TAFEL IX Callipteris scheibei GOTHAN Fig. 1 Fiederstück von der Unterseite. Die Längsstreifung der Spindel ist ebenso wie die als feine Rippe erscheinende Furche der Fiederspindel und ihrer F. 2. O. festzustellen. Aus schnitt von Taf. V, Fig. 1. Maßstab 2:1 Fig. 2 Ausschnitt von Fig. 1. Die als Rippe auf der Unterseite erscheinende Furche der Ober seite ist hier auch bei den F. 2. O. sehr deutlich, ebenso ist die Streifung der Fiederspindel hier noch besser zu sehen. Die vorherrschende Dreiteilung der F. 2. O. bzw. ihrer Seiten teile ist charakteristisch. Maßstab 3:1 Fig. 3 und 4 Fiederteil mit guterhaltenen F. 2. O. Besonders scharf heben sich die leisten förmigen Rippen der Achsen der F. 2. O. ab. Sie sind die sedimenterfüllten Furchen, die sich auf der Unterseite nach Schwund der organischen Substanz durchdrücken. In Fig. 4 oben erwecken die Fiederlappen auch im Abdruck den Eindruck ziemlich dicker Blättchen. Aus schnittaufnahmen von Taf. VII, Fig. 3. Fig. 3 Maßstab 2:1 Fig. 4 Maßstab 3 :1 Fig. 5 Bruchstück einer Fieder mit F. 2. O. von der Oberseite bzw. Abdruck der Unterseite. An der F. 2. O. links oben sieht man je eine Furche als dunklen Strich bis in die Fieder lappen abzweigen. Sammlung ARNHARDT. Unteres Rotliegendes, Goldlauterer Schichten; Westfuß des Spitz berges (Spitzer Berg), Steinbruch der Stadt Zella-Mehlis, südlichster Teil, hängendste Partie. Maßstab 2:1