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singir a»ken» laffm und fiih von dort noch Iretenödorg begeben. E» ist noch nicht lange her, d« tauchten dunkle Ge rüchte «uf, Italien hob« de» Dreibund seine Lieb« halb und halb «usgessgt und sei i» Begriff die Lotzen de» rus sischen Bären zu streicheln. Daß diese Mitteilungen sich gerade in Bismarck« „Hamb. Nach».* fanden, «ußte ih nen verftärkt« Glaubwürdigkeit verleihen. Italien sollt« »it Rußland einen geheimen Vertrag abgeschloffen haben, der den Italienern in allen Streitigkeiten »it Frankreich di« russtsch« Hilfe sichere und al» Gegengabe de» Zaren di« Unterstützung König Humbert» aus den schmierigen Pfaden der Orientpolitik gewLhrlristr. Man hatte da» Gefühl, al« handle « stch bei diesen Gerüchten nicht nur um Kannegießrreien, «an sammelte vielmehr rin« Reihe einzelner Nnreicheu und gelangte vielfach zu de» Schluß daß zwar rin« wirkliche, schwarz «uf weiß ntrdergeschriebrne >d»achung in de» angrdeutetrn Sinne nicht bestehe, daß jedoch Italien» Neigung nicht »ehr de« Dreibund allein geht«, sonder« «in Lei! davon «uf den Zweibund über gegangen sei. Gerade in dem »«stauchen all dieser Gerüchte dürfte e» schwerlich als «in bloßer Zufall zu betrachten sein, daß jetzt der Bruder unsere« Kaiser» an den italienischen Flot tenmanövern Teil nimmt, «ährend zugleich di« Reis« de« Kronprinzen von Italien zu den Kaisermanivern in den R«ich«laadrn al» nah« bevorstehend angrkündigt wird. Denn da» dir Antworten ans jene Gerücht« sein sollen, so find sie kurz und bündig und besagen: Italien steht fest zu Deutschland. Erinnert man stch, mit welch blin dem Fanatismus man den König Alfonso von Spanien in Pari« empfing, al« er e« gewagt hatte, Ehef eine« im Elsaß goraisonirrrnden Husarenregiment« zu «erden, so «ird «an den Besuch de» italienischen Kronprinzen in d«n Rrich«lan»en al» den Beweis einer Freundschaft schä tzen «üffen, die nicht nach recht« oder link« schaut. Wenn dieser Bund noch einer Festigung bedürfen würde, so «ürde der Totschlag von Aigue« Morte» st« geliefert habe«. 1b brav« italienische Arbeiter find von Franzo sen mit Knüppeln und Düngergabeln erschlagen worden. E« ist nicht da» erste Mal und r« wirb auch nicht da letzte Mal sein, daß gerade französische Arbeiter, dir ihren sozialistischen Lehren so gerne von der internationalen Gleichberechtigung aller Männer, der schwieligen Faust phantasieren, ihre brüderlichen Phantasten dadurch in Wirk lichkeit umsetzen, daß sie Arbeiter fremder Nationalitäten bittersten Verfolgungen au-setzen. Noch ist e« in Aller Erinnerung, zu welch erbitterten Kämpfen e« vor Jahre», frist i« nördlichen Frankreich kam, wo belgisch« Arbeiter die Kühnhrit besessen hatten, Dienste al« Berg- und Hüt tenarbeiter «azunrhmen. Aber eia« solche bestialische Roh heit hat noch keiner derer erfahren, die in Frankreich Brot suchten, al» jene armen Italiener. Ganz Italien ruft nach Rach«. E« ist charakteristisch, daß beim Eintreffen der Mvrdkunde in den italienischen Städten da« Volk neben der italienischen Nationalhymne auch die deutsche „Dacht am Rhein* »erlangte. Es kam in jenem Augen blicke der .Volksseele zum Bewußtsein, baß Italiener wie Deutsche unter dem gleichen gallischen Frevelmut zu leiden und Seite an Seite ihm zu widerstehen haben. — Herzog Ernst II. ist am Dienstag Abend 11»/i Uhr gestorben. Der Herzog, Sohn de« Herzog« Ernst I., «ar geboren zu Eodurg am 21. Juni 1818, er folgte seinem am 29. Januar 1844 gestorbenen Vater in der Regie rung. Er vermählte sich am 3. Mai 1842 zu Karl«ruhr mit Alexandrine Prinzessin von Baden. Der Herzog «ar Kgl. preußischer und Kgl. sichs. General der Kavallerie, Ehef de» preuß. Kiir.