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Da SS-Wchk Lr;Lhla - Des werteren das Gebiet wie H M. Amtliche Beda»»r«ach»»ge«. Rährmitterverkaufsstelle« «och vorhaa-eueu Ware« sind der den Verhältnissen der letzteren Keineswegs angemessen ist, erscheint mir unerklärlich. Eia aus der Stadt gebürtiger Feldgrauer im Namen seiner Kameraden. Sonntag, »« IS. »,,«»»« »»»». weise große Verkehrsanstalten, Straßenbahnen der Groß städte, die verstadtlicht oder verstaatlicht werden sollten, ent sprechend der Verstaatlichung der Eisenbahnen. Ferner das Versicherungswesen, dessen Millionengewinne sich in den -W stände in der Kohlenversorgung ihren Hauptgrund in Monm von: Ein Jüi de» ouhveist, eimnäk zum Kameval «ine solche Maur im Frack und ZyNn- der erscheinen würdet Den Lacherfolg würde es jedenfalls nicht verfebken. Vorstehend« Bemerkungen sind keines wegs auf alle TanzftuNdenschüler gemacht, sondern er- str«8m sich dieselben lediglich nur auf dieLehrltnge. PgH dl« Eltern bezw. Thefs ilvtthauvt damit einverstanden sind, daß steche Burschen etnm Dangstundenkurfus besuchen d«r Verarbeitung vo« Kartoffeln z» Brennereizwecken. Don dem Derbot der Verarbeitung von Kartoffeln zu BrermevÄzwecken werden di« Mengen ausgenommen, die Bel der Verwendung von Rüben cmer Art für Brennerei- wpecke zur Derettung der hierzu «rforderktchim Hefe nötig HM ! Hierbei dürfen aber nur solche Kartoffeln verwendet werden, die zur menschlichen Ernährung nicht geeignet oder wwchzer als 1 Zoll <2,72 cm) groß sind. Alle Unternehmer, di« Rüben tn Brennereien verarbei- IM haben die» bei Beginn de» Betriebs unter Angabe der Mengen von Rüben, die sie zu brennen beabsichtigen, dem pw sie zuständigen Kommunalverband anzuzeigen. - Dresden, am 10. Dezember 1918. Arbeiks- und Wirtschafls-Mintsterium. Landeslebensmittelamt. 3. Fletsch mit Knochen oder Knochenbeilage, bq. 59 gr H«A- fletsch oder Wurst. 3. Auf di« «schüttle v 4—7 der wttß-a A«lch»fl-lsch. karte mit dem Aufdruck »Volksküche- insgesamt 75 «r Fleisch mit Knochen oder Knochenbeilage bez. 59 «r Hackfleisch oder Wurst. 4. Aus die Abschnitte (Z 2 und Z der rötlichen «eich»- fleischkarte mit dem Aufdruck »Volksküche" insgesamt 40 «r Fl«sch mit Knochen oder Knochenbeilage, bez. 39 gr Hack fleisch oder Wurst. 5. Auf die Abschnitte ol—7 der MMSrvrlauberwochea- karten insgesamt 125 er Fletsch mit Knochen oder Knochen- beilage, bez. 190 xr Hackfleisch oder Wurst. 6. Auf die MivtSrurlauberlageskarten insgesamt 25 gr. 7. Da die fleischlos« Woche vom 16.—22. Dezember 1919 in Wegfall kommt, sind die weihen Fleischbedarfsscheine für - "» Ausdrucks „Fleischlose Woche" mit se mit Knochen oder Knochenbeilage bez. ch oder Wurst, die rötlichen Fleifchbe- und Kantinen mit 25« Mit kuschen oder Knochenbeilage bez. 299 ch oder Wurst zu beliefern. zember 1918 anzuzetgen. Die etwaigen Bestände werden bei der nächsten Verteilung angerechnet. 2. Marmelade. vom 21. Vis einschl. 