LViHIH — — 78 — sondern manche zeigen unter einer lose aufliegenden milchweissen Hülle von jüngerem Kalkspath, die aus zahllosen gekrümmten, in gleichem Sinne wie der Kemkrystall orientirten Scalenoedern besteht, einen mit hellbraunem Braunspath oder statt dessen mit schwärzlichbraunem Pulver bedeckten und mehr oder minder tief angefressenen Kern. Ich werde auch auf diese Association später zurückkommen. Es dürfte nützlich sein, am Schlüsse nochmals die Zusammen setzung der drei Gneissvarietäten, auf ihre näheren Bestandtheile berechnet, in übersichtlicher Form zusammenzufassen, weshalb ich die nachstehende Tabelle hier folgen lasse. Schiefriger Gneiss : Körnig-streifiger Gneiss Körniger Gneiss. Oligoklas ........ 35,36 35,17 40,60 Orthoklas 21,93 24,81 19,09 Quarz 31,61 32,08 34,22 Glimmer 13,04 8,90 5,28 Apatit — 0,81 — Magneteisen 2,28 — Man sieht, dass in allen drei Varietäten der Oligoklas über den Orthoklas vorherrscht, was ich schon 1863 als bezeichnend für die Gneisse des nordöstlichen Schwarzwalds hervorgehoben hatte 1 ). Die einzelnen Varietäten unterscheiden sich wesentlich durch die Quantität des Glimmers, an welchen die schweren Metalle gebunden sind. Diese nimmt vom schiefrigen zum kör nigen Gneisse stetig ab, was für spätere Betrachtungen wichtig erscheint. Hornblende-Gesteine. Es bleibt nun übrig, der hornblendeführenden Gesteine inner halb des Schapbacher Gneissgebiets zu gedenken, um ein voll ständiges Bild zu liefern, obwohl sie mit den Erzgängen nicht