-Regt«. von Seydlitz, (Magdeburg) Nr. 7 und de« 6. thür. Jnst.-Regt«. Nr. 9l>. Nein, nein, rief e« in mir, diesem Anblick kommt keiner gleich — und seitdem kenne ich mich nicht mehr wieder. Ihr Bild, diese» Bild dewegt mein« ganz« Seele. Ich fange an zu fühlen, daß — nicht ich lebendig und alle Welt um «ich todt, sondern daß umgekehrt ich todt und all« Welt lebendig ist, denn ich habe einen so heftigen, lebendige« und mein ganze« Innere erschütternden Willen i« Ihnen, gnädig« Frau, während der kurzen Zeit unserer Bekanntschaft pulsiren gesehen, daß die Fenster metnes Lewußtsetn» in Stück« zerschlagen sind und ich nun vol lend« irr und haitlo« dastehe. Ich mag gar nicht darüber nachstnnen, »»« Sie mir gegenüber gethan, ich kann nicht begreifen, taffen Sie e« mich offen und ehrlich sagen, wie Sie sich um meinetwillen so «eit vergessen, wie Sie so vertrauensvoll in mein« Arme sinken konnten — ich kann e» mir nur erklären dadurch, daß Sir «ich lieben müssen, daß Sie im Stande seien, stch für mich aufzuopfern — und dafür fehlt mir wiederum jeder Grund. —* Mir «ar zu Muthe, al« ob mir Flügel wüchsen und ich «ich vom Boden erhöbe; doch sagte ich ihm ruhig und «tt möglichster Kälte, wie ich mir ihn vorstelle. „Mir scheint Ihre E«pfindung»lofigkrit gegenüber den Leche« und Freuden de« Erdendasein« nur ein« natürliche Folge Ihrer bisherigen Lebrn«weis« zu sein. Reich, frei, unadhLngig und mit allen Glücksgütern der Welt gesegnet, haben Sie nie nöthig gehabt, Ihre Will«n«kraft daran zu setzen, um etwa« zu erreichen. Spielend ist Ihnen alle» entgrgengetreten, wild« wünsch« «üffen nie in Ihre« Busen Wurzel geschlagen haben. Sie kommen mir vor, wie ein Kind, da- sich an der Farbe und dem Dust« der schönen Arpsel genügen läßt und stch fürchtet, hineinzu- beißen — und müßte e» nicht so sein-Zerstören wir nicht gerade da» Schöne de- Leben» dadurch, daß wir täppisch hineingrrisrn, hinter der bemalten Leinwand unserer Vor stellungen noch etwa» ganz aparte» zu wähnen glaube« --- Noch vör dem Hältst tblrd Kaltenbotn-KtachaU avf- hören, Kri«g»minist«r »u sei». — Da« deutsche Einfuhrverbot von Stroh und Hm' au» Rußland trifft in erster Linie de« russischen Speku lanten. Diese — vornehmlich Spediteur« und Gastwirt«' haben nämlich ein« möglichst große Menge Futterstoffe an sich zu ziehen gewußt, um zu verhindern, daß dies« nach Deutschland verkauft würden. Sie hofften, daß auch di« östlichen Leite Deutschland» von Futtern« heimgesucht würden und diese dann ihren Vedars au« Rußland zu höchsten Preisen decken müßten. — Vertreter de» russischen Finanz«,nister» un» der russischen Südwestbahnen sind in Wien thittg, um die östrrichtschen Bahnen zur Annahme ähnlicher außerordent- lich ermäßigter Frachtpreise für russische» Getreide zu be stimmen, wie sie die russischen Bahnen im Verkehr