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Moöe vom Tage' n di«Ie> -G Del MI«,« Le«t« Die z Lanl Bei PHtttttmufteriÄpstri, lunger: durch dir Poft ilt der Betrag uebst Port» ll« ButssWÜttknrs beizafüaer Ginz Btsct Die« ! «unnsü 2 gebunge: «U v sührnches Man wünscht sich Nützliches, vor allem hübsche Aleibung — Damen mit ein wenig voller Figur wünschen sich das Redingoteklsld in vornehmem Marineblau mit Hellem Gsorgette-Westeneinsatz, weil es schlank erscheinen läßt — praktische Hauskleider au- kariertem Wollstoff mit originellem Aragen wird manch junge Hausfrau haben wollen — Backfischchens Traum ist der flotte pelzbesetzte Samtmantel, der auf der Promenade wie auf der Lisbahn gleich hübsch und zweckmäßig ist — auch die kleinsten Damen hoffen auf hübsche Mäntelchen aus geripptem Velvet mit gezogenem Pelzkragen und -Stulpen, Popeline-Meidchen mit reizenden Fälfchen- garnituren oder PongL-hängerchen mit zierlichen Stickereieffekten! Redingvteform mit dem schmale» Gürtel, der eine leichte Andentnng der modischen Blusenlinie gibt, mühte ihrer ein wenig vollen Figur sicher die moderne schlanke Linie geben und die Zusammenstellung des vornehm dunklen Marine» blau mit der Hellen Gcorgettcivcstc mühte zu ihrer Blond- heit wirklich entzückend anssehcn! „Weißt du, Liebster," nnterbricht die junge Frau da das Schweigen, „svwas könnte man sich ganz gnt selbst machen, dann ist cs viel billiger! Ich finde cS so apart mit dem geschmackvollen Be saß aus schwarzer Tresse an Taille »nd Rock, de» reizenden Aermeln mit den Gcvrgeticstnlpcn in der Farbe der Welte, lind dann ist doch die einfache Knvpsgarniinr — drei grohc Knöpfe über ocm Gürtel auf dem Wcstcncinsatz — wirklich eine reizvolle Unterbrechung der langen Linie und ver hindert, bah der Einsatz etwa eintönig wirkt, Ach, ich wünschte mir, ich hätte den Stoff dazu . . ." HanS hat bis dahin ziemlich verständnislos zngehört; der Gute versteht nicht allzuviel von weiblichen Toiletten. Aber zum Schluß hat er begriffen, worum cS sich handelt, «nd ist nun sehr vergnügt: er weih, was er der Ehelichsten nnter den Chrisi- baum legen wird! — Unterdessen hat sich ein ganzer Trupp Bachfischchcn vor dem Fenster versammelt. Ist das ein Ge kicher, ein Durcheinander von begeisterten AnSrufen, von Nh's und OH'S der Bewundernng: diese findet die», jene jene» „wnndvvoll, herrlich, berauschend, himmlisch- und wie all di« Ausdrücke lauten, mit denen diese werbenden jungen Damen Dinge bezeichne», die ihnen besoirders gefallen. Nachdem alles gehörig gewürdigt ist, konzentriert sich dic allgemeine Begeisterung auf einen, allerdings wirklich ent zückenden, Backfischmantel an» schwarzem Samt. Zwei seitliche Riegel in Tatllenhöhe geben ihm die moderne blu sige Form, hellfarbiger Pelz an Kragen und Aermeln macht ihn jugendlich flott. Ganz besonders hübsch ist der Schluh des sonst ganz schlicht gearbeiteten Modells, der in zwei Gruppen von je drei Knöpfen besteht. Da der Mantel au» einem bis über die Taille reichenden Oberteil und einem angesetztcn Rockteil besteht, wirkt er, besonders weil auch seitlich im Rockteil Falten angeordnet sind, fast kleidartig: man kann also Backsischchen wohl begreifen, wenn e» sich gerade diesen Mantel wünscht, In dem e» apch auf der Eis bahn sicher eine entzückende Figur machen wird! Eine junge Mama, die mit ihrem Töchterchen z« der Gruppe tritt und mit höflichem «nix begrüßt wird, scheint derselben 88S. Reizendes Hängerchen aus Rosa Lrepe äs Ekine, Einer geraden Passe werden die