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MS dsrtuoMk Sicht. 1914 1912 1911 59,00 43,30 ist dir? Marilene starrte ihn sprachlos an. Sie dachte: Und diesen habe ich geliebt! Wirklich geliebt? Diesen Erbärm lichen, der selbst seine Wissenschaft entwürdigt auS egoisti schen Gründen? Jetzt, wo sie instinktiv fühlte, wie wahre Liebe war, wußte sie Plötzlich, daß ihre Gefiihle für Arved nur Selbsttäuschung gewesen. Sie raffte sich auf. „Fürchten Sie mich also doch ein wenig? Um so besser! Es ist ja auch eine alte Tatsache: Alte Liebe rostet nicht!" „Aber ich will nicht, daß Sie bleiben!" rief sie, zornig mit dem Fuße aufstampfend . „Ich will es nicht!" Falle könnte also nur ich dabei gewinnen, wenn Sie dis Ding« auf die Spitze treiben l" „O, wie schlecht sind Sie! Wie schlecht! Wie bodenlos schlecht!" rief Marilene, überwältigt von der kalten Logik seiner Worte. Sein Blick wurde plötzlich brennend. „Willigen Sie in das, was ich Ihnen gestern vorschlug:i Trennen Sie sich von ihrem Manne — lassen Sie uns beide in einer neuen Ehe ein neues Leben beginnen und ich schwöre Ihnen, ich werde wieder gut sein! Nur die Glück lichen dieser Erde sind fähig zum Guten. Die Unglücklichen verlernen es rasch .. ." „Und wenn ich KlemenS über die wahren Gründe Ihres Bleibens aufklärte? Wenn ich seinen Schutz anruft?" „Das werden Sie nicht tun. Denn ich würde damit antworten, daß ich— ihn auftlärte über die Motive, die Sie in seine Arme trieben! Kein Mann würde e- verwinden, zu hören, daß ein Weib ihn nur nahm, weil e- sich von einem anderen verschmäht sich. Sie selbst wären dann zu stolz, um diese unanfechtbare Tatsache zu ... leugnen! Die Folge wäre eine Scheidung. Sie wHren dann frei! In jedem Milchkühe per Stück 44,48 Danach ist in den Viehpreisen im Jahre 1914 nicht nur kein Rückgang, sondern durchweg eine Steigerung gegenüber den Vorjahren zutage getreten, obwohl nach dem neuen! amerikanischen Zolltarife die zuvor recht beträchtlichen Vieh zölle aufgehoben worden sind. Nach dem früheren Zolltarife bestand für Rinder unter einem Jahr pro Stück ein Einfuhr zoll von 2 Dollar (1 Dollar — 4L0 Mark), für Rinder über einem Jahr, im Werte bis zu 14 Dollar, ein Einfuhrzoll von 3,75 Dollar, alles höherwertige Rindvieh mußte 27,5 Proz« vom Werte an Zoll zahlen. Auf Schweinen und Schafen ruhte ein Einfuhrzoll von 1,50 Dollar. Die Aufhebung dieser Königin Sphinx Roman von Erich Ebenstein. verabschiedet. In der Debatte erhob Oberbürgermeister Dr. Dtttrich schwere Bedenken gegen den Gesetzentwurf, dem er nicht zustimmen könne. Die Ästen für die großen Städte würden immer größer und demgegenüber, wie bei dem vor» liegenden Gesetze, stände eine Verminderung der Einnahmen. Die neuen Aufgaben, die andauernd den großen Städten erwachsen, erfordern imme neue Aufgaben, so daß es schwer wird, die Städte noch leistungsfähig zu erhalten. Aber auch eine große Anzahl von Landgemeinden werden Lurch das Gesetz ungünstiger gestellt als seither. Das Ziel des Gesetzes, die notleidenden Gemeinden zu unterstützen, ließe sich auf andere Weise bester erreichen. Der Gesetzentwurf vertrete nur rein fiskalische Interessen in schematischer Form. Ober- bürgermeister Dr. Dehne teilte die Bedenken seines Vor redners durchaus. Die Aenderungen hätten das Dekret ma teriell nicht viel besser, formell