nach Oestreich jetzt eingeführt haben. Diese Verhandlungen stehen im innigsten Zusammenhang« mit den -streich-rus sischen Handel-vertrag-verhandlungen. Rußland will mit Hülfe Oestreich-Un-arü» die deutschen Zollkrieg-Maßregeln umgehen, will durch »essen Vermittelung sein Getreide auch ferner auf den deutschen Markt schaffen und e» fragt sich nun, ob Oestreich-Uugarn stch dazu verleiten taffen «ird. — Gefährlicher al« Krupp» Riesrngeschütz« find den Kriegsschiffen die Torpedo». Ein gut angebrachter ge nügt, sie in die Liefe zu befördern. Zn erster Linie ist man deshalb bei den Neubauten unserer Kriegsschiffe be müht, dies, in möglichst viele kleine «affrrdichte Abteilun gen zu teilen (Schotten), um dir Schisse bei« rtwaigrn Vollausen einer dieser Abteilungen durch einen Torpedo treffer dennoch über Wasser halten zu können. Jedoch Hot sich bi« jetzt in der Praxi» keine»««-» diese« Prinzip al» zuverlässig erwiesrn; denn in den Füllen, in denen «in Schiff durch irgend eine« Unfall «in ernstliche« Leck erhalten hatte, wie s. Z. der „Große Kurfürst* und neuerdings dir „Viktoria*, haben dir wasserdichten Abtei lungen nicht vermocht, die Fahrzeuge schwimmend zu er halten; sie sind vielmehr nach kurzer Zeit in di« Liese gegangen. Eine zweite Abwehr gegen dir Lorpedogeschvffe bilden neuerding» die sog. Torprdoschutznetze, welche die einzelnen Schiffe in gewisser Entfernung um stch ziehen damit sich die Geschosse in ihnen verfangen und vorzeitig zur Entladung kommen. Aber auch diese Vorrichtung hat bedenkliche Schattenseiten, indem dadurch dir Beweg lichkeit te» Schiffe» außerordentlich beienflußt und die Ver teidigung derselben durch seine Artillerie mithin um rin gute« Stück lahm gelegt «ird. Endlich ist die neueste Abwehr gegen die Lorpedogeschvffe die sog. Signalsperre. Diese scheint allerdings die zweckmäßigste zu sein, wenn sie auch den Nachteil hat, daß die Kriegsschiffe sie nur anwrnden können, wenn sie sich in Ruhr aus eine« An kerplatz befinden. Einen direkten Schutz kann dir Gig« nalsperre allerdings den Schiffen auch nicht gewährt», vielmehr schützt sie diese nur vor eine« unbemerkten Lvr- pedobootSangriff. Um die aus einem Ankerplatz liegenden Schiffe nämlich wird eine Leine gezogen, die durch Kork stücke schwimmend erhalten «ird. Zn gewissen Entfer nungen find an dieser Leine, der Sperre, Leuchtapparat« angebracht, die in Kraft treten, sobald die Leine berührt wird, also beim Anfahren der Torpedoboote. Durch diese« Ausleuchten wiederum «erden di« Schiffe in Kenntnis ge setzt, daß ein Gegner naht. Sie richten nach jener Stille da die Sperren natürlich in der Nacht gelegt «erdin, ihre Scheinwerfer und Nehmen de« anfahrende Torpedo boot unter Geschützfeuer. Frunlretch. Ein schwerer Schlag steht dem englischen Handel in und dadurch nur da» Bild selbst vernichten und e» zur Illusion machen? — „Und doch, wa« sollt« au» unserer Welt werden, wenn die Götter nicht diese närrische Manier, diese Zerstörung»« ivuth in unsere Seelen -elegt hätten? — „«l» Kinder beschauen und betrachten wir neugierig die Welt, lassen un» an vrm farbenreichen Bild« genügen; mit dem reifenden Jungfrauen- und Jünglingsalter trelen der Wunsch und die Lust an uns heran, dieser räthsel- hafte» sphynxartigen