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bliche- 4 -1 tark IVO. on d. Äl, ute Zeug- "! he Arbei- fneeberg. AllMkiner Ailschtt fir A«k, Anechmml, Jelle-KlSsterlkin, NiederpMeHel md Umgegeil-. Freitag, de« 7. S eptember 1894 7. Jahrgang. No. 105 4 aus dk ei t. lrsslisn- tt ittnner). IS8SN, «0- -lc. 50 kl. s, Kus. larnevalS- zs- Weih en, Pol- it llsten, igsten von Tbuch- I. Thür, unsch gra- anäßs- wtsßö- sttsüu- vitöns- nsris-, issnrs. rieben rbbsn- rsedö- ; äer 8om- ssser, 1.20 0 kt. : ft in Auserat« d>« einspaltig, S,rpu«M«710 Pf., t'eiiilay »Kd na«b Petttzellen bewchnet. Lei Wiederholung«, hoher Rabatt. All« Postanftalten und Landbrkstrilger nedmen Bestellungen an. Aus Sachsen und Umgegend. — Die Eisenbahn-Theilstreckr Wilkau-Zwickau wird jetzt von 4- Zügen (in der Zeit von früh >/,S di« Abend- Uhr) befahren, ist aber vom Bahnhöfe Wilkau bi« zu vockwaer Sammelgleisen nur eingleisig und von dort ab ahnhof Zwickau doppelgleisig. Da hieraus für den ve- kerei der tung. («». «SS der Zeitungepreiolist«) für Monat September 1SV4 werden in der Expedition (Aue, Marktstraße), von den Nur trägern des Blattes, sowie den Landbriesträgern jederzeit gern angenommen. Expedition der „Auerttzat-Aeitung." LlimU Keffenttiche Stadtverordnetensthung -« -ne, am St. August 1894. Anwesend: 9 Stadtverordnete. Vorsitzender: Herr Pro» fessor Dreher. Seiten de» Rath»: Hr.vürgermstr.vr.Kretz- schmar, 1 RathSmitglier. Zu den vorliegenden Planskizzen für den Schulneubau wird der Wunsch ausgesprochen, da» Schulgebäude pariere uno S anstatt 2 Stock hoch zu erbauen, ««»halb »an einer Begut achtung der Frage durch den Schul» und B«uau»schuß ent- gegensteht. Wegen Erlangung eine« Amtsgericht- erklärt »an sich mit den vom Rath« geplanten Maßnahmen etnvrrstandei . Da» Gesuch der Schulhau-frau Gtirhler um Entschädig»«,, für da- Scheuern der Schulzimm r der Nedenschul« «ährend der vtermaligen Ferien im Jahr« wird genehmigt. Ei» G - such de- Fabrikant Ernst Gehn« um verkauf eine- Bauplatz » auf de« Steinigt wir» abgelrhnt. Bon «ine« Daatfchreiv,» für gewährten Gehalt wird Krnntniß genommen. Mit: Deutschem AamittenStatt, Kvte Keister, Aettfpieget. verantwortlicker Redakteur: »Mil Hegemeister in Au« (Erzgebirge). Redaktion u. Lrpedition: Marktstrage. Bortrcie louplet«, te, Thea- eftücke .),Schat- . mehrere omimen, Toaste, VLV leint, so nit: Zilvk- schlag hatte seinem Leben frühzeitig ein Ende gemacht. Am vergangenen Sonnabend schlug einem Gesellen des Herrn . Gchmiedemeister Jacobi beim Beschlagen ein Pferd so in dir Seite oberhalb der Hüfte, daß derselbe schwer verletzt wurde und in das Krankenhaus geschosst »erden mußte. Sein Zu stand «st bedenklich. Freiberg. Eine große Freude in den Armen unserer Stadt durch die Freigebigkeit einiger Au»K«ller zu Thett ge worden. Dieselben Haden di« mächtigen KvhlenbliE« in der Berg- und Hültenhall«, sowie auch die will Farren bepflanz te,', zur Dekoration de» Stallen- ausgehtüstm KWeUkger daselbst an den Frauenverein zur Vertheiligung an alte med bedürftige Personen überwiesen. Mancher bedrängte« KmMttti dürste dies, Unterstützung bei -em nahende« Herbst