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Sri« neu» Dr könne». «lg» So de« Sri« Wunsch die von Kleine Mitteilungen. König Friedrich Augusts Dank an die zurückgetretenen Minister. Die sächsischen Regierungsblätter melden: Der König hat aus Allerhöchsteigener Bewegung dem Staats minister, Minister des Kultus und öffentlichen Unterrichts, vvr. Dr.-Jng. Beck, den erblichen Adel und den Staats- Ministern, Minister des Innern, Dr. Grafen Ditzthum vermißt, ist verw. i.Gefgsch. — Richter M, Brun'o. Semmi den Hausorden der Rautenkrone verllchen. Die Auflösung der Skteas-presseSmSr steht unmittelbar bevor. Diese Maßnahme hangt zusammen mit dem Bestre ben der neuen Regierung, die politische Betätigung gewisser militärischer Stellen nicht mehr zu dulden. Stimmenthaltung der Unabhängigen in Berlin I. Zur ReichstagL^rsatzwahl im ersten Berliner Wahlkreise zwischen dem volksparteilichen Kandidaten Kempner und dem Sozial demokraten Heimann veröffentlicht das „Mitteilungsblatt", das Organ der Berliner Unabhängigen, nunmehr d!« Stich wahlparole dieser Partei. Sie lautet: „Die Kandidaten, die in der Stichwahl stehen, gehören Parteien an, die sich mit Zentrum und Nationalliberalen zur Bildung der Regierung zusammengeschlossen und ein einheitliches Regierungspro- aramm vereinbart haben. Da somit die Unterschiede im Programm verwischt sind, empfehlen wir unseren Anhän gern die Stimmenthaltung." Konstituierung eine, Tiroler Volksrate». In Inns- druck fand eine von Vertrauensmännern aller Parteien Nordtirols beschickte Versammlung statt, die die Konstitu ierung eines Tiroler Volksrates beschloß, dem alle Körper schaften, Parteileitungen, Verbände und Genossenschaften beitreten sollen. Vie Unruben in Kroatien. Reuter meldet aus London: Die Züricher Blätter hören unter dem 27. Oktober, daß die Bewegung zu Fiume einen bolschewistischen Charakier an- zunehmen beginnt und fick über ganz Kroatien verbreitet hat. Begna, Ogula und Deln'ce sind in den Händm der Revolutionäre. Bei der Plünderung der Geschäfte gab es zahlreiche Tote. In Sagabria seien 300 Personen, in Fiume mehr als 400 Personen getötet worden. Nu5 der WMaBy Bischofswerda, 29. Oktober. —* De» Reformationsfestes wegen erscheint am Donners tag keine Zeitung. Für diesen Tag vorgesehene Anzeigen müssen spätestens Mittwoch vormittag für die Mittwoch nummer aufgegeben werden. —* Am 100jährigen Kirchweihfest wird Herr Heinz Tröh im Hauptgottesdienst, auf der Orgel vom Herrn Se minarist Philipp begleitet, zwei Musikstücke von Bach und von Händel spielen. ---* Auszeichnung. Der. Sergeant Alwin Reiß, Sohn des hiesigen Tuchmachers Herrn Gustav Reiß, wurde für sein tapferes Verhalten vor dem Feinde mit dem Ehren kreuz mit Schwertern in Gold ausgezeichnet. —*(M. I.) Geregelte Winterversorgung mit Kartof feln. In letzter Zeit hat in manchen Kreisen Beunruhigung wegen der Kartosfelversorgung Platz gegriffen, weil die Eindeckung auf die Landeskartoffelkarte mehrfach Schwie rigkeiten begegnet ist. Der Grund dafür liegt außer Preis überschreitungen einzelner, gegen die mit Nachdruck eing-- schritten wird, u. a. auch darin, daß die diesjährige ErN* gegen dasVorjahr geringer und augenblicklich nochnichtüber- all beendet ist. Wer nicht in der Lage ist. sich auf Landeskar- tofselkarte einzudecken, kann jederzeit seinen Abschnitt der Landeskartoffelkarte in Wochenmarken seines Kommunal verbandes umlauschen. Die Wrntereindeckung sämtlicher Kommunalverbände Mit