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Der sächsische Erzähler : 18.08.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-08-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192608189
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19260818
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19260818
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-08
- Tag 1926-08-18
-
Monat
1926-08
-
Jahr
1926
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 18.08.1926
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Hanclsk- uncl viirSscksklLnsckrlcktsn. We Enleuropiiisterung der Weltwirt schaft and Deutschland. von vr. Ko Pit sch. Stettin. Vor dem Kriege betrachteten wir es als feststehende Tatsache, baß Europa mit einem Flächeninhalt von 10 OtzO Quadratkilometern — dem dreizehnten Teil der festen ErdobcrsH-chc — durch sein- historische Stellung, seine geistige und wirtschcHliche Ucberlegenhcit den Erdball beherrschte. Es ist heute dagegen Nützlich, sich nicht nur den durch den vierjährigen Krieg und die bis jetzt anhaltenden, aus der Kriegspsychose entspringenden Wirren entstandenen Verlust an politischem, sondern auch wirtschaftlichem Einfluß und Ansehen Eu ropas vor Augen zu führen. Auch die wirtschaftliche Führerrolle ist stark gefährdet und endgültig im Schwinden, falls nicht politische und wirtschaftliche Vernunft sich die Hand reichen und sich zu einer Notgemeinschast unseres Kontinents zusammenschließen. Die Ent- europüisierung der Weltwirtschaft nach dem Kriege beschränkt sich nicht nur auf die passive Handelsbilanz Europas gegenüber den überseeischen Ländern, sie umfaßt auch alle sonstigen wirtschaftlichen Vorzüge des internationalen Verkehrs. Europa und in erster Linie Deutschland und die übrigen imtteleuropäischcn Staaten verschulden immer mehr an Amerika und kommen als Geldgeber — wie bisher — kaum mehr in Frage. Sogar der traditionelle Geldmarkt Eng lands versagt angesichts der heimischen überpassiven Handelsbilanz. Das ehemals fast monopolische Schiffahrtsgeschäft Europas erleidet durch die vergrößerten Handelsflotten. Amerikas, Japans und der britischen Dominions erhebliche Einbußen. In unserer Nahrungs mittelversorgung sind wir durch den Ausfall der russischen Getreide ausfuhr und die Zersplitterung Oesterreich-Ungarns gegenüber der Uebersee noch abhängiger geworden. Alle diese Umstände verhin dern, daß die gesamteuropäische passive Handelsbilanz durch die sonstigen erheblichen Einnahmen des internationalen Wirtschafts verkehrs — dem Zinsen- und Schifsahrtsdienst — ausgeglichen wird. Die verminderte wirtschaftliche Bedeutung unseres Kontinents führen am deutlichsten die statistisch leichter erfaßbaren Ziffern des europäischen Handels und sein sich hieraus ergebender verringerter Anteil am Welthandel, welcher im Jahre 1924 95 Prozent des Vor kriegsstandes erreicht hat, vor Augen. Dio folgenden Zahlen stützen sich auf statistische Erhebungen des Völkerbundes, welche der gegen das Jahr 1913 infolge der allgemeinen Wclttcuerung veränderten Preisbasis angepaßt sind. Hiernach ist der europäische Anteil am Welthandel von 69,34 Prozent im Jahre 1913 auf 56,16 Prozent 1924 zurückgegangen, der Anteil der überseeischen Länder entspre chend gestiegen, und zwar die Quote Nordamerikas und Asiens allein von 21,5 auf fast 30 Prozent. Ein bedenkliches und für die künftige Entwicklungstendenz vielsagendes Ergebnis! Dieses