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Wenn die HauSstau für wenige Pfennige ein Paket de» gesunden und wohlschmeckenden Kathreiners Malzkaffee kauft, so hat sie damit ihrer Familie einen grötzerenDienft erwiesen, alSwenn fie mehrere Markstücke für teure und schädliche Tenutzgiste auSgibt. Wenn man vom Guten ho- Beste haben will, kommt Schlachtwnst» d» ru 7 Achten 8. ältere ««gemästete Mh« und gut rnUotk- keltr jünger« Kühe und Kalbe« 4. gut genährte und mäßig «nährte Kalbe« 5. mäßig und gering genährte Kühe «nd stein zu bestellen." (Statt „er" sollte e» „es" heißen, und da» letzte „sich" war entbehrlich.) Schön war es, war fein Ge. nosse Krätzig sagte: «Mr find der Meinung, daß die Junker nicht ein werbende», sondern ein fressende» Inventar der Volkswirtschaft find." Ferner: „Der Streikgendarm ist der Nagel, i an dem demnächst da» Koalition-recht aufgehängt werden wird." Sein steifinniger Nachbar, Herr Hoff, meinte: „Wenn Sie da» sagen, wird Ihnen ein Lächeln entgegenschab lenl" Hm: Gothein: „Der heftige Immanuel Kant würde sich ob dieser Logik der Regierung im Grabe umdrehen, wenn er noch lebte!" Der konservative Baron Knigge mahnte beim Etat de» ReichSgesundheitLamtts: „Wir wollen doch an den alten Krankenschwestern nicht rütteln." Der Sozialdemokrat Giebel meinte: „Hier müssen die Verhältnisse nicht richtig im Auge gewesen sein. Die Beamten auf der ReichSverfiche- rungSanstalt für Privatbeamte müssen arbeiten wie die ein gepökelten Heringe." Sein Freund König: „Die Wasser seuche findet dort einen guten Resonanzboden." Abg. Büch ner (Soz.) sagte: „Der Mann scheint die Verhältnisse eini- germatzen sehr genau zu kennen." Wie Mel« ihre Mama i« de« April schickte. In der Ber liner „Nationales." erzählt Elsa Liathy Parker folgendes Geschichtchen: Frau Gertie Herwig läßt sich von Anna, dem zierlichen Zöschen, in -en lachsfarbenen Schlafrock Helsen, streckt sich auf die Ottomane, zieht die leichte handgestickie Decke über sich und schließt die Augen. DaS Ruhestündchen nach Lisch ist für fie, die von S Uhr morgen» bi» spät in die Nacht hinein im Gange sein mutz, geradezu eine Erquickung. Nach kurzer Zeit verbinden regelmäßige Atemzüge, Latz die hübsche, kleine HauSstau in sanften Schlummer gefallen ist. — Lipp, tipp, tipp kommt e» über die Treppe getrippelt. Tipp, tipp, tipp kommt eS den Flur entlang. E» ist Mela, de» Hauses blondlockiger Liebling. Da» rosige Schelmenge- sichtchen schaut so pfiffig drein und die blauen Kinderaugen sprühen voll Uebermut. Nun hat fie Mama» Boudoirtür er- reicht und pocht zaghaft gegen die blaue Flügeltür. AG eS still dahinter bleibt, stammest fie energisch mit den winzigen Fäustchen dagegen. „Ja, ja! Wa» gibt es denn?" Frau Gertie hat sich aufgerichtet, reibt sich verschlafen die Augen und blickt verwundest im Zimmer umher. „Mach auf, Mama — mach auf! Ich will Dir was erzählen!" Mit einem Satz ist die junge Frau bei der Tür, Webt den Riegel zurück an läßt ihr Töchterchen herein. „Weshalb bist Du nicht beim Fräulein?" — „Fräulein hat solche Kopfschmerzen, ich