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KOMM 74. Jahr-mW» Her Rücktritt des Kabinetts Dauer amm«n- »och weiter gekämpft. lna insofern r Seite ver- in der Koa- >f der neuen Nischen meldet: Arvai ooa 5« Abschnitte Pad südlich an oer tschuftsrat zugebilli« „^ie Lingabeder sächMen RAM unterbreiten..Da diese Not« dev-ÜWW haftlichen Kreisen nutzt genügt, hat de» !e« der Unabhängig-tt SözM«inokra- er Freiheit" «in« Erklärung In der Wird wiederum der Zentrumsabgeorbnett Wirth g« tzt. David nab Gierbert« bchelwn itzrf Posten, pddchae amtliche Beglaubigung dieser Liste hat bisher M tzHWUTMsunvrN. t In den Mittagsstunden war die Regiemngstrisis auf einem Punkt angelangt, der kaum einen Ausweg zu bieten Men, da die Demokraten mit Entschiedenheit erklärt hätten, Hatz sie keine Einmischung in ihre interfraktionellen Ange legenheiten dulden wurden. Da« konnte nur soviel bedeu ten, -asa haß sie sich «alle Freiheit darüber vorbehalten woll- deck-Minister Schiffer nach^wi^vvr al» Vertreter ihrer Maktiou in das Kabinett zu entsenden. Gerade das aber »ar der Punkt, gegen welchen die Gewerkschaften auf das heftigste oponierten. Man stand also vor einer Situation, die die Bildung eines reinen Arbeiterkabinetts in den Be reich der Möglichkeit rückte und gleichzeitig die bisherige Koalition gesprengt hätte, da die Demokraten angesichts Wer Erklärung sich an diesem Kabinett nicht beteiligt §ün Läufe des Nachmittägs ist eine A eiWgetreken, als dem »Abend" von demokbai üchett würde, daß di« Fraktion der Demokn kitwn bleiben würde» auch wenn Schiffer nick «Gtltetzt. , F'O«O PrO-MM« der u««ttz 'Da» ^Zentral! Uzurückgettek-u. Li- für henk -tts-setzte Sitzung »er gegen den MUitarismus und betont, daß nur die Übernahme ... ,« der Regierung durch dre organisierte Arbeiterschaft die rest- «Wwch»echm«ch»ng ist abgesagt Der «eichq>räsld«k tz« M lose überwiiÄung jeder militaristischen Gewaltherrschaft ver- M MubildupA d« Kabinett» das qste Kabinett MW, bürge. Von «uwr sMen Regierung werd«« dann folgende HwWhruag der Geschäft« beauftragt. . , erste Maßnahmen gefordert: » -erst«, SS. März. (W. T. B.) MO Uhr abends: R<jH . y Entwaffnung mW Auflösung aller konterrevolutw- . ! 2) Aufhebung des Ausnahmezustandes, Freilassung der Gewerkschaftsführer LE". Mer verhafteten Revolutionskämpfer und umfassende Amne- : betaillgl waren. DieLtUst stie. aller an dem Kappschen Umsturz beteilig- HinMorden vonre- , ... Grundlage einer ? rzeuaern und Verbrauchern 5 her Landwirte aber erblickt^ Sitzen bedachten besonder«»»'- Abweichen von dieser' Park ) ...^t auch «ine befoiwere Gruppe der Erzeuger vorge- fthen ist. Weiter war auch bemängelt worben, di^ gering« v sthastett im Neu ^enRr«isen verlautet, ist der Gesamtrücktüt Gewerkschaften und den Mehrheitspartelen «mattü tü^ «WM «^Gettoam-del «tztzadw, MÄühU«»^ sicher Landwirte, in der dieser die sächsische Regie- .7 r_. llichen Interessen bei der Zusammensetzung des orge zu tmgen. In der Eingabe r, daß, obwohl der Landwirtschaft Reichswirtschaftsrat, also S8 zustän- It word«n sind, die sich auch noch zur ' verteilen. Al» hnet, daß die Grup- die gar keine frem- Bslschr «»stische Vffe» fi »e -ege« P»k«. Amsterdam, SS. Mstrz. (S. T. L.) Die^ »Telegraf aus London meldet, vermutet Man dort einen Zusammen- Hang zwischen den Ereignissen in Deutschland und den Hefti« "en des russischen »olschewiftenheeres ark der pol- ,nt. ver Warschauer Vertreter der »Times". ivd wihder avsMUOttimm w»rii »er rumänischen Grenze wird^h D«tze i» Sachse« Leipzig, 26. März. Der gestrige Tag bracht« in Leip zig keine besonderen Ereignisse. Die Waffenabgabe zeigte nur sehr geringe Ergebnisse. Etwa 560 Gewehr«, wenig Munition und einige Stahlhelme wurden eingebracht. Di«! Masse der Waffen ist zuverlässigen