europäische FU..ist um so bemerkenswerter, als die c ur o p ä i s ch c E i n - fuyr ungleich weniger gesunken ist als die Ausfuhr. Europa hat also die lebensnotwendigsten Rohstoffe und Lebensmittel in fast glei- cher"Höhc einführcn müssen, während die wachsende Industrialisie rung und die gesunkene Kaufkraft auch der überseeischen Länder die Einfuhr europäischer Fertigerzeugnisse vermindert und damit die Bezahlung der Nohstosfeinfuhr immer schwieriger gestaltet hat. Es liegt auf der Hand, daß die Rohstoffländer in ihrer Monopolstellung von der allgemeinen Verarmung weniger getroffen werden, als die Fertigwaren ausführendcn Länder, da der Bedarf an Rohstoffen und Nahrungsmitteln noch am wenigsten eingeschränkt werden kann, es auch andererseits ein europäisches industrielles Monopol nicht gibt. Im übrigen ist gerade die Abhängigkeit von der verarbeiten den europäischen Produktion durch die unter den günstigen Verhält nissen des Krieges gezüchtete industrielle Selbstversorgung — insbe sondere Kanadas, Australiens, Südafrikas, Indiens usw. — vermin dert worden. Hinzu kommen die Hochschutzzöllc für diese junge Pro duktion. Die Abhängigkeit Europas von den überseeischen Rohstoffen er möglicht die hauptsächlichen Bestrebungen, die Preise von Kaffee, Kautschuk, Hanf, Nohkakao usw. durch bewußte Regelungen — soge nannte Valorisationen — hochzuhalten und damit die Passivität der Handelsbilanz auszugleichen. Allein am Kautschuk hat England durch die Preisdiktatur im Jahre 1924 einen zusätzlichen Gewinn van ein bis eineinhalb Milliarden Mark auf Kosten der übrigen Länder gemacht, welche mangels Kolonien oder geeigneter Kolonien nicht in der Lage sind, durch Anbau dieses Rohstoffes diesem Zwang zu begegnen. Deutschlands Handel ist durch die Zerrüttung Europas und seine eigene Knebelung naturgemäß am schwersten getroffen worden. Während vor dem Kriege einer starken Passivität un eres Außen handels nach der lkvbersee eine fast gleich starke europä sche Aktivität gcgenüberstand, ist auch unser Handel mit Europa passiv geworden. Und gerade die Länder, welche von uns direkt oder indirekt Repa rationen und Zinsen empfangen, machen der deutschen Warenaus fuhr die denkbar größten Schwierigkeiten. So betrug in den ersten neun Monaten des Jahres 1925 die Untcrbilanz unseres Handels mit England 61, mit Frankreich 360 und mit Amerika sogar 1300 Millionen Mark. Auch ein als Sabotage anmutender Beitrag zur Erfüllung des Dawes-Plancsl So hat denn Deutschland, verglichen mit dem Jahre 1913 unter Berücksichtigung des Gcbietsverlustes, zwar die Vorkriegseinfuhr er reicht, die Ausfuhr dagegen nur zu 70 Prozent und einschließlich der Reparationsleistungen zu 76 Prozent. Seine Bedeutung als Absatzmarkt ist also gestiegen, sein Cxportvolumen aber gesunken. Dieses Mißverhältnis dürfte auch die letzthin cingetretene Aktivität unseres Handels für das lausende Jahr nicht ganz verschwinden las sen, da dieser Umschwung weniger mif ein Steigen der Ausfuhr als auf ein Sinken der Einfuhr von Rohstoffen infolge unserer Wirt- schnstskrise zurllckzuführen ist, in den letzten Monaten sich auch das günstige Verhältnis von Ein- und Ausfuhr wieder verschlechtert hat. Allerdings hat sich Deutschlands Anteil am Welthandel im Jahre 1925 beträchtlich erhöht, so daß wir nach England und Ameri ka die dritte Stelle halten und den französischen Umsatz weit über flügelt haben. Immerhin beträgt unser Anteil am