Kartoffeln ist augenblicklich aller dings noch nicht durchgeführt, da die Lieferungen aus preu ßischen Kreisen infolge verspäteter Ernte, Wagenmangols lind starken Umsichgreifens der Grippe, bislang noch nicht dazu ausreichteni. Der Wagenmongpl ist aber nunmehr be hoben und von der Reichskartoffolstelle sind auf dringliche Vorstellungen des Landeslebensmittelamtes neuerdings noch 300000 Ztr. Kartoffeln an Sachsen zugewiesen worden. Wenn also nicht infolge militärischer Maßnahmen erneut Wagenmangel eintritt und das frostfreie Wetter noch einige Zeit anhält, d ist eine weltliche Besserung der Zufuhren und damit eine geregelte Winterversorgung mit Kartoffeln zu erwarten. —* Anordnung einer allgemeinen Volkszählung für den 4. Dezember 1918. Für die praktische Durchführung der BersorgungsreMung ist eine regelmäßige einwandfreie Feststellung der Bevölkerungszahl des Reiches, der Bundes staaten, der kleinen Verwaltungsbezirke und der Gemeinden unerläßlich. Es sind für diesen Zweck bereits am 1. Dezem ber 1916 und am 5. Dezember 1917 allgemeine Volkszäh lungen vorgenommen worden. Die im Lause einks Jahres eintretenden Verschiebungen und Veränderungen im Be völkerungsstand der einzelnen Gebietsteile sind aber fo er heblich, daß die im Dezember 1917 ermittelten Zahlen nicht mehr als zuverlässige Unterlagen für die Verteilungsmaß- nahmen des nächsten Jahres angesehen werden kön nen. Daher ist auch in diesem Jahre die Vornahme einer Volkszählung wieder notwendig. Der Bundesrat hat dementsprechend ungeordnet, daß am Mittwoch, den 4. De zember 1918, eine solche Zählung vorgenommen werden soll. Die Zählung soll in gleicher Weise wie im vorigen Jahre durchgeführt werden. Sie dient nur statistischen und wirtschaftlichen Zwecken. Für die Durchführung der Zäh lung wird wieder aus die freiwillige Beteiligung geeigneter Personen als Zähler zurückgegriffen werden müssen Bei der hohen Bedeutung der Zählung liegt es im Interesse je des einzelnen, daß die Zählung ein möglichst zuverlässiges Ergebnis liefert, so daß wohl erwartet werden darf, daß alle Bevölkcrungskreise bemüht sein werden, die Durchfüh rung der Zählung nach Kräften zu unterstützen und zu er leichtern. (RGBl. Nr. 143,) —* Die Zigarren werden billiger! In den letzten Wo chen haben jene HäNdlierkreise, die bedeutende Zigarren- und Zigarettenmengen gestapelt hatten, um sie zu wucheri schen Preisen abzustoßen, ihre Lager anscheinend stoßweise zu räumen begonnen. Dabei hat sich auch ein allmählich einfetzender Preisabbau für Zigarren Und Zigaretten im Großhandel bemerkbar gemacht. Auch an die Verbraucher werden verschiedentlich Zigarren wieder kistenweise abge geben. Die Tabakzufuhren nach Holland werden voraus sichtlich bereits in nächster Zeit wieder ausgenommen wer den können, da die holländischen Verhandlungen wegen Hereinnahme von Uberseetabaken anscheinend von Erfolg begleitet sind. Es wird weiter damit gerechnet, daß auch die Heeresverwaltung größere Mengen der beschlagnahmten Tabafvorräte wieder freigoben wird, so daß größere Men gen in den steten Handel gelangen. —* Auszug au» der Verlustliste Nr. 550 der Königlich Sächsischen Armee (Fortsetzung): Philipp, Arno, Bretnig, l. v. — Polster, Johannes, Ltn. d. R., Connewitz <?), bish. . üdtische Vrkarmtmalbrmaeu. ^^stüdt, und Minister der Finanzen, v. Seydewitz, - _^*toffklverforguag. Auf Abschnitt 8 der bisherigen Kartoffeltarten werden 7 Pfd. Kartoffeln auf die weißen und 10 L grünen «arten