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u W WHtzf! I ^UDI' Ms vortrefflich wirkend bei allen Mage«-, Hal», und HSmorrhoidalleide«, bei Blutmangel und Eutkräftiguyg. >W- Tin vielfach erprobte» Mittel, wa» Lausende von Dankschreiben beweisen. „Kräulerweiv ist kein Abführmittel, sondern erregt den Appetit, stärkt die „BerdauungSorgaae und sorgt für regelmäßige Verdauung und für die Bil. „düng gesunden Blute-." Kräuterwei« ist in Flaschen (nebst Gebrauchravweisung) L Mk. 1.7V und Mk. 1.2b zu haben in ^a« in der Apotheke und in LSaaulta, Svlmsedvrx, Lvvoltr, Llrvkdorx in den Apotheken. Auch versendet die Firma Lud. Ullrlok, Lotprix, Vestfir. 82, 8 und mehr Flaschen Kräuterwein zu Origtnalpreisen nach allen Orten Deutschland» porio» und kostenfrei. > Vovos Laumdiaävn, L WL' V»v«Ulukdr «. blatten in o» 80 ralr. Ru»t»f», öla Ipaava »vnliet »olUitHar, OtzMtitNr. Hubert flllriek's ^HLrLuter-^eiu 465-470,000 M. theil» sofort, theil» Neujahr flüfftg werdend, sind gegen erste beziehentlich sichere II. Hy potheken auf Haus oder eventuelle industrielle Grundstücke langjährig feststehend auszuleihen. Zinsfuß 4-4-/,°/.. Capitalsuchende wollen Offerten sub. L. S8S bei Haaseaftein L Bögler A.-S. Leipzig niederlegen. Weihnacht-aufträge erbitte ich mir beizeiten, wenn möglich um-»« tzeuv. Bestellungen auf Bücher, Mufikalte«, GescheukartU«» well« man g-fl. ja nicht t« Ve« letzte« 14 Tage« vor dem Fest ausge- den. Da ist die Autsührung fast unmöglich. Ich arbeite mit zahlreichen Grotzstrmen und Fabriken: ich liefere fast alle« vorteilhaft, gut u. billig, wa« di« verstndung lohnt. E« ist Völlig «umvglich, daß von anderer Seit« Vie Vorteile geboten werden können, welch« ich biet«. Man »oll« als» gefl. möglichst alle» durch mich beziehen. Ich geb« gern da, wo «« an gebracht ist, auch Kredit, gegen bequem« Ratenzah lungen und liefert trotzdem ungemein billig; Mein« Kunde« und Abnehmer pflegen mich durchgehend« weiter zu empfehlen. Kualav Xslävoliauvr, Elbing, vrandenburgerstr. 1». Einen sprungsähigen verkauft Gottfried Reim atm, Lößnitz auf dem Stein. hernach um ihrer " kmche» KänLefsliei'^ (ohne steife) Pftmd erschwert), u. atz zur ächten die Asch« der Die Seiden- > LA-ilaU n Jedermann ch zollfrei in'« ,ehalt«tf I! l oder »bei 'l en und z» - Klage... MV-7/7»F/7/-c — Die „Köln. Zig." veröffentlichte folgende Ankündigung „Eine israelitische Damr, 2S Jahre, bildschön, au» hochacht barer Familie, mit 8 Millionen Mark Mitgift, hegt den Wunsch, einen vorurteilsfreien Herrn Grafen oder Baron, gut fituirt, kennen zu lernen, und wird die Einführung in einem Badeort in taktvoller Weise statlfiaden können. Die Dame ist gesonnen, sich so taufen zu lasten, wie dir Religion des Herrn ist. Strengste Diskretion usw." — In Kamerun leben gegenwärtig 21S Weiß«, darunter 24 Frauen. Die Negerkinder gehen in großer Zahl, aber unregelmäßig zur Schule. Das Lied „Ich halt' einen Kameraden" ist fast zur Nationalhymne der DuallaS geworden und man hört das „Aa t» u» dsuv ckLom", wie dar Lied in ihrer Sprache heißt, überall. — Ein verheirateter Berliner Kaufmann, dessen Frau hoffnungslos krank liegt, hat seine Verlobung mit einem jungen Mädchen angezeigt. Bezeichnend ist, daß sowohl die Braut, wie die Eltern davon Kenntnis gehabt haben, daß der „Bräutigam" verheiratet ist, und daß an du Schließung «iner neuen Ehe erst nach dem Ableben seiner