Welthandel heute nur ein Vierzehntel gegenüber einem Achtel vor dem Kriege. Welche Folgen und Aussichten ergeben sich aus dieser geschwäch ten Stellung Europas, und insbesondere Deutschlands gegenüber den überseeischen Ländern? Zunächst ist zu beachten, welch' großen Anteil Europa noch immer am. Welthandclsgeschäft hat trotz der Zerstörung des Krieges und des Wahnsinns der FrtedensvertrSge. Hieraus ergibt sich eine Machtstellung unseres Kontinents, auf wel che auch die Rohstoffländer Rücksicht nehmen müssen. Niemand kann auf die Dauer kaufen, ohne zugleich zu verkaufen. Ein Licht blick ist auch der wachsende Erfolg der Technik in der künstlichen Her- stcllung der Rohstoffe, dem eigentlichen Abhängiakeitefaktor Euro pas. Es handelt sich einerseits um das Problem der besseren Aus- Nutzung, Vervollkommnung, Regeneration der Rohstoffe und um ihre synthetische Herstellung. Es bleibt weiterhin die Hauptaufgabe der deutschen Technik, die günstigen Entwicklungsausstchten, welche sich in den letzten Jahren ergeben haben, weiter zu verfolgen und auszubaucn. Schon hat die synthetische Vanille den Banillenanbau, der,!'MH°We Farlch°ff di- Sndigokultur überflüssig gemacht. Der künstliche Stickstosf hat Deutschland von dem Chilesalpeter vollkom men unabhängig gemacht und drückt dessen Preis schon seit Jahren. Die Kunstseiden-, Kunstwoll- und Kunsllcinenindustrie beansprucht von Jahr zu Jahr größeres Interesse. Auch ist es schon gelungen, künstlichen Gummi auf allerdings vorläusig noch unproduktiver Grundlage herzustellen. In all' diesen Erfindungen bewährt sich Europas Intelligenz als Wertsakior allerersten Ranges. Im übri- gen bleibt für Deutschland speziell die Pflege der Qualitätsarbeit, welche die beste Grundlage für den Erhalt und Erwerb eines siche- rcn Auslandsgeschäftes bildet. Wir müssen soviel Geist und Kunst in jedes einzelne Produkt stecken, wie die noch junge überseeische Konkurenz In keinem Falle auszubringcn vermag. Die Eröffnung de« Reichenberger Am Sonnabend ist die siebente Reichenberaer Messe durch den Präsidenten, den Großindustriellen Theodor Liebig, erösfnet wor- den. licbcrrascht hat allgemein das Fehlen des tschechischen Regie- rungsvcrtreters.was in auffallendem Gegensatz zu derTatsache steht, daß die derzeitige Regierungsmehrheit sich größtenteils auch aus den deutschen parlamentarischen Parteien gebildet hat. Schon ein flüch tiger Rundgang ließ die Bedeutung der Reichenberger Messe erken- nen, die erfreulicherweise von dem Hohen Entwicklungsstand und der Leistungsfähigkeit der sudetendeutschen Industrie zeugt. Nach amt- licher Statistik der Messeleitung zeigt die Reichenberger Messe trotz der schweren Wirtschaftskrise in der Tschechoslowakei abermals einen kleinen Fortschritt gegenüber den früheren Messen. Im Vorder- gründ der Ausstellung steht die Textilindustrie, vertreten durch über 400 große Firmen. In der Sondermesse für wirtschaft liche Betricbsführung und in der Textilmaschinenindustric steht das Deutsche Reich zweifellos an der Spitze. Soweit sich bisher überblicken läßt, ist das Interesse der Einkäufer größer, als es nach dem Mißerfolg der letzten Prager Messe zu erwarten war. Die Käufer setzen sich vor allem aus dem sudetendeutschcn Ge biet, aus Reichsdcutschland, aus Oesterreich, sehr stark aus den Bal kanländern und zum Teil auch aus Skandinavien zusammen. Reichs^erichtserrtscheidungen. Auskauf eines Mitbewerbers. Dem