Erscheinung Daumenschrauben anzu setzen, sie zum Sprechen, zur Aufklärung darüber zu zwingen, «a» sie denn eigentlich sei, «a» sie von un« wolle und un» zu bieten vermöge. Wir erhalten keine befriedigende Antwort. Wir stürzen unüberlegt in ihr« Arme, wie Faust in die de» Teufel«. Und wa» er halten wir von ihr? den Genuß — un» ven Lod oder, wie die Bibel sagt, dir Sünde und ihren Sold. — Nach allen Seligkeiten de» Genießen» erfolgt d>r Ermattung, der sehnliche Wunsch^ wieder rin Kind zu werden, die Bilder der vorgestellten oder vorzustellenden Welt wieder zusammenzusetzen und un» an ihrer Betrachtung allein genügen zu taffen. Aber ist «» möglich? — Können wir da« Kartenspiel noch benutzen, nachdem so viele« daraus verloren gegangen? — „Und über dieser vergeblichen Arbeit kommt lächelnd der Schalksnarr Mephistopheles, der den Drsng, ihm in die Arme zu lausen, selbst in den AuSgängea unserer Vor- stellungtorgane wie eine Schraube angebracht hat, und führt un« dort hin, wo wir für all' unser unfruchtbare« Arbeiten den angemessenen Lohn finden» nämlich in'S Nicht«. —* „Sie können, gnädig« Frau, di« Arbeiten so vieler Jahr hunderte so gering schätzen? —* „Allerdings, sehr gering. Der Gipfelpunkt unserer Wirth- schastlichen Bestrebungen ist der DarwinitlNu», der uns Indien bevor. Der sranztstfch« Bevollmächtigte in Simtt'' will die Erlaubnis zur Anlegung eine» Kanal» über die malayisch« Halbinsel beanspruchen, durch den die Schiffe nach Saigon gelangen können, ohne durch die Meerenge von Malakka zu fahren. Dadurch würde der Weg nach China bedeutend abgekürzt und der Handel direkt vom indischen Ozean in den Busen von Siam geleitet. Das Schicksal GingaporeS wir« dadurch besiegelt. Im Gegensatz zu der deutschen Vorliebe für Uniformen vermeiden dir französischen und englischen Osfizier« «S, möglichst in zweierlei Tuch auf der Straße und in Ge sellschaft zu erscheinen. Der französische Krie-Sminister mußte dieser Tage ausdrücklich anordnen, daß den Offi zieren da« Tragen düraerlicher Kleider außerhalb der mili- * tärischeu Anstalten nur gestattet sein solle, wenn sie stch nicht im Dienst befinden. Die französischen Sozialisten sind tief verstimmt aus Zürich heimgekehrt. Sozialistisch« Pariser Blätter meinen, diese Kongreffe seien nur Possensptel. Der deutsche So zialismus lege dir Hand aus die ganze Bewegung und lass« di« Franzosen fortwährend fühlen, daß sie Besiegte seien. E« sei Zeit, daß sich die französischen Sozialisten vom deutschen Schlepptau lo»l-sten, und ihren eigenen Wer ziehen. «>»slü«r. Der ungeheuerste Streik de« Jahrhundert» ist der der englischen Kohlenarbeiter. 1 Million Menschen find brot los. Und noch immer kommt es nicht zur Versöhnung. Am Donnerstag früh wurde in Ebba vale (Malis) eine-^ Versammlung von 10000 streikenden Kohlenardeitern durch nichtflreikende angegriffen, und in die Flucht geschla gen, wobei eine große Anzahl von Verwundungen vor kamen. Zn einigen Teilen Lancashire« ist da« Elend un ter den Ausständigen so groß, daß die Weiber von Hau» zu HauS ziehen und betteln. E» ist ausgerechnet worden, daß der englische Kohlen- arbeiterstreik wöchentlich dem Lande 30 Millionen Mark kostet. Der Streik hat auch Südwale», das die Schiffs kohlen liefert, ergriffen. Rußland. Die