Per pietä, non dirmi addio! Di te priva ehe farö? Tu lo sai, bell’ idol mio! Io d’affanno morird. Ah crudel! tu vuoi ch’io mora? Tu non hai pietä di me? Perche rendi a chi t’adora Cosi barbara merce? Dite voi, se in tanto affanno Non son degna di pietä? Ach, entzieh’ dich nicht mir Armen! Könnt’ ich leben ohne dich? Ach! du weißt’s, nur dein Erbarmen Rettet von dem Tode mich. Grausamer, du nimmst mein Leben, Ohne Mitleid ist dein Herz. Ach, statt treuer Liebe geben Kann es nur zum Lohne Schmerz. Freunde, sagt: fühlt ihr Erbarmen Nicht in eurer Brust für mich? Arie mit Orchesterbegleitung »Nehmt meinen Dank« (Köchel-Verzeichnis Nr. 383) von Wolfgang Amadeus Mozart (1756—1791), vorgetragen von Frau Peltenburg. Nehmt meinen Dank, ihr holden Gönner! So feurig, als mein Herz ihn spricht, Euch laut zu sagen können Männer, Ich, nur ein Weib, vermag es nicht. Doch glaubt, ich werd’ in meinem Leben Niemals vergessen eure Huld; Blieb ich, so wäre mein Bestreben, Sie zu verdienen — doch Geduld! Von \nbeg ; nn war stetes Wandern Der Musen und der Künstler Los; Mir geht es so wie allen andern, Fort aus des Vaterlandes Schoß Seh’ ich mich von dem Schicksal leiten. Doch glaubt es mir, in jedem Reich, Wohin ich geh’, zu allen Zeiten Bleibt immerdar mein Herz bei euch. Variationen und Fuge über ein deutsches Volkslied (»Morgenrot, Morgen rot«) für großes Orchester (op. 2) von Gottfried Müller (geb. 1914). Zum ersten Male. ZWEITER TEIL Symphonie Nr. 5 (c-moll op. 67) von Ludwig van Beethoven. I. Allegro con brio. II. Andante con moto. III. Allegro - IV. Allegro. Ende des Konzerts gegen 9V2 Uhr