etmk sehr willkommene gewesen sein. St oll berg. Eine blutige Thal wurde a« Montag in Niederdorf verübt. Der Wirth vom „Elysium* hielt fein Vogelschießen ab, bei welcher Gelegenheit der vahnarbrit« Uhlig aus Siollberg durch sein rohe« Benehmen polizeiliche- Einschreilrn nölhig macht«. Hierbei stach Uhlich den Ort-» Polizeidiener Köhler mit einem Messer derart in den Rücken, daß der Verwundete in ärztliche Behandlung genommen wer den mußte. Uhlig ist gestern in da» hiesige Amtsgericht ab- geliejert worden. Wolkenstein, 28. August. Am Dienstag Nachmittag fiel das jünsjährige Söhnchen de» hiesigen Straßenarbeiter- Reichel mit dem Gesichte in ein zum Weißen eine« Zimmer bestimmtes Kalkfaß; vem bedauernswerthen Kinde sind durch den Kalk der Mund und beide Augen stark beschädigt, sodaß «» dieselben noch gar nicht hat öffnen können. Der Arzt fürchte» für va» Augenlicht. Leipzig. Ein neue» Marine-Panorama „Flottenparad« vor dtp» Kaiser' «i»o im Krystallpalast «»öffnet.— Neu« Restaurants schießen wie Pilze au» der Erde; am KönigS- platz wird demnächst ein Cafg eröffne», in der Rosenthalgass« erschließt ein größere» Restaurant feine Porten und auch im „Meßpalast*, de» alten, gänzlich umgebauten Gewandhaus«, haben dir Restawrateure de» Reue« Theater» Kögel und Auß n» dorf, die auchM Dresden wohlbekannt sind, eine Restaura tion aufgethg-i. Leipzig, 29. August. Heute wurde der Anarchist Hent schel, der in hiesigen Versammlungen al- Redner ausgetreten «ar, aus dem Gebiete der Stadt und der Königlichen Amt- hauptmannschast Leipzs) ausgewiesen. Es braucht kaum er wähnt zu weiden, daß da» strenge Vorgehen gegen die Anar chisten in der tffentlichen Meinung Zustimmung erfährt. Die Victoria regia in der Kunstgärtnerei de» Herr Albert Wagner zu L.-G°hli», nimmt Tag für Tag in erhöhtem Maße da» Interesse der Blumenliebhaber für sich in Anspruch. Am Sonntag haben Unzählige di« Gelegenheit benutzt, sich die wahrhaft königliche Wasserpflanze anzusehen. Dresden, 28. August. Gestern Abend in der 10. Stirn- de schleuderte auf der AugustuSdrückr »ns heinend ,eine Manns person einem hiesigen HauSdi«, er plötzlich eine Flüssigkeit in da« Gesicht, welche dens lb n sofort de« Augenlichte« beraubte. Von einem Kollegen de« Verletzten wurden Beide nach der Polizeihauplwache gebracht, wo sich ter Thäter al- eiste ehe malig« Geliebte de- Verletzten entpuppt«, die drmselben iu Männerkieidern. von Eifersucht getrieben, ausgelauert u. ihm Schwefrlfäure in da» Gesicht gegossen haste, um ihn zu ent stellen. Da- Mädchen, eine Sbjährige Plätterin, welche durch zurückspritzende Tropfen im Gesicht ebenfalls verbrannt war, wurde mit ihrem früheren Geliebte« dem hiesigen städtischen Krankenhause zuzefühit. Beide sind schwer verletzt. Falkenstein, 2. September. Der Schieferdecker Karl Eduard Neudert hier, welcher die einzige Wohnung in dem am Nachmittag de- 23. August abgebrannten Turnhallen-«- bäude der Turngemrinde hier inne hatte, ist am Sonnabend wegen Verdacht- der vorsätzlichen Brandlegung diese» Gebäu de» hier in Haft genommen worden. ^^vortreffliche Di»ziplin und schneidige» Auftreten zeigen. Zu be