jetzigen Frau gedacht werden kann, deren Tod allerdings erwartet wird. Hoffentlich wird die ganze Sippschaft wegen groben Unfugs eiagesperrt. — In einem großen Dorfe der Umgegend von Würzburg, in dem in Kürze dir Gemeindewahl staltfindet, ist aus Rech nung der beiden Bürgermeisterkandidaten schon um 8000 Mark getrunken und gegessen worden. Der eine Kandidat hat fünf Wirtschaften, der andere zwei, wo aber keineswegs Bier, sondern meist Most, Wein, Flaschenweine und selbst — Die früher rücksichllich der der beiden Hauptmessen, sowie der Gestattung de» gleichzeitigen Beginne- von Groß» und Klrinbantel, sowie endlich bezüglich der Verlegung der MichaeliSmeffe gefaßten Beschlüsse bleiben somit bestehen und zwar wird da» kvnig'iche Ministerium de» Innern ersucht werden, sie sämtlich mit der Michaelismess« 1894 in Kraft treten zu lasten. — Um vielfachen sehr berech tigten Klagen zu entsprechen, «erden in Zukunft auch die nichtflAfsigrn Nahrungsmittel tm ganzen Stadtgebiete nach Gewicht und nicht, wie bisher nach Maß gehandelt «erden. An der Weltausstellung in Antwerpen beteiligen sich bi» jetzt rnbgiltig 48 Firmen au» dem Königreiche Sachsen und 7 Firmen au» den Thüringischen Staaten. Vom Landgericht« Leipzig wurde eine der abgefeimte sten Taschendiebinnen auf länger« Zeit unschädlich ge macht. Di« LOjähNg« Katharina Pirat bewohnle mit ih- r«n 2 Geschwistern ein größere» Logis und «ar sehr no bel eingerichtet, ohne daß jemand von den jungen Leu ten regelrechte Beschäftigung hatte, di» die Polizei er mittrlt«, daß Katharina ihrem alten Gewerbe, der Taichen- dieberei, das ihr schon wiederholt« Bestrafungen, darunter mit 2 Zähren Zuchthaus eingetragen hatte, erneut nach ging. Zn der Grimmaischen Straße wurde das Mädchen bet Ausübung eine» Diebstahl» betroffen und man fand in der Wohnung der Geschwister eine ganze Anzahl Portmonnaie». Zn Rücksicht auf die Boi strafen wurde da» Urteil auf b Zahre Zuchthaus bemessen, auch auf SteUung-^unier Polizeiaufsicht erkannt. Braten gab und noch täglich giebt. ; — Die Lehrmeister der Welt in der Kunst, Eisen zu > bearbeiten, waren di« Indier. Sie kannten da« Eisen schon > 1V00 Jahre vor Christus. Ja Jnnerindien find Schlacken- i holden zu finden, dir mehrere Quadratmeileu groß find. ! Auch findet man schmiedeeiserne Böcke von einer solchen ! Ausdehnung, wie sie jetzt nur mittels großer Dampfhämmer erzeugt werden können. Do- interessanteste Denkmal altia- bischer Schmiedekunst ist di« Kutub-Säule bei Delhi. Sie besitzt eine Höhe von über 7 m nnd wiegt mehr al» SOOO kx. Nach einer «ingeh,>ueuen Inschrift stammt die Säule au- dem neunten Jahrhundert v. Ehr. Riesengroße Träger au» Schmiedeeisen, welche in Tempeln Verwendung gesunden haben, bezeugrn ebenfalls die einstige hohe Blüte rer indischen Eisenindustrie. Gußftahl wurde schon vor SOOO Jahren in Indien hergestillt. Werkzeuge au» Gußftahl find in Gräbern au» der Zeit von 1400 v. Ehr. vorgefuadeu worden. Der zu den berühmten DamaSceuer Klingen benutzte Stahl war indischen Ursprung». Dir indische Stahlindustrie ist, nach dem sie im Mittelalter den höchsten Grad ihrer Entwicklung erreicht hatte, vom siebzehnten Jahrhundert ab in Verfall geraten und zur Zeit vollständig erloschen. — Die Sophie Groß in Frankfurt a. M. spekulierte aus die Dummheit und machte damit gute Geschäfte. Sir bot den Dienstmädchen Koch- und Traumbücher