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flicht wird lioi «V Hm NH .« 1 aMmtr ein Bedenken komW iW »on vahiMeck« <lls S bl« in blau « wie sie Arrtzch« da< kriege- die «raße und »n. »tl dwchen ich, im näässten Augenblick Won ich di. Scheiben beweist mir. Laß da» ^Schluß bstden rauchende FeW- Räum Hal der Wald die letzten mttwenigen Sätzen über die unbesehen kaUoiüÜAche» mit den reichlich em wannende» Mbrr zu «ch« eutKe «prilstsg, und üstzklebey ^7. > WMHnWSrter wirb -ir Auskunft geben koimen, ich wen»« es chaGkn. W» ii und breit ist kein« Menschenseele, wenn er dich saßen will, dann will ich mir schon selbst helfen. Rot kennt k«in Gebot! Sch bin zum Äußersten entschlossen. Sa», mm? — Der Abend wird kommen, und ich hab« keine Ruhestatt gefunden. Es ist auch wie veryext. M ekttgm Schtchfleckchen zeigt sich dem unermüdllch smchen t«e. Unterdessen ist es 3 Uhr geworden. Da dch rbte Kegel durchs grüne Laub schimmern. Ein »i MachhenI Mit äußerster Borstcht pürsche ich mich w Sch erkenne eine fckmurgerade Bahnlinie, di« durch Losch führt, und jenes Hau» mit dem dunkelroten flAach ist die Wohnstätte d«s Bahnwärter». So bin : Woher kommt dieser Schienenstrang? Sohin lmrfen Weise? Ich. «>ß e» wissen; denn durch das trüb« Ar und die Irrfahrten im Wald« ist mir auch der letzt« Hcheinend ans Streckendienst gegangen ist; denn nur die Mau wirtschaftet einsam im Hmise umher. Plötzlich stehe ächvoe der Tür und rufe ins Häuschen hinein im landen WUchm «rauzSpsth: .So führt die Strecke hin?" > Di» Frau erschrickt ob des unoermuteten Anrufs, tritt schüchtern näher und schüttelt auf mein« wiederholte Frage Wn 'Abstf, -um Zeichen, daß sie die welfche Sprache Nicht L «ersteh?. Auf dacksch wiederhole ich meine Bitte und ver. stchdoe Hr^-ugleich, daß sie keine Furcht vor mir zu haben beancht, wem, auch mein Äußeres in meiner Person einen Meifllhastl» Landstreicher oder Sttolch vermuten läßt. - Wir zögernd und mißtrauisch erklärt sie mir, daß jene Bahnlinie die direkte Verbindung zwischen M. und R. » . etnerseits nnd St. andrerseits darstellt. Dann fällt Vie Tür tstwmch in» Schloß. Sch muß ihr doch wohl zu gefährlich «Igesthrn haben. Ein Blick in den Wasserspiegel des Bnüchen» belehrt mich, daß ich mit meiner Vermutung nur / tchM «cht hchte. Seit Tagen unrasiert und kaum ge- umschG, durch schlaflose Rächte überanstrengt und abge- E—mach« ich «her den Eindruck eine» verfolgten ver- al» den eine» harmlosen Saldbummler». Was mein Weftcht dem prüfenden Auge nicht verrät, da» eythüllt der -wrsssene und mttgenommene Zustand meiner Kleider und Schuh« dem mißtrauischen Beobachter. Sie ich ge- küSNWu, »erschwiiche ich wieder spurlos im Wald. Run N» Ah doch um «ine Weisheit reicher und ziehe daraus ndenen Steinkohle ; denn katt Kid« leidungsstücke qw - Lustig prasicktz Hi« Wammen, eine wohlige durch Len geschlossenen Baüm. Sa». Lünimei lnhetmljch schwarzen. Rauchwolken, die-d,. »den aus dem Schornstein ziehenI Wärme! — «rickungi da» Md metzle einzigen Gedanken. A» ch nicht will, die Augen fallen mir zu. Auf dl» Sttmmenl — Sie müssen ganz nahe