merken ist noch, daß Herr Branddirektor Papst vor >5 Jahren der eigentliche Gründer der hiesigen Feuerwehr gewesen ist und stet» da- größte Jntrrefse für da« Feuerlöschwesen gezeigt, dem selben auch erhebliche Opfer gebracht und am Festtag« gerade 25 Jahre in Diensten derselben gestanden hat. Möge ihm noch recht viele Freude an der Feuerwehr beschiedeu sein. Erwäh- nenswerth ist noch der imposant« Auszug der vereinigten Feuer wehren mit Fackeln und Lampion- nach dem Echützenhause, der «inen prächtigen Anblick bot. Freitag den 7. September 1894, Nachmittag- von S Uhr ab sollen im Hotel „zur Bahnhos-eiche* in Zell« anderwirt« gepfändete Gegenstände, al»: 1 Kletd«rsecretSr, 1 Sopha, 2 Tische und rin Sefchtrrschrank gegen sofortige Barzahlung ver steigert werden. ttrskbetnr «»«»»-»-, Ar«tta-« u. «onttta»». «da««e«»«tS»re1» kckl.der 3 werlbvallen Beilagen viertelilihrll» »ü vringerlohn 1 «t. «0 P». -urch di« Pak 1 M. Ai Pf. trieb Erschwrrungen bestehen müssen, so soll mit Genehmigung der Lanbstände auch ti« Strecke Lockwa-Wilkau zweigleisig her- gestellt werdrn unv es sind für diesen Zweck, einschließlich der Grundrrwerdungrn, 181000 Mark bewilligt worden. In »er letzten Zeit ist mit der Anschüttung de» Bahndamm«- und der Legung de« Zweite» Gleise» begonnen worden. Di« in Frage kommend, Strecke ist 1,8 ftm lang. — Die Arbeiten für de» Anbau de» Bahnhofes in Wilkau schreiten ebenfall- rüstig fort. Dir GleiSveränderung, Herstellung einer neuen Zugangsstraße u. s. ». haben begonnen, «ährend die Grün- dung-arbeiten für di« Bahngebäude demnächst in Angriff gr« nommtn wrrden. Wilkau, in Nähe d«r Brücke, erhält «in gänzlich verändertes Bild, zumal d«r Staat mehrere dortige.Pr<- vatgebiude, u. A. die Lhokolavenfabrk, erworben und hat nie- derlegen lassen. ve'-nitz. Wie «»vor Zeiten einmal einen „Kartoffelkrieg* gegeben hat, so sind tn den obervogtländischen Wäldern zur jetzigen Zeit di« „Prr'ßeldeer-Schlachten* nicht» lettene». So wurden am Sonntag in Schinlind drei Arbeiter vurch die Gendarmerie verhaftet und i« Amtsgericht Markneukirchen uiitergrbracht. Dieselben w ren Tag» zuvor im Walte beim Bcerensuchen mit ankeren Pflückern in Streit gerathen; hier bei haben sowohl Sticke als Taschenmesser «ine Rolle gespielt, es ist Blut geflossen und eie drei Genannten haben sich so schwerer Körperverletzung schuldig gemacht. — In Rodewisch hatte am Freitag die Frau de» Fabrik, arbeite»» Feustel ihr vierjähriges Töchterchen beim Wäsche- rollen bei sich. Di« Kleine wachte sich an der Wäschemangel zu schaffen und die Mutter, welche die« nicht bemerkte, zer- quetschte dem armen Kinde drei Finger der rechten Hand der- arl, daß dieselben abgrlöst «erden mußten. Leipzig, 1. September. Ein schwere- Unglück hat sich gestern Abend aus dem Uestergange der Fahrstraße über »« Bervi.idungsbahn zwischen dem Berliner Bahnhöfe und dem Gvthischen Bade zugetragrn. Als soeben ein Personenzug di« Kreuzustzsstelle pasfirt hatte, hob Weichensteller Lehmann die Hperroarriören aus, nicht gewahrend, daß ein beim Ran- girrn adgestoßener Güterwagen unmittelbar auf den UebergangS- punkt zulies. Dieser Güterwagen