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NEUNTES GEWANDHAUS-KONZERT DONNERSTAG, DEN 13. DEZEMBER 1928, 7V2 UHR Dirigent: Gzistav Brecher ERSTER TEIL Ouvertüre zu »Benvenuto Cellini« von Hector Berlioz (1803 —1869) Suite aus der Musik zu Goethes »Triumph der Empfindsamkeit« (op. 43 a) von Ernst Krenek (geb. 1900). [Zum 1. Male.] Sopransolo: Ilse Koegel I. Ouvertüre. II. Adagio. III. Tanzmusik. IV. Einleitung und Finale Solo: Laß sie sich drehen, und du laß uns wandern, Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz, Die Liebe vermeidet den Tanz. Laß sie nur lieben, und du laß uns tanzen, Wandel der Liebe ist himmlischer Tanz. Schlingen wir tröhlici den drehenden Reigen, Schleichen die andern zum dämmernden Wald. Laß sie nur lieben, und du laß uns tanzen, Wandel der Liebe ist himmlischer Tanz. Laß uns tanzen, laß uns tanzen. ZWEITER TEIL Eine Faust-Symphonie in drei Charakterbildern (nach Goethe) für Orchester und Männerchor von Franz Liszt (1811 —1886). Tenor solo: Ernst Neubert I. Faust. II. Gretchen. III. Mephistopheles Schlußchor und Tenorsolo Alles Vergängliche Das Unbeschreibliche, Ist nur ein Gleichnis ; Hier ist’s getan; Das Unzulängliche, Das Ewig-Weibliche Hier wird’s Ereignis; Zieht uns hinan. Konzertführer und Partituren sind im Erdgeschoß erhältlich Ende des Konzerts 9 ’/ 2 Uhr wenden