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Kmftotel 6eorc?elibscj l^leul(ifck ^Ve5t Seelen vonnekstos: Vornehmer 6^eIkcliM-1sin Antons ü Udk. ErllMUMhM m der Kirche zu AMWu. Es ist — unverbindlich — geplant: Turm, mit Ausnahme der Ostseite, und Kirchenschiff, mit Ausnahme der Südwest sette, nm zu putzen; teilweste Neudeckung des Turmes; das Innere der Kirche, Vorhallen, Schiff und Gestühl, ausbessern, jene auch ausmalen. — Bewerbungen um Uebertragung der einschlägigen Arbeiten unter Einreichung von Kostenanschlägen werden bis 15. Juli erbeten. Ent schädigungen sür die dadurch entstehenden Unkosten können nicht gewährt werden. Die Wahl unter den Bewerbem bleibt vorbehalten. Der Kirchenvorstand non Großharthau: G. M. Horn, Pfarrer. Am Mln großes Lager za räumen gebe ich in der Zeit vom 28. Juni bis 7. Juli auf sämtliche zum Verkauf kommende Schuhwaren -ro°^> Rabatt Weiter gebe ab einen Posten zurückgesetzte Ware unter Einkaufspreis, bestehend in Schnürstiefel für Dame«, Herren, Burschen, Mädchen und Kinder, schwarz und braun. Schnür- «nd Spangenschuhe, schwarz, braun u. Lack. Sandale«, schwarz u. braun, Segeltuch schuhe in grau und braun. Max Zschiedrich Schuhmachermeister, Hauswalde. Ein neuer Weltrekord lm S00-Meler-Lauf Frau Radtke-Batschauer, Karlsruhe, bei de en Südwestdeutschen Meisterschaften mit ei ^gestellt. Damit kommt der Weltrekord zurück. ter, und di» Nimm wurde von 11 9 9 8 6 3 2 2 2 : 1S,S Deutschland am 1 Juki einer Zeit von wieder an * < -ncheüm viel, Lek, Schweine« Und Pflanzenfett keine Pt» ?am1n«7 Kartoffeln »rot haben »inen hohen Sättigungswert, um, um sich erst gegen Lude der Altchen Stundemteder'-u- Bitamtne aber find im »rot nur sehr wenig enthalten, in Kartoffeln rückuuieoen. Eine solche Dreffur. Und zwar auf ied» Laues- """ Md?«la»« »FL» Ochsenfleisch . 46 Proz. . 43 „ . 40 „ ' . 37 » . 37 ,, . 31 „ . 30 „ Interessant Ist, daß in den Städten der Fleisch essen wie die Städter. Was die einzelnen Fleischsorten be trifft, so hat man s ", tend weniger Schweinefleisch gegessen stand In Deutschland durchschnittlich aus: im Jahr 1816 . 1840 . 1861 . 1873 . 1883 . 1892 . 1900 . 1904 . 1907 . Neues aus aller Wett. Wieder eine Gchnellzugsentgleisung. Stuttgart, 4. Juli. Die Reichsbahndirektion Stuttgart teilt mit: Dienstag nachmittag 15,20 Uhr ist der V-Zua SS von Stuttgart nach München bei der Einfahrt in die Sta tion Ulm mit Lokomotive und Tender und dem nachfol genden Postwagen und einer Achse des ersten Personen wagens entgleist. Ein Postbeamter hat eine Nervenerschüt terung erlitten. Zwei Reisende sind leicht verletzt worden. Die Urlacke des Unglücks ist nock nicht ermittelt. Eine Ueberschreitung der Fahrgeschwindigkeit liegt nach den ge troffenen Feststellungen nicht vor. entweder nach einem richten, oder ihr Zett — Unsere Jugend. Montag abend hat sich, wie aus Breslau gemeldet wird, die 7jährige Schülerin Winkel mann von einer Brücke in die Oder gestürzt und ist ertrun- khen. Das Kind hatte am Sonnabend die Schule geschwänzt, war von der Schupo aufgegrisfen und mit auf die Polizei wache genommen