Volltext Seite (XML)
MIWW »r-»! 74. Aahrgax- im Ruhrgebiet enen. deutsi Handlungen in striegelet Rheinland-We! und soft." vom 24. M, Vtt Stadtdekwasi Banken find aesci entsprechend ihrer Stärke treten ist. 8. Zur Unterst» ist vom Ordnungsaus! Nischen Bevölkerung, tern, Angestellte „ . einer Stärke von S Mitgliedern der Ortewehr auf je 1000 Einwohner. 7 wehr Dienst leisten, habe meinde zu beanspruchen^ Mehr Strei! chatzun- seichen Fristverlängerung zu gebe» ist. Oberbürgermeb- ster mch Landräte oer bedrängten Gebiet«, in deren Nich ten und Kreisen bereits geplündert wird, verlangen ln- stäiüügtt sofortiges kraftvolle» -andeln, um schreckliche Leidenszeit abzukiirzen. heroch^ Mansbach und Viliiaa. Dorsten, 2. April. Gestern abend starke Artilte- riebeschießung der Stadt Dorsten durch Rote Ar mee. " schen t..-,—... alte und Terror nn und Gch vo» Stttnho zu Stunde uud ist «tue nee- dch^Mte» DEeruuL Lch hoch, de» Erlöschen. Die GasaustaÜe« stud uur -ftfalen beschließt die Anerkennung >ng -er Bielefelder Vereinbarungen am 31. März in Münster getroffenen "" ' " rLtrm« erklären, kte unterwer, Beschlüsse sorge» reinbärungen ergeben sich für die L.LM-) Aach den au» dem rhei- tMWM vörliegenden Meldungen beM^gende Erledigung der vom «i WWWen Verhandlungen etnge- M ast'Stelen Orten n»ch nicht gel- M stchar an einzelnen Steven ein« MMtzten, die sichdvrau» erkltists Mente fühlen, DW »in« für st e versuchen doch« We Macht Wb< «len Orten dui l und im besoni mppheit «bre l rwar enachenW er D^7WW«.. L«Oe Berkin, S April. (PtH^) Nachdem i»ie Rogiermig Leit acht Tagen verhandelt und eine friedliche Entspann»»« st» Ruhrgebiet erstrebt hat, hat heute der Reichskanzler selbst in einem Kreise voy Pressevertretern die Lage als sehr ernst bezeichnet un- zugegeben, daß sie in der Presse in der letzten Zeit noch viel zu günstig geschildert wo, den sei Die Lage ist nach Ansicht des ReichSkaMe d sehr ernst und die schlimmste» Rückwirkungen aüf das gesamte Wirtschaftsleben Deutschlands seien zu erwarten. Notschreie sm die Neichsxegienrog VmK». r. Gprst. <W. T. B.) Der Reichsregierung find folgende Telegramme zugegangen: Dulgbu«. 2. April. Räch unserer einmütigen Auf fassung der v ' Borgehen Misburg uick Elend zu s nunmehr nich neben Partei« wicksting d«r Dinge abhängige softaldem Duisburg. Ausgabe voW — - -WW-MnW «chälchismStzfa >er vgtW «MW unHämborn« «bi dß.WHrfchefickM'eirr Mülheimer 1 ckgendvost Limüaten wirb gekänws MOMs ui» Lebensmtttelnot aus» chnend ist, daß mchrheitssozialistifchl fragen: Will öder kann Berlin Westfalen nicht helfen? Politische Wirkung auf zuverlWge Kreise der Westens äußerst bedenklich. Weitere» Schwanken der Regierung b«der erbitterten Stimmung der Bevölkerung unmöglich. Sofortige» entschiedene» Eingreifen -er Truppen zur Ret tung der bedrängten Bevölkerung und Behörden vor Plünderungen dich Vergewaltigungen und zur Wiederbe lebung de» Vertrauens zur Berliner Regierung urchedingt geböten. Ted« Stunde Aufschub verschärft die schon be- ginnende Hungersnot. Oberpräfideut vr. würme- »eben in Münster eingetrofsen, genden Besprechung der maß- illbehörden der Provinz (Oder- kommen stündig telegraphische AufforderunGeu nm lv^'1. April. (W. T. B.) Eine Havasnote berichtet: Präsident Millerand hat heute morgen den deutschen Geschäftsträger empfangen, der ihn über die Lage i» Ruhr- gelürt Unterrichtete. Ministerpräsident Millerand wftd die Tnformättonen nachprüsen lassen. Der Ministerpäfident Kempfing hieraus de» Marschall Fach. Wtfs Tmtp» fügt Hinz«, die Auskünfte, die die französische ver» Regierung ihrerseits über die Lage im Ruhrgebiet heute hör-, vormittag erhallen hab«, bestSttgten die Befürchtungen der s Deutschen Regierung n icht, daher hab« der französische l ins Ministerpräsident sich Nur an die Entschließung halten kön- vi« ne», die er gestern dem deutschen Geschäststtäger mstgetellt ettr- habe, das heißt, die'Entschließung, daß er nicht in der Lage ... der bereits lln tßen. Die französische r 's', .7 L Anzeigeblatt M Wh D M M verfassungsmäßigen Behörden dürfen in der »rer Ämter entsprechend den dafür bestehenden iorschrifte» nicht behindert werben. r g re^Mg ist auf Grund der Bielefeld« Ver- estibarlingen m folgendem verpflichtet: Völlige Straffreiheit für die bi« zmn st. Mril ^43 vhr inst tags «'n den Kämpfen bekeiligrei: Arbeiter. ^Hii« l, Aufrüher gilt