aber viel schlechter gemacht. ES habe einen fatalen NivellierungSzug; gewisse Bestimmun gen bedeuteten geradezu ein Ausnahmegesetz gegen die grö ßeren Schulgemeinden, die bisher auf dem Gebiete deS öffentlichen Unterrichts vorbildlich waren. Auch Oberbür germeister Dr. Sturm erklärte, dem Gesetzentwurf seine Zustimmung versagen zu müssen. Der hier vorgeschlagene Weg sei ein direkt verderblicher. Exzellenz Dr. Mehnert mahnte seine Vorredner daran, doch Rücksicht zu nehmen auf die Verhältnisse LeS platten Landes. Ein nivellierender Bei- geschmack werde jedem Gesetz anhasten; absolute Gerechtig- keit sei auf diesem Gebiete durch die Gesetzgebung nicht zu schaffen. Man gönne doch von Seiten der großen Städte dem platten Lande die kleinen Vergünstigungen; die großen, die den Großstädten «»fließen, kommen ihnen sowieso nicht zugute. Es sei tief bedauerlich, wenn im vorliegenden Falle ein so schroffer Gegensatz zwischen Stadt und Land auftauche. Oberbürgermeister Dittrich verteidigte sich gegen die Auffassung, als habe er mit seinen Amtskollegen sich gegen das platte Land gewendet; ganz im Gegenteil seien die Groß- städte bereit, helfen- einzugreifen, doch nicht auf Grundlage deS vorliegenden Gesetzentwurfes. Exzellenz Dr. Waen- t i g wies darauf hin, daß den bedürftigen Gemeinden durch das Gesetz ein berechtigter Anspruch auf Unterstützungen ge- Währleistet werden solle. Er Hoche zu den großen Städten das Vertrauen, daß sie trotz der Beschneidung ihrer Einnahmen doch weiter vorbildlich auf dem Gebiete der Pflege unseres Dolksschulwesens tätig sein werden. Allerdings trage Las Gesetz den Stempel LeS Kompromisses an sich, aber es sei der einzige Ausweg, auS den vielen widerstrebendenJntereft sen herauSzukommen. Kultusminister Dr. Beck betonte, daß die Regierung über die Kritik nicht überrascht war. Aller- dingS hätte er sie in so scharfer Form nicht erwartet. Sie sei indessen nicht so tragisch zu nehmen, da sie vielfach auf Mißverständnissen beruhe. Die Abänderungen hätten den Entwurf keineswegs verschlechtert, vielmehr den Großstädten noch Zugeständnisse gemacht. Daß das Gesetz ein Ausnahme gesetz -arstelle .diese Auffassung müsse er entschieden zurück weisen. Allerdings alle Kreise zu befriedigen, wenn es nach Recht und Billigkeit gche, sei ein Ding -er Unmöglichkeit. Man sei auch in anderen Staaten zu keiner günstigeren Lö sung gekommen. Der Gesetzentwurf sei keineswegs fiskali scher Form. Es wäre auf das tiefste zu beklagen, wenn die Unterstützung der ärmeren Schulgemeinden nicht zur Durch führung käme. Tatsächlich! würden die Großstädte ungünsti ger gestellt. Das sei zu bedauern, aber er sei der Meinung, daß sie von der Notwendigkeit, ein vorbildliches Volksschul- „Nein — ich fürchte Sie keineswegs," sagte Marilene, sich stolz aufrichtend, „aber ich verbiete Ihnen, zu bleiben, aus Rücksicht auf Klemens, der durch Ihre Anwesenheit — wenn auch ahnungslos — beleidigt wird!" Arved betrachtete sie spöttisch. „Welch besorgte Gattin Sie auf einmal sind! Biher machte Ihnen alle Welt den Hof, und Sie fanden nichts Be leidigendes darin für Ihren — Gatten! Uebrigens ist er ganz arglos und ich habe längst für einen Vorwand gesorgt, der mein Bleiben ihm und der Welt genügen- erklärt. Sie haben sich natürlich nicht darum bekümmert, aber die anderen wissen eS, daß