erreichte ein der Speditions firma Merselrt gehörige» einspännige« Rollgeschirr, daß sein Führer, der 47 Jahre alte Kutscher Wilhelm Köppe, insolge der Barr örenhebung auf die Schienen gehen ließ. Der Rollwagen wurde total zertrümmert, Kippe überfahre» und schwer verletzt. Seinem 10jährigen Söhnchen, da» »eben ihm aus dem Boden gesessen hatte, wurden bei« Bein« weg- gesahren. Vom BahnhosSschutzmann wurden Be de nach dem Krankenhause übergeführt, wo der Knabe Abend» 11 Uhr verstarb. Potschappel. In tieke Trauer wurde di« Familie des SeisrnsiedermeisterS Schöne versetzt, indem gestern di« tele graphische Nachricht anlangte, baß ein Sohn desselben, wel cher noch vor wenig Tagrn seine Angehörigen gesund und munter verlassen hatte und sich aus der Wanderschaft befand, bei Schmiedederg in Böhmen ermordet aujgefunden wurde. Folgender Fall möge zur Warnung bienen: Ein hiesiger Einwohner, dessen Lampe einige Zeit unbenutzt geblieben war, hatte dieselbe angebrannt und da» Ziazmer aus kurze Zeit verlassen. Lei seiner Rückkehr fand er, daß die Lampe unter dessen rxplodirt «ar und schorr einige Gegenständ« Feuer ge fangen hatten. Nur durch rechtzeitiges Erscheinen konnte also «n größerer Brand verhindert «erden. Löbau. Eine Razzia am Töpfer, nah« der Felsengasse, in wrlcher der Raubmord an der Frau Rauch,uß und deren Sohn au» Dresden vollführt wurde, hat sensationelle Re sultate ergeben. Eine holzlesend« Frau fand in einer der dort vorhandenen Kelshöhlrn «inen schlafenden Strolch, woraus feiten» der bewaffneten Oybiner Schützen gesellschast und de» Gendarmen «ine Razzia veranstaltet wurde. In der Höhle fand man rin Mooslager, da» den Strolch, der leider aus- geflogen war, zum Lager gedient hatte, einen Posten neuer Nägel und Vorbereitungen zum Schutze der Höhle gegen da beginnende Herbstwetter. Außerdem wurde ein ganz von Felsen «ingeschlvssener Schlupfwinkel entdeckt, der drei Feuer- pätten auswte» «nd Zeugniß davon ablrgt«, daß hier vor Kur- zem allerhand Gesindel gehaust haben muß. Vorhandene Fuß spuren zeigten den Abdruck «ine» spitzen böhmischen Herren schuhe». Ein« wohnliche Höhle, in welcher Streichholz lagen, bildete den Abschluß de« Schlupfwinkel«. Zu bewundern bleibt aber immer noch die Frechheit der Strolche, sich in dieser Gegend ganz ungeutrt wohnlich «inzurichten. Hoffentlich «endet nunmehr da» Först- und Polizeipersonal den Schlupf löchern, deren di« romantischen zerklüfteten Felsen immrrhin genug bieten, erhöhte Aufmerksamkeit zu. ^Lichtenstein. Al» gestern früh der erst seit einigen Tagen bei dem Bäckermeister Schuh in Stellung befindliche Geselle geweckt »erden sollte, «ar da« Bett desselben leer und mit demselben waren da» gesammte Baargeld, «i, r» heißt ea. 1000 Mk., sowie «ine goldene Uhr und verschiedene Schmucksachen verschwunden. Au- Schreck hierüber sank der schon länger« Zeil k«nk» Rann todt zu Bode«, «tn Her), Cholera- L lera, di« Srdlichen >ird bter- >s einenj, - daß bi«,? Zinzeln« .ch selbst ide Ber lin und ' gesunde nsweise, eisen u. lig wir- lng von-j. Mtung gesunde Maria- . Br.