worden. Der Vater äußerte dann beim Abholen seiner Tochter, er wolle das Mädchen, das schon wiederholt der Schule ferngeblieben sei und sich Herumge trieben habe,, nunmehr in Fürsorgeerziehung geben. Schon auf der Wache sagte das Kind, dann werde es sich das Leben nehmen. — Der Aeitsinn der Bienen. Interessante Beobachtun gen über die Möglichkeit einer,Leitdressur" an Bienen teilte der Münchner Zoologe Professor v. Fritsch nach einer Arbeit von Jngeborg Beling in der Bayerischen Akademie der Wis senschaften mit. Füttert man an einem künstlichen Futter platz im Freien eine kleine Bienenschar regelmäßig zu einer bestimmten Tageszeit mit Zuckerwasser, so merken sich die Tiere schon nach wenigen Tagen diese Futterstunde genau. Beobachtet man dann einen Tag lang den Futterplatz, ohne Zuckerwasser zu bieten, so sieht man zunächst in langen Zeit abständen vereinzelte Bienen Nachschau halten; etwa eine halbe Stunde vor der gewohnten Futterzeit wird es lebhaf- Nackt gleichmäßiger künstlicher Beleuchtung, so daß es pch bet den Bienen also nicht um Beobachtung des Sonnenstan des handeln kann. Ebenso bewies eine weitgehende Ab änderung der elektrischen Leitfähigkeit der Lust durch Auf stellen «ne» Radiumpräparates, daß die tagesperiovischen Schwankungen dieser Leitfähigkeit nicht «nnchetdend sein können. Die Bienen müssen sich entweder nach < kannten tagesperiodischen Faktor richten, oder ihi gründet sich auf Vorgänge im Körperinnern, sie tragen gleichsam ihre Uhr in sich. Bemerkenswert ist dabei, daß nur die Dreffur aus eine bestimmte Stunde de» Tage», nicht aber auf ein bestimmtes Zeitinterväll gelingt. toffeln _ . Vitamine aber find im »rot nur sehr wenig enthalten, in Kartoffeln -erbst«; bei langem Liegen verschwinden fl» . '.7. ' 5'1» «Nd Wasser vi ' Vitamin«, Obst außer wertvollen Salzen ebeiifall» Vitamine und Zucker, Nüsse viel Eiweiß und Fett, Schokolade außer viel Zucker auch vel. Im allgemeinen hat man festgestellt; daß unsereIewähn- liche gemischte Hausmannskost dem Körper genügend viel Vitamine zuführt. HgiißBAO MNgANNMANNsikPEl. von Lr. med. Peter Pater. Annah«« des Kleischverbrau " " rchev-Mesleffch al» s E» ist heutzutage schwerer al» je, über Ernährung zu schreiben, ohne auf gegensätzliche Meinungen zu stoßen. Die» gilt in erster Linie sür die Frage: soll man Fleisch essen oder nicht; und der Kampf zwischen Vegetariern und Fleischessrrn ist sehr heftig. Selbst die Ernährungssorscher meinten noch vor nicht allzu langer Zeit, daß körperliche Arbeit In erster Linie nur durch Fleischgenuß er- möglicht werde. Dann kamen aber di« Nachrichten über die japa nischen Kulis, di« schwer« körperliche Arbeit leisten, ohne überhaupt Fleisch zu essen, und trotzdem sehr leistunassShig und gesund find; man erinnert« sich, daß Millionen von Menschen ebenfalls, ohne Fleisch zu essen, ausgezeichnet sortkommen, revidierte und sand, daß gerade die Tätigkeit der Muskeln durch Fleischkost nur ausnahms weise gefördert wird. Sie wird in erster Linie durch Zufuhr von Kohlehydraten (Getreide, Mehl, Kartosfeln und vor allem Zucker) sowie durch Fett