abgegeben. Ein Pfund kostet 200 Stück der am 25. Juni 1918 ausgegebenen Bezugs chein« für Lüchseamilch können vom 30. Skt. bis 2. Nov. ' m Milchgeschäft Mieth mit Psd. kondensierter Milch Pfundpreis 2,20 -4t) beliefert werden. Gefäße mitbringen. Bischofswerda, am 18. Oktober 1918. Der Rat der Stadt. (Weiter amtliche Bekanntmachungen im Beiblatt.) einem formellen Ansuchen um einen Waffenstillstand her antreten. Die Bedingungen des Waffenstillstandes und des Friedens müssen von uns selbst unabänderlich geregelt wer den, bevor wir mit dem Feinde verhandeln. Eine lehrreiche Note an Wilson. Berlin. 29. Oktober. (Priv.-Tel.) Der russische Volks kommissar für äußere Politik, Tschischerin, hat an Wilson eine Note gerichtet, in welcher es u. a. heißt: „Als Vorbe dingung für den Waffenstillstand, während dessen Friedens verhandlungen beginnen sollten, haben Sie in Ihrer Note an Deutschland die Forderung der Räumung der okkupier ten Gebiete gestellt. Wir sind bereit, Herr Präsident, unter diesen Bedingungen Waffenstillstand zu schließen und er suchen Sie, uns in Kenntnis zu setzen, wenn Sie Ihre Trup pen aus Murmansk, Archangelsk und Sibirien zu entfernen beabsichtigen? Sie sind nicht damit einverstanden, einen Waffenstillstand zu gewähren, wenn Deutschland bei der Räumung besetzter Gebiete Zerstörungen und Plünderun gen usw. nicht aufgibt. Wir erlauben uns daraus die Fol gerung zu ziehen, daß Sie und Ihre Verbündeten die Tsche- cho-Slowaken anweisen werden, den von ihnen in Kasan ge raubten Teil unseres Goldvorrates zurückzuerstatten und ihnen verbieten werden, bei ihrem erzwungenen Rückzug ihre räuberischen Handlungen fortzusetzen und Gewalttätig keiten an Bauern und Arbeitern zu verüben." * Die russische Note entbehrt Nicht eines gewissen Humors. W-Nn man die von der Entente verkündeten Prinzipien, insbesondere das maßlose Selbstbestimmungsrecht auf die Verbündeten anwenden wollte, so würde nicht allzu viel von ihrer Machtfphäre übrig bleiben. Aber so ist das natürlich etwas ganz anderes. Die Stärke der polnischen Armee. Es besteht in der Öffentlichkeit eine völlig falsche Auf fassung von der Stärke der polnischen. Armee. Die ganze Armee der Polen besteht aus — 4500 Mann — viertausend fünfhundert —, zu denen noch 1000 — eintausend — Mann kommen, die neu angeworben wurden. Auch militärische Einrichtungen sind nur in geringer Zahl vorhanden. Also an eine Bedrohung von Osten her ist nicht zu denken. Friedensstimmung in der Schweiz. Zürich. 29.. Oktober. (Priv.-Tel.) In Schweizer poli tischen und Finanzkreisen herrscht eine durchaus friodenszu- versichtliche Stimmung, da die auf den Frieden abzielenden Verhandlungen zwischen Deutschland und Amerika konkrete Formen anzunehmen scheinen. Dementsprechend ist die Börse bewegt und die Kurse der Friedenswerte sind stark in die Höhe gegangen, auch die deutsche Mark ist innerhalb einiger Tage von 68 auf 70 Prozent gestiegen. Unruhen in Griechenland. Vern, 29. Oktober. (Priv.