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. ' Ar.». TrMIer^ Saltr Z. ihren siegreich aus dem Felde zurückgekehrten Getreuen die seltene Feier der Dreihundertjahrseier würdig zu begehen in der Lage ist. —* Ein heftiger Schneesturm tobte gestern nachmittag bis in die heutigen Morgenstunden. Wie uns aus Dresden berichtet wird, hat der Sturm vielerorts Schneeverwehungen auch auf den Eifenbahnstrecken, Zugverspätungen und Stö rungen im Telegraphen- und Fernsprechverkehr zur Folge HM», 4. Januar. (W. T P.) Infolge der englischen NtelteÄGe bei Lambrai sind, nachdem der erste englische HWmgeerfolg auf dem dortigen Schlachtfeld voreilig in London unter Glockengeläut und in Heden Lloyd Georges als größter Sieg de» Lahre» gefriert worden war, nunmehr S englische Generale und eine große Anzahl englischer Gfne- ralstabsoffiziere abgesetzt. Arrr AurüekßietzGXg LltererLEndsturmleute. VerNu, 4. Januar. Auf «ine Anfrage des Abgeordne ten Dr. Müller (Meiningen) über die Zurückziehung der über 4» Jahre alten Offiziere au» der vordersten Linie ist ihm vom preußischen Kriegsmtnisterium mitgeteilt worden, „daß es im Interesse der Kriegführung nicht angängig sei, die für die Landsturmleute erlassene Bestimmung auch auf Offiziere auszudehnen." Nach einer Mitteilung des sächsischen Kriegsministe- rivm» an den Abgeordneten Dr. Müller (Meiningen) scheint laut der „Voss. Ztg." — das sächsische Krieg-Ministerium die sächsischen Landsturmleute schon vom 42. Lebensjahre, soweit sie 6 Monate an der vordersten Front waren, nach der mllitärischen Möglichkeit des Ersatzes zunächst in die Etappe, dann in*die Heimat zürücknehmen zu wollen. Gesuche der Angehörigen sind an die Amtshauptmannschaft zu richten. Erfolgreicher Erkundrmgsvorftotz hei BuReeourt. Große» hauptguelrtier; 5. Januar, mittag». («. T. B. Amtlich,) WeßMcher Stetes»,cha«p»atz: Au dar flandrischen Arant, östlich van Vperu. in einzel ne« Abschnitten zwischen der Scarpe und Sannne, sowie in der Gegend von Avacaurt und St. Mihlel entwiOrlten sich zeitweilig lebhaste Aenerkiimpsa. An dar übrigen Arant blieb die «rttlleriettttigkett auf SUrnn^fener beschrilnkt. östlich van Hnllecanrt Halle »Ina gewattstnna Erkun dung aalen Erfalg »ad brachte eine größere Anzahl ge- fangener Engländer ein. veftlicher Kriegsschauplatz: Nicht» Nene». MazedanischeAront: Keine besanderan Ereigniste. Atalteutsche Fraut: Zwischen der Brenta und Manta!» lebte der Arttllerie- kamps »»rübergehend ans. -er Erste GenerGgnarliermeister: Ludendarss MaA Wertet »ergedttch . . ! Bon zuverlässiger Seit« wird uns geschrieben: Kurz vor Weihnachten verlautet«/ daß wahrscheinlich noch zu Weihnachten di« Absicht in die Tat umgesetzt sein würde, der ärmeren Bevölkerung billigere Lebensmittel da durch zuzuführen, daß der Staat 400 Millionen für den An ¬ kauf von Nahrungsmitteln aussetzt. Und es ist an dem Plan, der die Zustimmung der meisten Parteien gefunden hat, so weit gearbeitet worden, daß er wirklich rechtzeitig vor Weihnachten ausgeführt werden konnte. Indessen ha ben sich im leisten Augenblick, wie es scheint, noch Schwierig keiten ergeben, die bis heute noch nickst