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Es kehret der Maien, es blühet die Au, Die Lüfte, sie wehen so milde, so lau, Geschwätzig die Bäche nun rinnen. Die Schwalbe, sie kehret zum wirtlichen Dach, Sie baut sich so emsig ihr bräutlich Gemach, Die Liebe soll wohnen da drinnen. Sie bringt sich geschäftig von Kreuz und von Quer Manch weicheres Stück zu dem Brautbett daher, Manch wärmendes Stück für die Kleinen. Nimm sie hin denn, diese Lieder, Die ich dir, Geliebte, sang, Singe sie dann abends wieder Zu der Laute süßem Klang! Wenn das Dämm’rungsrot dann ziehet Nach dem stillen, blauen See, Und sein letzter Strahl verglühet Hinter jener Bergeshöh’, 5- Nun wohnen die Gatten beisammen so treu, Was Winter geschieden, verband nun der Mai, Was liebet, das weiß er zu einen. Es kehret der Maien, es blühet die Au, Die Lüfte, sie wehen so milde, so lau, Nur ich kann nicht ziehen von hinnen. Wenn alles, was liebet, der Frühling ver eint, Nur unserer Liebe kein Frühling erscheint, Und Tränen sind all’ ihr Gewinnen. 6. Und du singst, was ich gesungen, Was mir aus der vollen Brust Ohne Kunstgepräng’ erklungen, Nur der Sehnsucht sich bewußt: Dann vor diesen Liedern weichet, Was geschieden uns so weit, Und ein liebend Herz erreichet, Was ein liebend Herz geweiht. ZWEITER TEIL Symphonie Nr. 7 (Cdur) von Franz Schubert (1797—1828). I. Andante — Allegro, ma non troppo. II. Andante con moto. III. Scherzo: Allegro vivace. IV. Allegro vivace. Klavier: C. Bechstein Konzertfülirer und Partituren sind im Erdgeschoß erhältlich Ende des Konzerts gegen 9 Uhr 17. Konzert: Donnerstag, den 3. März, 7 Uhr Dirigent: Felix Weingartner Mendelssohn, Hebriden-Ouvertüre. Mozart, Symphonie gmoll. Brahms, Violinkonzert. Liszt. Tasso. Violine: Ahna Moodie.