sein. Mit einem Satz bin ich am Fenster, «Mögen ist jede Müdigkett. Ich schoM Anaus. Das Blut will mir in den Adern erstarren. — Französische Soldaten! Zwei Mann sind ». Mit Gewehr und Patronengurt, sie kämmen -wischen den Gleisen laut schwitzend und gestikulierend heran, gerade auf meine Hütte zu. Sch hin verloren! . . . Tausend Gedanken jagen durch mein Htm. Die Bahnwärterfrau!? . . . Feige Verräterin! Sie komme ich ungesehen aus meinem freiwilligen Ge fängnis heraus? vielleicht vermuten sie dich nicht hier -rin nen! Aber, zum T . . . l, der qualmende Schornstein! Jetzt sind mir die trägen Rußwölken doch nicht mehr so ganz gleichgültig wie vor einer Viertelstunde. Es ist eine ver- zweifelt« Lag«. Unwillkürlich werfe ich mich mit einem Ruck unter di« Lank, direkt hinter den Ofen, es ist vielleicht noch die letzte Möglichkeit, ihrem Sväherblick zu entgehen. Jetzt müssen sie vor der Tür fein. In meiner Brust hämmert es MNt Zerspringen. Ein Wunder geschieht. Die Tritte vechallen auf dem Kies, die Tür bleibt geschloffen. Und uüeder starre ich durchs Fenster; da gehen die beiden Blauen suchend und Umschau hallend, die Hütte war ihnen nicht verdächtig; denn wo sorglose Bahnarbeiter am flackern den Herdfeuer sitzen, da hallen sich ihrer Meiming noch flüchtige Kriegsgefangene nicht auf. So war di« harm los rauchende Esse vermutlich zu meiner Retterin ge worden. Seltsame Fügung des Schicksals! Ich gratuliere mir zu meinem Glück und habe in weni gen Minuten die ausgestandene Angst vergessen. Die alte Sorglosigkeit nimmt wieder die Oberhand, und unverant- wortlicherweisk lege ich mich zum zweiten Male nieder, -- — es ist aber auch schön, ein Stündchen zu schlafen. Dies mal mag ich schon länger in, Halbschlummer gelegen haben, als mich dasselbe Geräusch wieder emporschreckt. Nun wird mir» aber doch zu unheimlich — indes es ist zu spät zuk Flucht. Durch die Scheiben seh« ich jene eben erwähnten Posten wieder etwa 20 Schritte vor dem Hause, sie sind zu- rückgekehrt von ihrem erfolglosen Patrouillengange und be raten miteinander., Ich tue einen heimlichen Schwur, nie mehr auch nur die geringste Unvorsichtigkeit unterwegs zu begehen, wenn es diesmal mit mir- noch gut «bläust. Der eine der beiden zeigt bedeutungsvoll nach dem Busch. Dort muß wohl der Ausreißer drin stecken. Sie nehmen die Ge wehre von der Schulter und springen vom Bahndamm hinab in den Wald hinein. Mir rollt ein Stein vom Herzen. Nun bleibe ich aber keinen Augenblick länger in dieser Fol- terkammer. Im Bruchteil einer Minute bin auch ich in ent gegengesetzter Richtung in den Büschen verschwunden. — — Aber mit der Ruhe ist» vorbei. Ich glaube mich verfolgt. Wenn irgendwo ein Zweiglein knackt, ein scheues Reh durch das Unterholz bricht, dann Hetze ich wie ein gejagte» Wild rat- und planlos durch die Waldung, laufe über Lichtungen, - kreuze mehrere Male die Bahnlinie und weiß am Ende üver- haupt nicht mehr, wo ich mich eigentlich befind«. Ein schreck licher Zustand! So muß verfolgungswahnstnn sein! verspüre üb Fine Kllrper an jenem Ort eiv Sst LA ScheAeN beweist' mir,-