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Beiblatt H« St»««er SS. waren und Geburtstagsleuchter aus dem Erz gebirge, dann die Kleinm 8 bel dek Werkstätt« n stir deutschen Hausrat (Arch. Bünde und Prof Mara. Junge.) Ein großer Schlager der Messe sind die Lampen schirme und Beleuchtungskörper aus Papier. Da werden ungeahnte stimmungsvolle Wirkungen erzielt Unendlich teichhaltig ist auch die Auswahl an feinen Spitzen und Nadel st ickereien. Wie man überall auf der Messe das größte Entgegenkommen findet, so auch in dieser Abteilung. Die Leiterin der Plauener Spitzen schule, Mara. Naumann', erklärt mit großer Liebenswürdig keit die Technik, die sie neu herausgebildet hat. Es ist so vieles, was man hier lernen möchte — aber die Zeit drängt. Die russische Volkskunst muß noch besichtigt werden, nachdem man jahrelang nichts von ihr gesehen hat. Auch sie findet da und dort neue Formen. Ferner der österreichische Werkbund, die Mün chener Künstlergenpssenschaft; es ist oft zu viel auf dem Raume zusammengedrängt — in scharfem Wettbewerbe auf dem Markt findet das deutsche Kunsthandwerk seinen Weg zu innerlichem Schaffen, neuen Ausdrucksformen und wirt- schaftlich den Anschluß an den Weltmarkt. Irma liVvIkk. Aus Sachsen. Wies jber die AMerMMirtei. Die in Nr. 103 der Staatszeitung vom Jahre 1S21 herausgegebenen Richtlinien für die Ausgabe von Arbeiter- rückfahrkarten entsprechen nicht mehr den neuesten Tarif bestimmungen der Reichseisenbahnverwaltuna. Jnsbeson- dcre ist der Begriff des ständigen Wohnortes fallen gelassen worden. Außerdem ist der Kreis der Berechtigten be trächtlich erweitert woroen. Die Fahrpreisermäßigung der Arbeiterrückfahrten kann nach dem jetzigen Sochstande in Anspruch genommen wer- den, wenn nachstehende Tarifbestimmungen erfüllt sind: 121. Arbeiterrückfahrkarten werden ausgegeben an a) die gegen Gehalt oder Lohn beschäftigten Personen (Beamte, Angehörige der Reichswehr, Angestellte und Arbeiter), d) die Beamtenanwärter, Lehrlinge und andere zur Be rufsausbildung beschäftigten Personen. 122. Von den in Zisf. 121 genannten Personen erhal ten Arbeiterrückfahrkarten a) Verheiratete zur Fahrt zwischen dem Arbeitsort und dem Wohnort des Ehegatten, b) Verwitwete und Geschiedene zur Fahrt zwischen dem Arbeitsorte und dem Ort, wo sie mit ihren unverheira teten Kindern einen gemeinsamen Haushalt führen, e) Unverheiratete zur Fahrt zwischen dem Arbeitsorte und dem Wohnort der Eltern. Elternlose Unverheira tete erhalten die Karten, wenn sie unter 21 Jahre alt sind, nach dem Wohnort der Erzieher, wenn sie mit Geschwistern einen gemeinsamen Haus halt führen, nach dem Wohnorte der Geschwister. Geschiedene, die keinen gemeinsamen Haushalt mit unverheirateten Kindern führen, stehen Unverheira teten gleich. Die künstlerische Ansgestaltnng de» Dresdner Sinndfnnk». In einer ersten Bersammlung des Sonderausschusses für den Dresdner Sender, dem die Herren Stadtrot Koppen al« Vorsitzender, Seh. Regierungsrat Professor Lr. Vtuck, Schriftsteller Arnold Finoeisen, Prof. Koch, Schriftleiter Tari, Schriftleiter Zimmermann und Architekt E. E. -Sh rath als Geschäftsführer angehören, wurde man sich über die künstlerischen Ziele des Dresdner Senders klar, der nach der einstimmigen Meinung des Senderausschusses gerade