beseitigt sind. Die Verteilung der billigen Lebensmittel sollte in der Weise ge schehen, daß Einkommen Und Kinderzahl dabei in Betracht gezogen werden mußten, und den Städten sollte es überlas sen bleiben, diese Eintellung und die Verteilung zu treffen Aber bis ast die Städte ist die gute Absicht noch nicht einmal gelangt. Schon die begutachtende Kommission, die aus Mit gliedern des Deutschem Städtetages bestanden haben soll, er klärte es für undurchführbar, eine Verteilung in der von der Regierung gedachten Weise oorzunehmen. Die Gründe sind nicht stichhaltig, aber sie sollen tatsächlich angeführt worden sein: es bereite zu viel Schwierigkeiten, eine Verteilung nach Kinderzahl und Einkommen oorzunehmen und bereite den Städten eine Arbeit, die sie bei dem wenigen Personal nicht bewältigen konnten. Und es scheint nun, als ob die „Er wägungen" weiter gehen.. Wenigstens Höri man nicht, daß demnächst Anstalten getroffen werden sollen, der ärmeren Bevölkerung Lebensmittel zu billigeren Preisen zukommen zu lässen. ' Mer ererbten AölP, entMöstüt fon-ern et»rt Mn-eatm tzürHteir Auf Zur GoLckurkaufk -t«5 Lltf 0^ Rusitz ' Bischofswerda, 5. Janua^. StSdttschea and Allnewetne» S—* Sitzung der städtischen Ernährung»- und Balkr- küchenausschuster am 3. Januar. Vorsitzender Herr Stadtrat Hebenstrei t. Anwesend 11 Mitglieder. Kohle »r- frage. Nach dem^ Bericht des Vorsitzenden sind im Dezem ber 50 Proz. des Bedarfes eingegangen. Bon der zustän digen Stelle ist die Lieferung mittels Bauzuges für die Mer- nächste Zeit zugesagt. Inzwischen hat die Rücklage im Bau hof angegriffen werden müssen, um dringendsten Bedarf zu befriedigen. — Volksküche. Die Wochenaussicht hat Herr Haubold, von Montag an Herr Lange. 30 verfügbare Wildkaninchen sollen der Volksküche zum Verbrauch zuge wiesen werden. Allgemeines. Aus den angekauften 10,75 Ztr. Kürbis sind in der Volksküche 4,23 Ztr. Marme lade hergestellt worden, Lider deren Verkauf in nächster Sitzung beschlossen werden soll Falls noch mehr Kürbisse erreichbar sind, soll noch mehr Marmelade hergestellt wer den. Eingegangene 250 Dosen Vollmilch und 00 Dosen Ma germilch sollen durch die Milchgeschäfte als Ersatz bei Frisch- milckxmsfall nach den darüber bestehenden Grundsätzen aus gegeben werden. Keine» der vorliegenden Angebot« von Lebens- und Genußmitteln enthält etwas Geeignetes. Der Vorsitzende weift'darauf hin, daß im Handel Kaninchenwurst allerdings zu recht hohem Preise, zu haben sei und berichtet über die Ergebnisi« des Freibankfleischverkaufes nach den neueingefübrten Bestimmungen, vom Fleischbezug wird allgemein Gebrauch gemacht. —* Vie JunggeseGeu-Araterniläl zu Bischofswerda, wohl einer der ältesten Vereine dieser Art in aanz Sachsen, kann in diesem Jahre auf ihr 300iährioes Bestehen zurückblicken. Als Tründungstag gilt wohl der 0. Januar 1018 dach rech net die Gesellschaft, wie uns vom oeaenwärtiaen Senior mit geteilt wird, ihr Bestehen von dem Tove, an dem die Sabun- gen vom Rate bestätigt wurden und das ist der 1. Oktober. Hoffentlich ist bi» dahin der Weltkrieg zu einem glücklichen Ende geführt, so daß die ehrwürdige Gesellschaft dann mit