-Tel.) Wie das Berner Tageblatt" mittelbar aus Athen erfährt, ist Griechenland nur noch durch Tausende von Zensurmaßnahmen ruhig zu halten. Im Innern ist es aufs Furchtbarste erschüttert. Jede > Kritik wird streng bestraft, jeder Terror angewandt. Zahl reich« Meutereien der Truppen und Aufstände der Bevölke rung werden mit Hilfe der Entente mit äußerster Strenge niedergeworfen. Der Abgeordnete Ricklin und die elfätzifche Frage. Zu dem Zwischenfalle des Abgeordneten Ricklin, der bekanntlich die Erklärung abgegeben hatte, daß die Frage der Autonomie für Elsaß-Lothringen als überholt angesehen werden könne und daß Elsaß-Lothringen die Entscheidung seines Schicksals von den Verbündeten erwarte, nimmt jetzt die „Straßburger Post" in einem eingehenden Artikel Stel lung. Sie veröffentlicht in diesem Artikel eine Erklärung der elsaß-lothringischen Reichstagsabgeordneten, welche jetzt im Reichstag veröffentlicht werden sollte. In dieser Erklä rung wird eine Volksabstimmung als die einzig haltbare Lösung der elsaß-lothringischen Frage bezeichnet und es wird der Erwartung Ausdruck gegeben, das freie Elsaß- Lothringen werde die Rolle übernehmen, das einigende Band zwischen zwei Völkern zu sein, die nur zu oft blutiger Krieg entzweit hat. Der Straßburger Reichstagsabgeordnete Böhl veröffent licht in der freien Presse eine längere Erklärung über das Zustandekommen der Erklärung Ricklins. Hiernach hat Ricklin in Abwesenheit des Abgeordneten Hauh auf die ihn nahestehenden Abgeordneten eingewirkt und die erst beschlos sene Erklärung und eine zweite allgemeine Besprechung un möglich gemacht. Die Erklärung wurde gegeben für die Ab geordneten Haegy, Löweque, Ricklin, Dr. Schanz und Schu mann. Wenige Tage vorher noch hatte Ricklin sich als kern deutsch bekannt und französisch gesonnene Persönlichkeiten bei der Regierung denunziert. Der Standpunkt eines Man nes, der wie Ricklin, eine so ungewöhnliche Gesinnungslosig keit an den Tag gelegt hat, muß als völlig bedeutungslos bezeichnet werden. Tel chau, vermißt. — Richter, XIII, Robert, Weifa, vermißt. — Roch, Oskar, Utffz.,' Schönbrunn, l. v. — Schäfer, Paul, Großdrebnitz, bish. vermißt, i. Gefgsch. — Schellig, Franz, Gest., Kindisch, vermißt, — Schölzel, Martin, Bretnig, bish. vermißt, i. Gefgsch. — Schreyer, Alfred, Frankenthal, l. v. — Seidel, Willy, Gest., Demitz-Thumitz, vermißt. — Steg lich, Hermann, Großdrebnitz, vermißt. — Steglich, Rodert, Bretnig, vermißt. — Unrasch, Max, Bühlau (?), bish. ver mißt, ist verw. i. Gefgsch. — Freudenberg, Kurt, Göda, ge fallen., — Hofmann, Arno, Gesr., Schmölln, gefallen. — Richter, Wilhelm, Utffz., Wehrsdorf, l. v., b. d. Tr. — Wetzlich, Joseph, Kaschwitz, vermißt. — Frenzel, Friedrich, Hzr., Bischofswerda, ins. Krankheit a. 23. 6. 18 in Kiel ge storben. — Göhring, Otto, Utffz. d. S. I, Bischofswerda tot. — Verluste Nr. 31 der Kaiser!. Schutztruppen usw.: In eng lische Gefangenschaft geraten Md interniert in Daressalam (Deutsch-Ostafrika): Mehnert, Arthur, Wilthen. (*) Schmiedefeld, 29. Oktober. Ely Hamsterauto. Durch die hiesige Gendarmerie wurde am Gaschos „zum Fuchs* ein verdächtiger Kraftwagen angehalten. Bei seiner Durch suchung wurden eine Menge Lebensmittel, Butter, Quart, Eier, Mehl, Getreide und Obst gefunden, welche die Inhabe rin des Wagons in der Kamenzer Gegend im Schleichhan del erworben hatte. Dio Sachen wurden an die hiesige Ge meinde abgeliefert. Die Inhaberin des Wagens war auch nicht berechtigt zur Benutzung des Wagens in der hiesigen - Gegend. Bühlau, 29. Oktober. Den Heldentod fürs Vaterland starb infolge Lungenentzündung der Soldat Arthur Mül ler. — Ehre seinem Andenken. , 8. Frankenthal, 29. Oktober. Der Fahrer Gest. Max Großmann, Sohn des Hausbes. und Fabrikarbeiters Herrn Richard Großmann, welcher bei einem Artillerie-Re- ' giment im Felde stand, hat in den letzten schweren Kämpfen am 23. d. M. fürs Vaterland den Heldentod erlitten. — Ehre seinem Andenken! Demih-Thmnih, 