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TeULLmpse a» der Westfr»»t. «Wittes ktzekom» m SK1LfK^87c»i. 1 i l- No- » nun- er t.) junger» Eime» I 2b« es aus^ ttn bett wlOm- «ch btt Oer... mMchb März,, ', als« öffent- ättags ekanntr , von^ «st und. »t dem. irischen Ärzte» Af d« » kann- kriegs» Georg,! erneut Verdeirr «roer» Zerbst- n d« Lngen^ LIeiaes llrw« mit Produktengesch. u. Obstg. wird zu kaufen gesucht. Ausf. Angrb. unter G. E. 1tt4 Jrebaliveu« darrt Dre-de«. l v. — Meisel, Mfted, Gest., Niederottendorf, schw. v. — Neumann. Martin. Tröbigau, schw. v. — Ohlendorf. Rich., Waffenmftr.-Stellv. (Utffz.), Mfchosswerda, l. v. — Petzold. Otto, Gefr., Bretnig, gefallen. — Philipp, Oskar, Sergt., Bretnig, sGv. v. — Richter, Adolf, Bischofswerda, k. v. — Richter, Felix, Ringenhain, gefallen. — Riedel M, Max, Oberneukirch, l. o. — Schramm, Georg, Bretnig, vermißt.— Sytvr, Paul, Bischofswerda, l. v., 2. 8. 18 z. Tr. zur. — Teich, Willy, Seeligstadt, l. v. — Thomas IV, Martin, Stei nigtwolmsdorf, l. v. — Wemme, Rudolf, Bischofswerda, ge- falle»». Wölkau, 14. September. Auszeichmwg. Der Torpedo matrose Walter Filin gor -ruf einem Torpedo-Boot in Flandern, ist für Tapferkeit vor dem Feinde mit der Fried rich Augast-Medaille und dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet worden. llhyfi, 14. September. Den Heldentod für, Vaterland starb infolge schwerer Verwundung der Osfiziersstelloertre- ter Oskar Katz er, Inhaber des Eisernen Kreuzes 1. und 2. Klasse. — Ehre seinem Andenken. Niederneukirch, 14. September. Auszeichnung. Für die bei bei der Firma I. G. Berthold in Niederneukirch gelei steten tryienDienste ist dem Schmied Emil Friedr. Hultsch aus Oberneukrch das Ehrenzeichen für Treu« in der Arbeit verliehen und am 10. September 1818 durch einen Vertreter der Amtshauptmannschaft in Anwesenheit des Firmen inhabers ausgehändigt worden. Polen; bei Neustadt, 14. September. Bei einem Ein bruch festgenommen wurde der jugendliche Arbeiter Walter Hantsch. Der Genannte, der früher wiederholt schwere Diebereien verübt hat, ist schon mehrmals aus der Bezirks anstalt Zehista entwichen und hat sich seinen Unterhalt durch Einbrüche verschafft, die sich in letzter Zeit in hiesigem Ort« in bedenklicher Weife mehrten. Arnsdorf, 14. September, wegen begangener Unred lichkeiten sind auf hiesigem Bahnhof dieser Tage neun Ar beiter entlassen worden. Es soll sich um Entwendung von Lebens- und Genußmitteln aus den der Bahn zur Beförde rung anoertrauten Gütern handeln. Di« Ermittlungen wer den fortgesetzt. Druck und Verlag: Buchdrucker« Friedrich May verantwortkicher Schriftttiter: Max Fiederer sämtlich in Bischofswerda. Westlicher Kriegsschauplatz: Heer«»grr»pp«u Kronprinz Nnpprechk und Generaloberst Vähar Nordöstlich von Wxschoote mochten wir bet eigenen Unternehmungen und bei Abwehr feindlicher Teüangttste Gefangene. 3m Sanalabfchni« führten et»« und feindliche vor- stütze zu hefllgen Sümpf« bet Moeuore» und hooriacourk. Teilangriffe de, Gegner, gegen Gmyeaucourt, nördlich von Fermank und beiderseits der Slratze Ham—St. Quentin wurden abgewieseu. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz! Angriffe, die der Feind am Nachmittag Mischen Wtette und Ais« noch starker Aeuervorbereitung führte^ scheiterten vor unseren Linien, vstpreußische Regimenter schlugen am Abend erneute Angriffe ab. ArtllterielAlgkelt Mischen Aisne und Veste. Heeresgruppe von Gali Südüch von 0rne» und an der Strohe wurden Vorstöße de» Feindes obgnviefea. An der Kampf- front zwischen der Este» Lorraine und der Mosel vertief der Tao bei mäßiger SefechlstStigkeit. Der Feind hat sei« Angriffe »fiern nicht fortgesetzt, östlich von Lmnbre» und nordwestlich von Thiauconrt fühlte er g«en unsere neuer: Linien vor. örtliche Kämpfe östlich von Thiaucourt. Verkäuflich smd: 8 Bettstelle« mit Matratzen, 8 Bettstelle« ohne Matratzen, «leiderfchrüttke, Küchen« fchraak, Lisch u. Rahmen, Lifche, Gchretbttfch, Kinderschreib« patt, «egal, Eportwagerr, Ehaiseloug««, Siea«lator. sttrm, Bischofstraße 9. Für Neujahr suche ich einen 16—17 Jahre alt, zahle guten Lohn. Zu melden in der Ge- schLstsstelle ds. Bl. LIoillmsKä die am letzten Ostern aus der Schule, für 1919 von Gutsbesitzer in gute Stell« bei gutem Lohn gesucht. Zu erfragen in der Ge- schäftsstelle dss. Bi. Slrchllchl NNchttchttN. H Pohla. Sonntag, den IS. Sept. Bonn, b UtzM Gottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Kindergottesdienst; nachm. Z1/2 Uhr: Jünglingsverein. — Mittwoch, den 18. Sqst^ oorm. 8 Uhr: KriegsbetftuNdk. Grotzharthau. 16. p. Irin. Bonn. 9 Uhr: Gottesdienst. Bei günstiger Witterung nachmittags 1 Uhr 20 Ausflug des Frauenvereins. Treffpunkt: Bahichof. Beerdigt wurde am Sonnabend, 31. 8., mit Predigt di« Haustochter Frieda Fanny Teich, im Alter von 28 Jahren. Staatsanwaltschaft hat gegen diejenigen Personen, die beim Fliegerangriff am 12. August auf der 'Bockenheimer Land straße Unterstand Suchenden dietzäuf« nicht geöffnet Haden, ein Verfahren «ingeleitet und zwar, soweit es sich um vor letzte oder Tote handelt, auch wegen fahrlässiger Körper»«, ketzung und Tötung. Ei« türkische Abordnung bei Kaiser Wichel» . PerSa, 13. September. (W. T. B) Se. Kaiser!. Hoheit Prinz Abdul Rahim al» Führer der zur Notifizierung der Thronbesteigung des Sultans Mehmed VI. in Deutschland weilenden Mission, der außerdem noch der frichere Grotz- wesir Tewfik-Pascha, der türkische Militärbevollmächtigte General Zekki-Pascha und der Schwiegersohn des Sultan» Ismail Hakti-Bey angehören, ist gestern mit seinen Beglei tern vom Kaiser im Großen Hauptquartier in längerer Audienz empfangen worben und hat ihm ein Handschreiben -es Sultans überreicht. Vie Petersburger Gerüchte. Kopenhagen, 13. September. (Prio.-Tel.) Einem heute aus tztlsingfors eingetroffenen Telegramm zufolge dauert der Brand in Petersburg an. Der Bürgerkrieg in den Straßen hat an Heftigkeit zugenommen. äciimiät k 6ott8ci»alk öLlllrtiLUZ, Luuluau, 8, !i>w Xorowarkt. Vomiiotbsrv I»nvLttro80istivtivr. — Vvrrintzung von 6v!6vinlLgvn auf 8vkovk- unil Vvpooiton-Xonlvn ru Irulanlon Vvllingungvn. «llvr tüllix«» kte»»»«»»«. er das fte sich, cholem S, daß: Lager- re ze ¬ ug iw zestelltr allen khren- Krie- Roten: enom- t alle ne in t, wie r die ston- nden: n na- men- zahl- Unrntgeltttcher Rat und Auskunft für unsere Leser, unter Mitarbeit bewährter