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-ebrna». W r«tzz, Z vom Bewerüstk!! AtzkMkillrr Allzeiskl M die Stadt Aue, M. Aillhamlll «d Sonntag, den 6. Januar 1 No. 3. Henne ScmitzaMrektor. au- DarhandbmgSsaale der Sgl. AmtShauptmannschast, Die WLLM^ " 'uS.bem in der LE» Ach Zer UiUerzeichmt« bi» 15. Aufnahmeprüfung fiud veizufügen: Jmpftchei» und eiq wird brieflich !' ->^> KI'«-', < ) r / (No. 665 der Zeitungepreiellste) für das 1. Quartal 1VV5 werden in der Expedition (Aue, Marktstraße), von den Aus trägern des Blattes, sowie den Landbriesträgern jederzeit gern angenommen. Krpeditiou -er „Auerthal-Zeitung," LmU DM' Beftellnngen ans die amt»hauptmannschaftlichen Dienstgebäude« zu erschenl ^' ""^ Die Königl.«mtShauptmannschaft Schwarzenberg vertfffE soßM- den Erlaß, das Schneeau«werfen auf den.EommunicationSwegen beir. Den wegebaupflichtigen Gemeinden und Gut-Herrschaften des Bezirks wird die Verpflichtung zur Freihaltung des Ver kehr- auf den EommunicationSwegen, soweit nöthig, durch AuS- schüren der Fahrbahnen und Absteckung d« Winterbahnen durch in Erinnerung gebracht. Mit: AerrtpHem Ka«rMeußtatt, -Ale Krister, verantwortlicher Redakteur: G«t> Hegmtteistmi in Au, «rscheim «ittwa»», KreitagS u Eonntna»« «donnementSprei» iwN.der S »erthoollen Beilagen viertelsthrlich mit Brinaerlohn 1 Mk. LV Pf» durch die Poft I M. » Pf. Srdeukt der Brüder pgr Zee! Bor nunmehr ungefähr SO Jahren traten tu Kiel unge fähr 120 Männer au» vielen Gaue« »e» damals »och nicht geeinten Deutschs«»»'» zusammen, um zu» Besten »er See schifffahrt an den deutschen Küsten jene Gesellschaft zu grün den, di« unter dem Vahlspruche: „Gedenket Eurer Brüder zur See l so außerordentlich segen-reich gewirkt und jetzt nahezu SO 000 Mitglieder zählt. Seil dem Jahr« 1866 sind von IIS jetzt au der ganzen deutichen Küste bestehend«, Station«, über 2000 Personen dem sicheren Lod« enlrtffen. Mit uner müdlicher Ausdauer hat der vorfitzend« der Gesellschaft, «in Senior des deutsch«» KeufmannastaneeS, Herr Lpnsal H. H. Meyrr, Bremen, «füllt von de» hohen Skreben, feine« Mitmenschen zu helfen, denSu-hau und das Gedeihe« dieser Gesellschaft in, Auge gehabt. Nicht nur an de« deutschin Küsten, sondern auch im vinnenlanve ist »an im regen Eifer darauf bedacht, den Brüdern zur See zu helfen und möge der gute Gin« dafür immer weiter u. »eiter in all» Volksschichten «indrtngen. KWilhks KealMmfim nebst PrsMiüßM m Amabklg. Knmvlöungvn fiin ckis Ostorsufnsiims verckso dl, Lncko lanusr uu jsckom Sedul- taxs von 12 bis 1 VLr eutxexsuxsuowmvu. vis vrkorckvrüoLvu 2vuxnisss Ksduntu- ocksr lauf-, svvutusll iLoafinnnllon»- »oksln, lmpfuoksln, Leugn!» iidsr fülining unck Vordlläung muck dvi ck« üLwvIckunr vorrulsxeii oäar spätestens di» Bitte Kpni emuaseuäsu. vis Kufnnkmvpl-üfung Kuckst Bontng ckva 22. üpril vormittag» von 8 Uiir an »tutt. Knnndvrg, 2. Januar 189S. fn>f. ÜI-. Aoutrnor, llsktor. Aus Sachsen und Umgegend. Die LandeSabtrilung der Deutschen AdrlSgenofsrnschaft im Königreiche Sachsen hat kürzlich einstimmig «ne längere Re solution gefaßt, deren Punkt IV «örtlich endet: „Die Ver sammlung spricht ihr« Ansicht dahin «uS, daß nicht bloß sitt lich« Gebote und das zu gebende Beispiel, sondern auch di« traurige rvirthschaftliche Lage dringend die Vermeidung jedwe den übertriebenen Luxus sowie falsch verstandener Stande»- Repräsentation fordere, und daß die Rückkehr zur vornehmen Einfachheit früherer Zeiten zur edlen Pflicht geworden fei. Altlöbau. Die Familie Gerlach gerteth in Lebensgefahr, indem die Ofenklappe zu zeitig geschloffen worden «ar und in Folg« dessen hatten sich Kohlengase gebildet. Durch Zu fall wurde da- Unglück noch rechtzeitig entdeckt und di« au- drei Personen bestehende Familie, »rlch« bereits