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baksabrikatsteuer eingeführt «erden. Ein solch« Besteue rung, welch« wiederum den Mittelstand und den Arbeiter stand träfe, würde aber den denkbar schlechtesten Eindruck machen, und r» wird deshalb versichert, daß nur teure Ltgarren und Etgarretten belastet «erden sollen. — Die Verhandlungen zwischen Rußland und dem deutschen Reiche wegen Abschluß eine- beiderseitigen Han del-Vertrag«- sollen in Berlin demnächst beginnen. Zu «elchem Au-gang sie führen «erden, ist heute natürlich nicht abzujehen. Di« Dre-dener Handel«, und Gewerbe kammer spricht in ihrem soeben veröffentlichten Bericht sich über einen Handelsvertrag mit Rußland dahin au-, daß dieser mehr al» irgend «in anderer im Interesse Deutschland- liege, wenn Rußland gleichwertige Zuge ständnisse mache. Ohne Zweifel könne Rußland auf lange Zeit hinan« für deutsche Waren da« größte und beste Ab satzgebiet «erden. Daher, so führt die Handelskammer «eiter au», müsse sie auch den Standpunkt de- Bundes der deutschen Landwirte, der grundsätzlicher Gegner deS vertrage- sei, bekämpfen, da da- Jahr 1892 bewiesen habe, daß rin Sinken de» deutschen Getreidepreisr« nicht durch den Ausschluß Rußlands von der Meistbegünstigung in den Grtreidezillen gehindert «erde. Doch wünscht dir Kammer eine sehr erhebliche Ermäßigung der russischen Jndustriezölle, wenn der Vertrag überhaupt Nutzen haben solle, und rin« solche Festlegung derselben, die Willkürlich keiten bei der Verzollung möglichst auSschließt. — Z» Schneidemühl haben sich in einem Hauie in der Neuen Kirchstraße neue Risse gezeigt. Aus der Erde dringt an verschiedenen Stellen wieder Wasser, so daß auf neue Bodensenkungen geschlossen werden muß. — Eine sozialdemokratische Kolonie hat der australische Redakteur Lane gegründet. Er ist mit 210 Männern nach Paraguay ausgewandert. Seilte Begleiter bestehen hauptsächlich aus Schasscherrern, Station«- und Farmar- arbeitern und nur einer kleinen Anzahl- von Handwer kern. Jede« Mitglied muß 1200 Mk. einzahlen; der Be sitz einer solchen Summe kann als Beweis für die Ar beit«- und Eparfählgkeit der Mitglieder angesehen werden. Der Ort der neuen Niederlassung ist in der Nachbarschaft von Villa Rico und zwei geographische Meilen von einer Bahn entfern». Der Fluß Tibicuari durchströmt dieselbe und ist schiffbar für Boote. Zahlreiche kleine Ströme ver sehen dir Niederlassung mit Master während de- ganzen Jahre« und können zum Treiben der notwendigen Ma schinen verwendet werden. 100 (englische) Ouadratmei- len Land find der „Assoziation" von der Regierung un entgeltlich zum Eigentum verschrieben worden, und letztere hat r» ebenfalls unternommen, die Einwanderer und ihr Gepäck unentgeltlich auf ihr Land zu befördern und keine Zölle auf letztere zu erheben. DaS Land ist fruchtbar, da- Klima sehr günstig. Trotzdem wird die Kolonie, wie so manch« vor ihr, kein lange« Leben haben. Eine ähn liche Niederlassung errichtet am Kenia in Afrika der Wiener DolUtvirtschastler Hertzka. Rußland. Rußland beabsichtigt, sein Heer um ein IS. uns 20. Armeekorps zu verstärken. Zur