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Politische^-verficht. Der „Magd. Ztg." wird aus Madrid, 4. Juni, ge meldet: Es mrd jetzt als sicher angenommen, daß der deutsch-spanrsche Handelsvertrag bis zum 15. Juni nickt die Genehmigung der Cortes erhalten wird, weshalb der Minister de» Aeußern, Moret, seinen Rück tritt ankündigt. Deutsches Reich. Der „Reichsanzeiger" meldet: lieber d»S Befinden Seiner Majestät ist heute folgende» Bulletin ousgeaeden worben: Beim heutigen Verbandwechsel war die Wunde verklebt, so daß voraussichtlich innerhalb drei Tagen die definitive Verheilung ersolgt sein wird. Neues Palais, den 4 Juni, Vormittag» 9 Uhr 32 Minuten von Bergmann. Leut-old. Der Reichskanzler wird, wie die „Post" hört, seinen Urlaub erst im späteren Verlauf des Sommers an treten und vielleicht auch in diesem Jahre einige Wochen nach Karlsbad gehen. „Seine Gesundheit ist so gut, daß er auf einen Kurgebrauch verzichten könnte, doch ist ihm solcher in den letzten Jahren sehr heilsam gewesen." Wie der „Staatsanzeiger" meldet, ist dem Major » la suite des Kaiser Franz Garde-Grcnadier-Negiments Nr. 2, kommandirt zum Auswärtigen Amt, Louis Otto E b - mcpcr, der Adel verliehen morden. Major Ebmeyer ist der Adjutant des Reichskanzlers. * Freiherr v. Tbüngen schreibt der „AugSb. Abendztg." aus Würzburg, 3. d. M.: „Die Darstellung, al» ob ich „auf meinem Schlosst zu Roßbach verhasiet und nach Berlin gebracht" oder wie manche Blätter sooai schreiben „iranSvortirt" worden sei, ist nicht zu treffend. Der Vorgang hat sich vielmehr folgendermaßen ab- gesvielt: Etwa 8 Tag« vor dem sür di« Verhandlung in Berlin onberaumten Termine erschien der Gendarmeriewachtmcister von Brückenau bei mir mit der Meldung, er sei von seiner vorge setzten Behördeund der StaatsanwaltschastinWürzburg beauftragt, mich nach Berlin zu „begleiten"; er werd« daher an dem sür die Reise dahin letzt möglichen Zeitpunkte eintrcffen und wenn er mich bereit» adgereist fände, die» seiner vorgesetzten Stelle telegraphisch mittheilen. Von mir nach seiner Instruktion ge fragt, gab er zur Antwort, dieselbe laut« dabin, so schonend wie möglich zu verfahren, und mich in meiner Freiheit möglichst wenig zu beschränken, er werde auch nicht in Uniform, sondern in Zivil erscheinen. Ich antwortete ihm, daß ich mir bei meiner Weigerung, freiwillig nach Berlin zu gehen, der Folgen wohl bewußt gewesen sei, und daß mich sein« Begleitung nicht im Geringsten genire. Er erschien denn auch am 29. Mai Abends und am 30. Mai in der Frühe traten wir die Reist zusammen an- Wäre er einen balben Tag später gekommen, was nach der für die Reist nöthige» Zeil wohl zulässig gewesen wäre, dann hätte er mich bereit» abgereist gefunden, denn mir lag nur daran, zu konstatiren, daß über- hauvt Gewalt angewendet werden würde, nicht aber an der Br- gleitung selbst. In Berlin trennten wir un», ich wohnte in meinem gewohnten Gasthause, und wir trafen un» erst wieder im Gerichtegeväude kurz vor Beginn der Verhandlung, woselbst er sich seine Anwesenheit durch den Staatsanwalt bescheinigen lassen wollte. Ich muß dem Herrn Wachtmeister das Zeugniß -urstellen, daß er sich seine» Auftrage« in der anständigsten und rücksichtsvollsten Weise entledigt hat." Der Kultusminister Dr. Bofst bringt den Bestrebungen für Verbreitung der Jugend- und Bolttspiele ein besonder» rege» Interest« entgegen. In einem an den Zenttaiaulschuß gerichteten Erlaß vom 28. Mai b. I. heißt eü u. a.: „Dem am Schluss« de» gefälligen Schreiben» auLgespro- ebenen Wunsche, e» möchte von hier «uS den preußischen Stadtverwaltungen dle Förderung der Bestrebungen de« ZentralauSschuste», besonder» auch nach der Richtung der Anlage von Spielplätzen, anemvsohstn werden, habe ich durch einen an sämmtlicke Herren Oder > Präsidenten ge richteten Erlaß vom heutigen Tage gern entsprochen, da ich die Ueberzeugung theile, daß in den