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Der sächsische Erzähler : 27.11.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-11-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192511271
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19251127
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19251127
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-11
- Tag 1925-11-27
-
Monat
1925-11
-
Jahr
1925
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 27.11.1925
- Autor
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r vorzügliche Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich M a y, G. IN. *. . Au haben verantwortlicher Schriftleiter Max Fi «derer, siinMlch k» vilcholswerda- - - Xvtrenvvrelivnst f. Herren u. Damen bei Ver kauf unseres Haushaltungs artikels (Mk. 1.— ) der fosort bei Angebot gekauft wird. 100 °/o Verdienst l l Größter Schlager für Händler, Hau sierer u. Vertreter. Abgabe nicht unt. SO St. L — .55 M., ab 100 St. —.50 Mk, (per Nachnahme). Einzelmuftrr u. Prospekt Mk. 1. v. Hemmer » To-, Dresden-A., Gr.Drüdeigassel. : „ „..g.tiageu hatten, herzlichst gedankt hatte, wurde der lang, ersehnte Ball eröffnet. Die Zeit verging i« Fluge und gar bald begaben sich di« Erschienenen mit dem Bewußtsein nach Haufe, wie- der einmal herrliche Stunden im Schützenbruderkreise verlebt zu haben. 6. itpunkt für die, len Zufriedenheit ist meine Reklame. -I Frsm-8- Kausen reell Spülapparate, Leib-, Monal»-,Borfallbinden usw. bei Frau Wagner, Bautze«, Bor d. Schülertor v. Groß« Auswahl, auch tn sämtl. Bammimarea für Damen u. Herr«,. Auskunft bereitwillig?,. Versand «ach anawLrta. öffnet. Die Zeit verging im Fluge und gar Erschienenen mit dem Bewußtsein nach Haufe, rliche Stunden im Schützenbruderkreis« verle wichtig für freiwillig klebende A< Dezember 1928 ist ein sehr bedeutsamer . die früher Mitglied der Angestelltenversicherung gewesen sind, weil von diesem Tage an alle vor dem 81. Dezember 1923 erworbenen Ansprüche verloren gehen, falls nicht noch die für das Kalenderjahr 1924 und 1925 notwendigen frei- r. illigen Beitragsmarken entrichtet werden. Es ist also im Augenblick noch kein Anspruch verfallen, über es ist höchste Zeit, das Versäumte nachzuholen. Wer die „grüne" Versi ckerungskarte noch nicht besitzt, möge sie sich schleunigstbek der für seinen Wohnort zuständigen Ausgabestelle für Angestell tenversicherung: gewöhnlich Magistrat oder Landratsamt beschaffen. Falls ein Ausweis über eine frühere Dersiche- rungspfklcht verlangt wird, erbitte man von der Reichsver- sichcrungsanstalt für Angestellte, Berlin-Wilmersdorf, Ruhr straße 2, einen Kontoauszug über die früher geleisteten Bei träge. Die gesetzliche Regelung besagt, daß zur freiwilligen Weiterversicherung jeder berechtigt ist, der vier Pflichtbei träge entrichtet hat. Cs genügen im ersten Kalenderjahr ein freiwilliger Beitrag, im zweiten bis elften Kalenderjahr acht freiwillige Beiträge, vom zwölften Kalenderjahr ab vier frei willige Beiträge. Das reicht zur Aufrechterhaltung der An sprüche. Natürlich kann auch für jeden Monat ein Beitrag entrichtet werden. Das ist besonders dann ratsam, wenn die Wartezeit noch nicht erfüllt ist; bei Männern 120 Pflicht beiträge oder ISO Gesamtbeiträge, bei Frauen 60 Pflichtbei träge oder 90 Gesamtbeiträge. —* Vorsicht vor einem Schwindler. Der 40jährige Kaufmann Otto Preller aus Zweibrücken gibt sich als aus dem Elsaß Aus gewiesener aus und geht