gehabt. Auf mehreren Limen blieben die Eisenbahnzüge in» Schnee liegen, konnten aber, da die Hindernisse nicht allzu umfangreich waren, bald wieder frei gemacht werden, so daß keine Strecke für längere Zeit gesperrt bleiben mußte. Aus den Landstraßen, besonders in dem ebene» Teile Sachsens, behinderten Schneewehen und umgestürzte Telegraphen masten den Verkehr. —* Wer Mittelstand leidet am schwersten unter den, Kriege. Diesen Gedanken beleuchtet der neue Oberbürger meister von Leipzig, Dr. Rothe, in seiner Antrittsrede. Wenn dem Mittelstand nicht der Frieden durch eine starke Nach frage nach jeder Handwerksarbeit Hilfe bringt, würden Staat und Gemeinde zu Hilfe kommen müssen. Aber außer dem Gewerbe müßten auch Handel und Industrie der groß städtischen Bevölkerung nach Friedensschluß Verdienst geben. Ein etwa eintretender größerer Wohnungsbedarf müsse schnell gedeckt werden. Der Krieg habe die städtische Schul denlast enorm gesteigert. Deshalb sei eine Verteilung der Kriegsschulden auf zwei Generationen nur gerecht. Dabei müsse die im Kriege gelernte Sparsamkeit beibehalten und eine weitere Vereinfachung und Verbilligung der Verwal tung dürchgeführt werden. Die, Herbeiführung des Gleich gewichts von Ausgaben und Einnahmen sei die wichtigste und schwierigste Forderung. Trotzdem dürften die idealen Aufgaben auf dem Gebiete der Kirche, der Schulen, der Künste, des geistigen Lebens nicht vernachlässigt werden. Den Dank, den wir dem Volksheer schulden, statten wir am besten durch erhöhte soziale Fürsorge ab. Der Oberbürger meister schloß mit einer Warnung gegen den Bürokratismus, dessen ausgesprochener Feind er sei. —* Zulagen für Znaalidenrentner. Wie amtlich mit geteilt wird, hat der Entwurf einer Bekanntmachung über die Gewährung von Zulagen an Empfänger einer Invali den-, Witwen- oder Waisenrente aus der Jnnalidenversiche rung die Zustimmung des Bundesrats gefunden. —* Die Kl«ia»erkaus»preise ftr Zündhölzer bleiben, wie wir von einer den, Verein deutscher Zündholzfabrikanten nahestehende» Seite hören, trotz der vom Bundesrat erhöh-, ten Fabrikationspreise um 50 -4t für die Kiste zu 10 000 Schachteln unverändert mit 5 <5 für die Schachtel, während ausländische Zündhölzer etwas im Preise a„ziehen werden. —* Die AÜIe »an kriegswirtschaftlichen Berardnungen wird vielfach beklagt, ob mit Recht oder Unrecht sei dahin gestellt. Genug, sie bestehen nun einmal und der Bürger muß sie kennen, will er sich vor Schade nbewah ren und den Wucher, seinen schlimmsten Feind, be kämpfen helfen. Es ist nicht damit getan, die für das Reich geltenden Vorschriften zu erfassen, jeder Bundesstaat erlaßt noch erläuternd« und ergänzende, oftmals auch selb- ständ'ge Bestimmungen. Die große Zahl der gesamten .Kriegsnotgesetze erschwert dem Bürger den Überblick außer ordentlich. Daher hat das Ministerium des Innern einen „Führer durch die wirtschaftlichen Kriegsnotgesetze" herausgegeben, der bereits in 2. Auflage yorliegt. Er ist kurz gefaßt und für jedermann verständlich. Das nur 50 /, kostend« Werkchen. das ganz auf die sächsischen Be dürfnisse zugeschnitten ist, sollte niemand zu erwerben versäumen. Es