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tkLSN »oLLrFon «r «oLü/'rt, Uoobto: s« Iloäo, »»» Hoo^ Lia «ixsaartiz», Ldraamoi. Di« SS Lu>- vokaar »SUsaä« Ssmsiack, LroaLsadarx d«i Ixiiaait» ia> VaUsadarxsr Lsr^laaii Kat aia l. Xax. ciisssa Oloo^satana, L«r äarok «io« O«ck«o^t»tsl ä»» OsgLvktvis rlsr 6«t»U»a«a li«» Ort«» cksr Xaokvsit srilSIt, k«i«riict> «iags^sitit vis»«» düd» klsiü« ir»iok< Loluaittkorm r «trvdou, äi» -nl dstoava, M kiaraitllr »aa i Ig* (München). Als Opfer der Pest seuch« hauchte Tizian am 27. August 1576 n Venedig, 96 Jahre alt, sein Leben aus. vor /!ü- ein «oL «ver/A ^enru <§tt^ in /'n FiLt »i«,«» etevae un^ei ^ai^ot «i/t »e/i^ v« ei/onior< «. malerischer Einheit zusammenfaßte, wie in seinen .Limmlische und irdisch« Liebe* (Rom), .Venus opfer* und.Bacchusfest* (Ma drid) find noch heute unüber- offeneMeisterwerke.Latte Lizian in seiner Jugend mit Vorliebe tiefleuch- tend« Farben in seinen Gemälden zur Durch führung gebracht, so er reichte er im Alter «ine mächtigeBreite derMal- weise und einbräunliches Lelldunkel, da- nach ihm in gleicher Vollendung im wesentllchea nur Tin- toretto und Rembrandt wieder erreichten. Tizian hatwohldie meisten Fürsten und Geistesgrößen seiner Zeit porträtiert, so beispiels weise Kaiser Karl V., Ariost, AlfonS von Este usw. Die Zahl seiner religiösen Bilder ist außer ordentlich umfangreich. Besonders bedeu- tend find hiervon .Madame Pesaro* Zum 25v. Todestage Tizians (27. August) (AfS in der -weiten Lälste de» 16. Jahr- Bella u. a.) wohl unübertroffen. Tizians Hunderts di« furchtbar« Seuche der Pest Landschaften mit mythologischer Staffage, ganz besonders auch Venedig heimsuchte, in denen er durch Farbenharmonie und raffte sie neben anderen bedeutenden Men- Beleuchtung Figur und Raum zu neuer schen auch Tizian» Veeezellio, den . ... . größten Maler der venezianischen Schule, hin. 1480 in Pieve di Eadore in Friaul geboren, hatte sich Tizian früh zu einem Maler von selten« Vielseitigkeit ausgebildet. Unter dem Einfluß Gtoro hione» da Castellfranco, der 1510 in Venedig starb, erreichte er künst- lerische Erfolge, di« in zahlreichen Werken heute noch den tiefsten Ein druck auf all« kunst empfänglichen Gemüt« machen. Die in tiefleuch tenden Farben auf war men Goldton gemalten Madonnenbild« in Dres den undWien,setne.Ltmmel- fahrt Mariä* (Venedig) zeig ten eine seltene Meisterhastig- kett in zeichnerischer Wiedergabe, sowie in malerischer Auswertung und Durchführung. Als bedeutend« Kolorist umfaßte Tizian, stets unermüdlich an seiner Vollendung arbeitend, bald alle Gattungen (Venedig), .Grabtragung* (Paris), .'Wart« der Malerei. Die von ihm geschaffenen de» heiligen Lorenz* (Venedig) und „Dornen- Bildnisse waren genial in der Anlage und krönung* (München). AlS Opfer der Pest- Durchführung, seine Darstellung wewl«' ' ' -. - . — - - Schönheit (Venus von Urbino, Flora