschirrführer, Maurer Horn, dabei zweimal zu Falle kam, da» zweite Mai so unglücklich, daß iym der Drehling »e- SchlrifjeugS lief in den Unterleib eindrang und der Srrmste augenblicklich unter starkem Blutverlust zusammensank. Ein Arzt ordnet« die Uedersührung de» Aermslen in «in Wohn sau» an, woselbst brr Beklagen-werthe bald daraus verschied. Da- Geschirr, welche« wrsterhln noch einen Handwagen mit Grüawaaren überfuhr, wurde an der Einmündung der Ost straße zum Stehen gebracht. — Zn Großbuch bei Grimma hat der 11jährige Sohn be< Gaslwirth» Fischer in Abwesenheit seiner Eltern ein in der Schlafstube versteckt gehaltene» Teschin hervorgrsucht und da mit einen im gleichen Alter stehenden Knaben, welcher auf dem Fensterstocke saß, in den Kopf geschossen. Der herbeigr- rufene Arzt konstatirte: da- Stirnbein über dem rechten Auge ist zerschmettert, Schrote und Knochensplitter sitzen im Gehirn, Rettung ist nicht möglich. — E»n entsetzlicher Unglück-fall hat sich am Dienstag Abend in Bärenstein zvgetragen. Al» gegen 10 Uhr adend« der im Hause Nr. 67 woyayaste Packer an der -Staat»risendahn Moritz Roscher an» der Wohnstube seines Nachbar» kam und über den finsteren Vorsaal ging, trat er fehl uud stürzte dl, Treppe hinab. Hierbei brach Roscher da» Genick and schlug sich die Sqädelbtcke «in, jo baß der Too sofort eintrat. Ro scher, ein allgemein geachteter Mann, war vrrheirathet und Vater von drei Kineern. Neustadt in Sachsen. Auf hiesigem Bahnhof ereignete sich «i» bedauerlicher Unglückssall. Al« ein Arbeiter im Begriff stau», einen Ballon Schwefelsäure aus seinem Rücken von ei ner Lowry zur andern zu tragen, zerbrach da» Gesäß, und sein Inhalt ran» über »en Rücken herunter, nicht nur die Kleidung zerfressend, sondern auch tiefe Brandwunden hervor- rufend. Hohaftein (Gächs. Schweiz). End« voriger Woche hatte der 13 jährige Goyn de« t« benachbarten Ehrenderg «lohnen den Hauodesitzer» Gebauer da» Malheur, »aß bei» Heraus- nehmen einer Kuh «u» dem Stalle, dieselbe »em Knaben mit eine« Horne «n den Mund fuhr, wodurch derselbe ein ganze» Stück ausgeristen wurde. Der hinzugezvgene Arzt erkannt« zwar bi« Verletzung «t- ein« schwer«, »och hofft man aus voll ständige Heilung. Meiningen, 21. Octbr. In unsere« bayerischen Nach barort« Oberstreu bet Mellrichstadt brach vorgestern Abend ei« größerer Brand an-, der neun voUgesüllte Scheune« mit'