Meldungen zufolge nach auswärts gebracht oder vergraben worden. In Trimmt^, schau hat sich ein lOköpfiger, im Gegensatz zur sächsischen Re gierung stehender Aktionsausschuß gebildet. Seit Donners tag wurde die Arbeit wieder aufgenomen. In Grimma wurde eine bewaffnete Bande von 8 Mann, der es in der Nycht gelungen war, in die Kaserne einzudringen, nach kur zem Feuergefecht versagt. Auf feiten der Truppen gab es "" ' In Leisnig, Zeithain, Riesa, Borna und Oschatz herrscht Ruhe. Glauchau» 27. März. Auf Grund de» Ausfalles der «um Vollzugsrat hat der alte Aktionsausschuß die-- '.schäfte übergeben. Damit ist nun hoffentlich d«r ' Willkür, der schwer auf Glauchau und seine« Einwohnern gelastet hat, beendet. Sebnitz, 26. März. Wie das „Grenzblatt" mitteilt, ist hier im Beisein eines Regierungsvertreters in einer Eini- äungssitzung, an der die Mitglieder de» Stadtrates und die Führer der Demokraten, Mehrheitssozialdemokraten und Unabhängigen und der Sebnitzer Arbeiterrat teilnahmen, eine Einigung zur Beseitigung des verfassungswidrigen' Zu standes herbeigeführt worden. Danach verpflichtete sich d«r Arbeiterrat, dafür zu sorgen, daß die im Besitz der von ihm vertretenen Arbeiterschaft befindlichen Waffen bis spätestens Donnerstag abgeliefert werden. Die verhängte Banksperro wird sofort aufgehoben und die Vertreter des Rates und der Parteien verpflichten sich, ihren Einfluß geltend zu machen für die Bezahlung des Streiktages und der Begräbniskosten, Der anwesende Regierung-Vertreter übernahm die Gewähr« daß die Regierung Straffreiheit für das Vergangene zu sichert. Kappschen Unternehmens getroffenen Maßnahmen und stellte fest, daß er die bolschewistische Gefahr in Berlin an fangs überschätzt wabe. Gehr ernst sei die Lage im Ruhr gebiet. Die Bielefelder Verhandlungen seien zwecklos ge wesen. Mit dem wirklich wichtigen Elcnient, den Kommu nisten, sei garnicht verhandelt worden. Die Rote Armee sei gut ausgerüstet und güt -«führt. Auf die Heeresfrage ein gehend führte von Seeckt sodann aus: Der Friedensvertrag hat uns ein Söldnerheer aufWenättgt. " ' Heer bildet immer eine GrfM s das Heer in seiner j au», allen Schichten — — Arbeiter und Bürger müssen dabei sein. Offiziere ür pen sollt« man nicht politisieren. Aber man muß i aufklären, daß für Deutschkattd nur eine ruhig« i tisch« Entwicklung möglich ist. Rür ^in» solche kann laNd^ch:«ine achtunggebtttze^Stellung in der « „i. Ein solche» Söldner . r im Staate. Solange Mr in der iält haben, muß es wenigstens Grupp . - ' - M r«t, da äh!tz ^ahl die den Bertrstzern lttr landwirtschoftlichen G«Nlfflm< »kpV schasteN im Neichswirtschvftsrat -ugebilllgt ist. - Der^Pkü- itsch- fungeaurschuh beschloß - Anzetgeblatt AGGüb UDWGMGdAHKMHWODOG »»»» «w» Beilage«: DH E Pb verschiedene ergebnislose Versuche einer Sabinetbsbtt Wst stiatk^funbea, an der M M MniM AZ i ten G-geche-öLtwNätt uiw 'Ebeabstmchea in den «reisen der RMiauaweqmn»-, oolutionären Kämpfern Verantwortlichen M daran festgehastea, daß Hermann Müller Betz^- DMr «erde, «nd eine Ministerlifie im Umlauf gesetzt, Auer ah» HeMarbeiwminister, den Dergokralea aa» M Sustizmlalster, Lr. Laudsder, als Aus Mschofswerdaer JagebkÄ. d«a»t^«Nm-mch»B,d«r«huk inspektton »md der Hauptzallamtr M V«chm, Mck der Amtr««icht» und der «ttdtmtr H B-chrAkveeda ckd dek Vanleikidestmf^'f der Wcher Dttt ck ««M - - . Lrschedt AK 1S4S. 4) Durchführung der Sozialisierung, beginnend auf dem Gebiete des Bergbaues und der Energieerzeugnisse — Kohle, Wasser, Kraft, Elektrizität —. Wetterführung der Soziali sierung der konzentrierten Eisen- und Stahlproduktion» des Lr. Geßler als wetzrminist-r. Luu- als wlaettsr Onduftnen. umsaffenoe Kommunausierung. SMberfBhrung der Großgrundbesitzes und der großen . Forsten in gesellschaftliches Eigentum. Die