m» Hinblick auf die Kunststadt Dresden besondere Ausgaben zu erfüllen hat. Wie wir hierzu vom städtischen Berkehrsamt erfahren haben, stimmte man ebenfalls den Vorschlägen des Vorstandes der Mirag, Dr. Jaeger, zu, wonach bet dem Abendprogramm die Zeit von 7 bis 7,30 Uhr bestimmten Svezialgebieten überlassen bleibt, während 7,30 bi» 8 Uhr schöngeistige Vorträge geboten werden sollen. Ab 8,1h UN kommt dann auch in Zukunft die Unterhaltungsstunde dgju) Bei dem ganzen Abendprogramm soll auf die Bedeut Dresdens als Kunst-, Musik- und Fremdenstadt Wert gi sein. Man beabsichtigt nicht nur Vorträge über geschickt und städtebauliche Entwicklung, über Architektonik, Mu und Galerien, sondern auch über besonders markante ae- chicktliche oder künstlerische Persönlichkeiten, die in der Ge- chichte Dresdens eine Rolle gespielt haben. So wurde bei spielsweise aus dem Kreise des Sonderausschusses die An regung gegeben, in den Dorträgen Slugust des Statten einen breiteren Raum zu gewähren, gleichzeitig derartige kulturhistorische Einführungen mit Wetten zeitgenössischer Komponisten zu umrahmen. In Erfolg dieser künstlerische« Absichten und zugleich als Werbeoortrag für Dresden als Kongreßstadt wird auch das Programm anläßlich der Ta gung der Kleistgesellschaft am 28. März i: Dresden in Aus sicht gestellten Kleistabends dem Rundfunk dienstbar ge macht. Es ist selbstverständlich, daß derartige Borträge, un besonderen Falle also durch ein näheres Eingehen auf die Beziehungen Kleist's zu Dresden, auch einen belehrenden Charakter erhalten werden. Auch die Dresdner Kammer musik (Streichquartett oder ähnliches) soll dem künstlerische« Programm des Dresdner Senders ««gefügt werden. Be reits für April ist auch eine Vermehrung derartiger beson derer Dresdner Abende in Aussicht genommen. Die Gegensätze in der sozialdemokratische« Partei vertiefe« sich. Die 23 koalitionsfreundlichen Mitglieder der sozialdemo kratischen Landtagsfraktion haben eine Broschüre zur Recht fertigung ihrer Politik herausgegeben, in der sie schwere Vorwürfe gegen die von der linken Gruppe verteidigte Po litik Zeigners und die von den Linkssozialisten zu diesem Zwecke in Aussicht genommenen Maßnahmen statt angrei fen. Es wird in dieser Broschüre unter anderem gesagt, daß man sich über das Vorgehen des Wehrkreiskommandos nicht beklagen dürfe, da Zeigner und Liebmann den Boden hier für vorbereitet hätten und der Ausnahmezustand uns vor weiterem Unglück bewahrt habe, weil die K. P. D. do« Linksputsch vorbereitete und die Arzt-Liebmann-Gruppe gegen das Ministerium Heldt der K. P. D. in die Hände ge arbeitet habe. Die auf die Linksgruppe eingestellte sächsische ozialdewokratische Presse ist über diese Broschüre, die «in bezeichnendes Licht auf die Zustände in der sächsischen so- Der Sächsische Erzähler «SS Da» Kunfthaadwerk auf der Leipziger Messe. («achdruck verbot««) Man findet in vielen Meßpalästen Dinge, die über das „nur Handwerkliche" weit hinausgehen. So im Handelsho böhmische Gläser und schöne Kristalle, in anderen wunder volles Porzellan, im Oesterreickischen Meßhaus eigenartige künstlerische Frauenkleidung. Aber die beiden offiziellen Stätten des Kunsthandwerks sind die Universität und das G r a ss i m use u m. Von letzterem kann man wohl sagen, daß man da