die Besin nung verloren hatte, wieder ins Lebe« zurückgerufen. Altenburg, LS. Dezember. Der versuch die Leinawal dung mit Truthühnern zu bevölkern, kann als geglückt angese hen werden, denn der vor S Jahren «»»gesetzte Trutenstam« hat sich so vermehrt, daß man hin und wieder jetzt ganzen Völkern begegnet. Am liebsten bewohnen die Leuten die vu- chenlichtungen, weil sie daselbst in den Buchnüfsen rin gute» Futter finden. Wenn nur auch nicht zu hoffen ist, daß die Truthühner sich so rasch vermehren und auSbreitrn wie di« Fasanen, di« sich innerhalb »es letzten Jahrzehnts über di« meisten Wilder de« OstkrriseS verbreitet haben, so steht doch zu erwarten, daß dir Trutenzucht «st der Zeit «och lohnen» »erden kann. Zittau. Am Sonnabend ka« ein Arbeiter au« Böh men mit seinen beiden Nein«» Kindern hierher und begab fich nach dem Gerichttgrbiude, wo seine Ehefrau eine Freiheits strafe abbüßt. Der Man« verlaagte di« Freilassung seiner Frau; al» ihm da« Unmögliche seine» verlangen» Kar ge macht wurde; ging er mit den Worten r „Daan könnt ihr auch die behalten I" fort. Der „liebevolle Vater" macht« sei ne Drohung «ar, denn er kümmerte fich nicht «ehr um feine Kinder, die er im einen Kinderwagen auf der Straße hatte stehen lassen. Di« armen Geschöpfe wurden von der Poli zei i« Armenhause untergebracht, wo ihnen »tue unverhoffte weihnachtsfreude zu Theil wurde. Sie kamen gerade an, al» dort die Ehrtstbescherrung der Insassen vor fich ging. So konnten sie fich an dem Weihnachtsbau» erfreuen und auch Kuchen wurde den Kleinen geschenkt. Später wurde ihnen ein Bad, dessen sie dringend bedürftig waren, bereitet «ad »arme Kleider gegeben. Der „liebevoll« Vater" wird sich wegen Aussetzung sein« Kinder vor Gericht zu verantwor- den haben. — Felds „ Wetterprognosen welch« glücklicher weise da» Gut» habe«, daß st« selten zutrrffn» und gerade deshalb An, glauben, himmtt uckgetheilt. Danach spfle« .kritische Tage erster Ordnung* sein: 11. Januar, S. Februar, 11. März, 8. April, 22. Juli, 20. Au gust, 18. September und IS. Oktober, während Falb so» dann die „Kritischen zweiter Orvnun >„ aus den 24. Januar 26. März, SS. April, 9. Mai, 22. Juni. 4. September, 14. Oktober, 2. und 16. November uu« 31. Dezember plaeirt, reiht er die dritte Ordnung aus den 2S. Januar LS. Mai 7. Juni, 7. Juli, S. August, S. und 16. Dezember «in. Di« drei „stärkten kritischen" Tage (11. und 20. März «ad 18. September) «erden noch durch eine Eonnenfinsteruiß ver stärkt. In Summa 2K. kritische L»g». Durch reichliche Schneefälle soll fich der Januar in der ersten Hälfte bemerk bar machen, während l« Februar die Niederschläge seltener «erden und da» Wetter meist trecken NN» kalt sei» wird." Reicher an Niederschlägen. «Hw «ärmer gestattet fich die erste Märzhälfte, wogegen starke Schneefälle um »en 20. zn er warten find Schneefälle, «brr auch Gewitter soll nn» der April beschrrren, «ährend dm Mat un« nur die letzteren wid met, verbunden mit heftigen Stürme». Einen bösen Monat benamst Falb den Juni, der fich durch reichlich« Niederschläge mit häufigen Gewittern au»zeichnen soll und Wolkenbrüche und Hochwasser wiederholt spendet. Da» „Wetter-Repertoire, für die andere Hälfte de» Jahre» will Falb erst später auf- ftellen. ' I» Gemäßheit Heg Gchchech die afigmelne Einführung einer Hundesteuer betr., vom iS. Angnfi 1888 nnd der AuSfiihrungevero^vnas hierzu hat alljährlich )m M-uat Januar eine «onfignatto» sämmtticher in hiesiger Stadt befindlichen Hund« stattzufindm. ,, Ett «rtzchtdaheran all« Einwohner, welche fich Hunde halten, die Aufforderung, unge säumt nnd längstens bis znm 15. Januar 18SL in unserer Stechcheuer-Eknahm« die Anzahl ihrer Hunde an,«zeigen und die Steurrmarken für das laufende Jahr gegen sofortige