Grundsteinlegung zum Liebauer Kriegshafen, der nur zwölf Meilen von der deutschen Grenze entsernt liegt, findet am 22. August statt. Um die Getreideprrise hoch zu halten, ist angeordnet worden, daß das Kriegsministerium seine Vorräte in weit umfangreicherem Maße ergänzt, al« in früheren Jahren. Einen neuen Stoß erleidet das Deutschtum in Rußland. Nach einer Versügung de» Ministers oer VolkSaufklärung soll mit Beginn de» neuen Schulsrmester- — Mitte August — au» den deutschen Knadenlehranstalten in Pe tersburg bi« deutsche Sprache al- Unterrichtssprache völlig verschwinden. Bisher wurde nur das Russische und dir russische Geschichte in der russischen Sprache gelehrt; fort an soll diese für alle Lehrfächer die ausschließlich« sein. Au» dem Lehrerkollegium verschwinden schon jetzt die deut schen Namen immer mehr; der russische Schlendrian be ginnt an den Stätten zu walten, an denen dir auch von den hervorragendsten russischen Schulmännern einst so hochgeschätzte deutsch« Methode Früchte gezeitigt hat, deren Wert von niemand in Abrede gestellt wurde. Zahlreiche vornehme und bedeutende Russen haben in diesen Schu len ihre Bildung genossen. Mit der deutschen Sprache «ird r« nunmehr in Petersburg schnell bergab gehen. Die russische Adels-Bank bietet wegen Nichtzahlung der Zinsen und Tilgung«»»»« nicht weniger al« 1S00 Gü ter in allen Provinzen de» Reiche- zum öffentlichen Ver kauf au». überzeugend und klar lehrt, daß die Thiere unsere Brüder sind, daß wir un- au» ihnen heraus entwickelt haben. Da ist da» ganze Resultat menschlichen Denken», obgleich gar kein Denken dazu gehört, e» ist selbstverständlich!* „Ich stelle e» mir mit meiner Phantasie etwa so vor, daß dir Götter un- mit den Thieren zu gleicher Zeit auf die Welt setzten, daß wir keinen anderen Vorzug vor ihnen hatten, al- daß wir ihre Liebling« waren, baß baS un stolz und hochmüthig machte, daß wir mit Verachtung aus sie niederschauten, allen geselligen Verkehr unb Umgang mit ihnen abbrachen und uns entschlossen, eine eigene Welt zu gründen und in dieser unsere Brüder zu Skla ven zu machen. Nach Jahrtausende langem Ringen und Streben kamen wir nun endlich im 19. Jahrhundert zur Ueberzeugung, raß die» die größt« Usurpation «ar, »aß wir de«wrgen alle den Tod durch Henker-Hand verdienen, sehen wir, daß dies« geknechteten, willeniojeu Sklaven, c>e wir erst sür un« arbeiten lassen und dann zum Dank dafür aufeffen, nicht« mehr und nicht« weniger al« unsers gleichen sind. Wa» müssen, sagen Sie, bester Freund, die- Götter von un» denken, wenn sie sehen, daß wir einer so langen Zeit bedurften, um zu dieser Ueberzeugung zu gelangen, und wenn r« noch Menschen geben kann, di« diese Ueberzeugung nicht theilen? — Sehen Sie Ihren Bernhardiner an, wir aufmerksam er zuhtrt. Er erinnert sich vielleicht der Zeit, wo der Mensch den um den Thron de» Köniz« Löwe versam melte» Thieren den thier- und menschenfresserischen Krieg erklärte — und jetzt, nsch viellausrndjähiige« Ringe» und Kämpfen kommen Schopenhauer und Darwin und einige andere, werfen stch zu Jrieden-sliftern auf und ver langen, wenn nicht eine gänzliche Au-rottung und Been digung de« Bruderkampfes, doch mindesten« eine humane Führung derselben. — Fortsetzung folgt. > '