nur erste deutsche Qualitäts arbeit antrifft, während man aus der Universität manche ausgestellte Ware verbannt sehen möchte. Au den beiden Stätten des Kunsthandwerks herrschen in diesem Jahr stark modische Erzeugnisse vor: Stoffe, Kleider, Hüte Spitzen. Hierfür besteht lebhaftes Interesse, die Besucher und Besucherinnen drängen sich, während manch anderer Stand verwaist erscheint. Immer noch sieht man viele lustige Blaudruckstoffe und Kleider: die bekannten von Hellerau, aber auch neue Versuche der Stuttgarter Kunstgewerbeschule auf der Mustermesse in der Aula der Universität. Hier stellen auch die Kunstwerkstätten derLeipzi - ger Frauenberufsschule aus. Ihre Arbeiten auf dem Gebiete der Mode, in Email-Metall-Arbeit, sind durch aus selbständig und zeigen orientalischen Einschlag. Noch mehr wie die handbedruckten, herrschen die handgewebten Stoffe vor, leichte Stoffe für den Sommer, meist indanthrcn gefärbt. Mehrere Genossenschaften haben sich der alten Webetechnikangenommen; in der Textilabteilung Dres den zeigt Wanda von Debschitz reizvoll karrierte Sommer stoffe, in der Hildenholter Handwerksgenossenschaft Else Moeglin ihre eigenartigen Webereien. Auch die be kannte Thüringer Handweberei in Arnstadt, die S ch l e s w i g - H o l st e i n i s ch e Kunstgewerbe-Genossen schaft, die Hamburg-Altonaer und Hameler Webereien sind vertreten. Jede frauliche Individualität kann da zu ihrem persönlichen Stoffmuster kommen. Fertige Kleider gibt es beim Kunstgowerbe dieses Mal sehr viele. Ihre ganz eigene künstlerische Note haben immer noch die Nürnberger Werkstätten, mehr an Mode lehnt sich LillyReich-Frankfurt an, die schwedische Stoffe zu Typenkleidern verarbeitet, ferner vertritt das künstlerische Frauenkleid gut Paula Firna-Erfurt. Die Höllischen Kunstwerkstätten zeigen schöne große handgewebte Wandteppiche, von denen zwei eine Ecke umschließen, Sie dekorativ mit ausgezeichneten Messingarbeiten aus gestattet ist. Diese großen und kleinen Beleuchtungskörper, Schalen für Obst und Pflanzen, zeigen wesentlich die streng moderne Einstellung der Werkstätten. Man hat das überzeugte Gefühl, daß sie durch ihre Arbeiten zur Umgestal tung unserer Wohnungen, wie es auch Bruno Taut vor schwebt, beitragen. Auch die Oefen von Weidant sind ele gant und in der Form durchdacht, nicht mehr so kapriziös wie früher. Bedeutsam ist der Einfluß der Arbeitsgemein schaft für deutsche Hand werks kultur auf die keramischen Werkstätten auch bei den Drechslern und Korbflechtern. Die Steingutfabriken Velten-Vordamm, von Joh. Reh in Kamenz, die Hameler Töpferei und andere stellen neben Massenware auch künstlerisch handgearbeitete Stücke her, meist unter der Leitung von bekannten Künst lern. Aeußerst reizvoll wirken auch dieses Mal die Spiel- vielleicht helfen. Also — aoanti. Peter! In zwei Stunden geht ein Zug nach dem Lanihuli-Tal, den müssen wir errei chen. Der nächste geht erst morgen — und zu Pferde wür den wir unnötig Zeit vertrödeln. Wie ich Konrad kenne, hat er mit dem Signal bis zur letzten Minute gewartet." „Sie glauben also, daß da oben Not am Mann ist?" „Ganz sicher." „Dann aber los!" sagte Peter und war mit einem Satz zur Tür hinaus. Robert nahm nochmals das Telephon zur Hand, sprach dringend mit Mr. Buttler in Honolulu und machte