nur derjenige d« nach dem st UpPl lvuhg aufrecht. Unsere Kabinetts, »partti können die Verant- «denn jetzt mim« muy durch <ruü« und.unhe greif- i wird. Ersuchen um um- i an. dg» Generalkomma jvtch zum svsortigen Eine haben wir sofort einer drin, ist unbedingt sofortige» Eingreifen erfor -erlich. Rur Bvis—- Miich unter blutig , di« auß tstm Ruhrgebiet kommen- dig verschlechte«, ist »« deutsche in -« Wicht vom LI- »tr, zuin l Snstruktivn -Gstgefordert wordest, fischen Regftrung wegen de» gp- »erdenden Einmärsche» in die m i- zmöwn. Die Ärcktniktivn ench » L -« Umstände, Üe tz« d« d« t- machechchr drin««che» « OM nochstull» zu wiede r^M^eststudt worden, die! Hach MnwiNgerr «e bewaftnetön tzNMauWW^^feitG»'^ dir Wch Mp-a.' imWrssenktzMst un einige -0000 Mark, die Banken ' »bezahlten. Sn M- Stcherheitswshr -er S Mark. Der Hmn- B. sei, den Einmarsch weit«« Truppen, al» mf August Mg zugeftün en- Regierung welgere stö M WWMSger SbsMW Ust zu lassen. hll'Tich'A Dee ««rchEtzqBj in die rote u verrichten. rkehrdurch Auf-, ,t sofort entsprochen, so lehnen die unterzetch- meindebehörde. Der zu bildende Ordnungsai en die Derantwortting für die weitere Ent- darüber zu wachen haben, daß die Waffen in ? ab. Sozialdemokrattfche Vartei. Iln- der Gemeindebehörden bleiben. 2^ ÜaBeMokratische Partei and Siadtvenvallung Waffen und Munition muß innerhalb zehn Ta , 2. April. Zustand im Ruhr- und Lippege- 4. o—- — . biet ist infolge Terror der Roten Truppen uner - > organisierten Arbeitern, An, «r-ik- «^»» tzen Mehrheitsparteien ein ! Durchführung des Sichxrhei. ,— lutionäre Arbeiterschaft wird darauf zu achten haben, daßzsie ' " " "" ", im Ordnungsausschuß ver- z der örtlichen Sicherheitsoraane » eine Ortswehr aus d« repübnka. '«sondere den organisierten Arbei- llten und^ Beamten zu bilden, und zwar in Nr die Zett, in der die Mitglieder der Otts- , haben sie eine Bezahlung von der, Ge- , Es ist in der Vereinbarung 'vor gesehen, daß die Kosten der Ortswehr zum Teil vom SGat getragen werden. Sämtlich« Einwohnerwehren sind aufzu lösen. 6^ Die verfassungsmässigen Behörden dürfen in der Erbitten dringend sofortigen wirksamen militäri- öchutz. Stadtverwaltung Dorsten. «^ld, 2. Äprll. Äußerst bedrohliche Lage, Willkür-- .. ..lachen schleunigstes weitere» Eingreifen ickhaltlpse Durchführung d« Entwaffnung zur Wie- tellung der Ordnung und Staatsautoritat unbe notwendig. Der Oberbürgermeister voa Mülheim Lembke. Die Ei»igu«tzsmrha»dluAge« i« Mü»ster. Essen, 1. April. <W. T. BH über die Einigungsver- '.i Münster teilt uns der Zentralem mit: Die Vollversammlung der BolUugsräte für das Jndu- soförttge Durchführui ^und -er m ^^i». Dje Ww daßi ste sich diesen Boschlüs fen und für sofortige L würden. Aus d«n Bei . . kämpfende Arbetterschast folgende Verpflichtungen: 1. Sofortige Einstellung de» militärischen Kampfe» uud sofortige Auflösung-« Roten Arm« bi» spätesten» 2. April, 12 Uhr mittag». Von den Truppenlektern ist den Soldaten eine Bescheinigung über ihre Dienstzeit auszustellen. Di« zu entlassenden Soldaten gehen mit ihren Waffen an ihre Wohnsitze zurück, wo die Waffen und Munition abzugeben und wo sie ihre Löhnung in Empfang zu nehmen haben. Die Unternehmer sind gehalten, alle bisher von ihnen beschäftig ten Arbeiter, die an den Kämpfen teilgenommen haben, wie der einzustellen. / i, 2. Sofortige Freilassung der au» Anlaß de» Kampfe« gemachten Gefangenen bis spätesten» ,2. April, 12 Uhr mittags. S. Sofortige Abgabe der Waffen, Munition, ett>eut«rn und requirierten Heeresgeräte an die Stellen, di« von den , , . . jetzt bestehenden Bollzugs- urM Aktionsausschüssen in'Ge ¬ ist sofortige» nachdrückliches meinschast,mit -en Gemeindebehörden festzusetzen find. Tene Reichswehr das einzige Mittel, um Stellen haben dafür zu sorgen, daß auch die Waffen abae- igegend vor äußerster Rot und liefert werden, die das Bürgertum noch im Besitz hat. Die en. Wird unserm dringenden Notschrei Verwahrung von Waffen und Munition übernimmt die Ge- , Der zu bildende Ordnungsausschuß wird , Verwahrung -er Gem'eindebehRden bleiben. Die völlige Abgabe von . . , Tagen bis späte ¬ stens den 10. April restlos durchgeführt werden. ' 4. Bis zum 10. April muß in jeder Gemeinde von -en 'gestellten und Beamten, sowie den Mehrheitsparteien ein Ordnungsausschuß gebildet sein, der im Einvernehmen mit den Gemeindebehörden bei der