größeren Städten in dieser Hinficht noch viel zu wünschen und zu erreichen bleibt." Dieser Erlaß an bst Ober-Präsidenten ist seit der Veröffent lichung de» berühmten Erlasse» d«S Minister» von Goßler vom 27. Oktober 1883, welcher di« Anregung zu der heutigen Spiel bewegung in Deutschland gegeben hat, wiederum Vie erst« allge meinere Kundgebung de» preußische» Kulru»minifterium« in dieser Sache, und knüpst anscheinend an die inzwischen eingetretene Entwickelung an. Der neuere Erlaß wird in dem Zentralblatt der UnterrichtSvcrwaltung demnächst vetöffentlichr werden. Außerdem Hot der Kultusminister die Beschaffung von 600 Exemplaren de» bei Voigtländer in Leipzig erschienenen III. Jahrbuch» sür Jugend- und VolkSspielr, Jahrgang 1891 zur Bettheilung an die böheren Lehr anstalten Preußen» angevrdnet. Am 29. und 30. Juni wird sich der deutsche Zcntralaussckuß in Thal« am Harz zur Berathung einer Anzahl geschäftlicher und organisatorischer Fragen ver semmeln. Die Sitzungen werden um ihre» internen Charakters willen diesmal nicht öffentlich« sein. » Der Plan, das neue Reich Stag Sgebäude bereits am 18. Oktober zu eröffnen, ist aufgegeben morden, hauptsächlich wegen der Schwierigkeiten, alle Einrichtungen bis dakin zu vollenden. Ei» bestimmter Zeitpunkt sür die Eröffnung kann jetzt noch nicht festgcstcUt werden. * lieber den Umfang der Fideikommisse ist am Freitag in der Agrarkonferenz «ine auf Veranlassung des Justiz ministeriums bewirkte Zusammenstellung vorgelegt worden. Hier nach betragen dstse in Mit einem Reinerlrag« Hektar Ar Mk. Ostpreußen 125133 99,73 1 000102 Westpreußen 79212 61,27 161381 Blanc enburg 268797 94,65 2 462379 Pommern 173314 37,39 2444386 Polen 111 658 42.95 857776 Schlesien 402 492 50,03 4 383036 Sachsen 115642 59,52 2 263846 Schli-Zwig-Holstein 158723 52,19 3 607 563 Hannover 75186 69,15 1313 688 Westfalen 146 826 57.31 2196374 Heffen-Naffau 62 657 68,69 809 361 Rheinprovin, 54 122 97,15 792 100 Zusammen 1833753 9001 22992001 Zu der vielfach erörterten Entlastung von Werftarbeiter« liegt auS Kiel folgende Meldung vom 2. ds. vor: In der gestrigen Werstardeiterverlammlung wurde die Ant wort de» ReichSmarineamte» aus die Petition wegen der Maffen-Arbeiterentlassungen verlesen. Sie lautet: „Da vom Reichstage kein Geld bewilligt worden ist, so ist keine Arbeit vorhanden." Es wurde nunmehr eine Resolution gefaßt, in der diese Antwort gemißbilligt und Beschwerde beim Reichskanzler erhoben wird. * Für die allgemeine Einführung der Sonntags ruhe im Eisenbahn-Güterverkehr ist als Zeitpunkt derl.Mai 1895 in Aussicht genommen. Ueber die Höhe der zulässigen Abschreibungen bei der Selbsteinschätzung zur Slaai-cinkommenftruer, über die in den Kreisen ker Händels- und Gewerbetreibenden zu- folg« der dehnbaren gesetzliche« Vorschriften augenscheialich noch mancherlei Zweifel bestehen, ist an di« Steuerbehörden ei« Minifterialerlaß ergangen, au» dem der nachstehende, di« wichtigsten Grundsätze sür die Abschreibungen darlegend« Abschnitt hervor gehoben werden mag: 1) Abschreibungen aus den Werth zeitlich begrenzter Unter nehmungen »um Zwecke der Amortisation dr» angelegten Kapital» sind nicht ««statt«. 2) Au» den Erkenntnissen vom 31. Mai unv 10. Juni 1893 «giebt sich die Folgerung, daß die Abschreibungen dazu bestimmt find, di« Minderung de» Werth«» au»zugl«ich«n, welche Gegenständ« bestimmter Art im Lauf« de» letzten Iahte» erlitten Haven. Um «in« Ldschreidung al» zulässig erscheinen zu lasten, genügt mithin nicht immer schon, daß di« Gegenstände, z. B. die ausstehenden Forderungen, entsprechend der dem Steuei- vfiichtigcn durch den Artikel 31 de» Handelsgesetzbuch» auserleaten Verpflichtung, nach Vornahme der Abschreibung in der Bilanz niit dem zur Zeit der Bilonzausnabme ihnen zukommenden Werthe, und nicht etwa niedriger -npesetzt find, e» ist vielmehr, wenn die besonderen Umstände des Falle» dazu