Erlegung des Betrag» von 6 Mark für einen Hund ent- gegeuzunehmen, andernfalls st» die Bestrafung we^n Steuerhinterziehung Mit dem dreifachen Be- trage des Swuerfich» P» gewärtig« hab«. . am Kü. MtztMÜm 1884. §er HtatH der Stadt. vr Kr echs chmar. Realgymnasium zu Chemnitz. Die Anmeldungen von Schülern, welche zu Ostern i8ss in das Real gymnasium eintretenD sollen, nimmt der Unterzeichnete vom 8. öts r«« SS. Aanuar täglich 11—IS Ayr,Mittwoch und SonnaSend auch 12—1 Ahr im Schulgeöäude entgegen, persönliche Darstellung der Anzumeldenden ist erwünscht. Vorlegung vs« Keöurts-, Ampf- und Schulzeugnis ist nothwendig Zur Orientirung über die vom Realgymnasium aus möglichen Berufs arten dient das im Verlag von Aruns Iroitzsch Hierselbst erschienene Schrift- chen „Wegweiser vom Aealgymnasturn u. s. w." Kyemnitz, im Januar isss. Rektor Pros. vr. Pflüger. Aus dem Auerthal und Umgebung. MitttzeNunge» »an »atatem Interest* st«* v«r Mevattto« stets miurommen. An unsere Leser! Wieder ist rin Jahr vergangen, nicht ohne da» unsere „Auerthal-Ztg." «inen bedeutenden Zuwach« an Abonnenten empfangen hätte. E» wird dies der Redak tion ein« weitere Aufmunterung sein, auf dem einmal betrete nen uuparteiischrn Wege sortzuschretten und ihren werthen Lesern immer mehr re» Nützlichen und Unterhaltenden zu bieten. Es muß un- groß« Freude erfüllen, wenn wir jetzt sehen, wie unsere Bestrebungen, dem Auerthale «ine billig« u. unparteilsche Zeitung zu schaffen, so überaus belohnt wor den find u. welchen schnellen Aufschwung in dieser kurzen Zeit di ^Auerthal-Ztg." genommen hat. Allen unseren Freunden, d n irgend welcher Weise hierzu beigetragen Haden, spre chen wir an dieser Stelle unser» wärmsten Dank für ihre gütige Unterstützung au». Unsere freundliche» Leser werden un» gewiß gern da« Zeugniß ausstellen, daß wir in ernstem Streben stet» an der Verbesserung und Verbreitung unsere» Statte» gearbeitet haben, um immer mehr unserer Ausgabe, vem Auerthal in jeder Weise zu nützen, gerecht zu werden, und wenn un» auch da» stete Wachsen unsere» Uldonnentenkreise« der beste Gradmesser dafür sein muß, daß wir in der Haltung drr„Aurrthalztg."auf dem rechten Weg« find, so bezeugen doch auch die beifälligen Aeußerungen namentlich der wohll. Be hörden und Herren Verein-vorstände in un» willkommener weise, daß st« die Entwickelung eine» unabhängigen und un parteiischen Organ», daß sich von aller persönlicher Nörgelei fernhält und einzig und allein nur den Interessen der Be wohner de» Auerthale» zu dienen sucht, mit Freuden begrüßen. Mehr al« all« grjchästlichen Borthetl« muß solche Anerkennung geachteter Männer «»spornen zu immer größerer Vervollkomm nung unserer Zeitung, und so «ollen wir denn auch nicht so stehen bleiben, sondern rastlos vorwärt» schreiten auf »er ein mal mit Glück betretenen Bahn. Unsere geehrten Leser ader bitten wir, un» in unseren Bestrebungen auch ferner durch Abonnement» und Zuwrisung von Annoncen und Druckaul- trägen gütigst zn unterstützen, damit wir tn der Lag« find, unsere Zeitung mehr und «ehr und verbessern zu können. Hochachtungsvoll Die Redaktion. Oeffeutlichr Sitzung de» Bezirksausschusses zu Schwarzen- berg den LL. Januar ISS-, vou Nachmittag» V, - Uhr an - i'SJ'chkgang. Kirchlich* Ustchrichtt« »o Kiu. Am Epiphanftnfesk prchigt vormittags k. Thoma» üb« LucaS L, 26—S2. Skachm. hält k. Thomas MisfionSstund«. Art den Ktrchthüre« wird «in« Solle«« für die «.-lutherische Mission «Ingesammelt. UeberdieS Mittwoch de« S. Januar abend» 8 Ahr Bibel- stund« über L. Eortather 2 im ev.-luthertschen Hkäuuerveretn HUf»-etplich«r Oertel. Kirchn-Utkchrichtrir -Ar Kl-st»rt»t»-I»tzr. Vor«, hüb Ü Uhr Beicht«. -Uhr HaaptaStte-dienfi'mitHM. «mtdm< p -Ntzchm. 8 Uhr «tsfimisßmV» 1», d« MH»,