gesamten land- keine Verluste, wirtschaftlichen Betriebe sind durch Bereitstellung aller tech- s Oschatz l nischen und wirtschaftlichen Hilfsmittel, durch Förderung der! . Ge«' sseNschaft zur höchsten Leistungsfähigkeit zu dringen. I Wahlen zu, 6) Sicherung der Lebensmittelversorgung dtr städti-'senr die Geschä schen Bevölkerung. Schärfste Bekämpfung des Lebensmit- Zustand der S telwuchers. - '' 7) Ausbau der Sozialgesetzgebung. Anpassung der Löhne, Gehälter, Renten und Unterstützungen an die Kosten der Lebenshaltung. Wirksame Schutzmaßnahmen für Er- , „ » » 8) Freundschafttilhe Beziehungen zu allen Völkern, im Lmwe «ine entschiedene Umbillnmg des Kabinetts wün- Frieden mit Rußland. Erfüllung der sich aus dem Friedens- schenswert erscheinen läßt. Den scheidenden sozialdemokra- vertrag ergebenden Berpflichtungen. Wstn Ministern haben die - Soalitisnsparteien heute den Nur eine Regierung, Vie diese Maßnahmen durchführe, vUNk svr grwUenhaste und sackstündige Fühmng der Se- werde bei der' Arbeiterschaft Vertrauen finden. Wäfte ausgesprochen. Ferner stellt hie »Freiheit" fest, daß die Unabhängige - «^»e. Sozialdemokratte den Eintritt in eine Koalr- VTE M«tW»tAlA«A OrE stLksfE- tionsregierungmit den Bürgerlichen ab- V-ttla, 2tz. März. (Privattel.) Wie aus Parlaments- lehne und sich nur mr einer sozialistischen Arbeiterreaie- rLhen Kreisen oerlautet. ist der Gesamtrücktritt des Kabi- rung betelligen werde. Die „Freche>t fugt selbst hinzu. dah L Bauer auf das Schettern der Verhandlungen zwischen die Berwirkttchung einer ^sozmlistischen Arbe,terreg,erung dtztz Gewerkschaften und den Mehrheitspartelen zuriickzufüh- gegenwärtig äuß« rst schwierig sei. rett. Die Gewerkschaften haben gestern in später Abend- 4« <Nve«Av« Mndc, wie man härt, an den Ministerpräsidenten die For- «Est,er»«g,»rkfe k« prevye« v«ung gestellt, daß die Demokraten den von den Gewerk- Lerliu, 26. März. (Prio.-Tel.) Auch in Preußen ist Mrften geforderten Rücktritt des Reichsmini- das Kabinett zurückgetreten. Die Sozialdemokraten P-«d,mn Sr-N «M-r hängigen, also einer r«in«n Arbeiterregierung, zu bilden sei. de- Innern: Kruger; Finanzminister Ludemann; Landwirtschaft: Brau n; Kultus: Harnisch. Man rech net vorläufig mit der Beibehaltung der Koalition. Gene all»«» SeeGI über die La-e. Berlin, 26. März. (W. T. B.) Der neuernannte Mili- täeoberbefehlshaber" Generalmajor von Seeckt äußerte in , einer Unterredung mit einem Vertreter des „Berliner^Tage- Hälfte auf Arbeitgeber und ArbettnehMer — ----- ganz besonders auffallend wird es b«j " pe der landwirtschaftlichen Klzinbetrie! den Arbeitskräfte beschäftige, zwar mit 16 Sitzen bedacht ifk haß aber auch hiervon wieder die Hälfte au» Arbeitnehmern bestehen soll, also au» Leuten, di« mit diesen Bettieben gar nichts zu tün haben. In dem Entwurf einer Berordnmig über den vorbereitenden Reichswirtschaftsrat ist besonder» zum Ausdruck gebracht, daß dieser auf der G vollkommenen Parität zwifch rühen soll. Der Verband sa ' Einrichtung einer mit e für di« Verbraucher ' Die süchstfche Lovdwlrischaft und der Reich« wirtschüftsrat. Dresden, 27. März. Der Prüfungsausschuß der sächsischen Volkskammer beschäftigte sich in seiner letztes Sitzung unter anderem auch mit einer Eingabe des Verban des sächsischer Landwirte, in d«r dieser die sächsische Regie- , rung ersucht, für eine gerechtere Berücksichtigung der land wirtschaftlichen Inter" ! Reichswirtschaftsrates wird darauf Hingewi« ein Drittel der Sitze i des Ministeriums drei neue Männer in Vor- Haltung der Arbeitskraft, t hat, so deshalb, weil die gegenwärtige Lage s" läßt. Den le Lage »enden sozialdemokra- vertrag ergebene: , , lsparteien heute den Nur eine Regierung svk gewifsenhaste und sackstündige Fühmng der Se- werde bei der' Arbeiters