ist hier nu r in der Königlichen Amtshaupt- mannschast (Kaste) zu kaufen und wird während der Dienst stunden abgegeben. — n. Parachialnachri ästen der Kirchgemeinde Goldbach mit Weickersdorf auf da» Jahr 1817. Geboren wurden 13 Kinder (1 weniger als im Vorjahr: 1918: 14, 1015: 20, 1014: 31s und zwar 4 Knaben und 3 Mädchen in Goldbach und 5 Knaben und 1 Mädchen in Weickersdorf. Getauft wurden 12 Kinder. An den Konfirmationsaltar traten 19 Kinder (— 3s, 8 Knaben und 8 Mädchen aus Goldbach und 1 Knabe und 2 Mädchen aus Weickersdorf. Aufgeboten wurden 5 Paar« (4- 4s und getraut 4 Paare, darunter 2 Kriegstrau ungen. verstorben sind 15 Personen, dagegen 19 beerdigt 6s. 1 Person am Ende des Vorjahres verstorben und 3 Überführungen: 2 Witwen und 1 Töchterchen. Beerdigt wurden aus Goldbach 12 Personen <-s- 6): 2 Ehemänner, Ml«. 4 Ehefrauen, 1 Witwer, 2 Witwen, 1 Jungfrau, 2 Knaben und aus Weickersdorf 4 Personen: 1 Ehemann, 2 Ehefrauen, 1 Mädchen. Fürs Vaterland starb au» Goldbach 1 Mit kämpfer. Di« Zahl der Lbendmahlsgäste betrug einschttetz- lich 7 Hauskommunikanten 550 (— 87), 160 männliche (— 47) und 390 weibliche (— 40), obwohl 22 Abendmahlsfeiern (> 2) gehalten wurden. Die vorgeschriebenen 16 Landes kollekten ergaben 96,25 -4t, die Gemeindekollekten für Linde rung der Kriegsnot und kirchliche Armenpflege 139,76 -4l. Außerdem wurden am Kirchweihfest 4,30 -4l für Kirchen schmuck und an der Weihnachtsvesper 5 -4t für den Jugend dank gesammelt. Die kirchliche Hauskollekte für die christ lichen Liebeswerke ergab wiederum 156,50 4t. Kirchenvor- standssitzungeck wurden 6 gehalten. Arnnkenchal. 5. Januar. Kirchliche». In unserer Kirchgemeinde wurden 1917 getauft 15 Kinder (1916: 19): 7 Knaben und 8 Mädchen, sämtlich ehelich-, Danksagungen für Mütter 4 (3): konfirmiert 33 <38), 20 Knaben und 13 Mädchen : getraut. 9 Paare (5); 6 Traubibeln wurden be gehrt; beerdigt 23 (19) Personen; Abendmahlsgäste waren 900 (1003); 280 männlichen und 620 weiblichen Geschlechts; 15 Hauskommunionen. Die Landeskollekten brachten 70,20 Mark (105,56 -4t). Weiter flössen zu der Kirchenheizung 12,58 -4k, der Kircherneuerung 42,59 '-4t, der örtlichen Kriegs hilfe 66,12 -4t, dem Roten Kreuz 22,11 -4t, der äußeren Mis sion 19,— -4t, der inneren Mission 20,— -4t, dem Gustav Adolf-Verein 52,20 -4t, dem Evangel. Bund 7,— -it, dem Reformationsdank 50,— -K, der G«meindediakonie 37,91 -K,. dem Oberlausitzer Liebeswerk 8,03 -tt, der Ortsarmenkasse 41,10 -4t. 8 Rammenau.' 4. Januar. Im vergangenen Jahre sind hier 13 Kinder geboren worden, gegen 18 im Vorjahre. Kon firmanden Garen 50. Getraut wurden ebensoviel wie 1916, nämlich 5 Paare. Abendmahlsgäste waren 71 weniger als im Vorjahre, nämlich 972 Personen. Gestorben und beer digt sind 18 Personen, 1916 waren es 28. Den Heldentod erlitten 3 Krieger. Die vorgeschriebenen Kollekten ergeben - 214 -4t. In der Kirche wurden für Krankenpflege und KriegS- hilfe zusammen 73 -K eingebracht. Möge der Herr der Kirche auch im neuen Jahr mit unserer Gemeinde sein! -tX Hanmvald«, 5. Januar. Um denen, welche zu den Aufführungen der Schulkinder und der Jugendwehr wegen Platz- und