erhöht. Der Fleischverbrauch war übrigen» noch vor einigen Jahrzehnten bedeutend geringer al« jetzt. Er betrug nach einer Tabelle, der, ebenso wie den anderen hier angeführten Tatsachen, die Studien de» Berliner Physiologen Dr. Lehmann zu Grunde liegen, pro Kops: im Jahre: 1830 1840 1861 1873 1883 1892 1900 1904 1907 Kilogramm: 13,S 21,S 23L 29,S 29L 32H 43,4 4SF 4S,2 Sein Verbrauch ist also seit hundert Jahren in Deutschland um mehr als das Dreifache gestiegen. Tatsächlich aber wird noch mehr Fleisch gegessen, denn die Statistik bezieht sich nur auf inländische» Fleisch. Während man aber vor hundert Jahren nur wenig aus- ländisches Fleisch nach Deutschland »inführte, ist dieser Import jetzt größer. Seit dem Kriegsende ist der Fleischverbrauch allmählich wieder so groß wie 1907 und sogar teilweise noch größer geworden. 5 5 7 5 : Fleischkonsum stärker zuge ¬ nommen hat als bei den Bauern, die ost nicht einmal halb so viel Fleisch essen wie die Städter. Was die einzelnen Fleischsorten be trifft» so hat man früher bedeutend mehr Schassleisch und bedeu- einesleisch gegessen als jetzt. Die Fleischkost be- Lchweinesleisch 25 Proz. 29 43 42 51 51 55 60 M.. 61 M Auch hier ist nach Kriegsschluß die in der Tabelle geschilderte Ent wicklung weiter vorgeschritten. Was die in letzter Zeit viel erörterte Vitaminfrage betrisst, sa enthält Käse viel Vitamine und Eiweiß. Was die Fette betrisst, so ist bei ihnen der Vitamingehalt verschieden. Butter, Rindsfett und iSpplKB», UßUßSK Tlscti-vlvan-u.St«ppckack. odn» knreckluna la 1V dstonateraten ltekart tkgnv » oiückr, vnmkturi am dialn 71. 8ckr«iden St« «okort I »> MrmWlllliiite für Kirschenpiichter s Stck. 6 Pfennig, z« habe« in der Buchdruckerei von Friedrich May G. m. b. H. hat sofort abzugeben P. W. Klare, Grotzhartha» Nr. 3 Fernruf 38 UMM pi hab« in der G. m. b. H. Zur Kenntnisnahme der Anfänger-Jugend und deren Eltern von Burkau und Llmgegend, daß ich meinen dies jährigen Kursus für Tanz und Llmgangsformen nach meiner Rückreise von der Hochschule beginnen werde. Sie werden gut tun, sich bis dahin zu gedulden, .Hochachtungsvoll Paul Biesold Lehrer der Tanzkunst. kuiküliruvg Nack v/ua»ck. Vorteilkakte Preise. 0ün»t. Tsklungrbeäingungen. Vertmukeetetl«: pakr-ieuge Nüdnsr, vre«a«n. Vertreter äer Slngar-ktäkmaeck., vlackokawarckn, Nerrmsnnslr.4 »WMill. «»et Wohuhäus«, Belms- dorsrr Straß» 1, 8, 5 geschlossen oder einzeln verkäuflich. Nähere» durch Lr. Tetchert, Dtschossstraße, Zunge stark« hochtrageud« ostpreutzische Zug -kvh ist zu verkaufen ln Aaundors Ar. s bet Gaußig. SliveiA TOM L VE- biütgft "WS auch für Wiederverkäuser. Hmnlh,Dr«A.Str. Leleph«» 10S. KQeLLlLiAKS dilltgst bei Valdig« Hetratt Di« vornehme Art de» »Sich- finden»' in steter Wahl, zwang, los ohne Nennung Ihre« Namen, ermöglicht Ihnen die Organi sation ,D«r H«rzeu»bu»d'. Keine Hekatsvermtttlung! Ver langen Sir die diskrete Zusen dung unserer Blindenschriften gegen 30 Pfg. Portoeinsendung itn neutral verschloffencm Bries) Mitt«ldtsch. Verlagsaustalt vrlautu« Ammrudorf Saalkrei«). 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