Fachleute au» den verschiedensten Gebieten. — Di« Antworten find unverbindlich für die Sckriftlellung. Anonym« Anfragen werden nicht berücksichtigt. L. hier. — Sobald der Mieter die Wohnung geräumt hat. hat der Hausbesitzer das Derfügungsrecht. Er kann ge statten, daß der neu« Mieter etwas früher einzieht, ohne daß der bisherige Mieter Einwendungen erheben oder vom Mietzins etwas in Abzug bringen kann. Der Mietzins ist fällig, sobald der Mieter die Wohnung verläßt, auch wenn dos Vierteljahr noch nicht abgelaufen ist. V. in N. — Unsere Zeitungen werden täglich pünktlich und vollzählig auf der Post adgeliefert. Wenn Sie unser Blatt dort unregelmäßig zugestellt erhalten, so liegt das kei neswegs an uns. Wenn einmal unsere Zeitung überhaupt nicht eintrifft, dann ist das Zeitungspaket eben aus der Bahn post verloren gegangen und die Nummer muß Ihnen auf Verlangen nachgeliefert werden. Man hat Ihnen dort voll kommen unrichtigen Bescheid erteilt. Wir haben Ihre Be schwerde an die zuständige Stelle weiter gegeben, und hoffen, -ah eine Besserung eintritt. Die fehleiche Nummer habe« wir Ihnen inzwischen zugehen lassen. Rosinen. — Aus unreifen Weintrauben lassen sich keine Rosinen Herstellen. Von reifen Trauben trifft dir« durch Trocknen der Trauben zu. Unreife Trauben lass«» sich allenfalls zur EMgbereitung benützen. R. 280. — Die Flecken auf der Marmvrplatte Ihr« Waschkommode lassen sich leicht entfernen, wenn Sie einen dicken Brei von Schlemmkreide und pulverisiertem Bimstein mit etwas Wasser anrühren und damit die Platte abscheuorn. Danach wird die Platt« mit lauem Wasser abgefpült und zu letzt mit einem alten weichen Lappen blank gerieben. Reserve-Lazarett 4. — Ja, das stimmt, die ersten Ver suche mit Hinterladegeschützen wurden in der preußischen Armee im Jahr« 1851 gemacht, und dieses Geschütz wurde im Jahre 1859 endgültig eingeführt. mehrfach angekündigt wurde, hat jetzt die sächsische km Hinblick auf die wirtschaftlichen Schwierig- lösten, unter denen die Beamtenschaft infolge der Kriegs- Neuerung zu leiden hat, den Beamten und Diätariern eine Mutzerordentliche einmalige Kriegsteuerungszulage bewilligt. Dgn Übereinstimmung mit dem vom Landtag wiederholt Murn Ausdruck gebrachten Wunsche, in der Frage der Teue- Mungsmaßmchmen die sächsischen Beamten im wesentlichen Menen des Reiches und Preußens gleich zu behänder, sind Mie Zulagen in gleicher Höhe festgesetzt worden, wie sie Mas Reich und Preußen gewähren. Die Zulage beträgt Mir kinderlos Verheiratete mindestens 500 ^1 und höchsten» >1000 «41 und wird in der Weise berechnet, daß zu einem DSrundbetrage von 250 Mark der volle Betrag des Monats- Ip-tMes oder der monatlichen reinen Dienstvergünstigung Mitt; der Wohnungsgttdzuschuß kommt hierbei nicht in Be itracht. Bleibt der sich bei dies« Berechnung «gebende Be itrag unter 500 -41 zurückt» wird er auf 500 Mark erhöht; Miberstetgt « 1000 ^1 wird « auf 1000 -41 ermäßigt. Außer- »em witt> ein KiiGerzuschlag von 10 Prozent der sich nach Rvorstehendem ergeberchen Gesamtzulage gewährt. Ledige »erhalten 70 Prozent der für kinderlos Lmheiratete gelten- Iden Zulage, also mindestens 350 -41 und höchstens 700 «4t; IDiätarier, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet Maden, «hakten die Hälfte dies« Sätze. Stichtag ist der II. September. Voraussetzung für die Gewährung der ! »Teuerungszulage ist eine mindestens sechsmonatige Be- I schästigung tm Staatsdienst. In der gleichen Weise, wie I dies bei der bisherigen Bewilligung von Teuerungszulagen I der Fast gewesen, sollen auch die Geistlichen und Lehr« I außerordentliche einmalige Kriegsteuerungszulogen von I derselben Höhn erhalten. Auch für die RuhegehMsemsi- I sänger und Hinterbliebenen steht die Bewilligung ein« I einmaligen außerordentlichen Kriegsteuerungsbeihllfe un- I mittelbar bevor. Die Beihilfe soll im Bedürfnisfall auf I Antrag gewährt werden und sich auf 50 Prozent des Be- I träges belaufens der an einmalig« Krieysteuerungszulage I mit« Zugrundelegung der von den Beamten zuletzt bezo genen Gehaltsbezüge zustehen würde, wenn der Beamte noch im Dienste wäre; in besonderen Fällen kann ein« Erhöhung der Beihilfe auch üb« 50 Prozent hinaus bis zu 100 Prozent eintreten. Der Gesamtbetrag dies« Be- I willigungen stellt sich auf rund 32 Millionen Mark. —* Die Küvstlerkapeüe Heia; Tröh wird morgen abend im Schützenhaus« wird« einen Musikabend veran stalten. Die Künstler werden, wie wir hören, leider in nächst« Zeit Misere Stadt »«lassen, es werden.nur noch zwei Konzerte stattfinden können. —* Lebenrmitteaotfiandökieftnmgen für Sachsen. Im Beirat des städtischen Kriegswirffchastsamtes Chemnitz sprach Sdchtrat Schwamkrug üb« die Nahrungsmittelver sorgung und hob hervor, daß er Anfang September aber mal» «imn dringenden Bericht an das, Landeslebensmittel amt gerichtet habe, in dem « unter Hinweis aus die jetzi gen Crnährungsschwierigkeiten und die daraus entstanden« derechtigte große Erregung der Bevölkerung dringend um sofortige Zuteilung von Lebensmitteln gebeten habe. Das Landeslebensmittelamt hab« telegraphisch geantwortet, daß eine Sonderzuweihung von Dresden aus nicht mögich sei, daß es ab« beim Knegsernährungsamt in Berlin für Sachsen Notstandslieferung beantragt hab«. —* (K. M.) Höchstpreise für Chamottefieine und Mörtel. Am 14. September 1918 ist eine Bekanntmachung (Nr. L 1/9. 18. K. R. A.) «schienen, durch die die Höchst preise für feuerfeste Materialien (Silika- und Lhamotte- steine sowie Mörtel) festgesetzt werden. Die für die ein zelnen Materialien und ihr« Qualitäten bestimmten Preise «geben sich aus einer in der Bekanntmachung enthaltenen Preistafel Der Wortlaut der Bekanntmachung ist bei den Polizeibehörden einzusehen. —* AvSMg au» der VertuMsie Nr. 53S der Königlich Sächsisch«» Armee (Fortsetzung): Lehmann, Robert, Utffz., Oberneukirch, schw. v. — Linke, Paul, Gefr., Bischofswerda, MM» mit Kenntnissen in Schreibmaschine u. Steno grapkie wird für sofort bei freier Station imsS Land Nähe Daatze« ge facht. Angebote mit Le- benSlaüf «at. „Nr.SVV" an die Geschäftsst. d. Bl. WM I Kirsch-, Apfel-, Birnen-, Linden- und Kastanienlaub, welches I infolge Reife od« Frost von i dm Bäumen abgefallen ist, wird I zu guten Preisen in größten I Mengen, nach Arten getrennt, I sauber verlesen und getrocknet, gekauft. 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