Stuhlmangel keinen Zutritt mehr haben konnten, Gelegenheit zu geben, derselben auch einmal beiwohnen zu können, werden am Hohneujahrstag die Schulkinder und die Iugendwehr gemeinsam ihre Theaterstücke wiederholen. Ah«r»«»kirch, 5. Januar. Aür Irene in der Arbeit. Der Mangelarbeiter Karl August Kremtz in Taute- walde steht seit dem 12. Juli 1884 und der Fabrikweber Ernst Moritz Hübner in Ringenhain seit dem 9. No vember 1886 ununterbrochen bei der Firma C. H. Eckold sen. in Oberneukirch in Arbeit. In Anerkennung dieses Umstan des ist beiden das Ehrenzeichen für Treue in der. Arbeit ver liehen und am 29. Dezember 1917 in Gegenwart des Fa brikherrn durch einen Beauftragten der Königlichen Amts hauptmannschaft überreicht worden >»»ßen, 5. Januar. Stubienanstalt. Die hiesige höhere Mädchenschule wird durch einen dreiklassigen Ausbau zu einer Studienanstalt entwickelt, die aus Obersekunda, Unter prima und Oberprima bestehen und auf das akademische Studium vorberetten soll. Ostern 1918 wird die Obersekunda errichtet, zu deren Besuch das Reifezeugnis einer höheren Mädchenschule oder das Bestehen einer besonderen Aufnah meprüfung berechtigt. Die Reifeprüfung der Anstalt verleiht dieselben Berechtigungen wie die Oberrealschule, soweit sie für Frauen in Betracht kommen. Oppach, 5. Januar. Diebstahl Pfarrer Böhm weist in einer öffentlichen Bekanntmachung darauf hin, daß bei der Christnachtseier von Kirchenbesuchern mehr als 50 Kerzen auf den Emporen entwendet worden sind. Das Aufstecken von Lichtern soll deshalb in Zukunft unterbleiben. Letzte vepelctzen. Deutsch-schweizerischer Zwischenfall. Vern/ 4. Januar. (Mitteilung des Pressebüros des Armeestabes.) Am 28. Dezember 1917 nachmittags lieh ein Unteroffizier des Grenzpostens Seedorf einen deutschen Bodenseedampfer beschießen, der sich seiner Ansicht nach dem schweizerischen Ufer zu sehr genähert hatte, Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Untersuchung ergab, daß der sonst gewissenhafte Unteroffizier in unerklärlichem Über eifer den erlassenen Befehlen zuwiderhandelte. Er wird da für bestraft. Den zuständigen deutschen Behörden wurde das lebhafte Bedauern über deg peinlichen Zwischenfall ausge sprochen. Verkehrsstörungen infolge Kchneeslurms. Berlin, 4. Jamrar, (W. T. B.) Die Störungen in den Fernsprechleitungen nach Südwestdeutschland bestehen in folge erneuten Schneefalls weiter. Auch die Fernleitungen noch Ostpreußen, besonders nach Königsberg <Pr.,. sind in Mitleidenschaft gezogen. Königsberg i. Pr., 4. Januar. (W. T. B.) Amtlich wird mitgeteilt: Infolge Schneeverwehungen stockt der Zugver kehr auf dem größten Teil der Eisenbahnstrecken der Provinz. Die Berliner Post ist seit 2. Januar früh hier nicht mehr eingetroffen. Mit Eingang kann nicht gerechnet werden, be vor der Zugverkehr auf der Strecke Berlin—Königsberg wie der ausgenommen wird,, was in kurzer Zeit zu erwarten ist. 6. Iaau«r: Milder, meist wolkig bis trüb, Schneefälle. 7. Januar: Veränderlsch, Schneeschauer, erneut sinkend« Temperatur. Druck und Verlag: Buchdruckerei Friedrich May, verantwortlicher Schriftleiter: Mar Fiederer, sämtlich in Bischofswerda.