Berufungsgericht ist darin bcizutreten, daß bei Prüfung der Sittcnwidrigkeit eines Rechtsge schäfts nur die Zeit seines Abschlusses und die damaligen Verhält nisse zugrundcgelegt werden können. Der Auskauf eines Mitbewer bers unter gleichzeitigen Wcttbcwerbsverbots für die Zukunft ist ein im Wirtschaftsleben und den Wirtschaftskämpfen der Gegenwart sehr häufig eingeschlagener Weg zur Perbesserung der Geschäftslage und Geschüstsaussichten der Käufer, ein Mittel, das als solches we der gegen die guten Sitten noch sonst gegen das Recht verstößt. (I 390/25 vom 30. 4. 26.) Stillschweigen im Handelsverkehr. In Anwendung des 8 157 DGB. und si 346 HGB. ist davon auszugehen, daß bloßes Still schweigen auch im Handelsverkehr im allgemeinen nicht als Zustim mung aufzufassen ist, sondern eine derartige Deutung nur daß ein treten könne, wenn nach Treu und Glauben und nach den Anschau ungen des Handelsverkehrs eine Acnderung geboten mar, insbeson dere um nicht durch das Schweigen das weitere Verhalten des ande ren Teils zu dessen Nachteil zu beeinflussen. (H 296/25 vom 4. 6. 1926.) Schiedsgerichtsklausel. Kläger (Verpächter) steht auf dem Stand punkt, daß nut Rücksicht auf die tiefgreifende Veränderung der wirt schaftlichen Verhältnisse und die damit verbundenen schwierigen Fra gen die Parteien an die Schiedsgerichtsklausel nicht mehr gebunden seien. Hätten sic im Jahre 1910 gewußt, daß bei Beendigung der Pacht derartig veränderte Verhältnisse vorlicgen würden, so würden sie die Entscheidung nicht einem Schiedsgericht nnvertraut haben. Diese Ansicht ist irrig. Wenn jemand einen Vertrag auf lange Dauer schließt, so muß er damit rechnen, daß die Verhältnisse sich in dieser Zeit erheblich ändern können. Außerdem entspricht es gerade dem Zweck der Schiedsgerichte, über wirtschaftliche Fragen zu entscheiden und die Entscheidung in die Hand wirtschaftlich beson ders sachverständiger Richter zu legen, so daß der Standpunkt des Klägers sich auch um deswillen nicht halten läßt. (VI 94/26 vom 4. 6. 26.) ** 100 neue Mill'vuärc über Nachk. In New Park schätzt man, daß durch die Ankündigung eines 50prozcntigen Bonus für die Aktien der General-Motors Corporation über Nacht etwa 100 neue Millionäre entstanden sind. Der Bonus repräsentiert ein Geschenk an die Aktienbesitzer in Höhe von 2 400 000 000 Mark. In London sagt inan, daß cs die größte Melone sei, die jemals in der Geschichte der amerikanischen Börse geschnitten worden sei. ** Vor einem Zusammenschluß der deutschen Elektroindustrie? Schon seit geraumer Zeit kursieren an der Börse die verschiedensten Versionen in betreff einer Rationalisierung bezw. Vertrustung der deutschen elektrotechnischen Industrie. Insbesondere wurden die AEG., der Siemens-Konzern und die Verginann A.-G. in diese Kombination einbezogen. Dem Vernehmen nach scheinen in der Tat in der letzten Zeit wichtige Verhandlungen zu schweben, die zunächst zwischen dem Siemens-Konzern und der Bergmann Ä.-Ä. zu einer Einigung führen dürsten. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß hierdurch für die Industrie ein ganz außerordent licher Fortschritt erreicht werden würde, der über kurz oder lang noch weitere günstige Folgen zeitigen dürfte. Die Schwierigkeiten der internationalen Konkurrenz und die Lage des deutschen Marktes erfordern gebieterisch eine intensive, planmäßige Zusammenarbeit der verschiedenen, bisher getrennt, vielfach sogar gegeneinander operierenden Konzerne der deutschen Clektrizitätsindustrie. Jeder Schritt in der bezeichneten Richtung wäre deshalb auch im Gesamt interesse der deutschen Wirtschaft aufs wärmste zu begrüßen. Produktenmarkt. Dresdner Produktenbörse vom 16. August. (Amtliche Notie rungen.) Weizen, inländischer neuer 275 bis 285 (270 bis 280), ge fragt. Roggen, sächsischer neuer, Basis 70 Kilogramm 208 bis 213 (201 bis 206, ruhig; Basis 66 Kilogramm 195 bis 200 (192 bis 197), ruhig. Sommergerste, sächsische 220 bts 240 (220 bis 230), abwar tend. Wintergerste, neu 185 bis 190 (185 bis 190), ruhig. Hafer, alter, sächsischer und preußischer 209 bis 217 (209 bis 217), ruhig; aiisländischer 206 bis 214 (206 bis 214), ruhig; neuer 190 bis 195, ruhig. Raps, trocken 320 bis 330 (340 bis 350), abwartend. Mais, Laplata 182 bts 187 (182 bis 187), ruhig; neuer anderer Herkunft 180 bis 185 (180 bis 185), ruhig; Cinquanstn 220 bis 230 (225 bis 235), fest. Wirken 35 bis 36 (35 bis 36), ruhig. Lupinen, blaue 21 bis 22 (21 bi,'L2), ruhig;.gelbe 25 vis 26 (25 bis 26), ruhig. Fut- Amtliche Devisenkurse. Berlin, 16. August. Die amtl. Notierungen stellten sich an der heutigen Börse in Mark wie folgt: IS. Geld I 8. Brief 137 Geld 8. Bries Danzig . WO Gulden Holland. . . 100 Fl. Tuen. Aire» . 1 Peso Antwerpen. ü)0 Fr«. Norwegen . . 100 Ar, Dänemark. .100 An Schweden . . 400 Ar. London 1 Psd. Stert, i New-Pokk 1 Dollars Pari» . . . 100 Fr». Schwei- . . lOOFr«. Spanien . .IVOPeko Wien . . A» Schill. Prag . . . 100 Ar. Budapest . lovoovAr. Bulgarien. lOVLrwa Wo de Ian. 1 Milrel» Iapan.... l Ien Zugoslavien 100 Dinar Portugal 100 Escudo Athen ... 100 Dr. 61,47 1SLS4 I, 693 II, 27 91^8 m,4S 112,31 10F54 11,88 81.065 6ch97 , 5920 12M 5V7 M35 ch«44 2,013 7,405 21,375 4,74 81,67 168.76 I, 697 u^i 92,12 111,74 11L6S 10M 1LS1 20,434 4,205 II, 42 81,265 «4,18 5L44 12,469 L8S LHO45 0,646 2,017 7,425 21,425 4,7« 81,48 168,29 I, 690 II, 46 91,98 111^1 112,87 10,552 13,76 20,377 4,195 11/46 8ljO4 «L85 SVZ45 12,419 W- 0,644 2,005 7,405 21,40 4,74 81,68 168,71 I, 694 II, 50 92,22 111,79 112,65 10,592 13,80 20,429 4,205 11,50 81,24 64,01 59,485 12,459 5,89 3,045 0,646 2,009 7,425 21,45 4,7« terlupinen 17 bi» 18 (17 bis 18), ruhig. Peluschken 35 bi» 36 (35 bi» 36), ruhig. Erbsen, kleine 35 bis 36 (35 bis 36), ruhig. Trocken schnitzel 13 bis 13,50 (13 bis 13,50), ruhig. Zuckerschnitzel 1V bis 21,50 (19 bis 21^0), ruhig. Kartoffelstöcken 26 bis 26,50 (25,60 bis 26,10), ruhig. Futtermehl 13,70 bis 14,90 (13,70 bis 14,90), ruhig Weizenkleie 10,70 bis 11,30. (10,70 bis 11,30), ruhig. Roggenkleic 12Z0 bis 13L0 (12Z0 bis 13,50), ruhig. Dresdner Marken: Kat- serauszug 51,50 bis 53L0 (51,50 bis 53,50), ruhig. Däckermund- mehl 46 bis 48 (46 bis 48), ruhig. Wcizennachmehl 19 bis 20 (18L0 bis 19,50), ruhig. Inlandweizenmehl, Type 70 45 bis 47 (45 bis 47), ruhig. Roggenmehl 0 I, Type 60 H 33,50 hts 35,50 (33 bis 35), ruhig. Roggenmehl I, Type 70 31 bis 33,50 (30,50 bis 33), ruhig. Roggennachmehl 18,50 bis 19,50 (18 bis 19), ruh,g. Feinste Ware über Notiz. Dresdner Börse vom 16. August. Deutsche 2taat*papiere Nach Sachwert verziuol. Schuldverschreibungen I I 13. 8. f 16. 8. ! 13. 8. 16. 8. D.Wrt.Anl.1/5 23 St. 10/1000 100 95 100 95 5Dr.Grdr.Gld.« hyppsbriese 1 St. 10/1000 95 95 8 do. R. 2... 99 99 4-5R.Schätze16 0,43 0,44 0,42 5 do. Goldgr. 1 78 78 S-9R.Schätze16 0,42 5Kr.S.G.Gb.2 — do 1. 4. 24. 0,44 0,42 8 do. 7 98 98,5 -s-8.15D.Rchs.