gereihten Hängerteile unter genäht und die kurzen Puffärmel eingesetzt. Aus schmalem Band gefertigte Kränzchen staltet das Kleid noch ans. Eine dezente, elegant wirkende Verarbeitung zeigt das Frauenkleid Nr. 88S, es sieht in Stoff oder Seide gleich gut aus. Die in ganzer Länge geschnittenen Bahnen werden in Hüfthöhe durch einen Gürtel zusämmengehalten und öffncn sich vorn über einen: langen Westenteil.. Das Originalmvdell war aus dunkelblauem, feinem Wollstoff, Weste aus Heller Georgettefetde. gen der Leutnan deutsche, deutsch« Brtand Reß mittag i «efched v«z*g» Lau» ho »öchentl Sonntag Leitung» Der § Militär Rouzier g VerurteUu zier behau sein, so sei und wenn verstSndlick alle« llmp nicht ia di Wort der Ach» find durchaus v S«n oder v Tod Mülle was MW wiesen mm l'tzt habe, lavtv noch Es ist ein ganz besonderer Genuß, in diesen Nor- wethnachtstagen einmal als stiller Beobachter durch die Straßen zu wandern! Alle Läden erstrahlten in höchstem Glanz des elektrischen Lichts, die köstlichsten Dinge locken hinter riesigen Spiegelscheiben in verführerischster Form. Man merkt cs: unsere Geschäftsleute haben weder Zeit, noch Mühe und Kosten gespart, die Käufer anzulocken! Und ans den Straßen drängen sich die dichten Mcnschenscharen trotz des rauhen und unfreundlichen Wetters in behaglichem Schlenderschritj; man hat ans einmal Zeit! Heute sucht maa nicht so schnell alS möglich von der Arbeit baS behagliche Heim zu erreichen, heute jagt die geschäftige Hansfran nicht im Eiltempo durch die Laden, nm des Tages Nahrung und Notdurft in möglichst kurzer Zeit znsammenznkaufen: heute will man genießen, will schauen, was Erfindungsgabe und Fleiß auf alle» Gebieten Schönes geschaffen haben. Und so drängen sich vor allen Auslagen die Menschen, stannen, kritisieren und — wünschen. Denn wer kann wohl angesichts der Herrlichkeiten ungerührt bleiben und den begreiflichen Wunsch unterdrücken: „Ach, das möchte ich haben!"? Je nach Alter und Geschlecht, einzeln oder paarweise, manchmal in ganzen Gruppen, steht man vor den lockenden Schau fenstern der Läden und ist in Gedanken schon Besitzer dieses oder jenes Köstlichen! Und selbst wenn man ganz genau weiß» daß leider der Geldbeutel unseres Spczial-Weihnachis- manneS niemals den Wunsch wird zur Wirklichkeit werden lassen — das Wünschen ist frei und an sich schon herrlich. So wandert man also dahin und wünscht .... Natürlich sind die Wünsche unendlich verschieden, dic man so im Dahinschreiten hört. Und zwar meist aus weiblichen: Munde hört: die Frauen sind ja nun einmal impnlsiver und tragen das Herz leichter aus der Zunge! „Du, HanS," hören wir ein« bildschöne stattliche Blondine zu ihrem Gatten sage», der sic getreulich auf dem Wege durch die Vor- weihnachtSsrenden begleitet, „sieh doch nur einmal dies ent- Zückende Kleid! Dort hinten das, HanS!" HanS sieht ein wentg ratlos au»: welches ans der Fülle mag seine kleine Frau wohl meinen? „Aber, HanS, stehst du denn nicht? Dort, da» marineblaue mit der wundervollen Weste auS Gc- vrgettekreppl" HanS braucht noch einige Zeit, bis er endlich da- richtige Kleid entdeckt, lind während seine G-itin in bewunderndem Staunen versunken ist, stellen wir fest, baß sie wtrwch st» diesem «leide entzückend auSsehen müßtet-Die Ansicht zu sein: auch sie würde sicher ihrem Liebling solchcnl entzückenden Mantel zu Weihnachten schenken. Vorläufig aber ist ihr Kleinchen noch zu jung dafür und wird sicher in einem Hängermäntelchen aus geripptem Velvet auch sehr niedlich anssehen, besonders