28. Dezember 1918 werden abge- geben auf Abschnitt 18 der Lebensmittelkarte für Nichtselbst- verforger (rosa und grün« Karte) einschließlich der von ihnen beschäftigten Kriegsgefangenen (grün« Kart«) Ml rotem Längsstrich) 49« Gramm Marmelade und aus Abschnitt 5 der Lebensmittelkarte für Selbstversor ger (weihe Kart«) einschließlich der von ihnen beschäftigten Kriegsgefangenen (weiße Karte mit rotem Längsstrich) 299 Gramm Marmelade. Dor.Preis beträgt sür 260 Gramm Marmelade 40 - Die Hauptverkaussstellen werden über ihren eigentlichen Bedarf hingus «ine bestimmte Menge Marmelade zugeteilt erhalten zur Belieferung der Militärurlauborkarten und der Lebensmittelkarten der aus dem Heeresdienst Entlassenen, deren Neuanmeldung bei der jetzigen Zuteilung der Marme lade an die Hauptverkaufsstellen noch nicht hat berücksichtigt werden können. Die Abgabe ist von -en Hauptverkaufs* stellen durch die Einsendung des Abschnittes 18 bez. S von den Neuanmeldungen der Lebensmittelkarte, sowie der Milttärurlauberkarten-Abschnitt« an die Firma Bruno Rit sche in Bautzen, Mostkostraße 29, nachzuweison. Ein« ge- naue Kontrolle hierüber Mrd sodann von der Amtshaupt mannschaft vorgenommen werden. Bautzen, am 12. Dezember 1918. Kommunalverband Bautzen-Land. Kommunalverband Bautzeu-Laud. Fleischabgabe In der Woche vom 16. Dezember bis 22. DMMber 1918 dürfen von den Fleischern an sichergestelltem Maisch abge geben vxrden: 1. Auf-le Abschnitte 0 1—7 der w-ihm RÄch-fieisch- karke für Erwachsen« insgesamt 125 xr Fleisch mit Knochen oder Knochenbeilage, bez. 199 gr Hackfleisch oder Wurst. 2. Auf die Abschnitte y 1^ der rötlichen Reichssteisch- karte für Kinder oder Teilselbstversorger insgesamt 69 gr Bischofswerda, d. 10. 12. Die Sohkenverforgung. Daß Bischofswerda in den letzten 2 Kriegsjahren immer ungenügend mit Kohlen ver sorgt worden ist, das werden ja viele Hausfrauen bestangen. Und gerade jetzt zur kalten Jahreszeit ist es doppelt emp- findkich, wenn zu all den Ernährungs- und Kleidungssorgen auch noch die der Feuerung hinzukommt. Gewiß teilt man sich Vie zugewiesene Kohle soviel wie möglich ein, aber ein Zentner die Woche, ist bei der jetzigen Jahreszeit doch wohl nötig, um einigermaßen etwas Wärme in der Küche zu er zielen, und da wird auch nur vormittags davon gekocht und mit Rohkohle den Küchenofen Heizen, ist so viel wie gar nichts. Wir haben ja in den 4 Jahren Krieg auf viel verzich tet und uns m das Unvermeidliche gefügt, aber gerade die ser Kohlennot kann doch mit ein wenig gutem Willen abge- holfen werden. Kürzlich erging ja von unserm Herrn Bür germeister der Aufruf an die Herren Landwirte, sich zu mel den zwecks Kohlensuhren nach den Bergwerken, aber wie man merkt, ohne Erfolg. Wäre es da nicht angebracht, die Landwirt« zu bestimmen, wer 2 Pferde hat, müßte wöchent lich eine Fahre Kohle vom Bergwerk anfahren, oder wa rum wird denen nicht die Kohle enteignet, die über ihren monatlichen Gebrauch besitzen und wir anderen haben gar kein«. Unsere Kinder müssen sich ja das Leben erfrieren^ wenn hier nicht bald Rat geschafft wird. Vorige Woche war ich Augenzeuge, wie am Markt 2 große Fuhren Kohle für je einen Haushalt abgoladen wurden, das ist gewiff'nicht recht, daß eins alles hat, und di« anderen nichts, das muß ja «inen Menschen mit der Zeit erbittern. Stimmen aus dem Leserkreis. (Für Veröffentlichungen an dieser