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allerkannte In . n, tose« techtzeitiq« . T. he ich b^ i Schäfers iche l reit dorr «t, ( ssll « Haar- rr. sey waschen 1. 3-— Hrff«. de» iS. 0kt»der 1»1- über die Straßenbeleuchtung im Winter 1918/1V; ci) «in dir als einen Beweis deiner aufrichtigen Reue und Buße, ließ sie plötzlich los und stürzte davon. Einen anderen Weg gibt es nicht für dich, das bedenke s Zwei Stunden später kam Herta, fassum g«- Dazu bim ich viel zu sehr Wenn du wirtlich dei- nauck. 9. Kenntnisnahmen. Hierzu liegen vor: u) Mittettuw „Großmutter, du bestimmst über mich, als ob ich ein unmündiges Kind bin; ich tue es nicht!" ries er außer sich. „Eher sterben." ' Sie blieb unbewegt seinem leidenschaftlichen Ausbruch gegenüber. „Ich zwinge dich dazu. Nicht einen Pfennig bekommst du mehr. Lutz, ein ganzes Leben voll strengster Pflichterfül lung und Entsagung kann kaum den Makel und di« Schande von dir nehmen, die aus dir lasten, und du sträubst dich, dieses Mittel der Sühne zu ergreifen? Ich fordere es von ck den Antrag, von der bisherigen Verteilung der G uf die Ansässigen und die Unansässigen abzuweichen G cksicht darauf, daß die Zahl der Unansässigen erheb- _ _ ßer sei Äs die der Ansässigen und daß es nur gerecht gen über die Rücklagen bei der "Sparkasse! i>) Mitteilungen ibold über diesj. Urlaub des Ratsvorstandes; <-) Mitteilungen „Weil sie längst einem andern gehört." „Und wem?" Sie schwieg. Da lachte er bitter auf. „Und schwurst mir doch ewige Liebe! O Weiber!" Wild riß er sie in seine Arme. „Und deine Lippen konnten so weich und süß küssen, kleine Wonne! Noch ein mal küsse mich -- zum Abschied!" Heiß lag sein Mund auf dem ihren. Sie konnte sich nicht von ihm befreien, wie in einem Schraubstock hielt er sie fest. „ Du hast recht, Wonne, dein Leben nicht an das eines Verlorenen zu ketten!" Er Herta, fassungslos, mit dick verweinten Aug«n. ! < MW „Großmama! Yvonne! Lutz ist tot, Lutz hat sich er schossen!" Wonne schrie laut auf und stellte sich schützend neben die alte Frau. „Das ist nicht wahr, Herta! Sage, daß es nicht wahr ist!" Heiliger Gott, mar es so gemeint gewesen? Scheu blickte sie nach der Großmutter. Die stand un beweglich da, wie zu Stein erstarrt. Nur in den Augen glühte ein unheimliches Leben. Wonne verstand, was st« flüsterten: „Er hat gesühnt." — — Und wie- ein gefällter Baumstamm brach di« sonst so starke Frau zusammen. Lutz von Brückens plötzlicher Tod hatte natürlich sehr viel Bestürzung und Aufsehen erregt. Dieser blühende, lebensfrohe Mensch! Die abenteuerlichsten Kombinationen wurden daran geknüpft. Aber schließlich glaubte man doch an einen Unglücksfall, hervorgerufen durch leichtsinnige Hantierung mit seiner Pistole. Denn was sollte ihn sonst in den Tod getrieben haben? Entwa die Untreue von Lil» lian Morton? Darcmi aber nimmt sich keiner das Leben! Es war eben fo unfaßlich, daß der Liebling der Gesellschaft, Lutz von Brücken, nicht mehr sein sollte, daß man deshalb allerlei mutmaßte, da man wußte, seine Verhältnisse waren nicht die besten. Aber man hörte nichts, es war alles ge regelt, und schließlich beruhigt« man sich darüber. Unser« Zeit ist ja so schnellebig; sie hat morgen schon vergessen, was heute die Gemüter aufs tiefste erregt hat. Mit bewundernswerter Fassung hatte die Gräfin die schweren Tag« ertragen, die