mit ihm aus, daß er auf seinen Anruf warten solle, um dann sofort eine Hilfsexpedition obzuschicken. Dann übergab er seinem ersten Assistenzarzt die Oberleitung des Sanatoriums für die Dauer seiner Abwesenheit. Nachdem er sich für die Reise und für den Ritt umgekleidet, seine Waffen und Munition in Ordnung gebracht hatte, suchte er Mrs Wigand auf, die ihm schon lächelnd entgegensah. „Ich weiß schon, Mr. Doktor, Sie wollen mich ver lassen. Mr. Wurstelpeter hat mir schon gesagt, daß er Sie so lange gequält hat, bis Sie endlich eingewilligt haben, noch heute mit ihm zu Mr. Hartmann hinauf zu reisen." Ohne mit der Wimper zu zucken, griff Robert die kleine Notlüge Peters auf. „Ja, er hat mich immer und immer wieder gequält, dieser schreckliche Junge, bis ich endlich kurzerhand heute ein gewilligt habe." „Wie lange wollen Sie fortbleiben?" „Nur vier bis fünf Tage, denke ich. Länger möchte ich das Sanatorium nicht allein lassen." „Wollen Sic nicht in meinem Auto fahren?" „Dielen Dank, Mrs. Gladys, wir nehmen Pferde und zwei Diener mit, da erübrigt sich das Auto." „Wollen Sie auch mit auf die Jagd gehen? Sie sind ja bis an die Zähne bewaffnet." „Natürlich wollen wir das! Der junge Mann muß doch daheim genügend Räubergeschichten erzählen können." „Bringen Sie Mr. Konrad mit herunter?" „Wenn es angeht, gern. Sie möchten wohl einen gan zen Hofstaat deutscher Jünglinge um sich versammeln?" „Oh ja, wenn sie alle so lustig wären wie Mr. Konrad und Mr. Wurstelpeter. Da ist es immer lustig." „Und Sie lachen so gern, Mrs Gladys!" „Lachen ist gesund, sagen Sie ia immer, Mr. Doktor, und ich soll doch gesund werden," sagte sie mit einem selt samen Blick. „Das sollen Sie ganz gewiß! Es muß aber auch ohne Hofstaat gehen. Sie müssen nur artig sein und ganznach meinen Vorschriften leben, dann wird es bald mit Ihnen wieder bergauf gehen." „Dann will ich also weiter artig sein. Und nun gehen Sie, es wird Zeit für Sie, Mr. Doktor." »Auf Wiedersehen, kleiner Kolibri" Wurstelpeter. Roman von Friede Birkner. (M. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „Das kann ich mir denken, aber sicher aus anderen Gründen wie bei mir", lachte Gladys lustig auf. „Ich glaube auch. Aber Sie müssen sich recht viel Mühe geben. Mrs. Gladys, daß Sie recht bald gesund werden. Sie müssen uns in Deutschland besuchen." „Oh wie gern. Aber das wird nie geschehen, denn ich weiß ganz genau, daß ich Oahu nicht wieder verlassen werde." „Wie kommen Sie zu der Annahme, Mrs. Wigand?" fragte Peter sie ganz konsterniert. „Ich weiß, daß es mit mir zu Ende geht." „Mrs. Wigand?" „Nun sehen Sie mich genau so entsetzt an wie Mr. Hartmann, als ich cs ihm sagte, daß ich genau weiß, wie es um mich steht. Nun muß ich Sie aber auch bitten, nichts davon zu Mr. Kraft zu lagen. Er soll denken, sein kleiner Kolibri sei lustig und guter Dinge." „Mrs. Wigand. Sie sind eine Heldin", sagte Peter ernst. „Und Sie ein ganz unausstehlicher Junge, wenn Sie nicht gleich was Lustiges erzählen." Peter erzählte ihr nun allerhand Schnurren und lustige Erlebnisse, bis Mrs Wiaand kleine, glitzernde Lachtränen in den Augen hatte. Später war Peter im Arbeitszimmer Roberts upd sprach mit ihm von diesem und jenem, als das Telephon klingelte. Robert nahm den Hörer zur Hand. „Hallo! Was sagen