29. Oktober. Herr Bergwirt Röß - l e r vom Klostcrberg konnte in diesen Tagen sein 40jähriges Ortsjubiläum im engsten Familienkreie begehen. Im Jahre 1878 kam er noch hier und betrieb im Orte di«? Bäcke rei im eigenen Grundstück bis zum Jahre 1905. Er kaufte 2 Scheffel der Bolbritzer Waldung und legte am 3. Oktober 1904 auf der Höhe des Bergrückens den Grundstein zum Turm und Gasthaus auf dem Klosterbera und erfüllte somit den Wunsch vieler Ortsbewohner und Naturfreunde. Im Lauf- der Jahre wurde durch roqeö Schaffen und Streben der Familie Rößler auch unser Klosterbera zu einem gern und vielbesuchten Ausflugsort. Jetzt umtosen das im Frie den des Waldes gelegene Heim auch die Stürme des Krie- ge^: 6 Sohne und 3 Schwiegersöhne des Berawirtes sind. zum Heeresdienst einberufen. Ein Sohn erlitt den Helden tod. Möge es Herrn und Frau Röhler vergönnt sein, auch am goldenen Jubiläum gesund im Kreise der Kinder auf dem Berge zu weilen. I. Eibau, 29. Oktober. Familiendrama. Die Schuh- machers-Ehsfrau Anna Seklig er in Neu-Eibau ermor dete Montag abend ihren 5 Jahre alten Sohn, indem sie ihm die Kehle durchschnitt, sie entkleidete sich dann völlig und wollte sich selbst erstechen, fand jedoch nicht den Mut hierzu. Seit 8 Tagen, ist sie an Grippe erkrankt. Sie glaubte sterben zu müssen und wollt« ihr Kind nicht allein zurücklassen. Ihr Mann steht im Heeresdienst in Frdiberg. Andrassy an Lanftna Vien, 28. Oktober. (W. T. B.) Der Minister de- Äu- Heren Graf Andrassy hat heute an den Staatssekretär Lan sing folgendes Telegramm gerichtet: Sofort nach Übernahme der Leitung de» Mlalfierlqnw de, Süßeren habe ich eine offizielle Antwort auf Ihre Bote uristrcs Vaterlandes ist auch die Stunde äußerster Pflichterfüllung l Zetchnwr die Lriegsanleihek Erfolgreiche deutsche Gegenftötze. Große» Hauptquartiers 29. Oktober, mittag». (W. T. B. Amtlich.) Heeresgruppe uroapr»az Rupprech». Zu der Lysnlederung wiesen wir Teilangriffe de» Gru ner» vei olsene ab. Stärkere feindliche Avteiwugen, Ae nordwestlich von Conde da» ästüche Scheldeuser zu gewin ne» suchten^ wurden Im Gegenstoß zurückgeworfeu. SüdUch o«r Schewe orangen ,ta«e eugtiyye Mteüungen bet Jamar» vorübergehend in unsere Linien ein. Da» 3uf^ Regt. Br. 17S unter Hauptmaua pr«»ßee warf den Feind völlig zurück. Die 7. Batterie Feldart^««gt. 71 und dle Infainerie-Geschüh-Batterie Ar. 38 trüge« in vor- derster Linie wesentlich zum Erfolg bei. Östlich von Artre» wurden Teilangriffe -e» Gegner» obgewiesen. Der Feind setzte die Zerstörung der Ortschaften la und Mich der Schel- dentederung fort. Auch Valencienner lag unter starkem feindlichem Feuer. Heere»,ruppe Deutscher Kronprinz: 2Mriffe -er Franzosen gegen den visekanal zwischen Etreux und Lesqmelle» scheiterten in unserem jusammenge- faßlen Artilleriefeuer. Schwäche Telle, die über den Kanal vorstiehen, wurden im Gegenstoß zurückgeworfen. West, sich von Guise kamen felndtiche Angriffe in unserem Feuer nicht voll zur Entwicklung. Am Soucheabschnitt, beiderseits der Straße Laon-Marle. wiesen posenfche und wefchreußi- sche Regimenter am frühen Morgen starke Angriffe de» Gegner» ab. Heeresgruppe von Gallwitzr Zwischen Aire und Maa» zeitweilig auflebende Artil lerietätigkeit. wir schossen in den beiden letzten Tagen 49 feindliche Flugzeuge und 3 Fesselballone ab. . De rLhef de» Generalstab» de» Feldheere». «auf gut Etsch« Mit Nein Mewrm 'wollen Marge mvgl. tr mir Saa Hei lieber lot. u. l, gesucht Mur», cheuftet*