ihre Familie, ihren Namen so plötzlich in den Vordergrund in aller Leute Mund gebracht hatten. Sie ertrug auch die maßlosen Vorwürfe und An klagen der Tochter, ihr durch übertriebene Strenge den ein zigen Sohn getötet zu haben — trug ihren eigenen Schmerz um den geliebten Enkel, um dessen Verfehlung, sie ihn aus den Reihen der Edlen verstoßen, tief verschlos sen in der Brust. Niemand hatte sie weinen sehen und klagen hören. Schweigend litt sie, daß sie am Ende ihres Lebens eine so grenzenlose Enttäuschung noch erleben mußt« am Liebsten, was sie besessen. Gleichsam als Strafe, als Sühn« faßte sie es auf, daß sie damals um geriitgerer Ursache willen so unbarmherzig und hart geurtttlt und sich dadurch aller Freuden beraubt hatte. Run hatte sie das, was ihr am teuersten war, auf eine so wenig ruhmvolle Weife hingeben müssen. Sie litt schweigend. Angstvoll beobachtet- Wonne ihr steinernes Gesicht, jn da« Kummer und Schwer» ihre, scharfen Linien «zogen ' und sie um ein Jahrzehnt älter erscheinen ließen, wenn I auch die Haltung noch immer so stolz und ungebeugt war ' wst früher. (Fortsetzung folgt.) wohl." „Ich kenne noch einen anderen Weg", murmelte er zwischen den Zähnen. „Wir werden sehen, Großmutter, wer stärker ist, du oder ich. Ich beuge mich nicht!" Sie motz mit einem strengen Blick sein in knabenhaftem Trotz erglühtes Gesicht. „Dann hast du die Folgen zu tragen, Lutz", entgegnete sie kalt. „Du nötigst mich, deinem Kommandeur Mitteilung von dem Geschehenen zu machen." Er starrte sie an, als habe er sie nicht verstanden. „Großmutter!" rang es sich halb erstickt von seinen Lippen. In ehernem Ernst und unbarmherziger Strenge sah die alte Frau auf ihn. „Wenn es dir ernst wäre mit deiner Reue, würdest du ohne Widerspruch dich meiner Bestimmung fügen. Sv aber muß ich es für Feigheit halten', dich in ein anderes, dir we niger bequemes Leben zu finden — und du mußt es doch!" Seine Hand fuhr unwillkürlich nach dem Säbel, und drohend blitzte es in seinen Augen auf. „Großnrutter, Feigheit lasse ich mir von niemand vor werfen, auch von dir nicht!" Sie zwang ihn mit einem strengen, stolzen Blick. „Hast du dich nicht schon einmal ihrer schuldig macht?" Da stürzte er hinaus, leichenblaß, zitternd. . „Lebe wohl, Großmama!" Er stürmte an Wonne vorüber, di« bebend an d«r Tür gestanden; sie hängte sich an ihn. „Lutz, wohin?" „Latz mich Wonne! Oder willst du mit einem Ver worfenen noch zu tun haben? Grotzmutter betrachtet mich schon als solchen!" „Lutz, bedenk«, wie aufgeregt sie ist." ,Haoon merke ich nichts. Sie ist von einer wahrhaft steinernen Ruhe. Sie kommt mir vor wir eine der drei Parzen, weißt du, wie die, die einem den Lebensfaden ab schneidet." „Lutz, tue es mir zu Liebe und füge dich ihr, sie meint es gut und du hast doch schweres Unrecht getan." Er faßte st« an den Schultern und blickte starr in ihr schönes Gesicht. „Unter einer Bedingung würde ich es tun", sagte er langsam. Fragend sah sie ihn an. „Ja, Wonne, wenn du wieder mein sein, wenn du mit mir gehen wolltest als mein geliebte« Weib!" Und fest legt- er den Arm um ihre schlau ken Hüsten. Si« trat zurück „Rein, Lutz, das kann ich nicht!" Irr flackerten sein« Augen. „Darum nicht, Wonne? Lu liehest mich doch einst an dein« Liebe glauben/ „Dtg ist aber gestorben, Lutz, weil ich da« Verstauen zu dir verloren batte; und