Charakteristik Rußlands kommt ein schätzenswerter Beitrag aus Sofia. Der frühere bulgarische Rittmeister Lschewdarow, der mit Panitz» sich gegen das Leben de» Koburger- und seiner Minister verschwor, ist in das russische Herr ausgenommen worden. Für die Regierung de« Zaren, der nur hinter Wall und Mauer und hinter Kosakenlanzen sich sicher fühlt, ist versuchter Fürstenmord demnach kein Stein des Anstoßes. Araukreich. Der Ministerrat beschloß strenge Maßregeln gegen Siam zu ergreifen. Er will nach Siam ein Ultimatum senden, nachdem Siam da- rin« Ufer de« Mekong von der chine sischen Grenz« ab, ferner die Provinzen Battambang und Angkor aufgeben soll und ferner rin« Entschädigung, so wie di« sofortige Ernennung einer GrenzabsteckungSkom- Mission gefordert «erden soll. Di« Kammer sprach dem Ministerium einmütig ihr vertrauen au«. E- bedeutet« Selbstmord für Gtam, wenn e« den französischen Forde rungen nachkommen würde. „Rach Bangkok!" schrrtt gegenwärtig alle» in Pari», wie man s. Z. „nach Berlin" schrie. Gtebt die Regierung dem Pöbel nach, so muß sie Siam annektieren. Biele Europäer verlassen Siam, da sie das erbittert« Volk fürch ten. In den Augen der englischen Presse ist Frankreich« Verhalten gegenüber Siam «in Bruch des Völkerrecht«. Der ehemalig« Chef de- Kolonialamts, Deputierter Etienne, erklärte einem Interviewer gegenüber, er halte die schließliche Eroberung Siam» für die einzig mögliche Lösung der Siam-Frage. Er glaube auch, daß die Re gierung mit dieser Eventualität rechne. Frankreich könne vor England n'cht zurückweichen wie in Egypten. Eugluud. Admiral Tryon wußte, weshalb er vorzog, mit der „Victoria" unterzugehen und jede Rettung verschmähte. Er sah ein, daß er die Schuld de- entsetzlichen Unglück war, und sprach da« offen zu dem neben ihm stehenden Offiziere au«. Das Zeugnis deS letzteren vor dem Kriegsgerichte zu Malta rettete die angeklagten Kapitäne vor Strafe. Aus dem Auerthal und Umgebung. Mtttheilun-e« von rokale» Jutereff« finv »er vledaktion stet» Willkomm««. Die Königliche Generaldirektion der Sächsischen StaatS- eisenbahnrn macht bekannt: „Die Ausführung der zur Erweiterung de» Bahnhöfe» Lauter und Herstellung zweier Wagenoulstellgleise auf Bahnhof Aue erforderlichen Erd-, GleisbettungS- und TtragenverstcigerungS-Arbeiten soll verdungen «erden. Angebots-Preislisten und Vertragsbedingungen sind ge- gen Erstattung der Herstellungskosten bei der Eisenbahn- Bauinspektion Schwarzenberg zu entnehmen und an vie- selbe ausgefüllt, versiegelt und mit der Aufschrift B^hn- hofSerweiterung Lauter versehen, bis mit 28. Juli d. Js. postfrei einzureiche,'. Die Bewerber bleiben bis zum 20. August an ihre Gebote gebunden. Wer bis dahin eine Bescheidung nicht erhält, hat sein Angebot al» abgelehnt zu betrachten. Fabrikant Stötzel in Lößnitz hatte als Verwalter eines Konkurses neben anderen Sprengstoffen auch 5 Pfund Dynamit vorgesunden und verkauft, der Gastwirt Landgraf aber letztere» erworben und im Pulverlurm zu Niederaffalter gelagert, ohne daß jedoch beide polizeiliche Erlaubnis zum Verkaufe bezw. Lagern von Dynamit be saßen. Das Sprengstoffgesetz kennt als Mindeststrafe 8 Monate Gefängnis. Beide mußten zu derselben verurteilt werden. Aus Sachsen und Umgegend. — Beim Richten des neuen Tanzsaale- im Gasthause „zur Zeche" in Ernstthal brach da« Gerüst zusammen. 