insbesondere Bierhändler um Unter stützung an. Er behauptet, in Zweibrücken ebenfalls Biergroß- händler gewesen und durch die Maßnahmen der Franzosen in Not geraten zu sein. Auch des Namens Brünn hat er sich bedient. —* Neue Stalionsverbindungen. Neue Stationsverbindungen sind eingeführt zwischen Dresden und Bartenstein über Elster werda oder Röderau—Berlin—Schneidemühl—Deutsch-Eylau— Korschen oder Heilsberg, 824 Kilometer Fahrpreis für Eil- und Personenzüge 2. Kl. 62 -4t, 3. Kl. 42 -4t, 4. Kl. 27,20 -4t; über Elsterwerda—Drebkam oder Dobrilugh—K.—Müllrose—Küstrin— Schneidemühl—Deutsch-Eylau—Korschen oder Heilsberg, 798 Kilo meter; 2. Kl. 60 -4t, 3. Kl. 39,60 -4t, 4. Kl. 26,20 -4t; über Pulsnitz oder Ortrand—Drehkau—Müllrose—Küstrin—Schneidemühl 773 Kilometer, 2. Kl. 88 -4t, 3. Kl. 38,80, 4. Kl. 28,60 -4t, ferner nach Halle über Leipzig—Aschersleben oder Magdeburg—Hannover oder Hameln—Löhne, 801 Kilometer, 2. Kl. 37,60 -4t, 3. Kl. 25,20 -4t, 4. Kl. 16,60 -4t von Dresden-Hauptbahnhof nach Cham über Plauen i. V.—Hof, 411 Kilometer, 2. Kl. 31 -4t, 3. Kl. 20,60 -4t, 4. Kl. 13,60 -4t. —* Achtung! Dillionärei Die Billionenscheine der un seligen Inflationszeit verfallen, wenn sie nicht bis zum 30. November 1925 bei den Banken eingelöst werden. — Nach diesem Termin ist ein Umtausch nur noch bei der Reichsbank in Berlin direkt möglich. —* Falsche Zweimarkstücke im Umlauf. Falsche Zwei markstücke mit dem Münzzeichen 6, die ein mattes Aussehen und einen dumpfen Klang haben, befinden sich seit einiger Zeit im Umlauf. Die Umrandung ist sehr mangelhaft aus geführt. Bon unterrichteter Seite wird zugleich darauf aufmerksam gemacht, daß auch noch immer falsche Drei markstücke mit dem Münzzeichen v im Verkehr sind, deren Umrandung an Stelle des Wortes „Einig" das Wort „Einig!" trägt. 8. Frankeulhal, 26. Nov. Nach einjähriger Pause hält die hiesige Gefolgschaft des Zungdeutfchen Ordens nächsten Sonnabend im Saale des Erbgerichts wieder einen Deut schen Abend ab. Jedem Besucher des vorjährigen Abends werden die herrlichen und ergreifenden Stunden noch in freudiger Erinnerung sein. Auch dieser Abend bietet die Gewähr, daß alles aufgeboten wird, um den Besuchern wie der recht geistig erhebende Stunden zu bereiten, welche das Herz jedes wahrhaft Deutschen höher schlagen lassen. Den musikalischen Teil hat die verstärkte hiesige Kapelle über nommen. Jedermann sei deshalb der Besuch dieser Ver anstaltung aufs wärmste empfohlen. Näheres im Anzeigen teil. Schmiedefeld, 26. Nov. Lin seltsamer Fund wurde am vergangenen Dienstag in hiesiger Gemeinde gemacht. Der Besitzer des „Gasthofes zum Fuchs" stieß beim Abgraben von Erde zum Bedecken einer Rübenfeime (das betr. Erd stück liegt direkt hinter seiner Scheune an der Landstraße Dresden—Görlitz) in einer Tiefe von etwa 50 Zentimeter auf Knochenteile eines menschlichen Skelettes. Auf Grund dieser Tatsache grub man an Ort und Stelle weiter und för derte einen weiteren, mit allen Zähnen vollständig erhalte nen menschlichen Schädel zu Tage. Die sofort hinzugezogene Polizeikommission machte ihre Aufnahmen und es dürfte eine Weiterverfolgung der Angelegenheit durch die Staats anwaltschaft vorgenommen werden. — Vermutlich handelt es sich aber um ein Soldatengrab aus dem Jahre 1812, als die geschlagene französische Armee aus der alten Heerstraße, welche damals schon am Gasthaus „Zum dürren Fuchs" vorbeiführte, zurückflutete, vielleicht aber auch um ein Grab aus den Kämpfen 1813 um Deutschlands Freiheit, bei denen auch unser Dorf berührt und der größte Teil desselben zer stört wurde. Stolpen, 26. November. Treue in der Arbeit. Bei der bekannten Firma C. A. Klinger, hier, konnte dieser Tage eine große Anzahl Angestellte auf eine langjährige Mitar beiterschaft zurückblicken. Die Handelskammer hatte 34 Ju- bilaren der Arbeit für 25 bis 44jährige Dienstzeit das trag bare Ehrenzeichen verliehen, das ihnen durch Herrn Kom merzienrat Mey übrrr-'icht wurde. Zu Ehren der Geseier- ten wurde ein schöner Ehrenabend veranstaltet. s- Reukirch, 26. November. Den hiesigen Schulkindern konnte — wie auch in den Nachbarorten — durch die Vorführung der Müllerschen Zoolog. Tierschau eine besondere Natur- geschichtsstunde geboten werden. Mit eigenen» Eilgut-Waggon war dos Unternehmen, das mit der weltbekannten Firma Haaenbeck in Stellingen bei Hamburg in Verbindung steht, hier getroffen. Jn- und ausländische Tiere standen zur Schau. In anschaulicher und geschickter Art wurde den Kindern die Lebensweise und der anato- mische Bau der Tiere geschildert. Die Borführung befriedigte all gemein. -s- Reukirch (Lausitz), 26. Nov. Wie aus dem Anzei genteil ersichtlich, veranstaltet der hiesige Kallinchenzüchter verein am Sonnabend und Sonntag, den 28. und 29. Roo. 1925 in der Turnhalle im Oberdorfe seine diesjährige Ka ninchenausstellung. Der Verein hat keine Müh« und Kosten Gescheut, um alle Kreise der Bevölkerung auf den Volkswirt- ! .,östlichen Wert der Kaninchenzucht ttinzuweisen. Reben Leschästliche Mitteilungen. Es «st schon lang« her! daß unsere Großeltern reinen, guten, nicht verfälschten Landiszucker mit einer Zwiebel kochten und die- sen primitiven Trank gegen Husten hoch hielten. Durch di. Her. stellung der echten Tietzefchea Zwiebel-Bonbon, mit reinem, destil- lierten Zwiebelsaft hat nunmehr jeder Gelegenheit, da» vorzügliche Mittel gegen Husten und Verschleimung zu gebrauchen. " ' tn den Apotheken und Drogerien. -—--- lichen Deutschland Niederschläge , Ntederschlagszone westlich der El . ,, starker Verflachung, da sie von einem kräftigen Druck-, Luftdrucks überlagert wird, in südlicher Richtung fortg« Das Zentrum liegt heute mit .. . sachsen. In ihrer Umgebung fallen noch vereinzelte NiederkchlLg Die Temperaturen sind im nördlichen und nordwestlichen Dentsti land bereits unter den Gefrierpunkt herabgesunken, während st über Südwest- und Mitteldeutschland noch ein Rest warmer Äl erhalten hat. Ueber dem Mittelmeergebiet ist eine kräftige Depr«. sion entstanden. Es liegt im Bereich der Möglichkeit, daß di* twck dieser Depression ausgehenden Störungssronten auch unser T«bt4 erreichen, und hier starke Bewölkung und Niederschläge bring«. Mettervorausfichlea. Vorwiegend stark bewölkt, nur vereinzelt etwa» unfkVWW Stellenweise wolkig, Neigung zu zeitweisen Niederschlägen, l» «ck birge al» Schnee. Schwache bi» mäßige wind« an, närdSchki Richtungen. Temperaturen In der Nähe de» Gefrieipunktoi. Luftdruckverteilung. < Depression 750 mm zwischen Elbe und Oder. Depresfloi 745 mm Mittelmeergebiet, 740 mm westlich des Nordkaps. Hohn Druck Nordwesteuropa. Anerkannt WillilikNÜ» bei nur bester QnalULI»»«« und guter Auswahl in Llubwesten für Damen und Herren, Damen-, Herren- u Ktnber- «viische, Oberhemde« u. Oberhemde«,« stosse, gestreift und weiß (Bielefelder Leinen), Bettwäsche, Linon, Dmuast, Stangenletnrn, apart. Muster Inlett, nur echte, beste Ware, Klanelle, für Unterröche und Morgendlrtder, Barchent, weiß, gestreift m»d ungebleicht, Bettücher, wollen« u. Dowia», H«md«ntnch und Stichelt, , Damaft-rlschmäsche, Hand- Wischtücher, räschentLiher Schstrzenblandrnch, Strümpfe, Seidenflor u. Kasch mir (retmooll«) tn sch««, und i«big, «»Vene Unlerbletdnn» für Aandelsnachrichten. Berlin, 25. November. Vroduktenmarkt. Aus die gestrige scharfe Preissteigerung des Auslandes reagierte der Getreidemarkt gleichfalls mit bedeutenden Preiserhöhungen, die aber gegenüber den vormittags bezahlten Preisen sich infolge matterer Liverpooler Anfangsnotierungen etwas niedriger stellten. Deutscher Weizen wurde zum großen Teil nach England verkauft. Befestigend wirk ten Meldungen aus Argentinien über die Ausbreitung des Rostes in den Weizenfeldern. Roggen gewann noch mehr im Preise als Weizen infolge starker Zurückhaltung inländischen Angebots. Auch Gerste war fest. Hafer wurde ebenfalls meist besser bezahlt. Für Mehl wurden höhere Preise verlangt. — Amtliche Notie rungen: Weizen märkischer 240—243 (Dezember 253—252, März 261—260 und Brief, Mai 264—262), fester; Roggen märki scher 155—158 (Dezember 171—179, März 186—184,50, Mai 191 bis 189), fester; Sommergerste 190—215, feinste Qualitäten über Notiz, Winter- und Futtergerste 153—166, ruhig; Hafer märkischer 171—181 (Dezember 179), stetig; Weizenmehl 30—35, fester: Rog genmehl 23—25, fest; Weizenkleie 11,40—11L0, stetig; Roggenkleie 9,60—9,70, stetig; Raps 354—356, stetig; Viktoriaerbsen 24—32; kleine Speiseerbsen 23—24; Futtererbsen 18Z0—20,50; Peluschken 16,50—18; Ackerbohnen 20—21; Wicken 20—23; Rapskuchen 15 bis 15,50; Leinkuchen 22,50—23; Trockenschnitzcl 7^0—8; Sojaschrot 20,70—21,20; Torfmelasse 8,80—9; Kartoffelslocken 15,70—15,90. (Die Preise verstehen sich in Reichsmark, und zwar für Getreide für 1000 Kilo, für die übrigen Artikel für 100 Kilo.) * Zahlungreinstellung in der Puhiadustrie. Die seit 60 Jahren bestehende Putzfedern- und Federsächerfabrik Gebrüder Elson in Berlin hat nach der Deutschen Konfektion" mit sehr erheblichen Passiven die Zahlungen eingestellt und Geschäftsaussicht beantragt. ** Einlösung»!«» von Goldmark- und Reichrschahanweisvngen. Dem Reichsanzeiger zufolge beträgt der Einlösungskurs für die am 10. Juni d. I. ousgelosten, am 1. Dezember 1925 rückzahlbaren, 2 bi» 5 Prozent auslosbaren Goldmark-Reichsschatzanweisungen 11. von 1923, sowie für die am 1. Dezember 1925 fälligwerdenden Ztnsscheine dieser Schatzanwelsungen eine Reichsmark für ei« Mark Gold. Amtliche MMnachMM Auf Blatt 5 des Handelsregisters für die offene Handelsgefelli schäft F. G. Herrmann L Sohn in Liquid, mit dem Sitz« Kg Bischofswerda ist heute eingetragen worden: Der Rechtsanwalt Justizrat Max Voigt in Kamenz i« Sachsen ist zum dritten Liquidator ernannt. Die zur Liquidation gehörenden Handlungen sind immer vag je zweien der drei Liquidatoren in Gemeinschaft vorzunehmen. ' Amtsgericht Bischofswerda, api 25, November 1925. Städtische Bekanntmachungen. Der auf den 15. November 1925 festgesetzt gewesene 2. Tennkli der cv.-luth. wie auch der röm.-kath. Kirchensteuer des Rechnungs jahres 1925 ist aus den 1. Februar 1926 verlegt worden. />. Bischofswerda, am 26. November 1925. Der Rat der Stadt — Steueraml —. I-eiprixer MllMgll AS RLA Ile» 0. luliu, VNK. — Voclieol-e-r w! Mrt«L,lI-ll.ckri!Ltz-! Voll- u. g «ollpr-i»-. H lO.IS: V», drlstt <> >2: «t stkoool». H 12.SS: ü-uev» 2eIIreicli»>. H 1.1S: «n pn 6; Virtsckaktsaackrlcdlell, WleäeraolunL- O b.1Sr Ustedricklea: ölillettuagea äe» tapriger - kr«ll»e, 27. klov-wd». 4-S^O: ttuMuickorcMtv^^'WHMs auoeeo »uk üem vllcdermiirkt. 7—7^0 t0re«<l«q: Or^soe. <I» Arbeit." *4. Voitrrx: „^usdiläune " 7^30—8 (V-Ue 4M: türm» in ^loslka»." S.I5: Liölonlrkoorert. Solist: prok. U. Sütt«» 4 1. eipr. Sinlom-.0rdi. I. Sicli. 8u>t« <X-moU) r. Strmclior^-N-r IM» 2. veetliovca, Violiokoorert <D-r!ur) <?rok. kleock-lmol-l, «. tom- (It-1.1 (ä-üur). o 7.30-8 tOr-sZrn, v-u- 2W- vvrtr»« vr. ». Vo»u „k-Iü- llrs-sel-e." O S IS: 2um -l-ckeok-a keltt 0r»e«Il«. LUb-.r ». «. k-ie»! 0res<I-n» 8tk»cdqm>rt«tt (kritrxb-. «-»- b-kll. rcropkoll»). I. Sonate Mk c-Uo u-0 Xl»vl-r (AMollH 2. Vier l-ieä» lllr vsritoo l2iml»t, ke-eerl). < 3. StreiedqwrNU Letzte Drahtmeldangen- (Fernfprechmeldungen von W T- B- und T. U.) , ; Deutscher Protest gegen die^Versiärkuag -er U-satzW- Vari», 26. Novellier. Journal weidet, daß dst deniWt,Uv- gierung Herrn von hoesch beauflragl hab«, bei der^nmzWchell Regierung wegen der Vermehrung der Trupp« tu Trier PAUP einzulegen. ; „Abbau" der englischen Besatzung k» Rölu. Köln, 26. November. Die Kölnische F-itvng" melde«, tzch W, an« mehreren kleinen Llaheil« bestehende engt. Rheinsloltt ueD England zurückkehr». wie wetter verlauie«, wird am S. Le ber das Regiment „Manchester" nach «önlgstein lm Tmmua legt. Eigene Wüscheherstellung bet dilltgster Berechnung und sauberster Ausführung. «i» «n UnlnN. einer statUichen Zahl von Kaninchen werden den Besuchen, auch au» Kaninfellen hergestellt Produkte, u. a. Anzugsstosf aus Angorakanin-Wolle hergestellt, ,zur Besichtigung empfohlen. Das Eintrittsgeld wird so niedrig wie möglich gehalten, um jedermann, auch den Aermsten, den Besuch der Ausstellung zu ermöglichen. Neuklrch (Lausitz), 26. Nov, Die „Goldene Krone" bietet heute abend wiederum etwas Seltenes. Dem Wirt ist es gelungen, das gesamte Musikkorps des ehem. Sarde relter-Regiments zu einem großen Extra-Konzert unter der bewährten Leitung des weitbekannten Herrn Obermusik meisters H. Stock zu verpflichten. An allen übrigen Orten, an denen von diesem Musikkorps Konzerte abgehalten wur den, hatten sie ausverkaufte Häuser. Auch hier übersehe man nicht, dieses Konzert zu besuchen. Anfang heute abend 8 Uhr, Eintritt 1.— -l- wehr»dorf, 26. November. Einen genußrelchen Abmd ver spricht die Beranstaltung des hiesigen Männergesangvereins „Sän gerbund" am kommenden Sonntag zu bieten. Vereint mit dem Männergesangverein „Liedertafel" Steinigtwolmsdorf will der Verein Gesamtchöre darbieten, dessen wichtigster die „Ostwacht der Lausitzer" von Paul Schöne-Dresden (Uraufführung zum 1. Sächs. Sängerfest in Dresden und von außerordentlichem Erfolg begleitet) — unter persönlicher Leitung des weithin bekannten, in Wehrsdors geborenen Dichterkomponisten zur Ausführung gelangen soll. Diese Gesamtchöre wechseln ab mit Darbietungen des hies. Vereins (Volksweisen und prächtige Rheinlieder) und einigen Sologesängen der Dresdner Konzertsängerin Frau Müller-Schäfer. Die Künstlerin, deren innige, zu Herzen gehende Gesänge in Wehrsdorf schon bet der Einweisung der erneuerten Kirche vor kurzem alle Zuhörer begeisterten, will den Abend durch je drei Schumann- und Brahmslieder ausschmücken Helsen. Alle Einzelheiten sind aus den Programmen, die in einigen Verkaufsstellen zu haben sind und gleichzeitig als Einlaßkarten dienen, zu ersehen. Es ist zu empfehlen, sich rechtzeitig um einen guten Platz zu bemühen, da auch aus den Nachbarvereinen ein reger Besuch zu erwarten ist, zumal, wie schon erwähnt, der allseits gefeierte Herr Paul Schöne hier anwesend sein wird. Anschließend findet ein Ball statt. * Bautzen, 26. November. Todesfall. Im hohen Alter von bald 84 Jahren verstarb Dienstag nachmittag Herr Optiker Friedrich Wilhelm Schulze, eine stadtbekannte Per sönlichkeit. Bautzen, 26. Nov. Auf eiu 50jähriges Bestehen konnte am 1. Nov. die hiesige Landwirtschaftliche Lehranstalt mit Obst- und Gartenbauschule zurückblicken. Aus diesem An laß findet am 5. Ian. ein Festaktus in den Kronesälen und in der Aula der Lehranstalt die Weihe des Ehrenmals für die im Weltkriege gefallenen Schüler der Anstalt statt. Am 6. Jan. veranstaltet der Verein ehemaliger Schüler dieser Lehranstalt eine besondere Feier aus Anlaß des 50jährigen Jubiläums. Bernstadt, 26. November. Lin Anschlag auf den Ang. Ein Streich, der das Niveau eines sogen. Dummenjungenstreiches über steigt, und sich als Gefährdung eines Eisenbahntransportes dar stellt, ist in der Nacht zum Dienstag auf der Eisenbahnbrücke über das Kunnersdorfer Tal verübt worden. Als am Dienstag früh gegen 6 Uhr sich der Streckenarbeiter, Herr Ernst Schulze aus Kun- nersdorf, auf der Strecke nach dem hiesigen Bahnhof begab, be merkte er, daß am Ostausgang der Brücke starke Stricke, Wäsche leinen und sogenannte Kratzenbänder, quer über die Brücke von Geländer zu Geländer gesperrt waren. Herr Schulze erstattete so- ort Meldung und man entfernte sodann die fünffach eng neben einander befestigten Stricke. Wenn dieselben schließlich auch kein ernstes Hindernis für den wenn auch recht langsam fahrenden Zug gebildet oder ihn gar zum Entgleisen zu bringen vermocht hätten, o stellt doch immerhin diese Tat, wie schon bemerkt, sich als Ge fährdung eines Eisenbahntransportes heraus und ist geeignet, neue Unruhe in das Publikum zu bringen. Alle Straßenpassanten, die etwa am Montag abend oder in der Nacht zum Dienstag verdäch tige Personen bemerkt haben, werden gebeten, Mitteilungen dem hiesigen Gendarmerieposten zu machen, ebenso darüber, ob Wäsche leinen oder sogen. Kratzenbänder vermißt werden. Alle Mittei lungen werden streng vertraulich behandelt. Settendorf, 26. Nov. Durch einen elektrischen Lei tungsdraht wurde am Sonntag nachmittag beim Gutsbe sitzer Paul Engler ein wertvolles Pferd getötet. Der Draht war zerrissen und auf das Tier herabgesallen. Türchau, 26. November.» Das sterbende Dorf. Um bald Ge lände zum Zweck der Erweiterung des Braunkohlenabbaues frei zulegen, soll im benachbarten Seitendors ein Sägewerk mit Holz- vearbeitungsbctrieb auf Abbruch verkauft werden; ferner kommen daselbst drei Wohn- und ein Wirtschaftsgebäude, eine Pferdestal lung, Scheune und Schuppen zum Verkauf. Ein neue« MMrmantel, «1» neuer Rilitärrock, zwei Pan» neue Mliäilchniirschllhe preiswert zu verkaufen. Zu erfragen in der Geschäft»- strlle diese» Blattes. AMnmg-berlchl -er Lan-e-wrttrnvark vom rs. November, mittag» ir Ahe. ... l .4-'.i. - ! Wetterlage. ' . Die von der gestern über der Nordsee gelegenen Depression ausgehenden Störungsfronten haben nur Im westlichen und norde lichen Deutschland Niederschläge gebracht. Ueber Sachsen reist die' schlagszone westlich der Elbe ab. Die Depression ist unter Verflachung, da sie von einem kräftigen Druckgebiet des , in südlicher Richtung fortgeschritten-« nit bis 750 nun Luftdruck übSr vst^
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