-dy, de Wir« rordent- lgentro- irungen zählen ' HauS- i Plötz» tschchen , Brady V ,«isunx" Alls dem Auerlhal und Umgebung, «tttvetlun-e« »»« i-kalem Interest« stn» »er mevnrtt« stet» willkoniin««. Ein schöne- Fest, on dem auch die Spitzen unserer Stadt theilnahmen, seiertrn am Montag die Feuerwehren zu Au« im Schützcnhause. E» bestand au» allgemeinen Gesängen, lebenden Bildern und hierauf folgendem Ball. Herr Brand direktor Fabrikant Papst hielt die Festrede. Er erwähnte, daß die frei«. Feuerwehr vor nunmehr 25 Jahren zum Schutze unserer Stadt vor Feuer-gefahr znsammengetreten sei, wie sie sich in der Zett so schön entwickelt habe und h-ute al- eine Institution dastehe, wir sie im Feu-rlöschrvesen der Mittelstädte kaum vollkommener gedacht werdrn könne, aus gezeichnet geschult und opferwillig, diensteifrig und stramm in jeder Beziehung. Er freue sich namentlich, baß an diesem chlbend die Mitglieder der freiwilligen und der Pflichtseuer» «ehr in so schöner Eintracht beisammen seien, möge es auch , ferner so bleiben, mögen freiwillige und Pflichtsruerwehr, wie heute M froher Kestfeier, in Zukuuft auch, zum Schutz« der Bürger vor FMr»gesahr so eiutiächtiz zusammen «betten zum Segen unsere» -«verbreichen Thal«». Der eigentliche Zweck de- Feste«, den beiden hiesigen Feuerwehren einmal Gelegenheit zu bieten, sich näher zu treten, die Kameradschaft anzuknüpfen und zu Pflegen, da dir dienstlichen Stunden da zu kein« Gelegenheit löten, sei hierdurch tn gewünschter Wei se erfüllt. Redner brachte hierauf unserer wohll. Stadlver tretung seinen Dank für da» den hiesigen Feue,wehren in so reichem Maße bewiesene Wohlwolle« dar mit der Bitte, ihnen dasselbe auch fernerhin in bisheriger Weise zu erhalten. Er gedachte ferner de» hohen Protektors der sächs. Feuerweh ren, Se. Maj. unseren König» Albert und brachte ein begeistert aufgenommenes Hoch aus denselben aus. Herr Bürgermeister Dr. Kretzschmar gedachte im weiteren Verlauf« de- Abend» in begeisterten von warmer patriotifcher Vaterlandsliebe getragenen Worten der hohen Bedeutung der ersten Seplembertage de» Jahre» 1870, vor nunmehr 24 Jahren, wo im blutigen Komps« bei Sedan eine große Armee sammt ihrem Kaiser gefangen wurde und Deutschland sich mit ewigem Ruhm« bedeckt habe. Der tapfere« Krieger von 1870/71 und ihre« ruhmreichen Führer» zu gedetiken sei «in Herzensbedürfnis. Mit einem brausende» Hoch auf Se. Maj. König Albert schloß die Ansprache. Der allgemeine Gesang von BaterlandSliedero und kernigen Feuer- wehrliedetn wechselte sich ad, beionder» aber gefielen die leben den Bilder und «ine zu Herzen gehende Dichtung, die «in Fräu lein au- Lugau ganz vorzüglich vortrng und welch« den stet« hilfsbereiten, die Gefahr verachtenden, fich für seinen bedrohten Mitmenschen aufopfernden Feuerwehrmann in finniger Weise der- herrlichte. Manch anderer, beherzigen-werther Toast wurde noch ausgebracht, bi» end'ich der Ball feine» Anfang nahm, bei dem man sich in schönster Harmonie bi» zum frühen Morgen amü- > firt«. Der gemüthliche Abend hat aber gezeigt, daß unsere bei- 1 de» Feuerwehren nicht nur in ernsten, sondern auch in heiteren H Stunden in einträchtiger Weise zusammen verkehren und eine