sollt' versuchen, allein zu spielen." — „Und da störst Du die Mama?" fragte Gertie Herwig ungehalten. — DaS Blond köpfchen kichert amüsiert. „Mamachen, das Fräulein hat gar keine Kopfschmerzen. Ich hab' durch LaS Schlüsselloch ge guckt. Fraulein lehnt auf dem Sofa in ihrem ZiMMer und neben ihr sitzt ein fremder Mann ufid streichelt sie." —- Frau Gertie ist empört. „Na, da Willi ich ab« sofort hinaufgehen »nd Ordnung machen!" sagt fie entrüstet. — „April! Aprill estönt eS vergnüg von den Lippen de» kleinen Mädchen». ES ist ja gar kein ftemdet MaNn, sondern nur — der liebe Papa!" ' 1. Doppftmder 2. beste Mast» und 3. umllrre Mast« 4. geringe KLwer . Sch 1. MastUdmmr und 2. ältere Mastdmmnel 8. «W^emchtte Hammel m Schaft (Merz- Schweine: 1. vollstesschige derfetnrrrnSiafsen und d« Kreuzung«« im Alter bi, 1»/. Jahr. «.Wöge ' '. ' 4. «ring entwickelte ... . «—« oo—«r- k. Sm« »nd Eber . . 4 —M LS—Sä' Unverkauft blich» 8 Ochsen, » MW«, L Kuh, 11» Schaft» »». Aummhmrpnift über Notiz. SefchäWaag bet Kälber» EchVEiRkN MMEl, - MM MU» WUch Fresser: Serina genährte, Jungvieh im Alter ven 8 Monat« bi, zu 1 Jähn Kälber: Hftmpte fie an, wurde von ihr hochgeehst, v«lftbst sich in die MSne Paulaund tnrlobte sich auch mit ihr, wobei « ihr »och da» versprechen abmchm, frgnzöstsch und Klavierspielen « lernen, weÜ da» zur Fürstin unbedingt erforderlich sei. Gtn paar Wochen spät« eMign aber d« vastr de» jungen Russen zu Besuch und entpuppst sich al» ganz einfach« Rau«. Die „Durchlaucht-Mutter" löste nun natürlich alle ; Verbindungen mit dem „Fürsten", und Paula weint bittere Tränen. ß — vier Todesopfer ei«e» Racheakte». Am Dienstag er eignete sich in Warschau ein entsetzlich« Vorfall, der mehr«« Menschenleben gefordert hat. Als der Verwalter ein« Pri- valtschlächterei, ein gewiss« Kreutmann, das Hau» deS Grotz- Wächters BurSzew »«lassen wollt«, wurden plötzlich auf ihn ° vmy Mur au» mehr«« schärft Schüsse abgegstien, die ihn tot / zu Boden ssteckten. D« Grotzschlächstr Bur»zew eiste von der Strotze her zu Hilft, wurde ab« ebenfalls durch mehrere Schüsse au» dem Hinstrhalt niedergestreckt und seine aus dem Hause eilende Locht« so schwer verwund«, Latz fie bald < daraus ihren Verletzungen erlag. Man bemerkte nun, in gut gedeckter Stellung, zwei gutgekleidete Banditen, die auf da» i Hau» ein regelrechtes Feuer unterhielten und während -« tollen Schießerei auch eine Händlerin Zibermann, die au» -rm Hause fliehen wollte, erschossen. Infolge der allgrmei- «n Panik traute sich niemand an die B«brech« h«an, so ' daß diese sich zurückziehen und entfliehen konnten, ehe fie er- kannt wurden. Wie verlaut«, handelt es sich bei -em entsetz- - ttchen verbrechen um den Racheakt von SchlachthauLangesstll- K ten, die mit Kreutmann und BurSzew schon seit langem in § Feindschaft lebten. — Im Lade« überfallen. In der Seifenfiliale von Kalisch an d« Ecke d« Elisabeth- und Weberstraße in B«lin wurde am Mittwoch vormittag die Verkäuferin Martha KostnowSki von einem Unbekannstn zu Boden «schlag» und durch Messerstiche lebensgefährlich »«letzt. D« Ver brech« raubte die Ladenkasse mit ungefähr 50 Mast Inhalt und enttarn. Es handelt sich um einen vierzigjährigen Manu. — Revolte in einem russischen Zuchthause. Au» Ehitomir, Gouvernement Wolhynien, wird gemeldet, daß eine Revolte im dortigen Zuchthaus auSbrach. 