200 Personen fielen in die Tiefe. 20, meist Musikanten wurden schwer verletzt. — Im Dresdener Großen Garten wurde die Leiche eine« 20 Jahre alten Buchbindergesellen aufgefunden. Er hatte sich mit seinem Taschenmesser, welche« er noch in der Hand hielt, die Kehle durchschnitten. — Interessant ist eine Aufstellung der Abgaben für Be nutzung der städtischen Wasserleitungen in nachbenannten Städten. SS bezahlen den Kubikmeter: Zschopau, Frei berg, Neustädtel mit 1k Pf. — 2S edm. frei. — Anua- berg mit 17 Pf. mindesten« ober 20 Mt. jährlich, Werdau mit 20 Pf. mindesten» 8 Mk. jährlich, Stollberg mit 10 Pf., Plauen mit 20 Pf., — 10 Liter pro Bewohner täglich frei, Roßwein mit 20 Pf., mindesten- 10 Mk. jährlich, Schneeberg mit 30 Pf., Buchholz mit SO Pf. außerdem 10 Mk. Srundtaxe jährlich. Ohne Wastermester geben Master ab nach den dabei bemerkten Grundsätzen und folgendem ZinS: Zschopau nach 3 vom Hundert de« Mietertrag« oder Mietwert», Stollberg: ebenso, mindestens S Mk, pro Haus haltung. Fleischer, Bäcker, Restaurateure u w. außerdem 2 bi» 20 Mk., Ehrenfriedertdorf: 10 Mk. jährlich doS HauS- grundftück, Scheibenberg: 10 Mk, Freiberg: 30 Mt. jähr lich für «inen N ed lschraubhahn, Gnmma: 20 Mk. jährlich bei einem Verbrauch bi« zu 1 1 in der Min., 25 Mk. jährlich bet einem Verbrauch bis zu 21 in der Min., Schneeberg: 18 Mk. jährlich jeder Hausbesitzer, b Mk. jährlich jeder Miether, 3 bis 100 Mk. verschiedene Gewerbetreibende, 40 Pf. für die Ou. Rth. Garten, 10 Pf. für Qu. Elle Ge- wächshau», 2 Mk. für 1 Pferd oder Rind u. s. n>. — Johanngeorgenstadt: 3 Mk. Grundzins für jede- HauS jähr lich, 2 Mark für jeden Hahn (außer dem ersten), 50 Pf. für jede» Stück Großvieh, 3—30 Mk. zahlen Fleischer u. s. w. Limbach 50 Ps. monatlich miaoepens. Schlettau 10 Mk. für den ersten Hahn, 5 Mk. für jeden weiteren Hahn jährlich, 15 Pf. pro edm zu gewerblichen Zwecken (nach Wastermester), außerdem einmalige Zahlung von 50 Mk., niemals rückzahlbare Baukosten, Entschädigung, Hauptröhren, leitung betr. Annaberg 10 Mk. jährlich der Hauseigentümer frr den ersten Hahn, 5 Ml. für jeden weiteren Hahn oder Mietwohnung, 10 Mk. jährlich auch für Mietwohnung ohne besondere Zuleitung bei Mieten von über 300 Mk., 5 Mk. dergl. 180 Mk., 2 Mk 50 Pf. d-rgl. 90 Mk., 3 Mk. 50 Pf. für ein Pferd oder Rind usw. Schöneck 5 Mk. jähr licher Kostenbeitrag zur Gesamtanlage und Instandhaltung, sowie Verzinsung des Kapital-, 2 Mk. ZinS von jeder ein fachen Haushaltung, 75 Pf. für ein Rind oder Pferd, 3 Mk. für Mehrverbrauch von Fleischern usw. K Mk. für Mehrverbrauch von Gastwirten usw. Naunhof hat in Aus sicht genommen für Benutzung der in diesem Sommer anzu legenden Wasserleitung Zinsen in folgender Weise zu erheben: 5 Mk. für jedes Hausgrundstück bis zu 200 Mk. Mietwert bei einer Haushaltung und einem Aurflußbahn. Dieser Mindestbetrag steigt nach dem Mietwert allmählich