Sic? — Seit wann? — Gonzmast oder Halbmast? — Ganzmast? — Gut — ich komme noch heute. Schluß." — Mi, schreckensbleichem Gesicht wandte sich Robert zu Peter um „Wir müssen sofort hinaus zu Konrad. Der Bahnwär ter telephoniert mir eben, daß Konrad das verabredete Zei chen gegeben hat, wovon ich gestern sprach." „Gauzmast sagten Sie — also Gefahr im Anzuge! Dann sofort los!" ries Peter erschrocken. > „Haben Sie Schußwaffen?" „Ein Gewehr, Modell 1910, einen Browning und einen Jagdreoolvcr, alles mit genügender Munition." „Nehmen Sie alles mit, kleiden Sie sich möglichst rasch mn, praktisch und dauerhaft. Sie reiten „King Ede", und ich nehme „Jupiter", das sind die besten Pfetde hier. — Ich «nutz noch einiges hier erledigen, indes bringen Sie die Pferde zur Bahn Sagen Sie noch schnell Mrs. Wigand Lebewohl. Aber nichts von irgendeiner Gefahr verlauten lassen! Sie erwarten mich dann an der Bahn, wir nehmen Liu-Hi und Sing-Lung, die beiden chinesischen Wärter mit, das sind beide» verwegene, schlaue Kerle, die können uns „Auf Wiedersehen!" Am Bahnhof wartete Peter mit den Dienern auf ibn. Die Pferde waren schon verladen. Sie stiegen nun alle vier in den offenen Viehwagen ein, und sofort setzte sich der Zug in Bewegung, viel zu langsam für Peters und Roberts Un geduld. Bei dem Bahnhof angelangt, der Robert die Nachricht telephoniert hatte, verließen sie mit Mann und Tieren den Zug. Das erste war, daß Robert mit seinem Fernglas die Abhänge des Lanihuli-Tales absuchte, bis er das winzig kleine Plantagenhaus entdeckte. Er atmete erleichtert auf, die Flagge stand nach auf Ganzmast. Er verhandelte dann mit dem Bahnwärter, der ihm seine beiden Bergponys zur Verfügung stellte und sie für Liu-Hi und Sing-Lung sattelte. Dann bestieg Robert seinen „Jupiter" und Peter den „King Ede", doch nicht ohne gründliche Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und „King Ede," die vorn und hinten ausschlug wie ein Bock. Nach dem alten Satz: Der Klügere gibt nach, ließ Peter iHv in Ruhe, wandelte eine Strecke freundlich lächelnd neben ihn? her und saß dann plötzlich unerwartet auf „King Eder" Rücken. „Haha, mein lieber „King Ede"! Sie dachten wähl? Da müssen Sie schon schlauer sein als ich. — So — schön ruhig — nicht bocken — so na, sehen Sie, nun verstehen wir uns'schon bester," redete er dem Gaul zu. bar/ „Ia, nun sind wir einig. Ich schlage Galopp vor." Wie die wilde Jagd rasten die vier Reiter davon. Di« kleinen Bergponys gaben den edlen Reittieren nichts nach, waren ihnen sogar im Erklettern der rauhen Dergabhiinge weit über. Vor dem Plantagenhaus stand Konrad, die Hände in den Hosentaschen, und sah die gehißte Flagge vAlig verwun dert an. Er war seit dem frühen Morgen in der Plantag« beschäftigt gewesen und kam jetzt erst in den Abendstunden ins Haus zurück. Was bedeutete denn um alles in der Wel die gehißte Flagge?" „Tommy!" brüllte er wütend. „Sir?" kam die sanfte Antwort zurück. „Was zum Teufel soll Vas heißen, daß du die Flagge gehißt hast?" „VH. Sir, Tommy sieht es so gern, wenn sie so lusti, im Winde flattert." „Ich werde dir auch gleich was flattern. — Runter mt dem Dina! Du hast doch gehört, daß ich mit Mr. Kraft dar nur als Zeichen der Gefahr verabredet habe. Wozu den» also den BMfinn?" nicht schimpft«, Tommy hol^^^dn