jetzt — formt« ich sie dir nimmer Wiedersehen." Sie stockst. „Darum sprichst du nicht weiter?" men der Herren Geyer, Gnauck und Haubold. Uber die Absätze 2 und 3 des 8 7 findet ein« längere Aus sprache statt, in der insbesondere die Frage der Teilhaber an Gesellschaften mit b. H. und die Beibehaltung des setzt stellenden Rechtes, das sofort nach Eintritt eines Wechsels im Besitzverhältnis das Ausscheiden aus den Stadtverord neten bringt, behandelt wird. Die Abstimmung ergibt die einstimmige Annahme des Abs. 2. Abs. 3 wiro gegen die Stimmen der Herren Geyer, Klepsch, Pilz, Rich ter wird der 8 H angenommen unter Streichung des Stimme des Vorsitzenden angenommen. 88 8—10 werden einstimmig angenommen. Zu 8 11 findet eine eingehende Aussprache über die Frage der Drucklegung der Wahlliste statt. Gegen di« Stimmen der Herren Gnauck und R i ch- tcr wird der 8 H angenommen unter Streichung des Wortes ,»mindestens". 88 12, 13, 1-1 und 15 werden ein stimmig angenommen. Zu 8 16 wird auf Antrag des Herrn Geyer beschlossen, anstelle des Wortes „Ratsvorstandes" zü setzen „an Lebensjahren ältesten Stadtverordneten". I» dieser Fassung erfolgt einstimmige Annahme. 8 18 wird ohne Aussprache genehmigt. 8 19 wird die Aufwandsumme in Abs. 1« auf 300 festgesetzt und dieser Paragraph wird gegen die Stimme des Herrn Geyer angenommen, der die Höchstfumme in Abs. st auf 50 festgesetzt wissen will. 88 20—28 werden einstimmig angenommen. 7. Erhöhung der Zahl der Mitglieder der Staatsein- kommenfleuer-Linschähungskommission. Zu diesem Punkte beantragt der Vorsitzende Vertagung bis zur nächsten Sitzung, nachdem Herr Geyer angeregt hat, einem Ver treter der Festbeöldeten den neuen 3. Sitz zu übertragen. Die Vertagung wird einstimmig beschlossen. 8^ Beschlußfassung über Vornahme von Ratswahlen. Der Vorsitzende trägt den Sachverhalt vor. Es wird be schlossen, beim Rate auf Vornahme der Ratswahlen anzu tragen. Einstimmig wird die Einsetzung einer Kommission zur Vorbereitung der Wahl beschlossen. In die Kommis sion werden gewählt der Vorsitzende, die stellv. Vorsteher . . - - Reue» au» aller Welt. — Gewinnung wichtiger Salze au« Seewasser. Mit Hilfe des elektrischen Stromes sollen jetzt die Salze des See wassers gewonnen werden, das heißt außer Kochsalz noch Kali- und Magnesiumsalz, Glaubersalz, Jod usw. In Nor wegen ist hierfür die Aktiengesellschaft „De Norske Saltvaer- ker" gegründet worden, die zwei Fabriken errichten will. — widerspenstige Vauernweiber. In Simbach am Inn (Niederbayern) ist wieder ein Mühlenkontrollour in Ausübung seines Dienstes von einer Weiberschar und einem Mann überfallen und schwer mißhandelt worden. Di- Weiber streuten ihm Sand in die Augen, entrissen ihm sein« Waffe und verprügelten den Beamten. — Ein Schwein für 4000 Mark! Dieser Tage hatte in Schönebeck jemand Gelegenheit, ein Schwein zu kaufen, das 350 Pfund wog. Das Kaufgesuch traf aber zu spät ein, ein Berliner hatte das Borstentier schon für 4000 erstan den. Mehr kostete früher kaum ein ausgewachsener Elefant. — Schwer bestrafte Eitelkeit. Einen schrecklichen To- Hat eine Kriegersfrau aus Ramstein erlitten. Sie war bei Bekannten in Würzburg zu Besuch rnd ließ sich dort zur Anbringung von Ohrringen Löcher in die Ohrlappen stechen. Hierdurch ist eine Blutvergiftung eingetreten, der die' Frau unter den schrecklichsten