in Thalach drüben Typhusfälle vorgekommen sind, und Herr v. ArtuS mich um verschiedene Gutachten er suchte. Für mich als Internisten kann es gar nichts Wahr scheinlicheres geben, als daß ich mich nun mit aller Kraft auf die Beobachtung des Krankheitsverlaufes werfe!" „Dann bleibe ich und versuche es auf meine Weise wei ter." Er trat dicht an Marilene heran und starrte ihr mit demselben stechenden Blick in die Augen, wie zu Beginn ihrer Unterredung. Söchslscher Lucktitz. In der Ersten Kammer, wo auch Prinz Johann Georg zugegen war, beschäftigte man sich am Mittwoch mit einer Anzahl Kapitol de» Etat»,' Zunächst berichtete Ober- bürgermeisdw Dr. Beutler über Kapitel 94 und 95, Gyni-. nafien, Realgymnasien, Oberroalschulen, Realschulen, höhere Mä-chen-Bildungsanstalten und Seminare betreffend, sowie über die dazu eingegangenm Petitionen. Der Berichterstat- ter verwie» auf die Aufstellung d« Etat», zu welchen sich wenig sagen ließe. Er nahm Bezug auf einige Einzelheiten und kam dann auf die Petitionen zu, von denen man die jenigen de» LandesvereinS seminaristisch und technisch gebil deter Lehrer an den höheren Schulen der Konrektoren und Vertreter der Direktoren an denselben Anstalten und der Freien Bereinigung sächsischer Seminarlehrer der Regierung Mr Kenntnisnahme überwie», während man den Antrag der Zweiten Kammer chie Regierung zu ersuchen, in einem SrgänzuntzSetat für die Etatperiode 1914/15 einen Betrag von 40000 einzusetzen, um die Wünsche wenigsten» teil weise zu erfüllen, die in den Petitionen der Freien Bereini gung sachfisiher Geminarlehrer und de» LandesvereinS semi- naristisch und technisch gebildeter Lehrer Sachsen» zum AuS- -ruck ftmmen. aÜchnte. Auch die Petitionen erhielten teil weise eine andere Zensur al» in der Zweiten Kammer. Over- bürgermeister Keil brachte die Stellung der Gymnasial- kynmnsfionen zur Sprache, Lio an nicht staatlichen Gymna sien bestehen. Sie fänden nicht immer die vorgeschriebene Beachtung. Die Behandlung älterer Gymnasiasten durch die Lehrer sei nicht immer einwandfrei. Der Redner nannte derbe Schimpfivorte, über deren Anwendung durch Lehrer gegenüber älteren Gymnasiasten er den Nachweis erbringen Änne. Er wünsche daran» aber keine DiszipliNarunter- suchung entstehen zu sehen . Kultusminister Dr. Beck küm auf die Abweichungen zu, die zwischen den Beschlüssen dieser Kammer und -er Zweiten Kammer bezw. Len Anschauungen Ley Regierung bestchen und bemerkte, daß allerdings wenig Aussicht fti, Len ErgänzungSetat noch Wetter zu belasten. DU» Votum, die Petitionen zur Kenntnisnahme zu über weisen, bedeute ein besonderes Wohlwollen -er Kammer ge- gerüiber den petitioniereirden Lehrern. Den älteren Lehrern wolle die Regierung insofern entgegenkommen, als sie eine z^kNd. „Statt dosten . ..." -„Statt dessen habe ich mich soeben entschlossen — erst recht zu bleiben!" erwiderte er mit überlegener Ruhe. „Ehr- gefühl. . .? Hm ... gewiß besaß ich die» früher, «brr im Unglück und in der Liebe hört beide» auf. Sollten Sie di« niM an fsth ßchMerstchren „Ich? Wie komm« Sie dazu ... wie dürfen Sie e» „Nie! Nie! Schweigen Sie! Lieber möchte ich ster ben als —" wesen in ihren Mauern zu haben, sich nicht durch di« Rehr« beiträge abbringen lassen werden. Nach kurzen Bemerkun gen -er Oberbürgermeister Keil, Dr. Dittrich und Dr« Dehne