Stell« übernimmt die Schriftleitung nur di« pipßgesetzliche Verantwortung.) Bischofswerda, am 9. Dezember 1918. ITjäkrige Jünglinge im Frack! Trotzdem die Welt jetzt an wichtigere Ereignisse gewöhnt ist, bitt« ich, nachstehenden Zeilen etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Nachdem lange Zeit öffentliche Tanzunterrichte untersagt worden wärest^ begrüßt« die Tugend die seinerzeit bekanntgegebene Auf hebung dietzs Verbotes mit Freuden. Man hatte nun we nigstens Gelegenheit, sich etwas Abwechslung in der an Ent behrungen so reichen Zeit zu verschaffen. Noch gehen die Burschen in die Fortbildungsschule, noch sind sie tn der Lehre, so beginnen sie schon das Tanzbein zu schwingen. Auch in Bischofswerda gab es Gelegenheit, das Tanzen und Hie „Sszialifierung" der Betriebe. Die Fr der „Sozialisierung der Betriebe" oder, wi« gen pflegt, der „Vergesellschaftung der Pro- lt« im Vordergrund des Interesses. ---,«--77-!.. „ . schönen Dingen, di« unsere Revo- Aüttonsregierung vor Zusammentritt der Nationaloer- sammlung schleunigst unter Dach bringen wollte, um da- durch chre Herrschaft dauernd zu verankern. Die Sache ließ sich aber doch nicht so schnell abmachen, Zote sich manche Theoretiker dachten. Selbst besonnene So- sialisten warnten vor solchen Versuchen, weil sie gerade für «e Arbeiter die nachteiliMen Folgen haben müßten. Ge wiß sieht es für di« Arbeiter verlockend aus, wenn ihnen in Aussicht gestalt wird, di« „Riesengewinne" der Unternehmer in -ie eigene Tasche stecken zu können. Es handelt sich da» Hot jedoch zum erheblichen Teil um Trugbilder. Der Uber schuß -«««Fabrikbesitzers ist häufig nicht allzu groß im Ber- hältnis zu -en Unkosten, den Löhnen usw.; eine Austeilung unter eine Aalflreiche Arbeiterschaft würde sonach den einzel- Hl«r Nicht wesentlich besser stellen. Und das gilt doch nur für di« guten Zetten. Wenn aber, wie gegenwärtig, viel« Be triebe ohne Gewinn oder gar mit Verlust arbeiten? Wollen sich hie Arbeiter dann Verkürzung der Löhr« gefallen lassen? Dazu sind sie begreiflicherweise wenig geneigt. Das hat sich sofort gezeigt, als man von der Theorie zur Ausführung schreiten wollte. Kommerzienrat Bentzki in Graudenz Hatte sich bereit erklärt, sein Unternehmen, eine -«kannte Fabrik landwirtschaftlicher Maschinen, an seine Arbeiter ab- Attreten. Die Arbeiter haben aber, wie gemewet, nach kur- zer Prüfung di« Übernahme des Betriebs ab gelehnt. Sie wollen di« Sorge um di« Zukunft des Unternehmens lieber nicht auf die eigenen Schustern packen, feste Löhne er scheinen ihnen doch lockender, als unsicher« Unternohmerge- Winne. Da» ist das Urteil der Arbeiter, das der Sozialisie- «lngskommifston zu denken geben wird. über Vie Arbeiten dieser Kommission wurde kürzlich in -einer halbamtlichen Veröffentlichung berichtet, man fei sich .