Veranlassung geben, auch zu vrüfen, ob auf die Gegenstände nicht in den Vorjahren ,u gelinge Absetzungen gemacht und sie in Folg« dessen zu doch bewerthet au» der Vorbilanz übernommen worden find. 3) Bei Gebäuden ist sür di« Höhe der Abschreibung lediglich maßgebend di« Minde rung des Bauwerthes derselben, nickt etwa auch «ine durch Ver änderung äußerer wirthschaftlicher Verhältnisse bedingte eventuelle Minderung ihrer Verwerthbarkeit. Aus dem gleichen Grund würde keine Berücksichtigung finden können, wenn infolge allge meinen Preisrückganges oder ähnlicher Umstände der Berkauss- werth der Gebäude ein geringerer geworden ist. 4) Von besan- derer Bedeutung sür eine zutreffende Veranlagung ist e», daß solche AuSgab-n, zu deren Bestreitung di« Abschreibungen zuge lassen find, bei ibrem Eintreten von dem steuerpflichtigen Ein kommen nicht in Abzug gelangen. Haden also aus den Buchwerth «ine» Gebäude» Absetzungen stattgesunden, so dürren bei dem Neubau desselben die Baukosten nicht «IS Betriebsausgaben in Abzug gebracht werden, «S sei denn, daß «in entsprechender Gegen werth in di« Aktivseite der Bilanz, also aus Baukonto, eingesetzt worden ist. Export nach Nordamerika. Auch da» amerikanische Konsulat von Bremen mit den Agenturen Bremerhaven und Geestemünde schließt im 1. Quartal 1894 mit «in« Ab nahme des Exports ad. Bekanntlich endeten fast all« Berichte amerikanischer Konsulate bis Ende Juni 1893 mit beträchtlichen Zunabmen, jedoch vom Juli 1893 ob bis jetzt trat von Monat zu Monat ein ungeheurer Rückschlag ein, welcher immer mehr und mehr zunimmt, da di« Senatoren in Washington zu lange zögern mit der Entscheidung in der Wilson Bill. Keine ameri kanische Firma hat Mutb, größere Bestellungen zu machen, um fick nickt, wenn der Tarif dock noch ermäßigt werden sollte, un« nölbig viel tbeuer« Waar« hinzulege», und beschränkt sich daher in ihren Bcstellunaen nur aut das alleräußerste Maß. ES wurden exporlirt im 1. Quartal 1894 (1. Quartal 1893) in Dollar»: Thiere 4760 (7040), Bück« und Notenbeste 2219 (3515). Pott- tand-Zement 6415 (3700), Kaffee 11 475 (—), Drogen, Chemikalien 2770 (19560), GlaSoriikel 11645 (28 650), Rei-mid Reiimehl 196 920 (228 460) sdieseS find die Haupt'xpottartikcl deS Distriktss, Tabak 24 100 (5415), Hol», Stroh und Wrivru- waare 11 410 (18 450), Wein, Bier und Branntwein 34475 (32 925), Wollobfall 4885 (—), Gummi — (185). Daunen- und Bettsedern — (5375), Lumpen und Jute, Popicrabsälle zur Pavierfadrikotion (müssen desinfizirt werden) — (10 275), Rüben zucker — (47 854). Der Gesommtexport betrug 319470 (423 450). Die amerikanischen Geschäftsleute schreiben, daß fi« größere OrdreS jetzt an der Hand haben, sie wollen nur die Ent scheidung über di- Tarisoorlage abwarteii. Nach der Entscheidung werden dann auch di« Bestellungen besser einlausen- * Polnischer Katholikentag- Posen, den 3. Juni. Der „Zweits Katholikentag sür die polnische Bevölkerung unter preußischerHerrschast" wurde beut« bier eröffnet. Zunächst sand 6 Ubr Abends in der Kriegsgefangen. Von H. Hirschfeld. — (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Der alte Mann entfernte sich, noch einen Blick warf Charles durch das Fenster, das junge Mädchen war vom Balkon verschwunden, die Thür geschlossen, nur die Blumen, von leichtem Winde bewegt, neigten wie grüßend, wie winkend ihre Häupter. Der junge Offizier warf sich ans das Lager; er fühlte seinen Kopf wüst, fühlte fieberisch das Blut durch seine Adern jagen. Er schlummerte ein, aber keine Erquickung brachte ihm der Schlaf, jenes Phantom des gefallenen Jünglings war es auch heute, daß sich in seine Träume drängte — Mutter, Mutter, hallte cs laut an sein Ohr, daß cr auftaumclnd erwachte, cr hatte kaum eine Stunde geruht. Hell schien die Hcrbstsonnc ihm entgegen, sie goß neuen Frieden, neue Ruhe in seine Seele, cr setzte sich an den Schreibtisch, und begann einen