an, bemerkte dabei, sie habe da« Wahrsagen in Egypten und London ge lernt, bezahle auch Steuer dafür, daß sie wahrsagen dürfe, und prophezeite dann den Mädchen au» den Linien ihrer Hand sämtlich große» Glück in der Lotterie. Sie muhten mindesten» jede 800 Mark gewinnen und zu diesem Zwecke drouchten sie bloß der weisen Frau, die da» Wahrsagen ge lernt hatte, für ein Loos 10 Mk. zu geben. Wenn sie ihr ober SO Mk für 2 Loose gaben, so war ihnen der doppelte Gewinn ebenso sicher, wie zweimal zwei vier ist. Da» Glückslos hatte die Wahrsagerin zwar niemals bei sich, aber sie schrieb den Mädchen die Nummern auf, und anderen Tages sollte dann ein Mann kommen, der daS LooS und später auch das gewonnene Geld brachte. So plump dieser Schwindel angelegt war, so fanden sich doch Dienstmädchen genug, die ihre Ersparnisse in der Hoffnung auf den geweis- sagtea Lotteriegewinn opferten und dann das Nachsehen hatten. Durch einen Zufall traf die Person nach einiger Zeit mit drei der betrogenen Dienstmädchen wieder zusammen, wurde erkannt und nach einem mißglückten Fluchtversuch festgeuom- men. .Der Gerichtshof legte ihr für einige Zeit dar Hand- werk, indem er sie zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilte. — Di« im höchsten Falle bedauerlichen Schwindelmanöver, die von der Berliner Seifenfabrik Vissing L Co. angewandt worden find, dienen einer hanöverschen Waschblausabrik als Muster. Der Reisende der Fabrik preist den unerfahrenen Leuten Waschblau in Leiuenbeutelchen L 3-/, und »-/, Pf. an. Erhält er eine Bestellung, so läßt er einen Gchlußschrin unterschreiben, auf welchem indes statt der bestellten Beutel ebenso viel Carton» angegeben find. So kam e», daß einer Frau, die einen ganz unbedeutenden Kramhandel betreibt, eine Rechnung über „fünfhundert Mark Waschblau" erhielt, während sie nur sür fünf Mark bestellt zu haben glaubte. Sehnlich verhielt e» sich in vielen anderen Fällen. Die Fabrik ist in einem Falle, wo sie, auf den in ihrem Besitz befindlichen Schlußschein pochend, gegen den Besteller aus Zahlung de» Rechnungsbeträge» klagbar wurde, von dem Gericht kostenpflichtig abgewiesen worden. Wer von Wisfing „eingrseift" worden ist und nun nicht noch „eingebläut" sein möchte, geb« acht. Auch in Wein werden solche Manöver versucht. 20-25°/. beim Einkauf von L Art, Zither«, Mandoline», Musikwerken eie. durch din ... l.ur!wig Kläsv! jun. Narkn««IllrvI»»u Uv. 21- Jllust. Preislisten gratis und ' Straflose Ve Der jung« Mann ist der Soh leut« in Niederbayern. Bot fünf chen, lernte «in junge- Mädchen zahlreicher Familie kennen, die 1» nicht aus Rosen gebettet ist. Da» M- und bezieht ein anständige- Gehalt. Die . verliebten sich ineinmder, wenigsten» that so und da- junge Mädchen opferte ihm hindurch, um dem künftigen Herrn Doktor. seiner medezioischen Studien zu ermöglichen. In l. der Doktorbraot sucht« dem jungen Herrn, der > Sohn tm Hause gehalten wurde, da» Fortkommen / lichen. Die Zeit der Promotion kam heran, der - trat in di« ärztliche Praxi-, zuerst aushilfsweise in r. birgSdorfe unweit Murnau. Während dieser Zeit der Vater d«S Mädchen- de» Herrn Doktor ein von 900 Mark, um ersteren da» Anwesen zu r: sonst den Gläubigern in die Hände gefallen wäre, junge Arzt fiedelte nun nach Niederbayern über und sich seßhaft. Die Braut, welch- in steter C dem Bräutigam stand, freute sich l erwarteten Ziele», Frau