„bewußt geworden, daß di« Vergesellschaftung der Produk- tionsmitt« nur.in " "" -. - Bildung zu erlernen. Während nun einige das erste ernom länger währenden organrs^r Auf- s gründlich erlernt hüben dürfte^ so dürste das aber bei letz- - ""d *nan hat ferner, was höchst er- ^rem keineswegs der Fall sein. Die Herren Lehrlinge die „eftte Voraussetzung aller glaubten jetzt Herren spielen zu dürfen und konnten sich in- folgedessen vieles erdreisten, was sich ein vernünftiger 4«^n bildet . ^n soMe man es wenigsts bas vorgerücktem Aller nil ' " aus Meiteres unterlassen, durch die Ankündigung wettgehen», Tanzsttmde -Sr Pläne Mr Sozialisierung „der Produktionsmittel" oder mäßig erst „der leistungsfähigen Betriebe", oder wie di« Schlagworte sonst heißen, die Unternehmungslust zu hemmen. Es ist jetzt Der uns keine Zeit zu zweifelhaften Experimenten. Werden Nicht zahlreiche Betriebe wieder eröffnet, auf Friedengarbeit «ingestellt, leistungsfähig gestattet, so sind Millionen von Ar- beitem -auernd brotlos. Schon jetzt kann man -ie groß städtische Arbeitslosigkeit, di« täglich ungeheuer zunimmt, nur dadurch zu rmldern suchen, daß man di« Arbeiterinnen ans den Fabriken horauszieht, um Plätze für männliche Ar- -eiter zu gewinnen. Und der Hauptgrund zu einer sehr n Zurückhaltung des Unternehmertum» ist di« »rung de» Vertrauens auf die Heuti« Regierung»- die Furcht vor sozialisierenden Eingriffen in da» Pri- DättjHentum. / Gewiß gibt es Gebiete, auf denen die-Vergesellschaftung durchaus möglich und zweckmäßig ist. Sie ausihnen vvrzu- Mchmbn, wird sich, abgisitzen Ma von uMntttelbnren Jnte- «simten, daher memand B^äuben. Dahin gchören deispttl»- mehr prahlerischen als geschmackvollen Reklamepaläsien der zum Teil obendrein ausländischen Gesellschaften in den ' „ " "der Versorgung mit Elektrizität, -ie Kohlenförderung and der Kohlengroßhandel. Bekanntlich haben die unerfreulichen Zu- ! in der Kohlenversorgung ihren Hauptgrund in der -Monopolisierung 'dieser in den Händen weniger Großunter nehmer, die die Kohlenpreife nn Lauf« kurzer Zett zu fast unerschwinglicher Höhe hinaufschrauben und die gesamte Kohlenfluhschisfahrt aus -er Oder, Spree usw. in ihre Ge walt bringen konnten, überhaupt ist «in« Vergesellschaf tung der Bodenschätze an Eisen, Kali usw. wünschenswert, damit die Gesamtheit die Verfügung über die wichtigsten Rohstoffe erhält. Man hüte sich aber, die Grenze zu überschreiten, die durch tiefe Eingriffe in den Prtoatbesitz diesen leistungsfähig macht oder wenigstens schwächt. Klara H. * Zusatz der Schriftleitung: Das Kohlenielend' ist gewiß eine unangenehme Sache für viele Familien und es ist wohl m verstehen, wenn hier durch Verbitterung erzeugt wird. Zu den obigen Ausfüh rungen möchten wir jedoch bemerken, daß mehrere Land wirte mit der Anfuhr von Kohlen fortwährend tätig sind; was aber mit Geschirr herangeschafft werden kann, reicht bei weitem nicht an die Mengen heran, die ifonst mit der Bahn an gekommen sind. Vom Stadtrat ist zur Förderung der Kohlenversorgung unserer Stadt das Menschenmög lichste getan worden. Der Bevölkerung ist es bekanntlich seit längerer Zeit freigestellt, sich direkt von der Grube mit Koh len zu versorgen, und zwar deshalb, weil die Betreffenden damit aus der städtischen Versorgung ausscheiden, wodurch die Versorgung der übrigen Bevölkerung erleichtert wird. Die Anfuhr von Kohlen mit Geschirr ist auch eine kostspie lige Sache, der Zentner stellt sich zurzeit auf iwer 4 SO L. Der Stabtrat gibt die Kohlen im