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Sd.k. LWMM ner ren mn am >nen Sonntagsgedanken (Sez ^)ie Weisheit von Man kann viel ungeheuer wissen und braucht deswegen noch nicht weise zu sein. Es gibt Menschen, die sind mtt'Ge- lehrfamkeit vollgepfropft, aber ihr Wissen ist wie ein großer Steinhaufen, niemand setzt die Steine zu einem Bauwerk voll Sinn und Zweck zusammen. Auch unsere moderne Zeit ist an Wissen reicher als je ein » Zeit vor ihr. Ms zu den Polen der Erde urch hinein in die Tiefe der Erden dringt menschlicher Forschergeist, die Geschichte der Vergangenheit deckt er auf und die Kräfte der Natur bändigt er. Aber ist das Geschlecht unserer Tage des halb weiser geworden als die früheren? — Dann müßte es die Antwort auf die beiden Fragen gefunden haben: Was ist der Sinn und der Zweck unseres Lebens, und: Wie kön nen wir Menschen ruhig und unangefochten und glücklich nebeneinander auf unserer Erde wohnen? Das stich doch die allerwichtigsten Lebensfragen. Können wir sie nicht be antworten, dann fehlt es uns an Weisheit, und wenn wir Berge von Wißen um uns aufgehäuft hätten, — wie steht'» damit? Mn, man blättere die Bücher unserer Zeit durch; dasselbe Geschlecht, La» so reich an Wissen ist, wie keines vor ihm, ist der ersteren Lebensfrage gegenüber so ratlos wie all« früheren. Und was die andere anlangt, das Zusammen leben der Menschen, so glauben zwar viele jetzt den Stein der Weisen gefunden zu haben. Es wurden Vorschläge zum Neubau der Welt gemacht, die lauter Lichtseiten zeigten. Aber schon wird man unsicher; die Schattenseiten, die Schwierigkeiten kommen bereits zum Borschein. Don einer wirklichen Lösung -er Frage kann keine Rede fein. — Ist »also" die Weisheit von oben her, die Weisheit des Evangeliums überflüssig geworden? Nicht im geringsten. Ohne sie wären uns die großen Linien des Lebens verbor gen. Sie deutet uns das Lä»en und gibt ihm hohen Sinn und Zweck. Sie sagt uns: ihr seid berufen zum Reiche Got tes, das ihr mitbouen und einst Mtterben sollt, sie gibt uns das hohe Bewußtsein, mitzuarbeiten am größten Werke der Weltgeschichte und verbürgt uns zugleich ewige Dauer. Und auch für das Zusammenleben auf Erden weist sie uns den rechten Weg. Sie führt uns zum Leben in Gemeinschaft Gottes und in Liebe zum Nächsten. Damit aber leitet sie uns zu der Quelle, aus der die Kraft zur Überwindung des Krebs schadens -er Menschheit, des Hindernisses alles wahren Fort schrittes, die straft zur Überwindung der Selbststuht quillt, — Gott sei Dank, daß wir diese Weisheit haben können. Sie stammt nicht aus dieser Well, aber es gibt nichts wirksameres und setzm»reichem» für dsese Well gl» KomttagHAeikge SächWmKlM Wisse« imd Weisheit iss.) zu Jacobus S, 17 »en her.. ." hkett chdr K venu für^F-L. l zum Appell « und siehe . alles MÄoe Fsttthk em» fr» von Frl ehemaliger Schüler am Sem 1. Fortsetzung. Fünf Mann hatten nun keinen brachte man zurück. — . eine große Krankheit über alle. Es war das s jeder wollte ausreißen, alle steckten die KH»se und brüteten die unmöglichsten Pläne aus. ! Gedanken hörte man fetten. Die aan fliehen, doch keiner wußte, wie! Jede nun verrammelt; so begnügte man wenigsten» gewisse Vorbereitungen zu t daß . . . man konnte ja nicht wissen, v< Tages doch irgend welche günstige Gelei. . sogar Nein« Karten auf, die man in irgend ettrem ge laßenen Unterstand heimlich gestohlen hatte nick nun ftechig kopierte und pauste. Es war ein eigenartiges VW an jenem Sonntag-Nachmittag (10. 3.1V), wie jeder seine Land karte sorgfältig oder weniger sorgfältig zusammenstelll«. um eben nur die große Mode mitzmnachen. Ja,ft«r ettmä Kompaß habe ich gesehen. Ich war saft neidisch daradst Mitten in unserer Arbeit wurden wir plötzlich durchdacht ungewöhnliches Hörnst, zählte, prüfte und vergüt. . war diesmal keiner ausgerisseu. Da löste sich da» Rätchl dieses geheimnisvollen 8h»pell» auf einmal, als nttr li lnchm auf den Höhen einen harmlosen Wanderer geh« stchem dem zwei französische Reiter im vollen Galopp mUWeengt«» Das mußte sicher ein entsprungener Boche sebrl DchMram zosen sahen nun schon " ' ' " plötzlich Berhaftete entpuppte sich aber schließlich al» «toei»- samer Spaziergänger, der seinen Sonntagsbummel durch die abendlichen Fluren machte. - Da mit einem Male wendet sich da» Blatt. E» kommt für uns ein schwarzer Tag. Wir schreiben den Il-Mdrz. Mittag ist es. Eben haben wir wieder mit de« ZUvMrs»- der Schützengräben begonnen, al» drüben am WaGesrattde ein Schuß donnert. Hallend briO sich das Echo in de»- Bergen. Da, noch einer. — Wir sch«»« aufgeregt httttiber. Und welches Bild bietet sich unseren Sugenl Da chch» dtA unserer Kameraden mit Riesensätzen d«r rettend« MdBa" zu, und hinter ihnen auf halber Höhe steht derHrodzose" mit dem Gewehr an'der Backe und jagt chn« sLWMM drittenSchuß nach. Schon hab« dieersten be»«d«schdWMa den Graben erreicht, da strauchelt der dritte, der uoch^attW» zurück ist, wl "" " -- — Pftmunen. j ihr Kmmgd gmrpfM, WWW» Wie Mirs gehM Rose, iar in Bi schoss »erdet (Nachdruck verbot«) '»»»»»»OK, »/