an, der gestalt, daß bis zu 1200 Mk. Mietwert 10 Mk. Zins zu zahlen ist; 2 Mk. für jede weitere Haushaltung; 3 Mk. für den 2. und jeden weiteren Hahn; 1 bis 10 Mk. Mehrver brauch, Zins von verschiedenen Gewerbetreibenden, Besitzern größerer Gärten, Baderinrichtungen usw.; 50 Pf. dgl. für jede- Pferd oder Rind. Ausstellung eines WaffermefferS wird für jeden Fall Vorbehalten. — Der deutsche Werkmeisterverban) (Sitz Düffeldors) hielt kürzlich seinen achten Ve.bandstag in Chemnitz ab. Hoch wichtige Vorlagen fanden gründliche Beratung und wurde zunächst für die Witwen eine stabile Kasse ins Leben gerufen. Bisher konnte der Verband alljährlich 30 000 Mark an seine Witwen, deren bereits 900 vorhanden sind, dem fest- gestellten Bedürfnis entsprechend, verteile». Für die Folge wird jedoch der doppelte Betrag, also 60 000 Mark jährlich zur Verfügung stehen, um allen Witwen eine, im BerhällniS zur Beitragsdauer des verstorbenen Mitgliedes stehende Rente zu gewähren. Auch eine Alters- und Jnvalidenkaffe fand sorgfältigste Ausarbeitung und wird auf einem Grundkapital« von 75 000 Mark zu steter Festigkeit gelangen. Um den Mitgliedern eine gute und billige Mobiliarversicherung zu ermöglichen, schuf man auch eine eigene Brandversicherung sen wir geschorener Sammet, eine wahre Pracht. Aber «aS nützt da» Alles, wenn kein Mensch mir geben will da» Geld, da» ich nothwendiz brauche zur Erhaltung und Verbesserung der ganzen Wirthschast?" „Das begreif« ich nicht, da sich nach Ihrer Angabe da- Gut rrntiren und noch einen bedeutenden Nutzen bringen muß. So viel verstehe ich doch auch von der Ockono- mie."„Kann ich Nutzen Nachweisen mit Zahlen; habe ich Alle« ausgeschrieben und die Papiere in Ordnung. Können Sie selbst sehen, gnädige Frau, und sich überzeugen, daß ich rede nur die reine Wahrheit." Zugleich zog Herr von SchmielinSki au« der Seiten tasche seine» LeibrockS einige Schriftstücke, die er der AmtS- räthin hinhielt, mit der Aufforderung, den Inhalt dersel ben einer genauen Prüfung zu unterwerfen und die ein zelnen Posten der vorgelegten Berechnung mit ihm durch- zugehen. „Da- ist nicht nöthig," sagt« sie, ihm die Papiere zu rückgebend. „Ich zweifle nicht an der Richtigkeit Ihrer Ausstellung und schenke Ihnen ein unbedingtes Vertrauen." „Sie find zu gütig, meine Gnädige! Ich wünschte nur, daß Alle so edel wie Sie dächten, dann hätte ich auch keine Sorgen mehr wegen der Hypothek." „Die brauchen Sie sich auch nicht mehr zu machen, da ich die größt« Lust habe Ihnen zu Helsen." „Ohl Sie find «in Engel, ein leibhaftiger Engel." Bevor ihn die AmtSräthin hindern konnte, kniete Herr von SchmielinSki zu ihren Füßen nieder und bedeckte ihre beiden Hände mit seinen Küssen und Thränen, die ihm, wie einem vollendeten Schauspieler, bet solchen Gelegenhei ten reichlich zu Gebot« standen. j „Stehrn Sie auf, Herr von Gchmstlin-ki!" bat sie bewegt. „E- kann Jemand kommen. Wollen Sle nicht , „Nicht eher," erwiderte er pathetisch, „bi« ich Ihnen gesagt dabe, daß ich Sie liebe, noch mehr wie meine schöne Mutter, und kein größere« Glück kenne ans der ganz n Welt, al« zu besitzen