Doktor zu werden. E« ! ander». „E- ist «ine alte Geschichte, doch bleibt neu, und wenn sie just passiert, de« brichl'S Herz Der Herr Doktor wurde plötzlich anderen Sinne», e» nunmehr ein, daß seine Braut kein Vermögen l e» für einen Arzt doch bester sei, über solche« zu Er knüpfte hinter dem Rücken der betrogenen > Verhältnis an, kam den Winter über öfter- n i^ besuchte Bälle mit der Familie sriier neuen 1 folgte da- Verlöbnis und am Dienstag fand im die Trauung statt. Als der Bräutigam und Braut und das Hochzeitsgefolge den Wagen 1... sich im Treppenflur zum TrauungSzu e ordneten, f die Mutter der verlassenen und betrogenen Braut Verräter ihrer Tochter, überhäuft- ihn mit den s Vorwürfen und fluchte ihm. Die Verraten« s die während de» Liebesverhältnisses von dem erhaltenen Photographien, etwa ein Dutzend an und in ollen Formaten, in das Gesicht und brach in Haftes Schluchzen aus. Man kann sich denken, in Lage die Hochzeitsgesellschaft war und gar die deren Eltern. Die T.aunng wurde trotzdem l.:' Bräutigam war geschmückt mit einer goldenen I Werte von 100 Mack, einem Geschenke seiner Braut, die sich die Pfennige vom Munde r' um letzt« Weihnachten den Geliebten «u ü , Menge Zuschauer waren Zeugen dieser Szene. Da»! Licht wirst aus den Charakter des nunmehr Ehemannes, daß er die so schmählich L lo» zu werden, brieflich an ihrer Ehr« auf- und ihr schrieb, er habe sie nur für seine Maitreste § Der nun vermögende Herr Doktor wird sich i bequemen müssen, alle» Erhaltene l ersetzen. Der Vater der Verlassenen t wie sie von der Gans kommen, den ganzen Dannen habe ich r' ben u. Vers. Postpackete c . ' 9 Pfund »ettoüMk. 1,40 dieselbe Qualität sortirti mit Mark 1,75 per gegen Nachnahme oder i.. /. sendung de- Betrage-. Maare garantire u. nehme, wa» gefällt, zurück. Rudolf -7 Stolp i. Pomm. für die gesamten Musterlager-Vranchen ein« besondere! Champagner di« Gurgel» deranspruchövoll'n Her«» Wähler, FrühjahrS-Vormest« «inzurichten, die mit dem ersten Mon-t die f it drei Wochen allabendlich zechen, ipülen müffeu. Bi tag im März zu beginnen und mit dem Sonnabend der i zur Wahl werde» etwa 10000 Mk. vertrunken sein. Al- darauffolgenden Woche zu schiilßen hat; 3) den Beginn'es neulich kuaunte, mußt« di« Feuerwehr erst au« den Wirt»- der Reujabr-meffe auf den ersten Montag im Zanuar, Häusern geholt werden, wo e« Hasen-, Kalbt-, Rind«- rc. in den Jahren aber, in denen der erst« Zonuar selbst «in Montag oder auch rin Sonntag ist, auf den zweiten Montag i« Januar, und deren Ente aus den Sonn abend der darauffolgenden Woche feftzusetzrn; 4) die Maß regeln unter 1) bi» 3) jedoch erst mit dem Jahre 18Sb in Kraft treten zu lassen. - Abkürzung der Dauer d« verfälschte schwarze Seide. Man verbrenn« «in Müsterchen de« Stoffe«, von dem : will, und die etwaig« Verfälschung tritt sofort zu Tag«: 1. gefärbte Seide kräuselt sofort zusammen, verlöscht bald und wenig Asch« von ganz hellbräunlicher Farbe. — Verfälscht« leicht speckig wird und bticht) brennt langsam s men di« „Schußfäden" weiter (wenn sehr mit ' hinterläßt «ine dunkelbraune Asche, di« sich i... Seid« nicht kräuselt, sondern krümmt. Zerdrückt man i. ächten Seide, so zerstäubt sie, di« der ver fälschten nicht. !. sabrik von »4. Henirvkvrzr (K. u. K. Hoflief.) versendet gern Muster von ihren ächten Seidenstoffen an und liefert einzelne Roben und ganze Stücke Porto- und s Hau«.