86 ZwangS- sträflinge überwältigten ihre Wärt«, entrissen ihnen die - Mass», zündeten da» Gefängnis an und versucht» zu ent- stich». DaS Gefängnis wurde jedoch rechtzeitig von Soldaten umzingelt; während deS sich entspinnenden Kämpfe würden sechs Zuchthäusler und ein Aufseher «schossen, vier Gefangene und zwei Ausseh« schwer verwundet. — Sturmverwüstung» in Indien. Ein Unwett« -al in Kalkutta großen Schaden angerichtet. Durch vom Wirbelwind zerriffme und niederstürzende elektrische Drähte wurden fünf Personen und viele Pferde getötet; zwei Dampf« sind auf Grund geraten. Die Straßen sind mit umgestürzten Bäum» bedeckt. Hagel hat die Fruchternst und zahlreiche Fensstr, Laternen u. elsttrische Leitung» zerstört. — Wetterunbilde« in Südrußland. Ein Nordwest sturm verursachte im Schwarz» und Asowschen Meer zahl reiche Schiffbrüche. DaS Handelsschiff „KurSk" sank mit zwölf Mann, und der Segler „Bujnij" mit ein« Salz ladung zerschellte. Biele Schiffe wurden von den Anker plätzen losgerissen und scheiterten; zahlreiche Fischerboote »erden vermißt. Durch Schnee« und Hagelstürme haben »chrere Ortschaften und Dörfer d« Gouvernement» Cherson, Podolsk schwer gelitten. — Pestverdächtige Ratten im Hafen von Hamburg. Au» Hamburg wird gemeldet: Die Mannschaft de» englisch!» Dampf«» Brath wurde in Jsolirbaracken untergebracht, weil laut „Berl. Tagebl." an Bord pestverdächtige Ratten fest gestellt sein soll». Amtes Merlet. ReichStagSstilblüten, die in der „Franks. Ztg." zum Best» gegcken werden: Der Abg. Dr. David meinte: „Aus praktischen Gründen schon treten wir nicht auf Len Bo-en des Abgeordneten AlperS. — Wir sind gut« Hoffnung!" Bei dem Sonntagsruhegesetz führte Abg. Dr. Quarck (Frank- surt) aus: „Wenn jemand am Sonntag früh gestorben ist, so hat er doch wistlich Zeit, bis Montag früh sich einen Grab- MchskMi-äaer Sank ckb HEmUmow. öLdadokslraüe ^r. 7 (K«de-er»r«ir Lpmurusse.) forvaprood« Ar. 40. e» also wenig« darauf an, -aß matt rocht viel Geld aubgiNtz son-«n man muß «» vor «ttlem richtig au»gnbm und dest wahr« BorteiL-er Sein» -ab« im Auge Haven. Ar» HfvS« tt«d« MKpottMe» Nmtamgm» von m.1 von KtuemuFadUlrum Für die Pflege- und Erziehungsarbeit in den sächs. StaotSanstalt» U». arbeitsfreudige j. Mädchm m. gut. Schulbildung z. Ausbildung al» Schwester« gesucht. Alt« IS bi» 35 I. VtaatSanstellung m. gutem Gehalt «. Pension«brrrchtigg. Aufnahmebedinggn. w. versendet. Httbertu-burg b. Wermsdorf (Bez. Leipzig). Oberpfarr« Nemueam», ' Nestor des Königs. Schwesternhauses. s»chm I. H. Znrusa» t Ssfr, ««chfatriL > psImLlo oo« «ovter vatsteolmttcUUM »nck kwaolw« ttusgmmwmwtu wi,st«n,t« 8üSr«dm - öämtzml«« ?slaa»«dutter-ßt«rtz»rdi tm S«obm»eU unä lkronm äer ötolkoeelixrtwr am «äewt«». i 0wr»N«^«Med. Xllvlalg« p»drlk«at«>: K. 1. dsodr Q.m.d.N^ Ktt«m-Vaw«»käls.