wenn Mama ihr dic Freude macht, den hübschen Pelzkragen, zu dem die Stulpen an den Aermeln paffen, gezogen aufznsetzen, wie es die Mode der Erwachsenen augenblicklich als besonders schick verlangt. Mama trat auch gar nicht an baS Fenster, nm für ihre Kleine etwas anszusnchen (deren Mäntelchen geht schon in- zwisch'cn der Vollendung In den stillen Abendstunden ent gegen!), nein, Mama sucht selbst etwas für sich: wenn sie dem Gatten nicht ziemlich deutlich sagt, was sie wünscht, wird er doch wieder etwas auf den Gabentisch legen, was teuer, aber doch nicht daS Richtige ist: Männer müßen vor Weihnachten eben manchmal einen Wink mit dem Zaunpfahl bekommen! Die Mama möchte nämlich gern ein nettes Kleid für daS Haus haben: warm, einfach, aber doch schick. Und auch sic findet daS Richtige: ein ganz einfach gearbeitetes Jnmper- kleid ans kariertem Wollstoff, dem ein origineller Kragen, wen« sie eS geschloffen tragen will (natürlich kann daS Kleid auch offen getragen werben), besonderen Schick ver leiht. Auch die Gchulterpaffe« und die tief sitzenden Knopf patten gefallen ihr: unter geschickter Verwendung des Karo musters werden sie sicher reizvolle Effekte geben. Sie wird also dem Gatten einen unmißverständlichen Wink geben! Und da ihre Freundin Elli sie bat, nach hübschen Kinder» kleidchen Umschau zu halten, wir- sie ihr noch heute Abend erzählen, daß sie ein reizendes Kleidchen a«S Popeline sah, dessen von den Schultern zum Rocksaum heruntergehenbr Fältchenteile in Gürtelhöhe durch zwei glatte, nach oben und unten spitz anslanfenbe Teile reizvoll unterbrochen wurden, und daß ihrer Kleinsten ein bauschiges Hängerchen auS Pongs mit kurzer glatter Paffe und kurzen vauschärmelche«, dessen Röckchen hübsche Stickereimotive schmücken, sicher aller- liebst stehen wird! Und wie vor diesem Schaufenster, drängen sich die Frauen vor allen andern: Ansteckblumen, Handtaschen, Handschuhe, schöne Schirme, kokette Hütchen, elegantes Gchuhwerk, so viel Schöne» gibt «S, so viel Schöne» lockt, und immer neue Wünsch« erwache«! Wird der Weihnachtsmann sie all« er« IWeM A-«4 t a Sell. 385 884. Kleid aus kariertem Krepp Marokain. Die hoch schließende Bluse wird seitlich in Fallen gelegt, die gleich» Faltengruppe wiederholt sich am Ryck. Je eine gevogcng Patte wird der breiten Hinterbahn zu beiden Seiten an geschnitten, dieselben greifen über die Falten und werden mit je 1 Knopf ausgestattet. Der untere Vluscnraud wird! einem Schrägstreifen zwtschengeuäht und greift über den Nock. Eine gerade Passe verbindet den glatten Blusenrückcn mit den: Vorderteil. 888. Warmes Mäntelchen mit Raglanärmel, mit Pelz am Kragen «nd an den Aermeln besetzt. mit folger ter Körpe habe, wur dem wäre letzung m letzung ge mann, K« giinge im Schuldfra, bemesfung (mit drei i zu einer , Dieser empfinden Dieser Lei sein, auf S sen. Selb Vertreter i Aber der Menschen! deutsche V 381 »SS. EiSlaufkostüm aus Samt für junge Mädchen, aus Rock und loser Jacke bestehend. Der Rock ist dreibahnig und hat seitlich je eine gegenseitige Falte. Die Jacke wird in Hüfthöhe gekraust und durch aufgenähte Platten zusammen gehalten. Dieses Modell kann anch zusammenhängend als Mantel gearbeitet werden. 881. Kleidchen ans Wollstoff mit seitlich uutergesteppten Pltsseeteilen an Rock und Bluse. Der glatten mittleren BorderVahn sind die Zacken, die über die Faltenteile grei sen, angeschnitten. Der Rücke« ist glatt. Anklage i der Halst zwei M, Matthe» den Borg Fechter > gu»a an Gefaagni Sondern! der Gerni