- schätze K. 23 0,23 0,23 8Goldh. Pfdb.2 8Ld.-K.Goldr.1 102,5 98,5 102,5 98,1 -s- do. K. 24 0,14 0,14 5Gldkreditbr.1 2,1 2,1 2-5D.Reichssch K. (G.-M.) 80 80 5 do. Goldpsb. 1 7 L. Psandbr. 2 2,2 92,8 93 3 D. Reichsanl. 0,5 0,505 5 Goldpsdbr. 8 80 79,5 3'/, do. 0,44 0,43 8 do. 9 98,5 98,5 4 do. 5 do. 0,44 0,48 0,42 0,481 5Leipz. Hypbk. Vldschld.E.1 — 4 Schutzg.-Anl. 5,5 . 0,2555 5,5 8 Lo. E. 4 — — Sparpr.-Anl. 0,26 5oo.Gpfdb.E.2 — —- 3'/gLandrskult. 19 19 8 do. E. 3 100 100 4 Landeskult. — — 8 do. E. 5 100 100 3-/zLöb..Zitt.E. 0,5 — 8Mitt.Dkr.Bps 5S.Bodkr.l,2 99,5 99,5 4 do. 0,5 0,5 85 85 3Prß.kons.Anl. 0,475 0,48 8 do. 3 100 100 3'/. do. do. 0,4450 0,445 8 do. 4 100 100 4 do. 0,4425 0,43 8 do. 5 100 100 4Prß.Schatz 14 — 10 do. 6 107,5 107,5 5 do. 21 — — 10 do. 7 107,5 107,5 7-15 Schatz. 23 — — 8S.LdspsdS.2^ 99 99 3 Sächf. Rente 0,423 0,42 5Bauh.Rogg.1^ 6,3 6,3 3>/z S. Sttsanl. — — 5Bautz.Rogg.2 6,3 6,3 4 do. Rchsschld. 0,37 5 Dr. Rogg. 23 6,35 6,35 4 do. Ldsjchld. 8 do. Staatsanl. 7 do.Reichssch 1 98,15 97,15 98,15 5L-Kulturrogg. 5S.Rogg.»Anl. 5Brk.-Anl.l,il 8,5 7 8,5 6,9 7 do. 2 97,15 5 do. lli —— Verschieden 4 Dr.Handelsk. e Aule 15 ihr» 15 5 do. IV 5Zwick.Steink. Febr. 23 IS,5 15,5 4Dr.Log.»Anl. 8 8 5 do. Aug. 23 15 15 4 Weitz.-Taljp. 9,45 9,3 5Krstw.Pl. Gr. 0,24 0,245 Schlachtviehpreise auf dem Viehhof Dresden Montag, den 16. August 1926. Wertklassen PreisesürlZtn. L«beud sSchlacht Gewicht 235 350 44 578 779 >. Rinder. k. Ochsen: a) voll fleh chige ausgemästete höchsten Echlachtwertes 1. junge 2. ältere b) sonstige vollslcischige 1. junge 2. ältere c) fleischige ci) gering genährte O. Bullen: a) jüngere vollfleischiye höchsten Schlachtwcrtes b) sonstige vollfleifchige sd« aus- gemästete c) fleischige ... ck) gering genährte E. Kühe: a) jüngere vollfleischige höchsten Echlachtwertes b) sonstige vollfleischig« oder aus gemästete c) fleischige ck) gering genährte 0. Färsen (Kalbinnen): s) vollfleischigc ausgemästctehöchsten Echlachtwertes b) sonstige vollfleischige L. Fresser: mäßig genährter Jungvieh.... tt. Kälber. 2) Doppellender bester Mast . . . b) beste Mast« und Saugkälber. . c) mittlere Mast- und Saugkälber. ä) geringe Kälber e) geringste Kälber UI. Schafe. a) Beste Mastlämmer und jüngere Masthammcl 1. Wcidcmast 2. Etallmast d) mittlercMastlämmer, SltereMast- hammel und gutgenährte Schafe . c) fleischiges Schafvieh ci) gering genährte Schafe und Lämmer in Reichsmark 58-61 48-54 42—45 35—40 108 98 87 79 57-60 c>3—55 46—50 43—45 44—50 33—38 24—28 »01 98 92 88 104 92 79 76 48-63 110 45—53 98 68—73 114 60—65 106 4S-55 92 55-56 62—64 54—58 45-50 35-40 126 126 124 119 99 2410 104 83—84 104 82-83 104 104 68-73 94 81—82 76-79 IV. Schweine. s) Fettschweine über 300 Pfund Lebendgewicht d) vollsleischlge Schweine von 240 bis 300 Pfund Lebendgewicht. c) vollfleischige Schweine von 200 bis 240 Pfund Lebendgewicht. ck) vollfleischige Schweine von 160 bis 200 Pfund Lebendgewicht. e) fleischige Schweine von 120 bi« 160 Pfund Lebendgewicht. . . k) fleischig« Schweine unt. 120 Psd. Lebendgewicht g) Sauen ?"ise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tier« und schließen sämtliche Spesen de» Handel» ab Stach für Frachten, m ""d. Verkaufskosten, Umsatzsteuer, sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, erbeben sich also wesentiich über di« Stall, vrets«, Au»nahmepr«is« über Notiz.
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