Ihre reizende Hand und Ihr gol dene- Herz." Diesem längst gehofften Geständniß vermochte die ver übte Frau nicht zu widerstehen. Ueberwältigt von ihrer Leidenschaft, berauscht von ihrem Glück, sank sie mit schmach tenden Blicken und keuschem Erröthen in di« weit geöffne ten Arme und an die wattirte Brust de» liebenswürdigen Manne«. Trotzdem die Stadträthin von all diesen wichtigen Ereig nissen noch keine Ahnung hatte, so erregte doch der auf fallende lange Besuch de« Herrn von SchmielinSki ihren Verdacht und zum ersten Mal auch die Befürchtung eine ernsten Verhältnisse» zwischen ihm und ihrer Schwester. Die bloße Möglichkeit einer solchen Verbindung, welche alle ihre Hoffnungen und Aussichten zu vernichten drohte, versttzte sie in ein« so unbeschreiblich« Aufregung, daß sie ihre sonstige Vorsicht vergaß und der Amt-räthin ihre Zweifel und Bedenken offen autsprach, nachdem Herr von SchmielinSki sich verabschiedet hatte. „Ich kann und darf Dir nicht verschweigen," s«gte die di« Stadträthin, „daß man in der Gefellschast nicht zum Beste» über Herrn von SchmielinSki spricht." „Darauf gebe ich nicht»; di« Leut« reden mehr, al» sie verantworten können, und man muß nicht alle« glauben, wa» sie sagen. Thu' mir den Gefallen und verschone mich mit dem einfältigen Geschwätz!" Wenn Du nicht meine Schwester wärst, würde ich auch ^kein Wort mehr verlieren. So aber halt« ich e» für meine Pflicht, Dir die Wahrheit zu sagen, selbst wenn sie Dir unangenehm sein sollte. Wie ich von Ludwig höre, soll 'Herr von Schmielin-li mehr Schulden Haden, wie Haar« auf dem Kopf, und ein bekannter Spieler sein." „Ludwig ist ein dummer Junge und lügt wie gedruckt. Woher will er den» da« wissen?" „Bon seinen Freunden auf dem Gericht, Protesten und Exekutionen gegen Herrn von SchmielinSki." „Daraus macht er gar kein Geheimniß, daß er sich in augenblicklicher Geldverlegenheit befindet; das kann Jedem passiren. Sein Gut ist unter Brüdern zweimalhnnderttau- fend Thaler werth." Und doch will der Bankdirektor keine Hypothek darauf nehmen und ihm nicht einen Pfennig borgen." „Weil er ein Halsabschneider, ein Wucherer ist, der sechs Prozent und noch dazu eine hohe Provision verlangt, wes halb sich da« Geschäft zerschlagen hat." „Auch mein Tischnachbar, der Konsul Sanftleben, hält da« Gut für überschuldet und die Hypothek für unsicher, wie bh aus seinen Aeußerun-en gegen den Banquier ent nehmen konnte." „Was versteht so «in Komptoirmensch von der Land- wirthsthaft und von Gütern! DaS weiß ich besser, da ich die Berechnungen eingesehen habe und jeden einzelnen Posten kenne. Ich würde mich keinen Augenblick besinnen und ihm da» Geld geben. „Um des Himmels Willen!" rief die Stadträthin er schrocken, „Du wirst Doch nicht so wahnsinnig sein und Dein Geld einem so verrufenen Menschen anvertrauen." „Da» geht Dich nicht- an," versetzte die AmtSräthin roth vor Zorn. „Ich stehe nicht unter Deiner Vormund schaft und bin keinem Menschen Rechenschaft schuldig. Auch muß ich mir verbitten, daß Du in diesem Tone von einem Mann« sprichst, der mein bester Freund, mein — Ver lobter ist." Fortsetzung folgt.