Brief an seine Eltern, den er zu beenden beschloß, sobald er hcimgelehrt von seinen Verwandten; höher pochte sein Herz, auch jenes blonde Mädchen, Erna nannte sie der Vater, gehörte ja zu Ihnen. Zum erste» Mal fühlte er eine gewisse Zaghaftig keit, als cr die Klingel zog und er sich auf dem Flur des Berthvldschcn Hauses befand; cr hatte in glänzenden Salons, in duftenden Boudoirs, Herzoginnen und Marquisinnen gegenüber gestanden, sein brennender Blick war dem ihren begegnet, nur die Wallung des Blutes ivar cs, die ihn erregte, aber fern von dem mütterlichen Haufe, war er dem Frieden, dem süßen Gefühl der Häuslichkeit fremd geworden. Amtsrichter Berthold kam ihm entgegen, er nahm die Hand des jungen Offiziers und führte ihn in das kleine Wohnzimmer der Familie; cs war einfach, aber nicht ohne Comfort anSgestattet. Erna war nicht zugegen, aber ihre Mutter, Frau Bcrtbold, erhob sich aus ihrem Lehnsessel. Auch ihr Haupt ivar von silbernen Fäden durchzogen, ihr Antlitz ivar edel und milde, nur em schmerzlicher Zug, der sich um die Miiudwiiikcl gelagert hatte, siel störend auf, wie ein Leichcnstcin in einem Thal, dessen Anmulh unser Herz erfreut. „Seien Sie mir willkommen," begrüßte die Frau vom Hause den jungeu Offizier mit sanft klingender Stimme, „wären Sie auch nicht der Sohu meiner lieben Freundin und Verwandten. Sie sind jung, fern von der Hennath und auch ich habe einen Sohn, einen ein zigen geliebten Sohn in der Fremde." — Sic hielt inne, mit den Thronen kämpfend, die ihre Stimme zu ersticken drohten. „Madame," antwortete Charles tiefbewegt, „glauben Sie mir, daß, giebt cs eine Gerechtigkeit, diese an Ihrem Sohn vergelten muß, ivaü Sie mir, dem Fremdling, dem Feinde Ihres Vaterlandes erwiesen. Im Namen meiner Mutter, die für Sic beten wird, Dank — tausend Dank." Ehrerbietig küßie cr die Hand der Dame, die Berthold jetzt vertraulich umfaßte. „Sei stark, mein Gnstchcn, unsere Wünsche, unsere Gebete werden Gustavs Schild, sein Engel sein," sagte cr, „Bald werden wir von ihm hören — doch wo bleibt Erna?" Als ob sic aus des Vaters Frage gewartet, öffnete sich die Thür und das junge Mädchen, daß Charles wenige Stunden vorher auf ihrem Balkon erblickt hatte, betrat das kleine Fämilienzimmer. Ei» hochrcichendcS Kleid von feinem blauen Wollen stoffe umschloß ihre zarte, kaum mittelgroße Gestalt, ein Baud von gleicher Farbe, flocht sich durch die blonden seidenweiche» Haare. Ein flüchtiges Erröthcn bedeckte ihre Wangen, da der alte Berthold die beiden jungen Leute ciuauder vor stellte, da war keine Spur vou übcrschüchterncr Ziererei, noch von jener herausfordernder Coquctterie, die Charles Darbile bei den französischen Damen ost entzückt, aber wäre sie ihm hier entgegengctrclcn, ihm abscheulich ge dünkt hätte. Das junge Mädchen lud zum Mittagsessen, das wie immer in einem Nebenzimmer eingenommen ward. Ein schlichtes Gespräch entspann sich, das hauptsächlich von den jungen Leuten geführt wurde, denn Charles Darbile sprach fließend deutsch, ivic gern hörte der Offizier die liebliche Stimme Ernas, die sie von der Mutter ge erbt zu haben schien. Sie lächelte als Charles erwähnte, daß er sie bereit» am Morgen am Geländer des Balkons stehend, beobachtet habe, aber im nächsten Augenblick legte sich der Ausdruck tiefen Schmerzes über ihr zartes Antlitz. . „Sie werden über mich spotten," sagte sie, „aber dieser Ausblick, den ich, ich weiß nicht, was mich dazu treibt, so oft ich den Balkou betrete, »icht unterlassen kann, gilt meinem lieben Bruder Gustav. Mir ist's, als müßte ich ihn eines Tages erspähen, die erste sein, die den Kommenden verkündet, oder des Boten harren, der Nachricht von ihm bringt" „Wie glücklich, wie bencidcnswcrth ist dieser Gustav!" rief Charles, „von solchem Herzen geliebt zu sein; doch wenn es Ihr einziger Sohn und Brchder ist, dieser junge Mann, der einzige männliche Träger Ihres Namen»