endete die Debatte und der Gesetzentwurf wurde nach den Schlußworten de» Berichterstatters mit allen gegen 5 Stimmen angenommen. Ueber Etatkapitel 47, Geudarmeriroustalt, wo die Ein nahmen 30200 und die Ausgaben 1580088 betragen, referierte sodann Kammerherr Dr. Sahrer v. Sahr- Dahlen. Debattelos wurde das Kapitel genehmigt und fer ner ebenso Kap. 48, Polizeidirektion zu Dresden, wo die Ein nahmen 1101708 und die Ausgaben 3733 791 betra gen, nachdem derselbe Referent darüber berichtet hatte. Zum Schlüsse ließ man die Petition deS Gutsbesitzers P. Winkler in Freiberg und Genossen wegen Herstellung eines Wege» von Linda nach Freiberg (Berichterstatter Generalmajor z. D« v. Kospoth, sowie die Petition des JnnungSverbanLeS, Bunde- deutscher Schneiderinnungen in Magdeburg, Förde- rung des Nachwuchses im Schneidergewerbe bett. (Bericht erstatter Oberbürgermeister D. Dehne) auf sich beruhen. — Am heutigen Donnerstag tagen wieder beide Kammern. teyS der Stände gestellt werde., Da» wohlgeordnete Tur- nett solle dm höheren Anstatt« erhalten bleiben, der Sport sei späterer Zett zu überlasten. Auf die Einwendungen des Oberbürgermeisters Keil sägte der Minister Abstellung zu und verUrftilte die AMvendung von Schimpfwort« gegen- Wer dm höher« Schülern. Nach den Schlußworten de» Re- formten wurden die Etatkäpitel nach dm Vorschlägen der zchoitm DeptttMoa genehmigt. ES folgte der Bericht desselben Referenten über De kret 5, die Bewilligung fortlaufender Staatsbeihilfen an die Schulgemeinden betreffend, und der dazu eingegpngenm Petitionen. Und weiter über Kap. 96, Volksschulen und über die Petition der seminaristisch vorgebildet« staatlich geprüft ten Fachlehrer und Fachlehrerinnen Sachsens um pensions- fähige Stellenzulagen. Da» Kapitel der BoWschulm schließt in Einnahmen mit 62 700 und in Ausgaben mit 17792390 ab. Das Dekret über die Staatsbeihilftn wurde in Uebereinsttmnmng mit der Zwesten Kammer mit verschiedenen vorgenommenen Abänderungen angenommen, da» Etatkapitel genehmigt und die Petitionen antragsgemäß Marilene erschrak plötzlich vor ihren eigenen Gedanken. Was kam sie an? Seit wann brauchte sie einen Führer, eine Stütze? Was ging sie dieser Mensch überhaupt an? Alles, in ihr wehrte sich verzweifelt gegen ihn. Bin ich denn verrückt? dachte Marilene. Ich kann ihn -och nicht — lieben? Einen Menschen, den ich erst seit gestern kenne. ES gibt keine Liebe auf Len ersten Blick, wie Ro manschriftsteller sie beschreiben. Ueberhaupt — Liebe! Liegt das nicht weit hinter nur? Habe ich davon nicht übergenug? Trotzdem blieb sie unbeweglich an der Fensterecke stehen und starrte verträumt hinab, bis der Wagen mit Hans Lau terbach den Hof verlassen hatte. Dann erst wandte sie sich mit tiefem Atemzuge langsam um und — erschrak. Denn wenige Schritte von ihr entfernt stand Arved, den Blick starr auf sie gerichtet. Marilene wußte nicht, daß er schon fünf Minuten hier gestanden und jede Regung ihres Gesichtes mit eifersüchtigen Blicken verschlungen hätte. Daß er besser als sie selbst begriff, was in ihr vorging. Der stechende Hohn seine» Gesichte» fiel ihr auf und er zeugte ein unbehagliche» Gefühl in ihr, da» sie hinter hoch mütiger Kälte zu verbergen suchte. ! „Wa» tun Sie hier? Ich glaubte, Sie würden über- Haupt so viÄ Ehrgefühl besitzen, Manderscheit nach unserer W „Oder glauben Sie, ich sei dumm genug, nicht zu er raten, weshalb Ihnen meine Gegenwart plötzlich so uner träglich ist? Es wäre natürlich sehr angenehm, wenn ich verschwände und Sie ungestört neben dem arglosen Geerasser Ihre eben begonnene Idylle mit seinem Jugendfreund wei- terspielm ließe! Aber ich bin kein Geerasser. Ihre Lippen haben einmal bebend gezuckt in leidenschaftlicher Liebe unter den meinen. Mesen Anblick kann ich nicht vergess«. Er ist mein Recht aus der Vergangenheit, das ich mir von niemand raub« lasse." Auf der Treppe wurden Schritte laut. Arved horchte einen Augenblick und entfernte sich dann rasch mit leisen Schritten. Sein Zimmer lag gleich um dis Biegung des Korridor», und er erreichte eS, ehe KlemenS Geerasser» Gestalt auf der Treppe sichtbar wurde. Leichenblaß, außer sich vor Schreck, Scham und Berzwcift Ling lehnte Marilene in der Fensterecke. überhaupt wagen ...." stammelte Marilene fassungslos über seine Dreistigkeit. „O, dabei ist kein Wagnis! Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben — und so weit haben Sie mich durch Ihre raffinierte Herzlosigkeit ja gebracht — können höchstens ge winnen, wenn sie Ausdauer genug haben. Schließlich ist cs eine alte Tatsache, daß Tropfen auch ein« Felsen aushöhlen können. Damit will ich es nun versuchen." Die PreiSwirkarig -er Zollanfhebuug. Aufhebung und Herabsetzung von Zöllen hat notwendi gerweise Preisermäßigung im Gefolge — so will Äs Lis graue Theorie freihändlerischer Wissenschaft; doch wenn eS gilt, diesen Satz in der Praxis des Wirtschaftslebens nachzu prüfen, so zeigt sich diese Lehre ebenso trüglich wie unbeweis bar. Bekannt ist es, daß die in Frankreich vor nicht allzulan ger Zeit erfolgte vorübergehende Aufhebung des Weizen-ol les die erwünschte Minderung der Weizenpreise nicht nach sich gezogen hat; auch die Herabsetzung des Reiszolles in Ja pan verfehlte die beabsichtigte Wirkung. Nun gedachten die Freihändler auS einer Maßnahme der jüngst« Zeit, dem am 3. Oktober 1913 in Kraft getretenen freihändlerischen Zoll tarife in den Vereinigten Staat« von Amerika, den Nach weis für die preismindernde Wirkung der Zollaufhebung er bringen zu können. Es verlohnt sich wohl, einen Blick auf die bisher vorliegenden Preisveränderungen zu werfen. Nach einer von der „Agrarpol. Korr." mitgeteitt« Statistik des Ackerbau-Departements -er Vereinigten Staaten ergeb« sich für die Viehpreise folgende Angaben: Es kosteten in Dollar: per 100 amerik. Pfund Lebendgewicht Schweine . . Rinder . . . Kälber . . . Schafe . . . Lämmer . . ftn em- Mustern ernehme Bor ihr« Augen lag ein dunkler Flor, in ihren Ohren war ein dröhnende» Rasseln. Entsetzt dachte sie: „Was tue ich nur? Er hat verraten, wa» ich selber kaum zu denken wagte — und wirst mir nun die Vergangenheit gleich einer Kette um den Hals! ES wäre mein Lod, wenn er Klemm» alle» verriete ...." „Um Gottes Will« — Marilene! Bist du krank? Was 15. Februar 1913 <S. Fortsetzung.) (Nachdruck verdate«.) Aber sie hatte gestern, al» er neben seiner alten Mut- ter stand, gesehen, wie weich und zärtlich diese Lippen lächeln, Liese kühl«, hell« Augen strahlen konnten .. . Es mußte gut sein, einen solchen Menschen neben sich zu haben im Leb«! Als Führer, al» Stütze . . . immer, im mer . . .! Sie aber hafte niemand. Allein mußte sie wan- Lern...