Interesse der min-erbemit- telten Bevölkerung zum Preise von 2,40 ab, es liegt also auch im Interesse der städtischen Finanzen, wenn die wohl habende Bevölkerung sich selbst vershrgt. Diese Sewstoer- sorger dürfen jedoch nicht mehr wie drei Zentner im Monat verbrauchen. Die bezogene Monge wird ihnen auf ihre Kohlen karte ungerechnet und sie erhalten vor Ablauf der be stimmten Frist ihre Kohlenkarte nicht zurück bezw. keine» neuen DeMlgsschein -»WM»— -— Vom 16. Dezember 1918 ab wird bei -er L^irk»fieuer- Gmuchme Lovtzpn und der Bauverwatter«i daselbst an allen Wochentagen bis auf weiteres die Dttufdest auf die Stunden G M» 3 Uhr verlegt. Kommuulilv-'sduiid Bauer« - Load 1. RSHrmUrelabgabe. Bom 21. Vis oinsttz. 28. Dezember 1918 werden durch -Hf 4m Verzeichnis der Bekanntmachung über Nährmittekkar- Zett vom 19. September 1918 ersichtlichen Verkaufsstellen ab- Hegeben: 1. Auf Abschnitt 5 der roten Nährmtttekkarte (Kinder bis zu 2 Jahren) und «ek». vernünftiger icht erlaubt. Nachdem die > beendet, gingen verschiedene Pärchen regel- mäßig erst nochmals in die Kaffees, trotzdem die Polizei stunde weit überschritten wär. Oft war ich Zeug«, wie die jungen Herren gebieterisch Einlaß forderten und dann in den Lokalen selbst, majestätisch, ja aeradezu stech, ihre Be fehle austeilten. Den Höhepunkt dürften die Herren jedoch am vorigen Sonnabend, an welchem der Tanzstundenball stattfand, erreicht haben. Bei dieser Gelegenheit konnte man " daß^Lehrüng» im Wär von 17 m. Man mache sich ein Bild da- Gesicht noch die Züge eines Kin- für sich nicht groß sitz trägt einen Fvack. Es würde vielleicht garnichttzu vercherfen sein, wenn Karneval «ine solche Figur im Frack und Zolin- m würdet Den Lacherfolg würde es jedenfalls «back. Pak« Li s der weißen Nährmtttekkarte (Kirr- Jahre) A Pfund-Paket Awiebäck. Auf Abschnitt 5 der grünen Nährmtttekkarte (Per- sonen üoer 65 Jahre) tztz Pfund-Paket Gerfieamehl und psnnd-vaket Einheit»-Lek». Der Preis beträgt für Z4 Pfund Zwieback 40 H, Pfund Gerstenmehl 40 <4, ZL Pfund Einheits-Keks 37 4- Die am 27. Dezember 1918 nach Geschäftsfchluh tn -en den u 599 Gramm 499 Gramm darfsfcheine für Gramm Flei Gramm Hack » Bautzen, am 13. Dezember 1918. Kommrmawerband Bautzen-Land: StLdttsktze Bev«aiirM«<yu«gen Möhrenverkauf. Mittwoch, den 18. Dezember, nachmit tags, findet nochmals Abgabe von Möhren in der Knaben schule statt. Anmeldung und Bezahlung von Montag nn Bauamt. Herbstbestellung bett. Feldbesitzer und Pächter haben die in diesem Herbst mit Winterroggen, Winterweizen und Winter te bestellten Flächen sofort im Stadtbauamt zu n Dienststunden anzuzeigen. Frei «Isware. 100 Wurstkvnserven (Leberwurst 1,40 ^t, utwurst 1Z0 -K) werden auf Abschnitt l. der Bei karte zur Lebensmittelkarte vom 15.—22 Dez. abgegeben. Bedient werden die Nummern 1—1200 bei Zwahr, 1201 bis 2900 bei Güldner, 2901—4100 bei Opitz, 4101—5300 bei Wagner, 5301^-0500 bei Panzer, 6501—8200 bei Scheu- mann. Bei Abgabe ganzer Dosen beträgt -er Preis für den Reininhalt, -ie Dose mit 165 gr berechnet, 6,50 -ll für OL L« Leberwurst und 5,50 für OK Icx Blutwurst. Bischofswerda, am 14. Dezember 1918. Der Rat der Stadt.