Schmerzen erlegen ist. — Traurige Folgen eine« Irrtums. Ein schrecklicher Unglücksfall ereignete sich auf dem Bahnhof Ahlen. Ein« Dame, die im Besitz einer Fahrkarte von Köln nach Mün ster war und irrtümlich in Hamm den falschen Zug be stiegen hatte, versuchte, als sie hier ihren Irrtum bemerkst, aus dem Zuge zu springen. Sie geriet unter die Räder, wo bei ihr beide Beine abgefahren wurden. Außerdem erlitt sie schwere innere Verletzungen im Gesicht. Gnauck den Antrag, von der bisherigen Verteilung der Geyer und Klepsch und Stadtv. Wagner und mit Rill',.. sich größer sei als die der Ansässigen und daß ei, wann dem Rechnung getragen werd«. Herr Ha u timmt dem im wesentlichen zu. Herr Geyer desgleichen, ... „ .... empfiehlt aber seinen Vermittlungsvoechlag, 10 Ansässige Druckschreiben über Beglückwünschung; ch Einladung der und 8 Unansässige zu bestimmen. Nachdem noch die Her- Rates zur Eröffnung der Ausstellung für Säuglings- und mn Wagner, Lange, Richter für und Haubold Kleinkinderpflegc. gcgen d«n Vorschlag des Ausschusses gesprochen, ergibt die i zg. Umfrage. Herr Wagner regt die Beseitigung Abstimmung die Annahme des^Entwurfes gegen die Sttm-> elinaer Bäume in der Lutherstraße an. Der Herr Bürger- meister sagt eine Vorlage über diesen Gegenstand für di nächste Sitzung zu. Mittag, Stadtverordnestn-Vorssther. Amtlicher Bericht wer dir DAtttlichr Pt-dO«r»r»-»triM«tß » . am 7. vklober ISIS. Die Sitzung ist auf 6 Uhr ngchm. nach dem Versamm- s lunaszimmer der neuen Schicke einberusen. Sie wird kurz : nach der festgesetzten Zett vom Unterzeichneten bei Anwesen- heit von 11 MMtedern durch Eintritt in die Tagesordnung t eröffnt. Vom Rate ist Herr Bürgermeister Dr. Kühn und ! . Herr Stadtrat Heben st reit anwö end. 1. Vertragsbestimmungen über den verkauf de» „Gol- , denen Löwen". Der Vorsitzende gibt die Verkaufsbestim- nnWgen, welche mit dem Reichsfiskus vereinbart wurden, bekannt und werden dieselben einstimmig gutgeheihen. 2. Änderung de» 8 101 der Gemeinvesstuerordnung. Pie vom Rechnungsausschuß oorgeschlagenen Änderungen werden, einstimmig genehmigt, auch wird mit der Änderung der Gebührensätze Einverständnis erklärt. 3. Rückerstattung von Fehlbeträgen für städtische kas- feuführer. Rach kurzer Aussprache wird der Ratsoorlage gemäß einstimmig beschlossen, die vorgesehenen monatlichen Garantiesummen zu bewilligen. 4. Anschaffung von schmiedeeisernen Rohren für die - Gasanstalt. Die Ratsvorlage fordert 850 an zur notwen digen Anschaffung von schmiedeeisernen Rohren. Nach kur zer Begründung durch Herrn Stadtrat Hebenstreit wird dem Ratsvorfchlag« einstimmig boigetrestn. 5. Anderweist Verwendung des Austauschdarlehns mit der Stadt Mittweida. Aus Zweckmäßigkeitsgründen schlägt der Rat vor, das mit der Stadt Mittweida verein barte Apstauschdarlehn nicht zu dem ursprünglichen Zweck, für den der gesamte Bedarf heute noch nicht zu übersehen ist, zu verwenden, sondern damit die seit Jahren schwebende' bchulhausschuld unterzubringen. Diesem Ratsvorschlag wird nach kurzer Erläuterung seitens des Herrn Bürgermei sters einstimmig beigetreten 6. Entwurf über Änderung de« Ortsgesehes. Nach Dortrag der ausführlichen Ratszuschrift "zu dem Entwurf zu den. 88 1—28 des neuen Ortsgesetzes wird deren Einzel beratung beschlossen, nachdem Herr Stadtv. Richter als Berichterstatter kurze Ausführungen gegeben hat. Die 88 1—5 geben zur Aussprache keinen Anlaß. Sie werden einstimmig angenommen. Zu 8 6 findet zufolge einer An regung des Herrn Haubold eine Aussprache über di« vorgesehene Zahl -er Stadtverordneten statt. Der Entwurf wird aber aufrecht erhallen (einstimmig). Zu 8 7 stellt Herr Gllifin Lahbergs Enkelin. Roman von Ar. Lchue. 45. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) Lutz sah vor sich nieder und klemmte die Unterlippe Mischen die Zähne. Er hatte nicht den Mut, ein Wort nur zü sagen. . „Bitte, Wonne, laß mich mit Lutz allein. Zögernd nur entfernte, sie sich; sie mußte gehorchen und ' hätte, doch so gern, unter Men Umständen, ein Alleinsein von Großmutter und Enkel verhindert. Die Gräfin zog. ein Blatt Papier aus der Tasche und reichte es'Lutz; es war fein Wechsel. „Was hast du mir hierzu zu sagen?" Trotzig schwieg er und sah an ihr vorbei. „O Lutz, daß du mich fo enttäuschen würdest, mir meine letzten Tage mit solcher Schmach vergiften würdest, hätte - ich nie gedacht! Du, für den ich alles getan habe! Wenn auch durch Wonnes gutmütiges Eintreten für dich die größ te Schande erspart geblieben, vor d«r Öffentlichkeit als ein Fälscher dqzussthen, für mich bleibt es das gleiche. Lutz, in meinen Augen bist du ein Ehrloser, der mein und sein Wap penschild mit Schmutz beworfen hat", sagst sie hart. „Großmama!" fuhr «r auf. „So darfst du nicht spre chen; das laste ich niir auch nicht von dir sagen! Ich weiß, baß ich gefehlt habe, doch hab« ich das durch bitterste Qual , und Reue —" „Spare dir jedes Wort von Reue, ich kann es dir nicht Mehr glauben. Wie oft hast du mich schon belogen, und ich, blirü) vertrauend, glaubte dir, ließ mich erweichen — und gab. Wir schränkten uns hier ein, indessen du in einer Nacht Taufende verspieltest. Und wenn Wonne jetzt nicht für dich eingetreten wäre —" „Großmama, warum hast du mir Wonne damals ge nommen? Ich liebte sie, und sie an meiner Seite hätte mir einen Halt gegeben." „Betrüge dich nicht mit diesem Gedanken, du hättest sie nur unglücklich gemacht, wie ich dich jetzt kennen gelernt. Dir ist eine strenge Zucht nötig, ein« eiserne Hand; ohne Aussicht darfst du nicht sein. Was du inir getan, das kann ich nie vergessen, di« Schande brennt ewig. Du bist auch nrch» mehr würdig, -eines Kaiser» Rock zu ttagen. Ich wün sche, daß du deinen Abschied morgen einretchst." Schwer fiel das Wort von den Lippen der Großmut- ter. Er erschrak. . „Das tue ich nie!" rief er. mit meinem Beruf verwachsen. «Täusche dich doch nickst selbst. nen Beruf so lehr liebstst, dann HL tung -vor deinem Rock gehabt und , eine verächtttche HaMungsweife entehrt. Was -ich besticht, ist -je bevokßügst Stellung, da« glänzend« Leben, da« Äu ßerliche deines Berufs." „Du hast dich meinen Bestimmungen zu Pügen", ent gegnest sie tast. „Du nimmst deinen Abschied, und du wirst -ich darauf vovbereiten, Bernried selbst zu bewirtschaften. ' Baron von Hagen, der tüchtigst« Landwirt Le« Kreises, soll, l dein Lehrmeister werden. In besten strenger Zucht sollst - -u lernen, daß da» Leben mcht zum fielen, sondern «um MibtzHg do ist.., Er soll dich zum errcktey .Ptgnn^ machen. ' S^^Mine^e mch itthu grHe,RoMtzebigr-ll «ZKK" bä1/söö*lHak0n 'Hagkn^ durch "seine Strenge ausWchen. : Roch heilst'schreibe ich an ihn, und er wll» mir «äsen > l Mansch grnt etMen."