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Symphonie G-dur, »mit dem Paukenschlag« (Nr. 94 der Gesamtausgabe) von Joseph Haydn (i 732 — i809). I. Adagio cantabile — Vivace assai. II. Andante. III. Menuetto: Allegro molto. IV. Allegro di molto. Das Werk gehört der Reihe der zwölf späten Symphonien an, die Haydn für die Konzerte in Hanover Square Room in London schrieb, die er 1791 und 1794 leitete und die ihn in jeder Hinsicht auf dem Gipfel seines symphonischen Schaffens zeigen. In vielen Zügen werden hier Ausdrucksmittel der späteren RonÄntik vorausgenommen. — Der plötzliche Fortissimoschlag des ganzen Orchesters, da die Hörer nach dem zarten, kindlich heiteren Thema des zweiter» Satzes überraschen und aufschrecken sollte, hat bei den englischen Hörern ganz besonderen Anklang gefunden und der Symphonie ihren Namen gegeben. , 8 Uhr: 6. Kammermusik Donnerstag, den 11 Ende des Konzerts nach 9V2 Klavier: Steinway & Sons Beethoven: Streichquartette f-moli op. 95, G-dur op. 18 Nr. 2, Es-dur op. 127 Strub-Quurtett ^Berlin) 1 f ■ ‘ ' 4 ) ' " Donnerstag, den 18. Februar, 7 1 /» Uhr: 16. Konzert Dirigent: Hermann Abendroth Romantischer Abend. Weber: Oberon-Ouvertüre. Reger: Romantische Suite Schumann: Klavierkonzert. Pfitzner: Ouvertüre zu »Käthchen von Heilbronn« Klavier: Alfred Cortot Donnerstag, den 25. Februar, 7 1 /« Uhr: 17. Konzert Dirigent: Hermann Abendroth Berlioz: Fausts Verdammung (für Soli, Chor und Orchester) Soli: Amalie Merz-Tunner, Julius Patzak, Hans Hermann Nissen, Ernst Osterkamp Hauptprobe: Mittwoch, den 24.Februar, 7V2 Uhr Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig