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52 beträgt 3,04 bei 11°C. Vor dem Lötlirohr schmilzt das Mineral ziem lich schwer = 3 zu schwarzem magnetischem Email und färbt die Flamme violet. Von Salz- und Salpeter-Säure wird das feine Pulver zersetzt und hinterlässt Kieselsäure in Form der Blättchen, aus welchen es bestand. Auch derPerlmutterglanz bleibt noch kenntlich. Trotz grosser Sorgfalt mag es doch wohl nicht gelungen sein, eine hinlängliche Menge von ganz frischem Material zur quantitativen Analyse zu erlangen, da der Wassergehalt verhält- nissmässig hoch ausgefallen ist. Die Analyse der Herren DD. Hebenstreit und Killing ergab: Sauerstoff 17,92 Kieselsäure . 33,6000 Thonerde . . 15,0000 Eisenoxyd . 4,9900 Wismuthoxyd 0,0056 Eisenoxydul . 19,2900 Kalk . . . 3,3600 Bittererde. . 11,6200 Kobaltoxydul 0,0094 Kupferoxyd . 0,0700 Bleioxyd . . 0,0280 Kali .... 7,5300 Natron. . . 0,5100 Wasser . . 4,5800 Fluor . . . 0,2800 7,02 1 S'l 1,49) 8,01 100,8730 ab für 1 Fluor 1 Sauerstoff 0,2360 100,6370 Das in diesem Glimmer, wie man aus anderen Beobachtungen schliessen muss, in minimalster Menge vorhandene Silber, Gold und Platin wird sich nur in ganz grossen Quantitäten von reinem Material bestimmen lassen, die ich z. Z. noch nicht erlangen konnte. Die Zusammensetzung dieses Glimmers, namentlich das Verhältniss des Eisenoxyduls zu Oxyd veranlassten Heddle ') ihn 1) Mineralog. Magazine and Journ. of the min. society of Great Britain and Ireland vol. III, p. 82.